DE156679C - - Google Patents
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- DE156679C DE156679C DENDAT156679D DE156679DA DE156679C DE 156679 C DE156679 C DE 156679C DE NDAT156679 D DENDAT156679 D DE NDAT156679D DE 156679D A DE156679D A DE 156679DA DE 156679 C DE156679 C DE 156679C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/24—Devices for washing vegetables or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kartoffelwäscher, der dazu bestimmt ist,
im Haushalt zum Reinigen oder Waschen der geschälten, rohen Kartoffeln zu dienen.
Bisher erfolgte das Abwaschen der geschälten Kartoffeln meist in einem beliebigen
Gefäß durch Umrühren der Kartoffeln entweder mit der Hand oder bei größeren Mengen mit einem Löffel oder
ίο an einer Welle befestigten Rührflügeln.
Mittels dieser Einrichtungen ist es jedoch nicht gut möglich, den von den Kartoffeln
abgespülten Schmutz von diesen fern zu halten, denn beim Ausgießen des Wassers
kommt der Schmutz wieder mit den Kartoffeln in Berührung, muß sogar durch diese hindurch und wird sich daher mehr oder
weniger wieder ansetzen.
Der vorliegende neue Kartoffelwäscher soll
diese Ubelstände beseitigen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1 ein senkrechter
Schnitt, Fig. 2 eine Aufsicht und Fig. 3 eine Vorderansicht.
Der Kartoffelwäscher besteht aus einem Gefäß ι aus Weißblech oder einem anderen
Material, das oben durch einen Deckel mit zwei Klappen 2 und 3 abgeschlossen ist.
Durch den Deckel geht eine Welle 4, welche unten in einer Hülse 5 geführt wird und
einen Rührflügel 6 trägt, der beim Drehen der Welle die in dem Gefäß 1 befindlichen
Kartoffeln in Bewegung setzt. Auf dem Deckel ist eine zweite Führungshülse angebracht,
in welcher sich noch eine Feder 8 befindet, gegen die sich der Kopf der Welle 4 stützt. Die Welle 4 trägt aber einen wagerecht
liegenden Hebel 9, der mit einem Handgriff 10 versehen ist, um die Welle 4
drehen zu können. Im Ruhezustande liegt der Hebel 9 mit seinen Enden unter zwei
am Gefäß 1 befestigten Krampen 11, von denen er durch eine geringe Verdrehung frei
gemacht wird, worauf sich die Welle mit dem Hebel und dem Rührflügel unter dem Einfluß der Feder 8 hebt und in die Arbeitsstellung
gelangt.
Das Gefäß 1 hat einen Doppelboden; über
dem eigentlichen Gefäßboden 12 liegt ein schräg nach unten konisch zulaufender
Boden 13, der an seiner tiefsten Stelle mit Löchern versehen ist, so daß der sich von
den Kartoffeln lösende Schmutz unter den Boden 13 gelangen kann, um von hier durch
das Rohr 14 und Ausguß 15 gesondert abgeführt
zu werden. Der Ausguß 15 liegt in einem größeren Ausguß 16; die Deckelklappe 3
zeigt um diesen Ausguß herum eine Reihe von Löchern 17.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegen-Standes ist die folgende: Man füllt das Gefäß
J ungefähr zu drei Vierteln mit Wasser und wirft dann die Kartoffeln durch die geöffneten
Klappen 2 und 3 hinein. Dann werden die Klappen geschlossen, der Hebel 9 von den Krampen 11 frei gemacht und
mittels des Handgriffes io die Welle 4 gedreht, so daß die Kartoffeln in dem Wasser
energisch durchgerührt und vom Schmutz befreit werden. Der Schmutz sinkt nach unten
und gelangt unter den Boden 13, was ganz sicher erreicht wird, wenn man das Gefäß
nach erfolgtem Umrühren etwas stehen läßt. Die Klappen sind hierbei zweckmäßig geschlossen.
Nun gießt man das Wasser ab, das durch die Löcher 17 der Klappe 3 über
den Ausguß 16 ausströmt. Der unter dem Boden 13 befindliche Schmutz fließt mit dem
dort vorhandenen Wasser durch das Rohr 14 und den Ausguß 15 ebenfalls ab, und es
bleiben in dem Gefäß 1 nur die gereinigten Kartoffeln zurück. Um diese herauszu
nehmen , wird die Klappe 3 geöffnet und man entleert die Kartoffeln über dem Ausguß
16.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kartoffelwäscher, bestehend aus einem Gefäß mit Rührflügel welle, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auffangen der herabsinkenden Schmutzteile ein kegelförmiger, in der Mitte mit Sieblöchern versehener Zwischenboden (13) angeordnet ist, und daß von dem durch die beiden Böden (12, 13) eingeschlossenen Raum ein Abführungsrohr (14) nach dem Ausguß des Kartoffelwäschers führt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156679C true DE156679C (de) |
Family
ID=423026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156679D Active DE156679C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156679C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3444868A (en) * | 1966-09-22 | 1969-05-20 | Barnes Hind Int | Lens washing machine |
US3460552A (en) * | 1967-06-20 | 1969-08-12 | Barnes Hind Int | Contact lens case |
-
0
- DE DENDAT156679D patent/DE156679C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3444868A (en) * | 1966-09-22 | 1969-05-20 | Barnes Hind Int | Lens washing machine |
US3460552A (en) * | 1967-06-20 | 1969-08-12 | Barnes Hind Int | Contact lens case |
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