DE1838078U - Apparat zum extrahieren von stoffen, insbesondere zum zubereiten von kaffee. - Google Patents

Apparat zum extrahieren von stoffen, insbesondere zum zubereiten von kaffee.

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DE1838078U
DE1838078U DEN12560U DEN0012560U DE1838078U DE 1838078 U DE1838078 U DE 1838078U DE N12560 U DEN12560 U DE N12560U DE N0012560 U DEN0012560 U DE N0012560U DE 1838078 U DE1838078 U DE 1838078U
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motor
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coffee
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/22Centrifuges for producing filtered coffee
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • N. V. Electrotechnische Mechanische Industrie, Utrecht (Holland).
  • Apparat zum Extrahieren von Stoffen, insbesondere zum Zubereiten von Kaffee.
    -------------------------------------------------------
    Apparate zum Zubereiten von Kaffee sind in vielen Ausführungen bekannt.
  • Die Neuerung betrifft einen Apparat, bei dem
    d ! e extrahierende Ftussigkelt-das Kaffeewasser-unter
    Druck durch die zu extrahierende Massa-die gemahlenen
    Kaffeebohnen-hindurch gepresst wird. Mit der bekannten
    Apparaten dieses Typus kann zwar eine gute Qualität Kaffee erhalten werden, aber sie sind verhattnismässig kompliziert und dadurch kostspielig und schwer zu reinigen.
  • Der neuerungsgemässe Apparat besteht wesentlich
    aus e ! nem vorzugswelse etektr ! sehen Äntr ! ebsmotcr mit
    einer auf dessen Welle montierten, im Umfangsmantel mit Durchlassöffnungen für den Extrakt versehenen, leicht ausnehmbar in einem Behälter zum Auffangen des Extraktes angeordneten Trommel.
  • Die extrahierende Flüssigkeit-das Wasserwird in diesem Apparat durch Schleuderung durch den zu extrahierenden Stoff-den gemahlenen Kaffee-hindurch gepresst. In dieser Weise wird eine sehr wirksame Extraktion erhalten, besonders auch wei bei Anwendung dieses Verfahrens zu Pulver vermahlener Kaffee verarbeitet werden kann, was bei den bekannten Apparaten nicht möglich ist im Zusammenhang mit der grossen Gefahr von Verstopfungen.
  • Die Trommel besteht vorzugsweise aus zwei in achsialer Richtung in bezw. aneinander schliessenden Teilen, von denen wenigstens der untere Teil leicht ausruckbar auf der Welle des Antriebmotors befestigt ist. In dieser Weise kann die Trommel, indem die untere Trommelhälfte gelöst wird, leicht gereinigt werden. In einer vorzugsweise angewandten Ausbildungsform greifen die Mantelflächen der beiden Trommelhälften zahnförmig ineinander, wobei die zusammenwirkenden Zahnflanken und/oder Zahnwurzel und Zagnköpfe entlang Schlitze oder Ausnehmungen vorhanden sind, welche die Lockungen der Trommel bilden.
  • Der neuerungsgemässe Apparat ist im Prinzip sowohl für berufliche wie häusliche Verwendung geeignet.
  • In einer insbesondere für berufliche Verwendung geeignete Ausbit dungsform Ist neuerungsgemass der Motor vorgesehen in einem sich unter dem Boden des Behälters befindlichen Sockel, wobei der Behälter an der oberen Seite mit einem Deckel verschlossen ist, der versehen ist mit wenigstens einer über einer entsprechenden Öffnung in der oberen Tromme) hqtfte gelegenen Zufuhröffnung für die
    extrahierende Flüssigkeit.
  • In einer insbesondere für Haushaltgebrauch sehr praktischen Ausbildungsform ist der Motor der Federwirkung entgegen in achsialer, vertikalen Richtung verschiebbaren in einem mit einem Auflegerand versehenen Gehäuse aufgenommen, wobei die Welle mit der Trommel such unterhalb des Auflegerandes erstreckt. Diese Ausbildung schafft die Möglichkeit das Aggregat mit dem Auflegerand auf einen das warme Kaffeewasser enthaltenden Behälter, z. B. einen elektrischen Schnellkocher, zu stellen, nachdem erst die Trommel mit den gemahlenen Kaffeebohnen gefüllt ist. Indem nun der Motor mit der Trommel im Gehäuse heruntergedrückt wird, wird die Trommel durch Untertauchung mit Wasser gefüllt, das, nachdem man den Motor mit der Trommel wieder in seine Anfangslage über der Oberfläche in den Behälter hat zurückkehren lassen, durch die Schleuderwirkung der von dem Motor angetriebenen Trommel durch den Kaffee hindurch nach aussen geschleudert wird und sich darauf wieder mit dem Rest des Wassers im Behälter mischt. Eine für eine derartige Verwendung empfohlene Ausbildung der Trommel besteht darin, dass die obere Trommelhälfte einen zentralen Dorn mit einer oder mehreren Entlüftungsöffnungen aufweist und dass die Flüssigkeitseintrittöffnungen sich am fase dieses Dornes befinden.
