DE202015104963U1 - Lebensmittel-Verarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/025Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices including a pressing screw

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Abstract

Küchenmaschine, umfassend ein röhrenförmiges Element (5), das eine Achse (50) umgibt und einen röhrenförmigen Hauptkörper (51) mit einer ersten röhrenförmigen Wand (511), die sich an seiner Hinterseite befindet, und einer zweiten röhrenförmigen Wand (512), die sich von der ersten röhrenförmigen Wand (511) nach vorne erstreckt, einen Halsabschnitt (55), der mit einem vorderen Ende der zweiten röhrenförmigen Wand (512) verbunden ist, und einen ringförmigen Flansch (54), der von einem vorderen Ende des Halsabschnitts (55) auswärts und radial vorspringt, umfasst, wobei der röhrenförmige Hauptkörper (51) ferner mehrere winkelig beabstandete vorspringende Rippen (52) aufweist, die sich von einer Innenwandfläche der ersten röhrenförmigen Wand (511) zu einer Innenwandfläche der zweiten röhrenförmigen Wand (512) erstrecken, und die zweite röhrenförmige Wand (512) eine kegelstumpfartige Form aufweist und sich von einer Hinterseite zu einer Vorderseite der zweiten röhrenförmigen Wand (512) verjüngt; und eine Spindel (6), die in das röhrenförmige Element (5) eingesetzt ist und um die Achse (50) drehbar ist, wobei die Spindel (6) einen Einlassführungsabschnitt (611), der hinter der ersten röhrenförmigen Wand (511) angeordnet ist, einen Zerkleinerungsabschnitt (612), der sich von dem Einlassführungsabschnitt (611) nach vorne in die erste röhrenförmige Wand (511) erstreckt, einen Reibabschnitt (613), der sich von dem Zerkleinerungsabschnitt (612) nach vorne in die zweite röhrenförmige Wand (512) erstreckt, einen Verlängerungsabschnitt (614), der sich von dem Reibabschnitt (613) nach vorne in den Halsabschnitt (55) erstreckt, einen Auslassführungsabschnitt (615), der sich von dem Verlängerungsabschnitt (614) nach vorne in den ringförmigen Flansch (54) erstreckt, ein Führungsgewinde (62), das schraubenförmig um den Einlassführungsabschnitt (611) gewunden ist, ein Zerkleinerungsgewinde (63), das mit dem Führungsgewinde (62) verbunden ist und schraubenförmig um den Zerkleinerungsabschnitt (612) gewunden ist, und mehrere voneinander beabstandete Reibgewinde (64), die sich schraubenförmig von dem Reibabschnitt (613) zu dem Auslassführungsabschnitt (615) erstrecken, umfasst, wobei das Führungsgewinde (62) über ein erstes Ringsegment (621), das sich schraubenförmig über eine Umdrehung um den Einlassführungsabschnitt erstreckt, und ein zweites Ringsegment (622), das mit einem Ende des ersten Ringsegments (621) verbunden ist und sich schraubenförmig über eine Umdrehung um den Einlassführungsabschnitt (611) erstreckt, verfügt, wobei das erste Ringsegment (621) eine Gewindetiefe aufweist, die kleiner als jene des zweiten Ringsegments (622) ist.

Description

  • Die Offenbarung betrifft eine Küchenmaschine (Lebensmittel-Verarbeitungsvorrichtung), und genauer eine Küchenmaschine zur Verwendung beim Extrahieren von Saft aus Obst und Gemüse, beim Zerstoßen von Eis, beim Reiben von Getreide, beim Extrudieren von Nudeln, beim Zerhacken von Fleisch, usw.
  • Eine Reib- und Extraktionsvorrichtung einer bestehenden Küchenmaschine umfasst ein röhrenförmiges Element und eine Spindel. Das röhrenförmige Element umgibt eine Mittelachse und umfasst einen röhrenförmigen Hauptkörper, der sich von einer Hinterseite zu seiner Vorderseite hin verjüngt, mehrere winkelig beabstandete vorspringende Rippen, die von einer Innenwandfläche des röhrenförmigen Hauptkörpers vorspringen und entlang der Mittelachse verlaufen, einen Metallring, der in die Innenwandfläche des röhrenförmigen Hauptkörpers eingebettet ist und sich an einem vorderen Ende der vorspringenden Rippen befindet, ein Haltesiebblech, das von einem hinteren unteren Rand des röhrenförmigen Hauptkörpers nach hinten vorspringt, einen ringförmigen Flansch, der von der Vorderseite des röhrenförmigen Hauptkörpers beabstandet ist, ein Filterelement, das sich an einer Vorderseite des Metallrings befindet und zwischen dem ringförmigen Flansch und dem röhrenförmigen Hauptkörper angeschlossen ist, und einen elastischen Ring, der im Inneren des ringförmigen Flanschs angeordnet ist und davon radial und einwärts vorspringt.
