DE934862C - Durch eine biegsame Welle angetriebenes Handgeraet mit einem als Feile, Schleifscheibe od. dgl. ausgebildeten Werkzeug - Google Patents

Durch eine biegsame Welle angetriebenes Handgeraet mit einem als Feile, Schleifscheibe od. dgl. ausgebildeten Werkzeug

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DE934862C
DE934862C DEB17593D DEB0017593D DE934862C DE 934862 C DE934862 C DE 934862C DE B17593 D DEB17593 D DE B17593D DE B0017593 D DEB0017593 D DE B0017593D DE 934862 C DE934862 C DE 934862C
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DE
Germany
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hollow
drive shaft
shaft
hollow spindle
driven
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Expired
Application number
DEB17593D
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Dr-Ing Bruder
Claus Niessl
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/027Driving main working members reciprocating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Durch eine biegsame Welle angetriebenes Handgerät mit einem als Feile, Schleifscheibe od. dgl. ausgebildeten Werkzeug Bei großen Ziehschleifmaschinen ist es bekannt, der Schleifspindel neben der Drehbewegung eine kurzhubige Hinundherbewegung zu erteilen. Dabei sind fest mit einer Umlaufscheibe gekuppelte Rollen vorgesehen, die entlang einer Topfscheibe bewegt werden, wobei diese, da mit der Umlaufspindel gekuppelt, eine hin und her gehende, Bewegung erfährt. Der Antrieb für die Rotationsbewegung und auch für die hin und her gehende Bewegung erfolgt von einem Motor aus über Keilriemen, so daß Schlupf eintreten kann, wodurch unerwünschte Änderungen der vorgesehenen Verhältnisse der Relativbewegungen zueinander eintreten können.
  • Während es sich hier um eine ortsfeste, Maschine mit einer sich drehenden Schleifscheibe handelt, die gleichzeitig eine hin und her gehende Bewegung ausführt, betrifft die Erfindung ein durch eine biegsame Welle angetriebenes, an sich bekanntes Handgerät, welches mit einem als Feile, Schleifscheibe od. dgl. ausgebildeten Werkzeug ausgerüstet ist. Diese Werkzeuge sind wahlweise am äußeren Ende einer im Kopfteil des Gerätes drehbar gelagerten Hohlspindel befestigt, die über eine im Inneren der Hohlwelle vorgesehene Mitnehmerkupplung durch eine zur Hohlwelle koaxial angeordnete, mit der biegsamen Welle verbundene Antriebswelle angetrieben wird, wobei Hohlspindel und Antriebswelle innerhalb eines Handstückes angeordnet sind.
  • Die Erfindung besteht darin, der Drehbewegung noch eine hin und her gehende Bewegung zuzuordnen. Durch diese erfindungsgemäß kombinierten Bewegungen wird infolge der besonders wirksamen Spanabnahme bei gleichmäßiger Beanspruchung des Werkzeuges eine gründliche und einwandfreie Bearbeitung des Werkstückes erreicht. Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck die in einer Führung hin und her verschiebbar angeordnete Hohlspindel an ihrem Mitnehmerende mit einer schräg zur Hohlspindelachse verlaufenden Stirnfläche oder Stirnkurve versehen., mit der sie unter dem Druck einer an der Hohlspindelführung sich abstützenden Feder od. dgl. Einrichtung ständig gegen einen im Abstand von der - Hohlspindelachse angeordneten, gegenüber der Hohlspindel eine Relartivbewegung ausführenden umlaufenden Nocken oder eine ähnliche Einrichtung angepreß:t wir-dl, deren Antrieb von der Antriebswelle über dauernd im Eingriff miteinander stehende Zwischenglieder abgeleitet ist.
  • Zweckmäßig ist der umlaufende Nocken oder eine ähnliche Einrichtung an einem Zahnrad mit Innenverzahnung angebracht, das von einem auf der Antriebswelle fest angeordneten Ritzel über ein Zwischenritzel im entgegengesetzten Drehsinne zur Antriebswelle angetrieben wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in- der Zeichnung im Schnitt dargestellt. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind daran erläutert.
  • In einem als Griffhülse ausgebildeten Gehäuse i ist eine Führung 3 für die das Werkzeug tragende Hohlspindel 2 angeordnet. In dem als Hohlzylimder 4 ausgebildeten Teil des Kopfstückes 5 ist der einerseits von einer Kegelfeder 6 und andererseits von dem Nöcken 13 eines vom Ritzel 14 bewegten Zahnrades 7 beeinflußte Hohlkolben 8 gleitend angeordnet.
