CH293056A - Küchenmaschine. - Google Patents

Küchenmaschine.

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CH293056A
CH293056A CH293056DA CH293056A CH 293056 A CH293056 A CH 293056A CH 293056D A CH293056D A CH 293056DA CH 293056 A CH293056 A CH 293056A
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CH
Switzerland
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drum
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kitchen machine
band
fruit
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English (en)
Inventor
Brandl Willi
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Brandl Willi
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Publication of CH293056A publication Critical patent/CH293056A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/06Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with a plurality of interchangeable working units, e.g. with a single driving-unit
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/027Centrifugal extractors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description


      Küchenmaschine.            Naeh    der vorliegenden Erfindung ist eine       Küehenmaschine,    bei welcher eine gelochte  Trommel sowie eine zentral in derselben an  geordnete Obst- und     Gemüseraffel    zusammen  in Rotation versetzt werden können, und bei  welcher ein abnehmbarer äusserer Gehäuse  deckel mit einem     Einfülltrichter    versehen ist,  so     da.ss    Obst und Gemüse, das durch diesen       Einfülltrichter    gegen die     Raffelfläche    gepresst  wird, zerkleinert und gegen die Innenseite  der     Trommelmantelfläche    geschleudert wird,  gekennzeichnet,

   durch ein in die Trommel  derart     einlegbares,    offenes und biegsames  Band, dass es sieh im Betrieb von innen gegen  die     Trommelmantelfläche        anpresst        und    deren       Löeher    abdeckt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel einer erfindungsgemässen     Küchenma-          sehine    dargestellt, wobei       Fig.    1 einen     Axialschnitt    durch den  Oberteil der Maschine darstellt und       Fig.    2 die Ausbildung des biegsamen- Ban  des veranschaulicht.  



  In einem Fussgehäuse 1, auf welchem ein  mit. einer Ringmulde 2 und einer Saftaus  flussöffnung 3 versehener Oberteil aufge  schraubt ist,     ist    der Antriebsmotor 5, der       zweckmässigerweise    als     Kurzschlussankermotor     ausgebildet ist, eingesetzt, so dass seine An  triebswelle 6 im Lager 7 des Oberteils 4  axial und radial gelagert ist. Der in den Ober  teil einragende     Wellenstumpf    8 ist mit einem    Gewinde versehen. Auf dem Kragen 9 der  Welle 6 ist eine Scheibe 10 aufgesetzt, die  dazu dient, für eine Trommel 11 eine stabile  Unterlage zu schaffen.

   Ein kegelförmiger       Raffelkörper    12     ist    mit einer     axialen    Boh  rung 13 versehen, deren Unterteil mit einem  Gewinde versehen     ist,    so dass der ganze     Raf-          felkörper    12 auf den Gewindestumpf 8 auf  geschraubt werden kann, wobei er mit seiner  Unterseite den Boden der Trommel 11 und  die Scheibe 10 gegen den Kragen 9 der An  triebswelle presst. Die Mantelfläche 14 der  Trommel 11 ist mit Erhöhungen und Vertie  fungen versehen, wobei die nach aussen ge  wendeten Erhöhungen mit     Durchbrechungen     15 versehen sind.

   Ein offenes, biegsames  Band 16 in Form eines feinmaschigen Metall  drahtnetzes, wie es in     Fig.2        dargestellt    ist,  kann derart in die     Trommel    11 eingesetzt.  werden, dass es sich im Betrieb unter Wir  kung der Zentrifugalkräfte von innen an die       Trommelmantelfläche    14     anpresst    und dabei  deren     Durchbrechungen    15 abdeckt. Auf dem  Muldenmantel 4 ist ein Deckelgehäuse 17 ab  nehmbar aufgesteckt, welches mit einem Ein  fülltrichter 18 versehen ist, durch welchen  Obst und Gemüse in den Wirkbereich des       Raffelkörpers    12 gebracht. werden kamt.

   Das  durch die sich drehende     Raffel    zerkleinerte  Obst- und Gemüsegut wird nun an die Innen  seite des Netzbandes 16 geschleudert, und der  Saft tritt durch die Maschen dieses Bandes  und die     Durchbrechungen    15 der Mantel  fläche 14 in den     Aussenraum    19 des     Deckels         17, sammelt sich im Ringkanal 2 und fliesst  aus der     Ausflussöffnung    3 aus.  



