DE328663C - Ein- und ausrueckbare Antriebsvorrichtung - Google Patents

Ein- und ausrueckbare Antriebsvorrichtung

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DE328663C
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driven
driving
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DE1915328663D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/02Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members without members having orbital motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Ein- und ausrückbare Antriebsvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine ein= und aüsrückbare Antriebsvorrichtung, insbesondere für auf einer Arbeitsbank gruppenweise angeordnete Nähmaschinen, d'ie aus einer treibenden und einer getriebenen Scheibe besteht, deren Felgen einander umfassen und die durch Verdrehung von Exzentern gegeneinander in oder außer Reibungseingriff gebracht werden.
  • Gemäß der Erfindung sitzt auf einem ortsfesten .- Rohre eine ortsfeste exzentrische Buchse, die von einer zweiten drehbaren exzentrischen Buchse umfaßt wird, auf der die Nabe der getriebenen Scheibe gelagert ist, so daB bei einer Verdrehung der zweiten Buchse die Achse der getriebenen Scheibe seitlich verstellt wird und - dadurch eine Kupplung der beiden Felgen erfolgt. Hierdurch wird die Achse der getriebenen Scheibe in einem gewissen Abstand zur Achse der treibenden Welle gehalten, indem die angetriebene Scheibe -um ein starres Lagerglied umläuft.
  • Bei einer, bekannten Antriebsvorrichtung, bei der eine treibende Scheibe mit einer getriebenen Welle durch gegenseitige Verdrehung von exzentrischen Teilen gekuppelt wird, dauert die Kupplung nur für eine einzige Umdrehung der Welle. Bei der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung bleibt demgegenüber die Kupplung ständig unter der Kontrolle des Arbeiters, und die Kupplung wird allmählich in Wirkung gebracht, und die Geschwindigkeit der getriebenen Scheibe kann somit den Anforderungen entsprechend geändert werden.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispieläweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine schaubildliche Ansicht der Antriebsvorrichtung, teilweise im Schnitt. Fig. z ist ein Längsschnitt und Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie x-y der Fig. 2.
  • Eine als treibender Teil dienende Riemscheibe i läuft zusammen mit der treibenden Welle 2 um und greift über den angetriebenen Teil 3 hinweg. Es kann aber auch umgekehrt der treibende Teil vom angetriebenen umfaßt werden. Die Riemscheibe i besitzt eine innere ringförmige Reibungsfläche 4, die mit einer Reibungsfläche auf dem getriebenen Teil 3 zusammenwirkt. -Die Nabe 5 des getriebenen Teiles 3 ist auf einer verdrehbaren zylindrischen' Buchse 6 drehbar angeordnet, die exzentrisch ausgebohrt und auf einen ortsfesten, entgegengesetzt exzentrischen Teil, beispielsweise eine zweite Buchse 7, aufgeschoben ist. Die Buchse 7 sitzt auf einem rohrförmigen Körper 8 oder besteht mit diesem aus einem Stück. Das Rohr 8 wird von einem verstellbaren Hängebock 9 getragen und ragt in die Nabe des treibenden Teiles i hinein. Wenn die kraftantriebs'vorrichtung außer Wirkung ist, d. h. wenn der getriebene Teil 3 sich in Ruhe befindet, dreht sich der treibende Teil i um eine Achse, die mit .derjenigen des getriebenen Teiles 3 ganz oder nahezu zusammenfällt. Um einen Reibungseingriff des treibenden und getriebenen Teiles zu bewirken, wird die Buchse 6 gedreht, wodurch die Achse des getriebenen Teiles 3 verstellt wird und eine exzeiltrische Stellung parallel zu der Achse des treibenden Teiles r annimmt.
  • Mit der beschriebenen Einrichtung erfährt die Welle 2 keine senkrecht zur Welle gerichtete Beanspruchung, außerdem kann die ganze Vorrichtung von einer gemeinschaftlichen Stelle aus geschmiert werden, wobei das .Schmiermittel durch das Innere des Rohres 8 und durch in den Buchsen 6 und 7 befindliche Löcher io und i i geführt wird; die Löcher kommen zur Deckung, wenn der getriebene Teil 3 in Eingriff mit dem treibenden Teil i steht.
  • An Stelle der Anordnung der auf dem Rohr 8 befestigten Buchse 7 kann der-Hängebock auch so ausgebildet sein, daß er eine Buchse trägt, auf welcher die Buchse 6 exzentrisch gelagert ist. Die Buchse 6 kann entgegen der Wirkung einer Feder 12 in der entsprechenden Richtung, um den Eingriff zwischen treibenden und getriebenen Teil -hervorzurufen, mittels eines- Zuggliedes 13 mit einem nicht dargestellten Fußtritt geschwungen -,verden. Bei der Rückbewegung der Buchse 6 wird die Buchse 5 des getriebenen Teiles in Berührung mit einer Ortsfesten Bremse 14 gebracht, die an dem Hängebock sitzt.
  • - Die beschriebene Einrichtung ist bei einer Elntriebsvorrichtung für eine Nähmaschinenarbeitsbank gedacht, sie kann aber auch bei Gegenwellen oder Zahnradgetrieben, bei verzahnten Gehäusen oder allgemein bei Getriebeverbindungen angewendet werden., bei denen es für irgendwelche Zwecke erwünscht ist, eine Anzahl von Scheiben oder Rädern in oder außer Tätigkeit zu setzen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCS: Ein- und ausrückbäre Antriebsvorrichtung, bestehend aus einer , treibenden und einer getriebenen Scheibe, deren- Felgen einander umfassen und die durch Verdrehung von Exzentern gegeneinander in oder außer Reibungseingriff gebracht werden, dadurch-gekennzeichnet, daß auf einem ortsfesten Rohre (8) eine ortsfeste exzentrische Buchse (7) sitzt, die von einer zweiten drehbaren exzentrischen Buchse (6) umfaßt wird, auf der die Nabe (5) der getriebenen Scheibe (3) drehbar gelagert ist, so daß bei einer Verdrehung der zweiten Buchse (6) die Achse der getriebenen Scheibe (3) seitlich verstellt -wird und dadurch eine Kupplung der, beiden Felgen (3, q.) erfolgt.
DE1915328663D 1914-06-06 1915-06-02 Ein- und ausrueckbare Antriebsvorrichtung Expired DE328663C (de)

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