    Der Extraktionsgrad kann dabei geregeft werden
    indem mehr oder weniger Male das Unterteuchungs-und
    Schleuderverfahren wiederholt wird. Eine andere, speziell
    für Haushaltsgebrauch geeignete Ausbildungsform besteht darin, dass der Boden der unteren Trommethatfte mit einer zentralen Vertiefung versehen ist, mit einer oder mehreren im Boden dieser Vertiefung angeordneten Schaufeln, die bei Untertauchung der Vertiefung in die extrahierende Flüssigkeit, letztere zum die Verteifung umgebenden ringförmigen Raum der Trommel pumpen.
  • Weitere Merkmale der Neuerung werden hierunter an Hand der Zeichnung durch drei Ausbi ldungsbeispiele erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen insbesondere für berufliche Verwendung bestimmten
    neuerungsgemässen Kaffeezubereitungsapparat ;
    Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen speziell für Haushaltsgebrauch bestimmten neuerungsgemassen Kaffeezubereitungsapparat und Fig. 3 eine Abänderung der Trommel des Apparates nach Fig. 2.
  • Der in n Fig. 1 dargestellte, insbesondere für berufliche Verwendung bestimmte Apparat besteht aus einem Sockel 1 mit einem in diesem untergebrachten, mit einer Welle 3 oben in diesem Sockel herausragenden Elektromotor 2. Der Sockel 1 ist versehen mit einem Zentrierelement 4 für die lose auf dem Sockel angeordnete Kanne oder Kessel 5.
    Die Kanne 5 ist versehen mit t einer sich vom Boden aus sich
    aufwärts erstreckenden Buchse 6, deren untere Teil das Zentrierelement 4 umschließt, Auf der Motorwelle 3 ist mittels einer Kuppelbuchse 7 die sich im oberen Teil der Kanne 5 über dem oberen Rand der Buchse 6 befindliche Zentrifugiertrommel 8 löslich montiert. Diese Trommel besteht aus zwei mit trapezförmigen Verzahmungen 9 und 10 ! hrerrMantelflachen in achsialer Richtung ineinander greifenden Teilen 11 und 12. Im zusammengesetzten Zustand gibt es zwischen den zusammenwirkenden Flanken 9'und 10' der ineinandergreifenden Verzahmungen ein gewisse, s Spiel und diese Spielräume oder Schlitze 13 bilden die Lochungen der Trommel. Die untere Trommelhälfte 11 ist auf der Kuppelbuchse 7 befestigt, die durch die Buchse 6 hindurch herunterragt und mit ihrem unteren Te ! I die Motorwelle 3 leicht löslich umfasst.
  • Die obere Trommelhälfte 12 ist lose auf der unteren Trommelhälfte 11 gestellt und wird beim Einschalten des Elektromotors 2 mittels der Verzahmungen 9, 10 von der unteren Trommet ha tfte In Drehung versetzt. Die obere, Trommelhälfte 12 ist versehen mit einer zentralen Öffnung 14, deren Rand ein wenig nach innen imgebogen ist und wodurch. eine herunterragende Tülle 15 eines die Kanne 5 an der oberen Seite abschliessenden Deckels 16 hineinragt. Wenn der beschriebene Apparat in Gebrauch genommen wird, ist die Kanne 5 normal leer. Nach Entfernung des Deckels 16 und der oberen Trommelhälfte 12 wird der gemahlene Kaffee in die untere Trommelhälfte 11 geführt. wobei an die innere Umfangswand
    dieser Trommel) hatte ein Streifen Fit formaler ! at getagt wird.
