CH261808A - Zusatzvorrichtung für hochtourige, zum Zerkleinern von Lebensmitteln und dergleichen dienende Aggregate. - Google Patents

Description

      Zasatztiatent    zum Hauptpatent     ;r.251815.       Zusatzvorrichtung für hochtourige, zum     Zerkleinern    von     Lehensmitteln     und dergleichen dienende Aggregate.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine weitere Ausbildung der im Patent  anspruch des Hauptpatentes     umschriebenen     Zusatzvorrichtung für     hoehtourige,    zum Zer  kleinern von Lebensmitteln und dergleichen  dienende Aggregate. Beim Hauptpatent weist  ein Aufsatz einen     Sehwing-    und     Rührkörper     auf und schliesst ein     Reduktionsgetriebe    in  sieh.

   Bei dem im     Hauptpatent.    beschriebenen  Ausführungsbeispiel ist der Aufsatz derart  ausgebildet, dass er sieh auf ein hochtouriges  Antriebsaggregat ohne Veränderung desselben  aufsetzen lässt und können Schwing- und  Rührarbeiten trotz hochtourigem Antrieb bei  reduzierter normaler Tourenzahl ausgeführt  werden. Es wurde nun gefunden, dass weitere  Arbeiten wie die Saftgewinnung aus Früch  ten, wie Zitronen, ausgeführt werden können,  wenn der     Rührwerkkörper    entfernt und an  Stelle desselben ein     Saftgewinnungsorgan    auf  die     Antriebsaehse    aufgesetzt wird.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der       Erfindungsgegenstand    in einer beispielswei  sen Ausführungsform     dargestellt,    und es zeigt  die Figur den auf das hochtourige Aggregat  gesetzten Aufsatz mit entferntem     Schwing-          und    Rührkörper und aufgesetztem Frucht  quetscher.  



  Nach der Zeichnung ist, wie beim Ausfüh  rungsbeispiel, des Hauptpatentes, auf einem  hochtourigen Antriebsaggregat 1 ein Aufsatz  angeordnet, der aus dem schalenartigen Ge  fäss 2 und dem     Untersatzgehäuse    3 besteht.    Im Gehäuse 3 ist das nicht gezeichnete Re  duktionsgetriebe angeordnet. 1 ist ein     rohr-          förmiges    Lager des Gefässes 2 und 5 die An  triebsaehse, 5' eine flexible Welle, 6 der Kant  kopf der Achse 5 und 7 der     Schwing-    und  Rührkörper, 8 der Steg des letzteren und 21  die Führungsbüchse. Ist. der strichpunktierte  Schwing-     imd        Rührkörper    7 weggenommen, so  kann auf der Führungsbüchse 21 der Frucht-,  z.

   B. ein     Zitronenquetscher    aufgesetzt werden.  Der     Zitronenquetscher    besitzt eine Aufsteck  hülse 50, welche den Dimensionen der Füh  rungshülse 21 angepasst ist. Die Aufsteckhülse  50 besitzt oben einen verjüngten Ansatz 51,  der ein     Kantloch    52 aufweist, in welches der       Kantkopf    6 der     Antriebsaehse    5 greift. Mit  dem Ansatz 51     resp.    der Aufsteckhülse 50  bildet der Haltekopf 53 ein Ganzes. Letz  terer ist mit einem Gewinde versehen, das  mit dem     1 < -luttergewinde    51 der     Mitnehmer-          hülse    55 verschraubt ist.

   Die Hülse 55 ist       umfangseits    mit Rippen 51 und oben mit  einem abgestuften     Fortsatz    57 versehen und  sitzt fest im Quetschkopf 58. Der     Quetsehkopf     besteht in bekannter Weise aus einem oben  abgerundeten,     umfangseits    mit vorstehenden  Rippen 59     versehenen    Kegelstück, und ist  zweckmässig aus Glas oder Kunststoff gebildet.

    60 ist eine mit Ablauflöchern 61 versehene  Schale zum Auffangen abfallender fester  Fruchtteile beim     Pressvorgang.    Die Schale 61  wird zwischen der Unterseite des     Quetsch-          kopfes    58 und einem nach aussen vorstehen-      den Ringteil 62 der     Aufsteckhülse    50 festge  halten.  