  Das zerkleinerte Obst- und     Gemüsegrit     wird durch dieses Netzband aufgefangen und  gelangt nicht. an die Trommelwände 14. Einer  seits hat das den Vorteil, dass der erzeugte  Fruchtsaft wesentlich weniger feste Bestand  teile enthält, weil ein Metalldrahtnetz bedeu  tend feinmaschiger gemacht. werden kann als  die üblicherweise verwendeten Chromstahl  blechtrommeln, bei denen jedes Loch gebohrt.  werden muss. Der Hauptvorteil liegt aber in  der bedeutend vereinfachten Reinigung der  Maschine, indem nach Gebrauch das Sieb  band 16 nach Abheben des Deckelgehäuses 17  in einfachster Weise samt dem daran haften  den Fruchtgut aus der Trommel 11 heraus  gehoben und durch leichtes Abschütteln und  Abspülen gereinigt werden kann.

   In die  Trommel 11 kann ohne Verwendung des Ab  deckbandes 16 bei laufendem Motor etwas  Wasser eingeschüttet werden, so dass die     Raf-          fel,    die Trommel, das Deckelgehäuse und die  Ringmulde durchgespült werden. Das bei den  Hausfrauen unbeliebte Herausschrauben der  Trommel und Abbürsten derselben ist voll  ständig     überflüssig,    weil die Löcher in der  Trommelwand wesentlich grösser gemacht wer  den können, so dass an ihnen kein Fruchtgut  hängen bleibt, indem ja das Band das ab  geschleuderte Fruchtgut auffängt.  



  <B>Es</B> ist an sieh auch möglich, dass die  Mantelfläche 14 der Trommel 11 nur durch  ein sehr     weitmaschiges        Stabgitter    gebildet  wird, weil diese     Mantelfläehe    keinerlei Filter  aufgaben übernehmen muss. An Stelle eines  beschriebenen Metalldrahtnetzes kann auch  ein poröser Textilstreifen verwendet werden,  der entweder mit Versteifungsrippen versehen  ist oder längs seines obern Randes mit einem       Federstahldraht    verbunden ist, welcher dazu  bestimmt ist, sich längs des obern Randes  der Mantelfläche 14 von innen an diesen  anzupressen und damit den     Textilstreifen    am  Herunterrutschen und Zusammenfalten zu  verhindern.

   Es ist auch möglich, ein Band  in Form eines biegsamen, nicht perforierten  Bleches     zu    verwenden. In diesem Fall kann    der     Saft,    nicht aus dem zerkleinerten Frucht  gut austreten, und dieses Fruchtgut kann als  Salat verwendet werden. Für     gewisse    Zwecke  ist es dabei vorteilhaft, wenn     Raffelkörper     von verschiedener Feinheit     auswechselbar    vor  handen sind.  



  Die dargestellte Küchenmaschine weist nun  noch Mittel auf, durch welche der Anschluss  eines rotierenden Arbeitsgerätes über eine  biegsame Welle ermöglicht wird. Der Deckel  17 ist in Richtung der     11otoraehse    mit einem  Ansatzrohr 20 versehen, das ein Aussengewinde  aufweist. Ein Halterohr 27. für eine biegsame  Welle in Form einer Saite 22 ist mit, einem  Flansch 23 versehen, so dass mit Hilfe einer       Überwurfmutter    24, in welche ein Klemmring  25 eingesetzt, ist, das Halterohr 21 auf das  Ansatzrohr 20     aufgesehraubt    werden kann.  Die biegsame Saite 22 ist im Innern des  Halterohres 21 in einem     Lagerzz    linder 26 ein  gelötet, auf dessen anderer Seite ein Gewinde  bolzen 27 eingeschraubt ist.

   Im untern Ende  des Halterohres 21 ist ein     Axialdrucklager     28 vorgesehen, durch welches die Saite gegen  axiale Verschiebungen gesichert wird. Ein  weiteres     Zwisehenstüek,    in welches auf der  einen Seite der Gewindebolzen 2 7 einge  schraubt und auf der andern Seite ein  Saitenstück 30 eingelötet ist, ist mit 31 be  zeichnet. Das andere Ende des Saitenstückes  30 ist in ein kegelförmiges     Kupplungsstück    32  eingelötet, welches in Reibungseingriff mit  einer     halbkegelförmigen        Ausweitung    33 der  Bohrung 13 des     Raffelkörpers    12 steht.

   Auf  diese Weise wird eine wirksame und nach  giebige Reibungskupplung zwischen dem an  getriebenen     Raffelkörper    12 und der Saite 22  geschaffen, die durch Lösen der     Z'berwurf-          mutter    24     unwirksam    gemacht werden kann.  Die Saite 22 dreht sieh im Innern     eines    bieg  samen Schlauches 34.