    Darauf wird die obere Trommelhälfte 12 auf die untere Trommelhälfte 11 gebracht, der Deckel 16 auf die Kanne gelegt und der Motor 4 eingeschaltet. Bei drehende Trommel 8 lässt man nun durch die Fülle 15 des mit hochstehenden Rändern ausgebildeten Deckels das warme Kaffeewasser in diese Trommel hineinströmen. Das Wasser in der Trommel wird dabei unter Einfluss der auftretenden Zentrifugalkräfte durch den sich vitdeten gemahlenen Kaffeering und das Fi Itermaterial hindurch herausgeschleudert und es sammelt sich im ringförmigen Raum um die Buchse 6 der Kanne 5 herum. Wenn man auf diese Weise die erwünschte Kaffeemenge erhalten hat (siehe das Niveau 17 in Fig. 1), kann die Trommel 8 noch Entfernung des Deckels 16 leicht von der Motorwelle 3 ab genommen und gereinigt werden. Die Kaffeekanne 5 kann hierauf vom Sockel abgenommen werden um den Kaffee auszuschenken. Hierzu ist die Kanne mit einem Stiel 18 versehen.
    Obwohl die beschriebene Ausbildung eine Vorzugs-
    ausbi Idung für beruflichen Gebrauch ist, knnte man die
    Kanne 5 zu diesem Zweck auch fest auf dem Sockel montieren und in der Nähe des Bodens der Kanne einen. Abzapfhahn anbringen.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Kaffeezubereitungsapparat, der insbesondere für Haushaltsgebrauch bestimmt
    ist, besteht aus einem wesentlich zylindrischen Gehäuse
    19, das montiert ist auf einer Auflege-oder Stützscheibe
    20, die lose auf dem Rand eines Behälters 21 für das warme Kaffeewasser bezw. den zubereiteten Kaffee aufliegt. Im Gehäuse 19 ist ein Elektromotor 22 angeordnet, der durch Vermittlung eines Führungsringes 23 auf einer auf dem Boden des Gehäuses stützenden Feder 24 aufliegt. Der Elektromotor trägt an seinem oberen Ende einen hohlen, durch eine Offnung i-n oberen Deckel 25 des Gehäuses herausragenden Bedienungknopf 26, der zusammenwirkt mit einer auf de, oberen Ende der Motorwelle 27 befestigten Bremsscheibe 28.
  • Auf dem unteren Ende der Motorwelle 27 ist die Trommel 29 befestigt. Diese Trommel besteht aus zwei mit trapezförmigen Verzahmungen 30 und 31 ihrer Mantelflächen in achsialer Richtung ineinanderfreifenden Teilen 32 und 33. Im zusammengesetzten Zustand gibt es zwischen den zusammenwirkenden Flanken 30 und 30' der ineinandergreifenden Verzahmungen ein gewisses Spiel und diese Spielräume oder Schlitze 34 bilden die Lochungen der Trommel 29.
  • Die untere Trommel ! hatte 32 ist versehen mit. einer vom Boden derselben sich aufwärts erstreckenden hohlen Spindel 35, in welcher die Motorwelle 27 post. Die obere Trommelhälfte 33 ist versehen mit einer vom zentralen dornförmigen Tei 1 33'aufwärts ragenden Buchse 36, die um die Spindel 35 der unteren Trommelhälfte 32 passt.
  • Das obere Ende der Spindel 35 stösst gegen einen auf der Motorwelle 27 befestigten Kragen 37, auf welchem eine Schnappfeder 38 befestigt ist, die zusammenwirkt mit einem angeflachten Tei I einer ringförmigen Nute der Spindel 35 und diese Spindel sowohl in achsialer wie in der Umfangsrichtung in bezug auf die Motorwelle 27 sichert.
  • Die obere Trommelhälfte 33 wird dabei in achsialer Richtung auf der unteren Trommelhälfte 32 festgehalten mittels des umgebogenen Endes 38'der Feder 38, das am Endrand der Buchse 36 der unteren Trommelhälfte anliegt.
  • Der Motor 22 kann eingeschaltet werden durch das Eindrücken des in der Wand des Gehäuses 1 montierten Druckknopfes 39, der damit den Kontakt 40 schliesst. Es ist klar, dass Einschaltung nur möglich ist wenn der Motor in seiner oberen Lage steht. Die beschriebene Vorrichtung wird wie folgt benutzt.
  • Nachdem der gemahlene Kaffee in die untere Trommelhälfte 32 eingeführt ist, wobei an der Oberfläche ihres Innenmantels ein Streifen Filtermaterial gelegt ist, werden die beiden Trommelhälften vereinigt und auf die Motorwelle 27 geschoben.
