DE1752249C3 - - Google Patents

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DE1752249C3
DE1752249C3 DE19681752249 DE1752249A DE1752249C3 DE 1752249 C3 DE1752249 C3 DE 1752249C3 DE 19681752249 DE19681752249 DE 19681752249 DE 1752249 A DE1752249 A DE 1752249A DE 1752249 C3 DE1752249 C3 DE 1752249C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/06Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for grinding races, e.g. roller races

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

daß die HohlweUe (20) gemeinsam mit der Steuer- Werkstückes, z.B. eines Kugellageraußenringes 1;
stange (15) dem auf sie einwirkenden Kolben und die Lagerung des Kugellageraußenrings 1, die diesem
dem die Schwenkbewegung bewirkenden Antrieb um eine Drehbewegung miiteüt, ist dabei nicht weiter
ihre Achse verschwenkbar ist Bei Durchführung die- dargestellt. Der der Aufnahme eines Honsteins 12 ser weiteren Schwenkbewegung, die durch Verschie- 5 dienende Halter 13 hat die Form eines bogenförmig
bung des Antriebssystems um die Achse der Hohl- gerundeten Armes. Er erstreckt sich von der Seite
welle herbeigeführt wird, wird der Haiti r und mit her in den inneren offenen Raum des Kugellagerau-
ihm, ™°^ aUl S ^reitSn der ?u bearbei- ßenrinSs hi°ein. Mit Hufe des Honsteins 12 wixd, wie tendon Oberflache abgehobenen Stellung gegenüber Fig.4 zeigt, die Kugellaufbahn des Kugellageraudieser — im Querschnitt gesehen — derart gekippt, io ßenringsl, also seine Innenfläche (RUIe) 11, bearbeidaß eine weitere Schwenkung, wie sie durch Beauf- tet An dem dem Kugellageraußenring 1 abgewendeschlagung des genannten Kolbens mit Druckmittel in ten Ende läuft der Halter 13 in eine Gabel aus, durch Richtung des Abhebens der Honstems von der zu be- deren Arme ein Bolzen gesteckt ist, welcher durch arbeitenden Hache bereits beschrieben wurde, das einen von den Armen der Gabel flankierten Fortsatz Werkzeug derartig vollkommen freigibt, daß der i5 einer HohlweUe 20 durchsetzt ist. Die HohlweUe 20 Honstein das Herausnehmen des Werkstücks aus der ist in Kugellagern eines an einem (nicht gezeigten) Arbeitstage senkrecht zur Längsachse desselben nicht Maschinenständer angebrachten Gehäuses gelagert, mehr blockiert. Diese weitere Ausbildung ermöglicht Sie ist an ihrem, dem Halter 13 abgekehrten Ende, die äußerst einfache weitere Ausgestaltung von mit einem Kurbelarm 19 fest verbunden. Der zwi-Werkstückzufuhr- bzw. Entnahmevorrichtungen ao sehen dem Kurbelarm 19 und dem die Hohlwelle 20 ohne die Notwendigkeit einer Verschiebung des das lagernden Gehäuse auf die Hohlwelle 20 aufge-Werkstuck wahrend der Bearbeitung aufnehmenden steckte, nicht bezifferte TeU, ist eine doppelreihig Futters oder des den schwingenden Halter aufneh- verzahnte Buchse zum Antrieb von Zahnriemen für menden Teils der Einrichtung, wie sie bei den be- die Übertragung der Schwingbewegung der Hohlkannten Einrichtungen mit Hilfe der erwähnten 25 welle 20 auf wek-re, minlich ausgestaltete Einrich-Schlittenführungen notwendig ist. tungcn.
Eine weitere Fortbildung der Erfindung sieht vor. Auf die dieser Buchse abgewendeten Seite des daß diese Schwenkung der Hohlwelle und des — wie Kurbelarms 19 ist, konzentrisch zur Hohlwelle 20, an sich bekannt — aus einem motorisch angetriebe- ein Gehäuse mit zwei gleichachsigen Zylindern aufnen, mit einem Exzenter versehenen Kurbeltriebs, 30 gesetzt, in denen je ein Kolben 16 bzw. 42 verschiebeiner Kurbelstange und einem auf sie einwirkenden bar ist. Der Kolben 16 sitzt auf einer Steuerstange Kurbelarms bestehenden Antrieb durch Verschwen- 15, die sich in den Innenraum der Hohlwelle 20 hinkung einer den Kurbeltrieb tragenden Konsole um ein erstreckt und in ihr an zwei Stellen gelagert ist. eine parallel zur Achse der Hohlwelle verlaufende Diese Steuerstange 15 ist an ihrem, dem Kolben 16 Achse erfolgt. 35 abgewendeten Ende, abgewinkelt. Der abgewinkelte