  • Die Spindel ist in das röhrenförmige Element eingesetzt und wird so durch eine Antriebseinheit angetrieben, dass sie sich um die Mittelachse dreht. Die Spindel umfasst einen Einlassführungsabschnitt, der über dem Haltesiebblech angeordnet ist, einen Zerkleinerungsabschnitt, der sich von dem Einlassführungsabschnitt nach vorne zu einer Position in unmittelbarer Nähe an dem Metallring erstreckt und sich allmählich vergrößert, einen Reibabschnitt, der sich von dem Zerkleinerungsabschnitt nach vorne verjüngt, einen Filterabschnitt, der sich von dem Reibabschnitt nach vorne in das Filterelement erstreckt, und einen Auslassführungsabschnitt, der sich von dem Filterabschnitt nach vorne erstreckt und durch den elastischen Ring verläuft. Die Spindel umfasst ferner ein Führungsgewinde, das schraubenförmig um den Einlassführungsabschnitt gewunden ist, ein Zerkleinerungsgewinde, das schraubenförmig um den Zerkleinerungsabschnitt gewunden ist, acht voneinander beabstandete Reibgewinde, die schraubenförmig um den Reibabschnitt gewunden sind, und vier voneinander beabstandete Filtergewinde, die schraubenförmig um den Filterabschnitt gewunden sind.
  • Beim Betrieb wird die Spindel so angetrieben, dass sie sich in Bezug auf das röhrenförmige Element dreht, und wird ein Lebensmittel an der Hinterseite des röhrenförmigen Hauptkörpers angeordnet. Das Lebensmittel wird durch das Führungsgewinde in Stücke geschnitten und wird dadurch so geführt, dass es sich nach vorne in den röhrenförmigen Hauptkörper bewegt. Das zerteilte Lebensmittel wird dann durch Zusammenwirken des Zerkleinerungsgewindes und der Rippen zerkleinert, wonach es durch Zusammenwirken der Reibgewinde und des Metallrings gerieben wird. Während das geriebene Lebensmittel durch die Filtergewinde so geführt wird, dass es durch den Filterabschnitt verläuft, wird das Lebensmittel gepresst, wodurch daraus Saft extrahiert wird, und tropft der extrahierte Saft aus dem Filterelement und wird er in einem Krug oder einem Trinkglas gesammelt. Lebensmittelrückstände werden so nach vorne bewegt, dass der elastische Ring nach außen gedrückt wird und sie sich aus dem röhrenförmigen Hauptkörper bewegen und nach einem Verlauf durch einen Spalt zwischen dem Auslassführungsabschnitt und dem ringförmigen Flansch abgegeben werden.
  • Doch die Gestaltung der Reib- und Extraktionsvorrichtung der bestehenden Küchenmaschine weist die folgenden Nachteile auf, die verbessert werden müssen:
    Da erstens eine Gewindetiefe des Führungsgewindes, das radial von dem Einlassführungsabschnitts vorspringt, gleichmäßig ist und ein Spalt zwischen dem Führungsgewinde und dem Haltesiebblech verhältnismäßig eng ist, bleibt das Lebensmittel beim Schneiden und Führen des Lebensmittels wahrscheinlich in dem Spalt hängen, so dass die Spindel einen großen Drehwiderstand erfährt und sich nicht gleichmäßig drehen kann. Daher wird die Belastung auf die Antriebseinheit verhältnismäßig erhöht. Somit kommt es leicht zu einer Beschädigung der Antriebseinheit.
  • Da zweitens die Spalte zwischen den Filtergewinden und dem Filterelement groß sind, und da eine Gewindesteigung der Filtergewinde dem Vierfachen der Teilung gleich ist, ist der Abstand zwischen den einzelnen Filtergewinden groß, so dass das verarbeitete Lebensmittel und die Rückstände nicht gleichmäßig auf die Filtergewinde verteilt werden können. Das heißt, einige der Spalte werden mit mehr Rückständen vollgestopft, während andere mit weniger Rückständen vollgestopft werden oder von Rückständen frei sind. Als Ergebnis kann die Spindel nicht stabil in dem röhrenförmigen Element gehalten werden, sondern schwankt und sie und erzeugt sie während der Drehung ein Geräusch.
  • Drittens verändert sich der Durchmesser der Spindel von ihrer Rückseite zu ihrer Vorderseite abrupt und befindet nur der vorspringende Abschnitt zwischen dem Zerkleinerungsabschnitt und dem Reibabschnitt neben dem Metallring, so dass der Hauptreibprozess des Lebensmittels auf diesen Abschnitt konzentriert und darin bewerkstelligt wird. Auf diese Weise trägt der Metallring die größte Presskraft und sammelt sich das Lebensmittel leicht zwischen dem Reibabschnitt und dem Metallring an. Es ist nicht nur die Umdrehung der Spindel schwierig, sondern das Lebensmittel kann auch nicht gleichmäßig gerieben werden. Als Ergebnis ist die Leistungsfähigkeit der Saftextraktion gering. Da zwischen dem Metallring und dem Filterelement ein ringförmiger Spalt gebildet ist und das Lebensmittel und die Rückstände leicht in dem Spalt stecken bleiben, erfährt zudem ein Teil des röhrenförmigen Hauptkörpers, der dem Spalt entspricht, eine starke Presskraft, was verursacht, dass der Teil des röhrenförmigen Hauptkörpers bricht und beschädigt wird. Dadurch wird die Haltbarkeit des röhrenförmigen Elements verkürzt.
  • Da viertens der elastische Ring fest mit der Innenseite des ringförmigen Flanschs verbunden ist, muss dann, wenn der elastische Ring beschädigt ist oder sich verschlechtert hat, das gesamte röhrenförmige Element entfernt und durch ein neues ersetzt werden.
  • Daher ist die Aufgabe der Offenbarung, eine Küchenmaschine bereitzustellen, die in der Lage ist, wenigstens einen der Nachteile des Stands der Technik abzuschwächen.