   Am andern Ende dieses  Schlauches 34 ist eine Büchse 38 angesetzt,  die mit einem äussern Handgriff 36 versehen       ist.    Die Büchse 37 bildet zusammen mit der       Broneebüchse    38 das Lager für einen Gewinde  bolzen 39 und ein     ZwisehenstAek    40, das     mit     der Saite 22 und dem Gewindebolzen 39 starr  gekuppelt ist.     Auf    den nach aussen vor-           stehenden    Kupplungszapfen 41 des Gewinde  bolzens 39 kann in an sich bekannter Weise       auswechselbar    ein rotierendes Arbeitsgerät,  z. B. ein     Rührer    42, aufgesteckt werden.

   Auf  diese Weise kann das rotierende Arbeitsgerät  42, welches über die biegsame Welle vom  Motor 5 aus angetrieben wird, an beliebiger  Stelle in einem beliebigen Gefäss verwendet  werden. Mit einem dargestellten Rührgerät 42  kann z. B. in einer Pfanne während des       Koehens    Kartoffelbrei oder Gemüsebrei her  gestellt werden. Es ist auch möglich, mit  einem solchen Gerät sogenannte     Frappes    in  einem beliebigen Gefäss herzustellen, oder es  kann damit Omeletten- und Kuchenteig zube  reitet werden. Das Rührgerät kann auch durch       ein,    rotierendes     Schälmesser    zum Kartoffel  schälen oder durch einen     Kreuzmesserkopf     zum. Zerkleinern von gröberem Nahrungsmit  telgut ersetzt. werden.

   Ausserdem ist es mög  lich, über eine biegsame Welle statt eines  rotierenden Gerätes auch eine Kaffeemühle  oder eine andere Zusatzmaschine anzutreiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Küchenmaschine, bei welcher eine gelochte Trommel sowie eine zentral in derselben an geordnete Obst- und Gemüseraffel zusammen in Rotation versetzt werden können und bei welcher ein abnehmbarer, äusserer Gehäuse deckel mit einem Einfülltrichter versehen ist, so dass Obst und Gemüse, das durch diesen Einfülltrichter gegen die Raffelfläche ge sperrt und zerkleinert und gegen die Innen seite der Trommelmantelfläche geschleudert wird, gekennzeichnet durch ein in die Trom mel derart einlegbares offenes, biegsames Band, dass es sich im Betrieb von innen gegen.
    die Trommelmantelfläehe anpresst und deren Löcher abdeckt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Küchenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche der Siebtrommel Erhöhungen und Vertiefun gen aufweist, wobei die nach aussen gerich teten Erhöhungen mit. Löchern versehen sind. 2. Küchenmaschine nach Patentanspruch; dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel- mantelflä,che nur aus einem Stabgitter besteht. 3. Küchenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Band ein Metalldrahtnetzstreifen ist. 4.
    Küchenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Band aus einem nicht, perforierten Blechstreifen besteht. 5. Küchenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Band aus einem porösen mit Versteifungseinlagen ver- sehenen Textilstreifen besteht.
    6_ Küchenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Band ein Textilstreifen ist, der längs seiner einen Kante mit einem Federstahldraht verbunden ist, welcher dazu bestimmt ist, sich längs des obern Trommelrandes gegen denselben anzu pressen und damit den Textilstreifen am Zu sammenfallen zu verhindern. 7. Küchenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Raffelkörper die Form eines zur Trommel koaxialen Kegels hat. B.
    Küchenmaschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelförmige Raffelkörper einen Kupplungsteil zur An kupplung einer dazugehörenden, von oben durch den feststehenden Gehäusedeckel ein führbaren biegsamen Welle bildet, so dass diese biegsame Welle zum Antrieb von andern rotierenden Arbeitsgeräten verwendet werden kann.
CH293056D 1951-08-10 1951-08-10 Küchenmaschine. CH293056A (de)

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CH293056T 1951-08-10

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ID=4488048

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CH293056D CH293056A (de) 1951-08-10 1951-08-10 Küchenmaschine.

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CH (1) CH293056A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967056C (de) * 1954-07-20 1957-09-26 Licentia Gmbh Saftzentrifuge
DE1098171B (de) * 1956-01-11 1961-01-26 Gen S A S Zerkleinerungs- und Quirlvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967056C (de) * 1954-07-20 1957-09-26 Licentia Gmbh Saftzentrifuge
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