  30 ist der     auf    das Gefäss 2 gesetzte, nach  aussen kombinierte Deckel, welcher im Mittel  teil mit einer Öffnung 31 versehen ist. Der  Deckel ist an der     Öffnung    mit einer einwärts  gerichteten     Einbördelung    32 versehen, welch       letztere    das     Ausspritzen    von Saft verhindert.  Der     Quetschkopf    58 steht aus der Öffnung  31 teilweise vor.     Infolgedessen    kann eine Zi  trone, Orange oder     Grapefruit    leicht auf den  Quetschkopf gesetzt werden.

   Zwecks     Saft-          gewinnung    drückt man     einfach    die Zitrone  auf den     Quetschkopf    58 und setzt den An  trieb der     Zusatzvorrichtung    in Bewegung, so  dass die Antriebsachse 5 mit dem     Quetschkopf     58 rotiert. Der     gewonnene    Saft läuft     zwischen     den     iunfangsseitigen    Rippen 59 des     Quetsch-          kopfes    58 in die Schale 60 und fällt durch  die Ablaufröhre 61 in das Gefäss 2, wo er sich  sammelt.

   Die abgefallenen festen     Pressteile    der  Frucht werden, wie bereits bemerkt, in der  Schale 60 gesammelt.  



  Über der     Öffnung    31 ist ein Griff 63 vor  gesehen zum Anfassen des     Deckels    30. Der  Querschnitt des Griffes ist am Mittelteil       zweckmässig    dreieckig mit nach oben gerich  teter Spitze, so dass sich Eier an diesem auf  schlagen lassen. Der Deckel 30 wird beim  Fruchtpressen entfernt, um das     Aufsetzen    der  Früchte     auf    den Quetschkopf nicht     zLi    hin  dern.  



  Die     Saftgewinnung        aus    Zitronen, Orangen,  Grapefruits mittels des beschriebenen Frucht  quetschers erfolgt rasch     und    dank des moto  rischen Antriebes über die Achse 5 auf den  Quetschkopf 58 ohne besondere     Kraftanstren-          gung.    Der Deckel 30 verhindert     ein    Aussprit  zen von     Presssaft    während dem     Pressvorgang.     



  Der     Rührwerkschläger        und    Schwingkör  per 7 und der     Fruehtquetscher    können wahl  weise in die     Zusatzvorrichtung    eingesetzt  werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zusatzvorrichtung für hochtourige, zum Zerkleinern von Lebensmitteln und derglei- chen dienende Aggregate nach dem Patent anspruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Schwing- und Rührkörper und ein Fruchtquetscher vorgesehen sind, die wahlweise in die Zusatzvorrichtung eingesetzt werden können. UNTERAN SPRüCHE 1.

   Zusatzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Frucht quetscher kegelartig und umfangsseits reit Rippen versehen ist und eine Aufsteckhülse (50) aufweist, die zum Aufsetzen auf die Antriebsachse (5) ausgebildet ist. 2. Zusatzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Aufsteckhülse (50) des -Frucht quetschers lösbar mit diesem verbunden ist.

   3. Zusatzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass im Gebrauchszustand, wenn der Fruchtquetscher aiü die Antriebsachse (5) aufgesetzt ist, ein Quetschkopf (58) in eine Öffnung (31) ragt, die sich im Mittelteil eines auf dem Gefäss angeordneten Deckels (30 ') be findet.

   4. Zusatzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Deckel im Bereiche der Öffnung (31) durch welche der Quetschkopf (58) ragt, mit einer nach unten gerichteten Einbördehmg (32) versehen ist. 5. Zusatzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass im Quetschkopf (58) eine Mitnehmerhülse (55) sitzt, welche mit der Aufsteckhülse (50) verschraubt ist.

   6. Zusatzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem Quetschkopf (58) und der Mitnehmerhülse (55) eine Schale (60) festgelegt ist, welche Saft-Ablauflöcher (61) aufweist.