  • Entsprechend umfasst eine Küchenmaschine der vorliegenden Offenbarung ein röhrenförmiges Element und eine Spindel. Das röhrenförmige Element umgibt eine Achse und umfasst einen röhrenförmigen Hauptkörper mit einer ersten röhrenförmigen Wand, die sich an seiner Hinterseite befindet, und einer zweiten röhrenförmigen Wand, die sich von der ersten röhrenförmigen Wand nach vorne erstreckt, einen Halsabschnitt, der mit einem vorderen Ende der zweiten röhrenförmigen Wand verbunden ist, und einen ringförmigen Flansch, der von einem vorderen Ende des Halsabschnitts auswärts und radial vorspringt. Der röhrenförmige Hauptkörper weist ferner mehrere winkelig beabstandete vorspringende Rippen auf, die sich von einer Innenwandfläche der ersten röhrenförmigen Wand zu einer Innenwandfläche der zweiten röhrenförmigen Wand erstrecken. Die zweite röhrenförmige Wand weist eine kegelstumpfartige Form auf und verjüngt sich von einer Hinterseite zu einer Vorderseite der zweiten röhrenförmigen Wand. Die Spindel ist an dem röhrenförmigen Element angebracht und kann sich um die Achse drehen. Die Spindel umfasst einen Einlassführungsabschnitt, der hinter der ersten röhrenförmigen Wand angeordnet ist, einen Zerkleinerungsabschnitt, der sich von dem Einlassführungsabschnitt nach vorne in die erste röhrenförmige Wand erstreckt, einen Reibabschnitt, der sich von dem Zerkleinerungsabschnitt nach vorne in die zweite röhrenförmige Wand erstreckt, einen Verlängerungsabschnitt, der sich von dem Reibabschnitt nach vorne in den Halsabschnitt erstreckt, einen Auslassführungsabschnitt, der sich von dem Verlängerungsabschnitt nach vorne in den ringförmigen Flansch erstreckt, ein Führungsgewinde, das schraubenförmig um den Einlassführungsabschnitt gewunden ist, ein Zerkleinerungsgewinde, das mit dem Führungsgewinde verbunden ist und schraubenförmig um den Zerkleinerungsabschnitt gewunden ist, und mehrere voneinander beabstandete Reibgewinde, die sich schraubenförmig von dem Reibabschnitt zu dem Auslassführungsabschnitt erstrecken. Das Führungsgewinde verfügt über ein erstes Ringsegment, das sich schraubenförmig über eine Umdrehung um den Einlassführungsabschnitt erstreckt, und ein zweites Ringsegment, das mit einem Ende des ersten Ringsegments verbunden ist und sich schraubenförmig über eine Umdrehung um den Einlassführungsabschnitt erstreckt. Das erste Ringsegment weist eine Gewindetiefe auf, die kleiner als jene des zweiten Ringsegments ist.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Offenbarung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlich werden, wobei
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform einer Küchenmaschine nach der Offenbarung ist;
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines röhrenförmigen Elements und einer Spindel der ersten Ausführungsform ist;
  • 3 eine vergrößerte bruchstückhafte geschnittene Seitenansicht der ersten Ausführungsform in einem zusammengesetzten Zustand ist;
  • 4 eine vergrößerte bruchstückhafte geschnittene Vorderansicht der ersten Ausführungsform ist;
  • 5 eine bruchstückhafte auseinandergezogene perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform einer Küchenmaschine nach der Offenbarung ist;
  • 6 eine vergrößerte bruchstückhafte geschnittene Seitenansicht der zweiten Ausführungsform ist; und
  • 7 eine bruchstückhafte auseinandergezogene perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform einer Küchenmaschine nach der Offenbarung ist.
  • Bevor die vorliegende Offenbarung ausführlicher beschrieben wird, sollte angemerkt werden, dass gleiche Elemente über die Offenbarung hinweg mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Unter Bezugnahme auf 1, 2 und 3 ist eine Küchenmaschine nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als Entsafter zum Zerkleinern und Extrahieren von Saft aus einem Lebensmittel (nicht gezeigt) wie etwa Gemüse, Obst, Pflanzen mit hohem Fasergehalt wie Weizengras, usw. ausgebildet. Die erste Ausführungsform umfasst eine Antriebseinheit 3, eine Behältereinheit 4, ein röhrenförmiges Element 5 und eine Spindel 6.
  • Die Antriebseinheit 3 ist elektrisch an eine Netzstromversorgung angeschlossen und umfasst ein Gehäuse 31 und einen in das Gehäuse 31 eingebauten Motor (nicht gezeigt) zur Bereitstellung einer Drehkraft. Da der Aufbau und die Betätigung der Antriebseinheit 3 keinen wichtigen Gesichtspunkt der Offenbarung darstellen, wird hier auf ihre ausführliche Beschreibung verzichtet.