Fine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, Teil ist durch ein seitliches Fenster in der Wandung
daß der Hub des Kolbens durch einen axial ver- der Hohlwelle 20 nach außen durchgeführt und en-
schiebbaren Anschlag begrenzt ist. Gemäß einer wei- det in Form eines Gelenks, an dem ein Ende eines
teren vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß Verbindungsgliedes 14 angreift. Das andere Ende des
dieser Anschlag durch einen zur Hohlwelle koaxial 40 Verbindungsgliedes 14 ist mit einem Fortsatz des
angeordneten und bei Beaufschlagung mit einem Halters 13 ebenfalls gelenkig verbunden.
Druckmittel verschiebbaren weiteren Kolben in sei- Wie aus Fig.2 ersichtlich, bewirkt eine Abwärts-
ner Lage veränderbar ist. verschiebung der Steuerstange 15 eine Schwenkung
Bei Veränderung des Anschlages und damit bei des Halters 13 im Uhrzeigersinn, so daß der Honeiner dadurch ermöglichten weiteren Verschiebung 45 stein 12 die in F i g. 4 mit A bezeichnete Arbeitslage, des erstgenannten Kolbens nach vorheriger Ver- in der er auf das kreisbogenförmige Profil der Innenschwenkung des Antriebssystems um die Achse der fläche des Kugellageraußenrings 1 einwirkt, verläßt; Hohlwelle, ist der Halter und mit ihm der von ihm er wird aus dieser Stellung herausgehoben und gegetragene Honstein so weit aus der Arbeitsstellung langt in die in Fig.4 mitß bezeichnete, gestrichelt herausgerückt, daß eine Entnahme des Werkstückes 50 eingetragene Stellung. Diese Abwärtsbewegung der senkrecht zu seiner Längsachse ohne Behinderung Steuerstange 15 findet statt, wenn oberhalb des KoI-durch den Honstein mögüch ist. bens 16 über die öffnung 40 dem Zylinder Druck-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im mittel (Preßluft oder Preßöl) zugeführt wird. Gleichfolgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeitig entweicht das in dem Raum unter dem Kolben beschrieben. Es stellt dar 55 16 vorhandene Druckmittel über die öffnung 40« in
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungs- einen (nicht gezeigten) Druckmittelvorratsbehälter,
beispiel, Der Kolben 16 wird von einem Anschlag 41 an sei-
F i g. 2 einen weiteren, gegenüber dem Längs- ner weiteren Abwärtsbewegung gehindert, sobald der schnitt nach Fig. 1 um 90° gedrehten, teilweisen Honstein 12 die StellungB erreicht hat. Der AnLängsschnitt durch das Ausführungsbeispiel nach 60 schlag 41 kann nach unten so lange nicht ausweichen, Fig. 1, solange der Zylinderraum unter dem Kolben 42, der
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie HI-III nach den Anschlag 41 trägt, mit Druckmittel beaufschlagt
Fig. 1, einschließlich des schematisch dargestellten ist. Die Zu- bzw. Abführung von Druckmittel zum
Schwingantriebs, bzw. vom Raum unterhalb des Kolbens 42 erfolgt
F i g. 4 eine Darstellung zur Erläuterung der Ar- 65 über die öffnung 43. Sie bzw. eine mit ihr verbun-
beitsweise des Ausführungsbeispiels. dene Leitung ist, solange die Begrenzung der Ab-
F i g. 1 zeigt einen Teil eines Ausführungsbeispiels. wärtsbewegung der Steuerstange 15 und des mit ihr
Die Einrichtung dient der Feinstbearbeitung eines verbundenen Kolbens 16 durch den Anschlag 41
