DE44950C - Speise-Eis-Maschine - Google Patents

Speise-Eis-Maschine

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DE44950C
DE44950C DENDAT44950D DE44950DA DE44950C DE 44950 C DE44950 C DE 44950C DE NDAT44950 D DENDAT44950 D DE NDAT44950D DE 44950D A DE44950D A DE 44950DA DE 44950 C DE44950 C DE 44950C
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DE
Germany
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cylinder
shaft
ice cream
scrapers
cover
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT44950D
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English (en)
Original Assignee
W. TUNSTILL in Brooklyn, Staat New-York, V. St. A
Publication of DE44950C publication Critical patent/DE44950C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production
    • A23G9/10Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium
    • A23G9/103Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium the container rotating about its own axis
    • A23G9/106Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium the container rotating about its own axis provided with agitating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung gröfserer Mengen Speise-Eis schnell hinter einander, wie solches in gröfseren Conditoreien erforderlich ist, und ist gekennzeichnet durch die neue, eigenartige Einrichtung zum schnellen Füllen und Entleeren des Gefrierbehälters, sowie durch den eigenartigen Ruhrmechanismus, welcher nicht allein ein inniges Durcharbeiten der zu Eis gefrierenden Masse ermöglicht, sondern auch leicht und bequem aus dem Gefriercylinder entfernt bezw. in denselben wieder eingesetzt werden kann, um den Cylinder behufs Aufnahme einer anderen Speise-Eissorte in kürzester Zeit reinigen zu können.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 die neue Speise-Eis-Maschine im Längenschnitt und Fig. 2 in der oberen Ansicht mit durchbrochenem Gefriercylinder. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Maschine und Fig. 4 die Stirnansicht des Kopfes des Gefriercylinders.
Fig. 5 und 6 zeigen die Bewegungsübertragung der Antriebsvorrichtung auf den Rührmechanismus in gröfserem Mafsstabe.
In dem Behälter A, welcher die Kältemischung, ζ. B. Eis und Salz, enthält, ist der Gefriercylinder B so angeordnet, dafs sein Kopfende aus der Stirnwand α des Behälters A hervortritt, während sein fest geschlossener Boden b in der Kältemischung liegt und nur mit seiner rohrartigen Nabe £>' durch die Querwand c hindurchreicht.
Der Gefriercylinder JB ruht also einmal mit seiner Wandung in einem kreisrunden Ausschnitt der Stirnwand α und einmal mit der Nabe bl des Cylinderbodens b in einer in der Querwand c angeordneten Stopfbüchse. Um den Gefriercylinder bei etwaigen nothwendig werdenden Reparaturen aus dem Behälter A herausnehmen zu können, sind die beiden Wände α und c vortheilhaft zweitheilig hergestellt, Fig. 3, so dafs der untere feste Theil der Wände einen halben Kreisausschnitt und der obere schieberartige Theil dieser Wände die entsprechende andere Hälfte des Kreisausschnittes enthält.
Die Kältemischung umgiebt den unteren Theil des Gefriercylinders B. Das aus dem Behälter A hervortretende Kopfende des Gefriercylinders ist mit einem aufrecht stehenden Flantsch d versehen, der eine Auflagefläche für den Entleerungsdeckel C enthält. Dieser Deckel C wird in bekannter Weise durch einen Prefsbügel e, welcher in zwei dem Flantsch d angefügte Oesen f, Fig. 4, greift, auf den Gefriercylinder B dicht aufgeschraubt. Der Deckel C enthält aufserdem noch eine mit Gewinde versehene Oeffnung g, Fig. 1, welche durch einen Pflock /j verschlossen werden kann und zur Füllung des Gefriercylinders mit den zur Speise-Eisbereitung zu verwendenden Stoffen dient.
Im Innern des Gefriercylinders B ruht der Rühr- und Schabemechanismus. Durch die rohrförmige Nabe &1 des Cylinderbodens b, auf deren aus dem Behälter A hervortretenden Ende das konische Rad D festgekeilt ist, geht die das konische Rad H tragende Welle E hindurch und endet kurz hinter dem Cylinderboden b in einen Flantsch i, Fig. 1 und 5. In der Mitte dieses Flantsches i befindet sich die Lagerpfanne für den Tragzapfen der Messerwelle G. Die andere Hälfte der Messerwelle G