  • Das mit einer Kerbverzahnung versehene Mitnehmerende 9 der Ho-hlspindeln 2 ist dabei mit dem Hohlkolben 8 fest verbunden und steht dauernd unter dem Druck der Kegelfeder 6. Das mit einer Kerlhverzathnung versehene Ende io der von einer biegsamen Welle 12 angetriebenen Welle i i steht mit der am Mitnehmenende 9 der Hohlspindel 2 vorgesehenen Kerbverzahnung im Eingriff.
  • Die Arbeitsweise ,des Gerätes ist folgende: Die durch eine biegsame Welle 12 in Umdrehung versetzte und an ihrem Ende io mit einer Kerbverzahnung versehene Welle i i überträgt .ihre Drehbewegung über die Kerbverzahnung des Mitnehmerendes 9 auf die Hohlspindel 2 und damit auf das mit dieser in Verbindung sehende Werkzeug.
  • Da die Spindel 2 mit dem im Hohlzylinder 4 gleitend angeordneten und unter dem Einfluß der Kegelfeder 6 stehenden Hohlkolben 8 fest in Verbindung gebracht isst, wobei die untere schräge Stirnfläche des Hohlkolbens 8 von dem Nocken 13 des mit Innenverzahnung versehenen und von dem mit der i i fest verbundenen Ritzel 14 angetriebenen Zahnrades 7 mitgenommen wird, so erteilt die umlaufende Antriebswelle i i der Hohlspindel :2 nicht nur eine Drehbewegung, sondern durch Vermittlung des zur Drehrichtung des Hohlkolbens 8 entgegengesetzt bewegten Zahnrades 7 und des Hohlkolbens 8 auch eine :hin und her gehende Bewegung in axialer Richtung. Das Übersetzungsverhältnis zwischen dem antreibenden Ritzel 14 und dem angetriebenen Zahnrad 7 kann derart gewählt werden, daß die Zahl der Bewegungen der Hohlspindel 2 in axialer Richtung unter der Drehzahl der Spindel liegt. Der Hub der das Werkzeug tragenden Hohlspindel :2 ist dabei so. bemessen, daß die Kerbverzahnung auch bei der hin und her gehenden Bewegung in axialer Richtung mit der am Spindelende io vorgesehenen Kerbverzahnung stets im Eingriff bleibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch eine biegsame Welle angetriebenes Handgerät mit einem als Feile, Schleifscheibe od. dgl. ausgebildetem Werkzeug, das am äußeren. Ende einer im Kopfteil des Gerätes drehbar gelagerten: Hohlspindel befestigt ist., die über eine am inneren Ende der Hohlwelle vorgesehene Mitnehmerkupplung durch eine zur Hohlwelle koaxial angeordnete, mit der biegsamen Welle verbundene Antriebswelle angetrieben wird, und Hohlspindel und Antriebswelle innerhalb eines Handstückes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Führung hin und her verschiebbar angeordnete Hohlspindel (2) an ihrem Mitnehmerende mit einer schräg zur Hohlspindelachse- verlaufender Stirnfläche oder Stirnkurve versehen ist, mit der sie unter dem Druck einer an der Hohlspindelführun,g sich abstützenden Feder (6) ständig gegen einen im Abstand von der Hahlspindela;chse angeordneten, gegenüber der Hohlwelle eine Relativbewegung ausführenden umlaufenden Nocken (1.3) oder eine ähnliche Einrichtung angepreßt wird, deren Antrieb von der Antriebs-,velle (i i) über dauernd im Eingriff miteinander stehende Zwischenglieder abgeleitet isst.
  2. 2. Arbeitsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Nocken (13) an einem Zahnrad (7) mit Innenverzahnung angebracht ist, das von einem auf der Antriebswelle fest angeordneten Ritzel (14) über ein Zwischenritzel im entgegengesetzten Drehsinne zur Antriebswelle angetrieben wird. 3. -Arbeitsgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ritzel (14) und dem Zahnrad (7) so gewählt wird, d.aß die Anzahl der lIinundherbewegungen der Hohlspindel kleiner i;s.t als deren Drehzahl. 4.. Arbeitsgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle an ihrem den treibenden Kupplungsteil bildenden Ende mit einer Kerbverzahnung (io) versehen ist, auf welcher dar mit einer analogen Verzahnung (9) versehene getriebene Kupplungsteil mit der Hohlspindel ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Paten(tsch;ritern Nr. 509:203, 725 250; USA.-Patentschrift Nr. 1679 884.
DEB17593D 1942-05-10 1942-05-10 Durch eine biegsame Welle angetriebenes Handgeraet mit einem als Feile, Schleifscheibe od. dgl. ausgebildeten Werkzeug Expired DE934862C (de)

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