  • Die Behältereinheit 4 umfasst einen hohlen Behälterkörper 41, der abnehmbar mit einer Vorderseite des Gehäuses 31 der Antriebseinheit 3 verbunden ist, ein Zufuhrrohr 42, das sich von einem oberen Abschnitt des Behälterkörpers 41 aufwärts erstreckt, um die Zufuhr des zu verarbeitenden Lebensmittels in den Behälterkörper 41 zu führen, und eine vordere Abdeckung 43, die abnehmbar mit einem vorderen Ende des Behälterkörpers 41 verbunden ist. Der Behälterkörper 41 und die vordere Abdeckung 43 definieren gemeinsam einen Aufnahmeraum 44. Der Behälterkörper 41 verfügt über eine Führungseinlassöffnung 45 auf, die in seinem oberen Abschnitt gebildet ist und mit dem Zufuhrrohr 42 und dem Aufnahmeraum 44 in Verbindung steht, und eine Saftabgabeöffnung 47, die in seinem unteren Abschnitt gebildet ist und mit dem Aufnahmeraum 44 in Verbindung steht, um den von dem Lebensmittel ausgepressten Saft abzugeben. Die vordere Abdeckung 43 weist eine Rückstandsabgabeöffnung 46 auf, die mit dem Aufnahmeraum 44 in Verbindung steht, um Rückstände des verarbeiteten Lebensmittels abzugeben.
  • Das röhrenförmige Element 5 umgibt eine Achse 50, ist in dem Aufnahmeraum 44 aufgenommen, und umfasst einen röhrenförmigen Hauptkörper 51 mit einer zylinderförmigen ersten röhrenförmigen Wand 511, die sich an seiner Hinterseite befindet, und einer zweiten röhrenförmigen Wand 512, die sich von der ersten röhrenförmigen Wand 511 nach vorne erstreckt, eine Auflageplatte 53, die von einer hinteren unteren Kante des röhrenförmigen Hauptkörpers 51 nach hinten vorspringt, einen Halsabschnitt 55, der mit einem vorderen Ende der zweiten röhrenförmigen Wand 512 verbunden ist, einen ringförmigen Flansch 54, der von einem vorderen Ende des Halsabschnitts 55 und nahe an der Rückstandabgabeöffnung 54 auswärts und radial vorspringt, einen elastischen Ring 56, der an einem vorderen Ende des ringförmigen Flanschs 54 angeordnet ist, und einen vorderen Rahmenring 57, der den elastischen Ring 56 abnehmbar an dem vorderen Ende des ringförmigen Flanschs 54 hält. Der röhrenförmige Hauptkörper 51 weist ferner mehrere winkelig beabstandete vorspringende Rippen 52 auf, die sich von einer Innenwandfläche der ersten röhrenförmigen Wand 511 zu einer Innenwandfläche der zweiten röhrenförmigen Wand 512 erstrecken. Die zweite röhrenförmige Wand 512 weist eine kegelstumpfartige Form auf und verjüngt sich von einer Hinterseite zu ihrer Vorderseite.
  • Die Auflageplatte 53 befindet sich zwischen der Führungseinlassöffnung 45 und der Saftabgabeöffnung 47. Bei dieser Ausführungsform weist die Auflageplatte 53 mehrere Ablauföffnungen 531 auf, die voneinander beabstandet sind und mit dem Aufnahmeraum 44, der Führungseinlassöffnung 45 und der Saftabgabeöffnung 47 in Verbindung stehen. Der Halsabschnitt 55 verfügt über ein Filterelement 552, das zylinderförmig ist und mehrere Filteröffnungen 551 aufweist, und zwei ringförmige Vorsprünge 553, die von dem vorderen bzw. dem hinteren Ende des Filterelements 552 auswärts und radial vorspringen und jeweils in den ringförmigen Flansch 54 bzw. das vordere Ende der zweiten ringförmigen Wand 512 eingebettet sind. Der elastische Ring 56 und der vordere Rahmenring 57 sind in einem Innenumfang der Rückstandsabgabeöffnung 46 angeordnet.
  • Die Spindel 6 ist in das röhrenförmige Element 5 eingesetzt und wird durch den Motor der Antriebseinheit 3 so angetrieben, dass sie sich um die Mittelachse 50 dreht. Die Spindel 6 umfasst einen Einlassführungsabschnitt 611, der hinter der ersten röhrenförmigen Wand 511 angeordnet ist und einen gleichmäßigen Durchmesser aufweist, einen Zerkleinerungsabschnitt 612, der sich von dem Einlassführungsabschnitt 611 nach vorne und axial in die erste röhrenförmige Wand 511 erstreckt und einen Durchmesser aufweist, der sich von dem Einlassführungsabschnitt 611 zu seiner Vorderseite hin allmählich erweitert, einen Reibabschnitt 613, der sich von dem Zerkleinerungsabschnitt 612 nach vorne und axial in die zweite röhrenförmige Wand 512 erstreckt und einen Durchmesser aufweist, der sich von dem Zerkleinerungsabschnitt 612 zu seiner Vorderseite verjüngt, einen Verlängerungsabschnitt 614, der sich von dem Reibabschnitt 613 nach vorne und axial in den Halsabschnitt 55 erstreckt und einen gleichmäßigen Durchmesser aufweist, und einen Auslassführungsabschnitt 615, der sich von dem Verlängerungsabschnitt 614 nach vorne in den ringförmigen Flansch 54 erstreckt und einen gleichmäßigen Durchmesser aufweist. Der Einlassführungsabschnitt 611 befindet sich zwischen der Führungseinlassöffnung 45 und der Auflageplatte 53. Der Zerkleinerungsabschnitt 612 und die erste röhrenförmige Wand 511 sind beabstandet, wodurch ein erster Spalt gebildet wird, der sich in der Richtung von hinten nach vorne verjüngt. Der Reibabschnitt 613 und die zweite röhrenförmige Wand 512 sind beabstandet, wodurch ein zweiter Spalt gebildet wird, der kleiner als der erste Spalt ist. Der Verlängerungsabschnitt 614 und der Halsabschnitt 615 sind beabstandet, wodurch ein gleichmäßiger dritter Spalt gebildet wird, der dem zweiten Spalt gleich ist. Ein Spalt zwischen dem vorderen Ende des ringförmigen Flanschs 54 und einem vorderen Ende des Auslassführungsabschnitts 615 ist durch den elastischen Ring 56 abgedeckt.