  • Das ganze Aggregat, bestehend aus Gehäuse 19 mit Motor 22 und Trommel 29 wird darauf mit der Stützscheibe 20 auf den das heisse Kaffeewasser enthaltenden Behälter 21 gestellt.
  • Sodann wird der Motor 22 durch einen Druck auf den Knopf 26 der Wirkung der Federt 42 entgegen aus der in der Zeichnung dargestellten Stellung in seine untere Lage geführt, während die Trommel 29 sich bis unter das Niveau 41 im Behälter 40 senkt. Wegen der speziellen Gestalt der oberen Trommelhälfte 33 mit dem zentralen Dorn 33'und um dessen Fuss herum vorhandene Eintrittöffnungen mit ihren nach innen umgebogenen Rändern 33"
    fü) ! t d ! e Trommet s ! ch be ! Untertauchen t eicht m ! t e ! ner
    Menge Heisswasser aus dem Behälter, wobei die Luft durch eine oder mehrere in der Wand des Dornes 33'vorhandenen öffnungen 33"' entweichen kann.
  • Nachdem man das Motor-Trommel aggregat unter Einfluss der Feder 24 wieder in seine obere Lage hat zurückkehren lassen, wird der Druckknopf 39 eingedrückt, wodurch der Motor 22 eingeschaltet wird und die Trommel anfang zu drehen. Das Wasser in der Trommel wird dabei unter Einfluss der auftretenden Zentrifugalkräfte durch den sich bildenden gemahlenen Kaffeering und das Filtermaterial hindurch nach aussen geschleudert und mischt sich mit dem sich noch im Behälter 21 befindlichen Wasser.
  • Fall s erwünscht, kenn di eser Vorgang noch einmal oder mehrere Male wiederholt werden. Die Schleuderzeit liegt in der Grössenordnung von einzelnen Sekunden, während mit einer Trommel der in der Ze ! chnung dargestellten Grosse durch dreimaliges Zentrifugieren einzelne Liter Kaffee erhalten werden können. Es zeigt sich, dass der in der Trommel zurückgebliebene, zu Staub oder Pulver ausgeschleuderte Kaffeesatz zu einem befriedigenden Grad extrahiert ist.
  • Es sei noch bemerkt, dass beim Eindrücken des Knopfes 26 erst die sich innerhalb des Knopfes befindliche Feder 42 eingedrückt wird, wodurch die innere Kopffläche des Knopfes in Berührung mit der Bremsscheibe 28 kommt, sodass etwaige drehende Bewegung der Motorwelle und folglich der Trommel erst bis zum Sti Istand abgebremst wird, bevor die Trommel untergetaucht wird.
  • Der beschriebene Apparat kann nach Benutzung in sehr einfacher Weise gereinigt werden, weit man zu diesem Zweck lediglich die Trommel von der Motorwelle ab zu ziehen und in ihren beiden Hälften zu zerlegen braucht, worauf der an der Innenwand befindliche, Ring von Kaffeesatz leicht mit dem filterstreifen entfernt werden kann. Von verstopften Perforationen ist hierbei keine Rede.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Trommel 29a ist eine Abänderung der mit dem Apparat nach Fig. 2 angewandten Trommel. Entsprechende Unterteile sind mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 2 angegeben. jedoch mit Hinzufügung der Buchstabe a.