Claims (2)

ist vierkantig und greift in eine entsprechende Aushöhlung des Cylinderdeckels C ein. Aufser der Lagerpfanne für die Messerwelle G ist der Flantsch i noch mit den Mitnehmern k, Fig. 5, ausgestattet, welche zur Uebertragung der Bewegung der Welle auf die Gegenmesser / dienen. Diese Gegenmesser / sind an den Armen / befestigt, welche sich frei um die Welle E drehen können, und tragen aufserdem die federnden Schaber K, Fig. ι. Um die Schaber K mit einem leichten, zur Verhütung von Brüchen nachgiebigen Druck gegen die innere Wandung pressen zu können, sind an den Armen / durchbohrte Ansätze m angeordnet, durch welche die an den Schabern befestigten und von Spiralfedern umgebenen Stifte η hindurchgehen. Die Spiralfedern drücken also gegen die Ansätze m der Arme / und pressen dadurch die Schaber K gegen die Cylinderwand; sie geben aber nach, sobald ein fester Körper zwischen Cylinderwand und Schaber gelangt, so dafs ein Bruch des Rühr- bezw. Schabemechanismus nicht eintreten kann. Infolge der eigenartigen Lagerung der Messerwelle G und der Gegenmesser /, sowie des eigenartigen Antriebes der letzteren kann das ganze Rührwerk nach dem Abnehmen des Deckels C mit Leichtigkeit aus dem Gefriercylinder B entfernt und dieser selbst bequem gereinigt werden. Der Arbeitsgang bei Benutzung der Maschine ist nun folgender: Der Pflock h wird aus dem Deckel C herausgeschraubt und dafür der in Fig. ι punktirt gezeichnete Trichter ο in die Bohrung g des Deckels eingesetzt bezw. eingeschraubt. Durch den Trichter ο werden die zur Bereitung des Speise-Eises dienenden Stoffe in den Gefriercylinder B eingefüllt, und es wird nun letzterer in Drehung versetzt. Dies geschieht entweder dadurch, dafs das mit den beiden konischen Rädern DH im Eingriff stehende Rad L, Fig. 2, gedreht wird, oder6 dadurch, dafs der Kraftangriff an Welle E erfolgt, wie dies in Fig. ι punktirt angedeutet ist, in welchem Falle dann Rad L die Drehung des Rades H auf das Rad D übertrügt. Die Räder H und D drehen sich demnach stets in entgegengesetzter Richtung, so dafs der mit dem Rad D fest verbundene Gefriercylinder B und mit diesem wiederum die in dem Deckel C dieses Cylinders gelagerte Messerwelle G nach der einen Richtung rotiren, während sich die von den Mitnehmern k beeinflufsten Gegenmesser / und mit diesen die Schaber K nach der anderen, der vorigen entgegengesetzten Richtung drehen. Die Gegenmesser / greifen in die Zwischenräume der Messer der Welle G und bewirken eine innige Mischung der Speise - Eismasse, während die Schaber K, an der inneren Cylinderwand entlang gleitend, die an der Wandung haftenden Stoffe abstreifen, so dafs sie immer wieder zwischen das Rührwerk gelangen. Ist das Speise-Eis fertig, so wird die Drehung des Cylinders B unterbrochen und der Deckel C abgenommen, nachdem man vorher behufs bequemeren Ableitens des fertigen Eises in einen Auffangebehälter einen segmentförmigen Auslauf p, Fig. ι und 4, an den Flantsch d angefügt hat. Dieser Flantsch d ist zu diesem Zwecke mit einer ringförmigen Nuth q versehen, in welche der Auslauf ρ geschoben wird. Durch Ueberlegen eines an dem Auslauf angeordneten Hakens r über einen auf Flantsch d befestigten Stift s, Fig. 1, wird das Abfallen des Auslaufes ρ verhindert. Pa ten τ -Ansprüche:
1. Eine Maschine zur Bereitung von Speise-Eis, gekennzeichnet durch einen mit einem Rührwerk versehenen Gefriercylinder (B), welcher in dem die Kältemischung enthaltenden Behälter (A) derart gelagert ist, dafs der durch einen Deckel (C) verschlossene Kopf des Cylinders aus der Stirnwand des Behälters (A) hervortritt, während der geschlossene Boden (b) des Cylinders (B) in dem Behälter (A) liegt und mit seiner ein Antriebsrad (D) tragenden röhrenförmigen Nabe (bl) in einer Bohrung der Querwand (c) des Behälters ruht und durch diese hindurchtritt.
2. Bei der unter 1. beanspruchten Maschine die Anordnung des Rührwerkes, bestehend aus einer Messerwelle (G) und den mit Schabern (K) ausgestatteten Gegenmessern (I), wobei die Messerwelle in dem Deckel (C) des Gefriercylinders (B) derart gelagert ist, dafs sie dieselbe Drehung wie letztere ausfuhrt, während die Gegenmesser (I) mit den Schabern (K) von einer in der röhrenförmigen Nabe (bl) des Gefriercylinders (B) gelagerten und im entgegengesetzten Sinne wie diese gedrehten Welle (E) ihre Bewegung durch Mitnehmer (k) erhalten, zum Zwecke, den Rührmechanismus behufs Reinigung des Gefriercylinders leicht aus letzterem entfernen und nach dem Reinigen in letzteren wieder einsetzen zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT44950D Speise-Eis-Maschine Expired - Lifetime DE44950C (de)

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