  • Die Spindel 6 umfasst ferner ein Führungsgewinde 62, das schraubenförmig um den Einlassführungsabschnitt 611 gewunden ist, ein Zerkleinerungsgewinde 63, das mit dem Führungsgewinde 62 verbunden ist und schraubenförmig um den Zerkleinerungsabschnitt 612 gewunden ist, und mehrere voneinander beabstandete Reibgewinde 64, die sich schraubenförmig von dem Reibabschnitt 613 zu dem Auslassführungsabschnitt 615 erstrecken. Das Führungsgewinde 62 verfügt über ein erstes Ringsegment 621, das sich schraubenförmig über eine Umdrehung um den Einlassführungsabschnitt 611 erstreckt, und ein zweites Ringsegment 622, das mit einem Ende des ersten Ringsegments 621 verbunden ist und sich schraubenförmig über eine Umdrehung um den Einlassführungsabschnitt 611 erstreckt. Das zweite Ringsegment 622 weist eine größere Gewindetiefe als jedes aus dem ersten Ringsegment 621 und dem Zerkleinerungsgewinde 63 auf, und die Gewindetiefe nimmt von dem ersten Ringsegment 621 zu dem zweiten Ringsegment 622 allmählich zu. Alternativ kann die Anzahl der ersten und zweiten Ringsegmente 621, 622 je nach Erfordernis erhöht werden. Eine Teilung der Reibgewinde 61 ist dem Ein- bis Dreifachen seiner Gewindetiefe gleich, und eine Gewindesteigung der Reibgewinde 64 ist dem Acht- bis Vierzehnfachen der Teilung gleich. Wie in 4 gezeigt ist bei der ersten Ausführungsform die Teilung der Reibgewinde 64 dem Doppelten seiner Gewindetiefe gleich, und ist seine Gewindesteigung dem Zwölffachen der Teilung gleich.
  • Im Betrieb wird die Antriebseinheit 3 betätigt, um die Drehung der Spindel 6 anzutreiben, und wird das Lebensmittel in das Zufuhrrohr 42 geführt. Das Lebensmittel fällt über die Führungseinlassöffnung 45 in den Einlassführungsabschnitt 611 der Spindel 6 und wird durch die fortlaufende Drehung des Führungsgewindes 62 in Stücke geschnitten.
  • Nachdem das Lebensmittel durch das Führungsgewinde 62 grob geschnitten wurde, wird es durch das Zerkleinerungsgewinde 63 in die erste röhrenförmige Wand 511 bewegt. Das Lebensmittel verläuft durch den sich verjüngenden ersten Spalt, der sich zwischen dem Zerkleinerungsabschnitt 612 und der ersten röhrenförmigen Wand 511 befindet, und das Lebensmittel wird durch einen abgestuften Schneideaufbau aus dem Zerkleinerungsgewinde 63 und den Rippen 52 allmählich zerhackt. Als nächstes wird das Lebensmittel durch die Reibgewinde 64 in den zweiten Spalt, der sich zwischen dem Reibabschnitt 613 und der zweiten röhrenförmigen Wand 512 befindet, bewegt, um durch die Reibgewinde 64 und die Rippen 52 gerieben zu werden. Danach wird das geriebene Lebensmittel durch die Reibgewinde 64 fortlaufend zu dem dritten Spalt, der sich zwischen dem Verlängerungsabschnitt 614 und dem Halsabschnitt 55 befindet, bewegt, um Saft aus dem geriebenen Lebensmittel zu pressen. Beim letzten Schritt (oder schließlich) werden die Rückstande des gepressten Lebensmittels fortlaufend nach vorne bewegt, so dass sie durch einen Spalt zwischen dem Auslassführungsabschnitt 615 und dem ringförmigen Flansch 54 verlaufen und den elastischen Ring 56 derart nach vorne schieben, dass sie über die Rückstandsabgabeöffnung 46 abgegeben werden.
  • Es sollte angemerkt werden, dass der elastische Ring 56 bei der Abgabe der Rückstände über die Rückstandsabgabeöffnung 56 die verstreuten Rückstände durch eine mäßige elastische Kraft blockieren kann und ein Auslaufen des Safts verhindern kann, so dass der extrahierte Saft von dem Lebensmittel durch die Filteröffnungen 551 des Filterelements 552 und nach unten zu der Saftabgabeöffnung 47 fließen kann. Daneben wird während der oben angeführten Prozesse des Schneidens, Zerhackens und Reibens der Saft über der Auflageplatte 53 direkt zu der Auflageplatte 53 tropfen und der Saft im Inneren des röhrenförmigen Hauptkörpers 51 entlang einer Neigung zu der Auflageplatte 53 nach unten fließen. Durch die Austrittsöffnungen 531 wird der Saft auf der Auflageplatte 53 nach unten zu der Saftabgabeöffnung 47 fließen. Der von der Saftabgabeöffnung 47 abgegebene Saft kann getrunken oder verwendet werden.