  • Die Trommel 29a hat eine obere Trommelhälfte 33a mit einer flachen oberen Wand, so dass der Dorn 33'weggefallen ist, ebenso wie die E ! ntr ! Hoffnungen 33". Die untere Trommelhälfte 32a ist mut einer zentralen Vertiefung 43 versehen, in deren Boden zwei als Pumpenschaufeln dienende, in der normalen Drehrichtung des Motors offene Ausstülpungen 44 vorgesehen sind. Die Trommel 29a ist ebenso wie die Trommel 29 bestimmt um zusammenmit dem Antriebmotor wie eine Einheit auf den Behälter für den zuzubereitenden Kaffee gestellt zu werden. Die Wirkung ist wie folgt : Der Stand der Trommel in bezug auf die Flüssigkeitsoberfläche im Behälter Ist derart, dass die untere Tromme ! ha) fte 32a während des Zentrifugierens mit ihrem vertieften Teil 43 ins Wasser steckt. Mittels der mit der Trommel mitdrehenden Schaufeln 44 wird dadurch das Wasser aus dem Behälter in die drehende Trommel gepumpt, von wo dieses Wasser in der oben beschriebenen Weise durch den gemahlenen Kaffeering und das Filtermaterial hindurch nach aussen geschleudert wird und wieder in den Behälter zurückströmt. Die Trommel 29a wird also nicht, wie die Trommel 29 der Fig. 2 durch ganzl che Untertauchung mit Kaffeewasser gefüllt, sondern es findet eine kontinuierliche Zuströmung dieses Wasser aus dem Behälter statt. Die Stärke des Extraktes kann hierbei in einfacher Weise geregelt werden, indem der Motor längere oder kürzere Zeite eingeschaltet gehalten wird. Die Vertiefung 43 ist mittels eines erhähten Randes 45 des ringförmigen Ausserteiles von der Trommelwand getrennt. Auf diesem erhöhten Rand 45 liegt eine Filterscheibe 46 auf, um vorzubeugen, dass beim Füllen des Trommels mit gemahlenem Kaffee ein Teil desselben in die Vertiefung 43 und von dort über die Schaufeln 44 in den Behälter gelangen würde.
  • Um den in der Trommel zurückbleibenden Rückstand möglichst trocken zu bekommen, empfiehlt es sich die Pumpwirkung einige Zeit vor dem Ausschalten des Motors auszuschalten. Letzteres kann auf zwei Weisen erfolgen.
  • An erster Stelle kann man zu diesem Zweck die noch drehende Trommel als Ganzes aus dem Wasser heben, wodurch die Wasserzufuhr zur Trommel aufhört. Es ist jedoch auch möglich die Pumpwirkung zu stoppen, indem die mit ihrem vertieften Teil 43 untergetaucht bleibende Trommel in entgegengesetzter
    Richtung angetrieben wird, wozu man einen Motor mit
    umkehrbare Drehrichtung anzuwenden hätte. Auch im
    letzteren Fall empfiehlt es sich jedoch-um nicht von
    einem speziellen Flüssigkeitsniveau im Behälter abhängig
    zu sein-den Motor in verschiedenen Höhenlagen innerhalb
    des umgebenden Gehäuses einstellbar zu montieren.

Claims (18)

  1. S C HUT Z ANS PRUC HE 1. Verfahren zum Extrahieren von Stoffen, insbesondere zur Zubereitung von Kaffee, bei dem die extrahierende Flüssigkeit unter Druck durch den zu extrahierenden Stoff hindurch gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die extrahierende Flüssigkeit durch Schleudern durch den zu extrahierenden Stoff hindurch gepresst wird.
  2. 2. Apparat zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, in der Hauptsache gekennzeichnet durch einen vorzugsweise elektrischen Antriebmotor mit einer auf der Welle desselben montierten, im Umfangsmantel mit Durchlassöffnungen für den Extrakt versehenen, leicht ausnehmbaren, in einem Behälter zum Auffangen des Extraktes angeordneten Trommel.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel aus zwei in achsialer Richtung in bezw. aneinander schliessenden Teilen besteht, von denen wenigstens der untere Teil leicht entkuppelbar auf der Welle des Antriebmotors befestigt ist.
  4. 4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelflächen der beiden Trommelhälften zahnförmig ineinander greifen, wobei die zusammenwirkenden Zahnflanken und/oder Zahnwurzel und Zahnköpfe entlang Schlitze oder Ausnehmungen vorhanden sind, welche die Lochungen der Trommel bilden.
  5. 5. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinander greifenden Zähne trapezförmig sind.
  6. 6. Apparat nach Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor vorgesehen ist in einem unter dem Bodem des Behälters befindlichen Sockel, wobei der Behälter an der oberen Seite verschlossen ist mit einem Deckel, der versehen ist mit wenigstens einer über einer entsprechenden Offnung in der oberen Trommelhälfte gelegenen Einfuhröffnung für die extrahierende Flüssigkeit.
  7. 7. Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit einer sich vom Boden aufwärts erstreckenden Buchse zum Hindurchlassen der Motorwelle versehen ist und dass der Behälter mit dem unteren Teil dieser Buchse lose um ein auf dem Sockel vorgesehenes Zentrierelement herum angeordnet ist.
  8. 8. Apparat noch Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebmotor in einem mit einem Auflegerand versehenen Gehäuse aufgenommen ist.