  • Zusammengefasst weist die Küchenmaschine nach der Offenbarung die folgenden Vorteile auf:
    Da erstens das Führungsgewinde 62 so gestaltet ist, dass es das erste und das zweite Ringsegment 621, 622 aufweist, und ein zwischen dem ersten Ringsegment 621 und der Auflageplatte 53 gebildeter Spalt größer als ein Spalt ist, der zwischen dem zweiten Ringsegment 622 und der Auflageplatte 53 gebildet ist, ist zwischen dem ersten Ringsegment 621 und der Auflageplatte 53 ein größerer Raum zur Aufnahme einer großen Lebensmittelmenge gebildet, so dass das Lebensmittel grob in Stücke geschnitten werden kann und gleichmäßig nach vorne bewegt werden kann. Daher bleibt das Lebensmittel nicht leicht zwischen dem Führungsgewinde 62 und der Auflageplatte 53 hängen oder sammelt es sich nicht leicht in dem Zufuhrrohr 42 an. Entsprechend kann sich die Spindel 6 gleichmäßig drehen, und kann die Belastung des Motors der Antriebseinheit 3 verringert werden, wodurch ein Überhitzen vermieden wird, so dass sein Stromverbrauch und seine Kosten minimiert werden können und auch eine Beschädigung des Motors verhindert werden kann.
  • Zweitens erstrecken sich die Reibgewinde 64 schraubenförmig von dem Reibabschnitt 613 zu dem Auslassführungsabschnitt 615, und sind der zweite Spalt zwischen dem Reibabschnitt 613 und der zweiten röhrenförmigen Wand 512, der dritte Spalt zwischen dem Halsabschnitt 55 und dem Verlängerungsabschnitt 614, und der Spalt zwischen dem ringförmigen Flansch 54 und dem Auslassführungsabschnitt 615 gleich und kleiner als der erste Spalt zwischen dem Zerkleinerungsabschnitt 612 und der ersten röhrenförmigen Wand 511. Zudem ist die Gewindesteigung der Reibgewinde 64 dem Zwölffachen der Teilung gleich. Durch die oben genannten Gestaltungen können das geriebene Lebensmittel und seine Rückstände gleichmäßig auf die Reibgewinde 64 verteilt werden und kann die Spindel 6 stabil so gehalten werden, dass sich die Spindel 6 stabil um die Mittelachse drehen kann, ohne zu wackeln und ein Geräusch zu erzeugen.
  • Drittens wird das Lebensmittel nach den oben genannten Prozessen allmählich geschnitten, zerkleinert, gerieben, und ausgepresst, so dass das Lebensmittel zusätzlich dazu, dass das Lebensmittel einem längeren Prozess der Saftextraktion unterzogen wird, um die Extraktionsleistungsfähigkeit zu verbessern, und aufgrund des Umstands, dass sich der gesamte Reibabschnitt 613 neben der zweiten röhrenförmigen Wand 512 des röhrenförmigen Hauptkörpers 51 befindet, so dass der Auspressdruck, den der röhrenförmige Hauptkörper trägt, verteilt wird, vollständig zerkleinert, zerhackt und gerieben werden kann, so dass sich das Lebensmittel und die Rückstände nicht entlang eines Beförderungspfads ansammeln werden und die Rückstände glatt abgegeben werden können. Daneben sind die ringförmigen Vorsprünge 553 an den beiden Enden des Halsabschnitts 55 jeweils durch den ringförmigen Flansch 54 bzw. den röhrenförmigen Hauptkörper 51 abgedeckt und befindet sich der Halsabschnitt 55 in der Mitte des Filterelements 552, so dass keine Fuge zwischen dem Halsabschnitt 55 und dem ringförmigen Flansch 54 und keine Fuge zwischen dem Halsabschnitt 55 und dem röhrenförmigen Hauptkörper 51 ersichtlich sind und sich das geriebene Lebensmittel und die Rückstände nicht in den Fugen ansammeln werden, wodurch verhindert wird, dass der röhrenförmige Hauptkörper gepresst und beschädigt wird. Somit kann die Haltbarkeit des röhrenförmigen Elements 5 verlängert werden.
  • Viertens wird der elastische Ring 56 durch den vorderen Rahmenring 57 so an dem ringförmigen Flansch 57 gehalten, dass der elastische Ring abnehmbar ist. Daher besteht dann, wenn der elastische Ring verschmutzt ist oder sich verschlechtert hat, keine Notwendigkeit, das gesamte röhrenförmige Element 5 auszutauschen, sondern wird nur der vordere Rahmenring 57 von dem röhrenförmigen Member 5 abgenommen, um den beschädigten elastischen Ring 56 zu entfernen und durch einen neuen zu ersetzen. Auf diese Weise kann eine Verschwendung des röhrenförmigen Elements 5 vermieden werden und ist das Verfahren zum Austausch des elastischen Rings 56 einfach.
  • Unter Bezugnahme auf 5 und 6 ist eine Küchenmaschine nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als Mahlwerk zum Mahlen von Eis zu zerstoßenem Eis und zum Reiben von Lebensmitteln wie etwa Getreide oder Nüssen zu einer Pulverform ausgebildet. Daher weist die zweite Ausführungsform einen Aufbau auf, der jenem der ersten Ausführungsform ähnlich ist. Der Hauptunterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform besteht in dem Aufbau des röhrenförmigen Elements 5. Bei dieser Ausführungsform ist die Auflageplatte eine feste gebogene Platte, die keine bei der ersten Ausführungsform offenbarte Austrittsöffnungen 531 (siehe 2) aufweist. Der Halsabschnitt 55 ist einstückig als ein Stück mit dem röhrenförmigen Hauptkörper 51 und dem ringförmigen Flansch 54 verbunden, und ist ein hohler ringförmiger Körper ohne die bei der ersten Ausführungsform offenbarten Filteröffnungen 551 (siehe 2). Die Rippen erstrecken sich entlang der Mittelachse 50 von einer Innenwandfläche des röhrenförmigen Hauptkörpers 51 zu einer Innenwandfläche des Halsabschnitts 55. Das röhrenförmige Element 5 umfasst ferner einen Mahlkopf 58, der abnehmbar an einem vorderen Ende des ringförmigen Flanschs 54 angeordnet ist und eine Ausgangsöffnung 581 zur Ausgabe des verarbeiteten zerstoßenen Eises oder Getreides aufweist. Auf den elastischen Ring 56 und den vorderem Rahmenring 57 (siehe 2 und 3), die bei der ersten Ausführungsform offenbart wurden, wird hier verzichtet.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist eine Küchenmaschine nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als Extrudiermaschine zum Zerhacken von Fleisch und zur Herstellung von Nudeln ausgebildet. Die dritte Ausführungsform weist einen Aufbau auf, der dem der zweiten Ausführungsform ähnlich ist. Der Hauptunterschied zwischen der dritten und der zweiten Ausführungsform besteht in dem Aufbau des Mahlkopfs 58. Bei dieser Ausführungsform weist der Mahlkopf 58 mehrere voneinander beabstandete Ausgangsöffnungen 581 zur Ausgabe des verarbeiteten Fleischs oder der Nudeln auf. Der Mahlkopf 581 kann so ausgeführt werden, dass er verschiedene Formen und Zwecke aufweist, um den Austausch und die Verwendung zu vereinfachen. Die Form jeder Ausgangsöffnung 581 des Mahlkopfs 58 ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern kann kreisförmig, elliptisch, quadratisch, rechteckig, flach, sternförmig, rautenförmig usw. sein. Die Anzahl der Ausgangsöffnungen 581 kann ebenfalls verändert werden. Zum Beispiel kann der Mahlkopf 58 nur eine Ausgangsöffnung 581 aufweisen.

Claims (9)

  1. Küchenmaschine, umfassend ein röhrenförmiges Element (5), das eine Achse (50) umgibt und einen röhrenförmigen Hauptkörper (51) mit einer ersten röhrenförmigen Wand (511), die sich an seiner Hinterseite befindet, und einer zweiten röhrenförmigen Wand (512), die sich von der ersten röhrenförmigen Wand (511) nach vorne erstreckt, einen Halsabschnitt (55), der mit einem vorderen Ende der zweiten röhrenförmigen Wand (512) verbunden ist, und einen ringförmigen Flansch (54), der von einem vorderen Ende des Halsabschnitts (55) auswärts und radial vorspringt, umfasst, wobei der röhrenförmige Hauptkörper (51) ferner mehrere winkelig beabstandete vorspringende Rippen (52) aufweist, die sich von einer Innenwandfläche der ersten röhrenförmigen Wand (511) zu einer Innenwandfläche der zweiten röhrenförmigen Wand (512) erstrecken, und die zweite röhrenförmige Wand (512) eine kegelstumpfartige Form aufweist und sich von einer Hinterseite zu einer Vorderseite der zweiten röhrenförmigen Wand (512) verjüngt; und eine Spindel (6), die in das röhrenförmige Element (5) eingesetzt ist und um die Achse (50) drehbar ist, wobei die Spindel (6) einen Einlassführungsabschnitt (611), der hinter der ersten röhrenförmigen Wand (511) angeordnet ist, einen Zerkleinerungsabschnitt (612), der sich von dem Einlassführungsabschnitt (611) nach vorne in die erste röhrenförmige Wand (511) erstreckt, einen Reibabschnitt (613), der sich von dem Zerkleinerungsabschnitt (612) nach vorne in die zweite röhrenförmige Wand (512) erstreckt, einen Verlängerungsabschnitt (614), der sich von dem Reibabschnitt (613) nach vorne in den Halsabschnitt (55) erstreckt, einen Auslassführungsabschnitt (615), der sich von dem Verlängerungsabschnitt (614) nach vorne in den ringförmigen Flansch (54) erstreckt, ein Führungsgewinde (62), das schraubenförmig um den Einlassführungsabschnitt (611) gewunden ist, ein Zerkleinerungsgewinde (63), das mit dem Führungsgewinde (62) verbunden ist und schraubenförmig um den Zerkleinerungsabschnitt (612) gewunden ist, und mehrere voneinander beabstandete Reibgewinde (64), die sich schraubenförmig von dem Reibabschnitt (613) zu dem Auslassführungsabschnitt (615) erstrecken, umfasst, wobei das Führungsgewinde (62) über ein erstes Ringsegment (621), das sich schraubenförmig über eine Umdrehung um den Einlassführungsabschnitt erstreckt, und ein zweites Ringsegment (622), das mit einem Ende des ersten Ringsegments (621) verbunden ist und sich schraubenförmig über eine Umdrehung um den Einlassführungsabschnitt (611) erstreckt, verfügt, wobei das erste Ringsegment (621) eine Gewindetiefe aufweist, die kleiner als jene des zweiten Ringsegments (622) ist.