  9. 9. Apparat nach Ansprüche 3-5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Trommelhälfte mit einer auf die Motorwelle geschobenen und auf dieser mit einem Schnapporgan festgehaltenen hohlen Spindel versehen ist, während die obere Trommelhälfte eine um diese Spindel herum gelegene Buchse hat, die von demselben Schnapporgan auf der unteren Trommelhälfte festgehalten wird.
  10. 10. Apparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnepporgan aus einem auf der Motorwelle befestigten, mit einem abgebt achten Tel ! e ! ner ringförmigen Schnappnute der Spindel zusammenwirkenden Federorgan besteht, dessen freie Ende hakenförmig umgebogen ist und auf dem Endrand der Buchse der oberen Trommelhälfte anliegt.
  11. 11. Apparat nach Abspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor der Federwirkung entgegen in achsialer Richtung vertikal in diesem Gehäuse bewegbar ist.
  12. 12. Apparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebmotor an der oberen Seite mit einem durch den Deckel des Gehäuses hindurch gehenden Druckknopf versehen ist.
  13. 13. Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Knopf hohl ist und zusammenwirkt mit einer auf dem oberen Ende der Motorwelle befestigten Bremsscheibe, mit welcher die Innenwand des Knopfes beim Eindrücken der Federwirkung entgegen in Eingriff gebracht werden kann.
  14. 14. Apparat nach Ansprüche 8-13, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Trommelhälfte einen zentralen, dornförmigen Teil mit einer oder mehreren Ent lüftungsöffnungen hat, wobei um den Fuss desselben Einstromöffnungen für die extrahierende Flüssigkeit vorgesehen sind.
  15. 15. Apparat nach Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der unteren Trommelhälfte mit einer zentralen Vertiefung versehen ist, mit einer oder mehreren im Boden dieser Vertiefung angeordneten Schaufeln, die bei Untertauchung der Vertiefung in die extrahierende Flüssigkeit, diese Flüssigkeit zu dem die Vertiefung umgebenden ringförmigen Raum der Trommel pumpen.
  16. 16. Apparat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der Vertiefung ein wenig über der Fläche des Bodens der unteren Trommelhälfte vorsteht.
  17. 17. Apparat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erhöhte obere Rand der Vertiefung eine Filterscheibe unterstützt.
  18. 18. Apparat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor eine umkehrbare Drehrichtung hat.
DEN12560U 1961-03-30 1961-05-26 Apparat zum extrahieren von stoffen, insbesondere zum zubereiten von kaffee. Expired DE1838078U (de)

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NL263093 1961-03-30

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DE1838078U true DE1838078U (de) 1961-09-21

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN12560U Expired DE1838078U (de) 1961-03-30 1961-05-26 Apparat zum extrahieren von stoffen, insbesondere zum zubereiten von kaffee.

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DE (1) DE1838078U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022104663U1 (de) 2021-12-21 2022-10-18 nobellgo UG (haftungsbeschränkt) Vorrichtung zur Zubereitung eines Heißgetränks sowie dafür geeigneter Erweiterungs-Einsatz für eine Küchenmaschine
DE102021134172B3 (de) 2021-12-21 2022-12-22 nobellgo UG (haftungsbeschränkt) Verfahren und Vorrichtung zur Zubereitung eines Heißgetränks sowie dafür geeigneter Erweiterungs-Einsatz für eine Küchenmaschine
EP4201269A1 (de) 2021-12-21 2023-06-28 Nobellgo UG Vorrichtung zur zubereitung eines heissgetränks sowie dafür geeigneter erweiterungs-einsatz für eine küchenmaschine

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DE202022104663U1 (de) 2021-12-21 2022-10-18 nobellgo UG (haftungsbeschränkt) Vorrichtung zur Zubereitung eines Heißgetränks sowie dafür geeigneter Erweiterungs-Einsatz für eine Küchenmaschine
DE102021134172B3 (de) 2021-12-21 2022-12-22 nobellgo UG (haftungsbeschränkt) Verfahren und Vorrichtung zur Zubereitung eines Heißgetränks sowie dafür geeigneter Erweiterungs-Einsatz für eine Küchenmaschine
EP4201269A1 (de) 2021-12-21 2023-06-28 Nobellgo UG Vorrichtung zur zubereitung eines heissgetränks sowie dafür geeigneter erweiterungs-einsatz für eine küchenmaschine

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