  2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teilung der Reibgewinde (64) dem Ein- bis Dreifachen ihrer Gewindetiefe gleich ist, und eine Gewindesteigung der Reibgewinde (64) dem Acht- bis Vierzehnfachen der Teilung gleich ist.
  3. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlassführungsabschnitt (611) einen gleichmäßigen Durchmesser aufweist, der Zerkleinerungsabschnitt (612) einen Durchmesser aufweist, der sich von dem Einlassführungsabschnitt (611) zu einer Vorderseite des Zerkleinerungsabschnitts (612) allmählich erweitert, der Reibabschnitt (613) einen Durchmesser aufweist, der sich von dem Zerkleinerungsabschnitt (612) zu einer Vorderseite des Reibabschnitts (613) allmählich verjüngt, und jeder aus dem Verlängerungsabschnitt (614) und dem Auslassführungsabschnitt (615) einen gleichmäßigen Durchmesser aufweist.
  4. Küchenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerkleinerungsabschnitt (612) und die erste röhrenförmige Wand (511) voneinander beabstandet sind, wodurch ein erster Spalt gebildet wird, der sich in einer Richtung von hinten nach vorne verjüngt, der Reibabschnitt (613) und die zweite röhrenförmige Wand (512) voneinander beabstandet sind, wodurch ein gleichmäßiger zweiter Spalt gebildet ist, der kleiner als der ersten Spalt ist, und der Verlängerungsabschnitt (614) und der Halsabschnitt (55) voneinander beabstandet wird, wodurch ein dritter Spalt gebildet wird, der dem zweiten Spalt gleich ist.
  5. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das röhrenförmige Element (5) ferner eine Auflageplatte (53) umfasst, die von einer hinteren unteren Kante des röhrenförmigen Hauptkörpers (51) nach hinten vorspringt, wobei sich die Auflageplatte (53) unter dem Einlassführungsabschnitt (611) befindet und von dem Führungsgewinde (62) beabstandet ist, wobei die Auflageplatte (53) und das erste Ringsegment (621) voneinander beabstandet sind, wodurch ein Spalt gebildet wird, der größer als jener zwischen der Auflageplatte (53) und dem zweiten Ringsegment (622) ist.
  6. Küchenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsabschnitt (55) ein Filterelement (552), das zylinderförmig ist und mehrere Filteröffnungen (551) aufweist, und zwei ringförmige Vorsprünge (553), die von dem vorderen bzw. dem hinteren Ende des Filterelements (552) auswärts und radial vorspringen und jeweils in den ringförmigen Flansch (54) bzw. das vordere Ende der zweiten ringförmigen Wand (512) eingebettet sind, aufweist, und die Auflageplatte (53) mehrere Austrittsöffnungen (531) aufweist.
  7. Küchenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das röhrenförmige Element (5) ferner einen elastischen Ring (56), der an einem vorderen Ende des ringförmigen Flanschs (54) angeordnet ist, und einen vorderen Rahmenring (57), der den elastischen Ring (56) abnehmbar an dem vorderen Ende des ringförmigen Flanschs (54) hält, umfasst, wobei der elastische Ring (56) einen Spalt zwischen dem vorderen Ende des ringförmigen Flanschs (54) und einem vorderen Ende des Auslassführungsabschnitts (615) abdeckt.
  8. Küchenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das röhrenförmige Element (5) ferner einen Reibkopf (58) umfasst, der abnehmbar an einem vorderen Ende des ringförmigen Flanschs (54) angeordnet ist und wenigstens eine Ausgangsöffnung (581) zur Ausgabe des verarbeiteten Lebensmittels aufweist.
  9. Küchenmaschine nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Antriebseinheit (3) zum Antrieb der Drehung der Spindel (6) und eine Behältereinheit (4), die das röhrenförmige Element (5) abdeckt und abnehmbar mit einem vorderen Ende der Antriebseinheit (3) verbunden ist, wobei die Behältereinheit (4) einen hohlen Behälterkörper (41), ein Zufuhrrohr (42), das sich von einem oberen Abschnitt des hohlen Behälterkörpers (41) aufwärts erstreckt, um die Zufuhr des zu verarbeitenden Lebensmittels in den hohlen Behälterkörper (41) zu führen, und eine vordere Abdeckung (43), die abnehmbar mit einem vorderen Ende des hohlen Behälterkörpers (41) verbunden ist, umfasst, wobei der hohle Behälterkörper (41) und die vordere Abdeckung (43) gemeinsam einen Aufnahmeraum (44) zur Aufnahme des röhrenförmigen Elements (5) definieren, wobei der hohle Behälterkörper (41) eine Führungseinlassöffnung (45), die in dem oberen Abschnitt gebildet ist, der sich über dem Einlassführungsabschnitt (611) befindet, und die mit dem Zufuhrrohr (42) und dem Aufnahmeraum (44) in Verbindung steht, und eine Saftabgabeöffnung (47), die in einem unteren Abschnitt des hohlen Behälterkörpers (41) gebildet ist und mit dem Aufnahmeraum (44) in Verbindung steht, um den von dem Lebensmittel ausgepressten Saft abzugeben, aufweist, und die vordere Abdeckung (43) eine Rückstandsabgabeöffnung (46) aufweist, die mit dem Aufnahmeraum (44) in Verbindung steht, um Rückstände des verarbeiteten Lebensmittels abzugeben.
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