wirksam ist, durch eine (nicht gezeigte) Steuerung Zur Erzielung eines einwandfreien Arbeitsergebverschlossen. nisses ist es unerläßlich, daß die Achse, um die die Wie aus Fig.3 ersichtlich, greift an dem Kurbel- Hohlwelle 20 schwingt, (also ihre eigene Achse), arm 19 eine Kurbelstange 18 an, die an ihrem entge- durch den Mittelpunkt des kreisbogenförmigen Progengesetzten Ende mit einem Exzenter 17 zusam- 5 fils der bearbeiteten inneren Kugellaufbahn des Kumenwirkt, der von einem Elektromotor angetrieben gellageraußenringes 1 geht, bzw. daß sie den Kreis wird. Dieser ist auf einer Konsole 44 angeordnet, die tangiert, auf dem die unendlich vielen Mittelpunkte um einen ortsfesten Drehpunkt am Maschinenstän- der kreisbogenförmigen Querschnitte der Rille Heder in der Ebene des Kurbelarms 19 schwenkbar ist. gen.
Durch Schwenken der Konsole 44 kann die von dem io Ein Vorteil der Erfindung besteht ferner darin,
Elektromotor, der Kurbelstange 18 und dem Kurbel- daß die Schwingbewegung des Honsteins 12 in den
arm 19 gebildete Antriebseinheit in die in F i g. 3 ge- Stellungen B, C und D nicht unterbrochen zu werden
strichelt eingezeichnete Stellung gelangen. Die braucht.
Schwenkbewegung kann auch noch darüber hinaus Es ergibt sich also folgender Arbeitsablauf:
im Uhrzeigersinn so weit fortgesetzt werden, daß der 15 . , .
Winkel, den die Verbindungslinie zwischen der
Achse der Hohlwelle 20 und der Achse des im obe- Bearbeitung der Innenfläche (Rille) des Kugellagerren Kopf der Kurbelstange 18 gelagerten Kurbelzap- aiußenrings 1 durch Schwingen des Honsteins 12 im fens mit der Horizontalen bildet (Schwenkwinkel des Halter 13 um die Achse der Hohlwelle 20. Mittelstel-Kurbelarms 19), gleich dem Winkel ist, den der Hon- ao lung der Schwingbewegung = Stellung A (F i g. 4);
stein 12 mit der Vertikalen einschließt, nachdem er „ , „
aus der StellungB (Fig.4) durch entsprechende Mure 11
Drehung der Hohlwelle 20 in die in F i g. 4 mit C be- Herausheben des Halters 13 und mit ihm des Honzeichnete schräge Stellung gelangt. «teins 12 aus der Stellung A in Stellung B durch Ver-Nach Erreichen der Stellung C gelangt, von einer as !Schiebung des Kolbens 16 bis zum Auftreffen auf nicht näher beschriebenen Programmsteuerung ge- den Anschlag 41 (dieser wird nicht verschoben);
steuert, Druckmittel über die öffnung 45 in den Zy- „ , __
*; linderraum oberhalb des Kolbens 42. Währenddessen btute m
: ist die an die öffnung 43 angeschlossene Leitung Schwenken der den Antrieb für die Schwingbewe-' geöffnet, so daß sich der Zylinderraum unterhalb des 30 ,gung des Honsteins 12 tragenden Konsole 44 derart, * Kolbens 42 entleeren kann. Der Anschlag 41 bewegt -daß die Halbierende des Schwingwinkels eine sich jetzt also mit dem Kolben 42 nach unten. Durch Schrägstellung zur radial zum Kugellageraußenring 1 .;■'; Einführung von Druckmittel über die öffnung 40 in verlaufenden Mittelebene der Rille 11 einnimmt und •ijii den Zylinderraum oberhalb des Kolbens 16 wird nun damit Schwenken des Honsteins 12 in die Stellung C; ;■;![ der Halter 13 noch weiter ausgeschwenkt, jetzt aber 35 St f TV
Ä&.t in einer Ebene, die um den obengenannten Winkel u c
■^1 gegen die Vertikale (F i g. 4) im Uhrzeigersinn ge- Verschieben des Anschlags 41 nach unten und da-
■^pjI neigt ist. Dadurch gelangt der Honstein 12 in die in durch ermöglichte weitere Verschiebung des Kolbens
fi·^ F i g. 4 mit D bezeichnete Stellung. In dieser Stellung 16 nach unten über die in Stufe I erreichte Stellung
'£r£ ist der Honstein 12 vollkommen aus dem Bereich des 40 hinaus derart, daß der Honstein 12 in Richtung der
£|i:S Werkstückes entfernt, so daß dies in Richtung senk- schrägliegenden Halbierenden des Schwingwinkels
]?■> recht zu seiner Längsachse aus der (nicht gezeigten) hinaus in die StellungD geschwenkt wird.
ΐ^ Aufnahmevorrichtung herausgenommen und ein Die Rückführung des Honsteins 12 aus Stellung D
föi; neues Werkstück in diese eingelegt werden kann. in die Stellung A erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
'£fi Hierzu 1 Blatt SSeiehnungen

Claims (5)

'S Die Zustellbewegung des durch eine rotierende Patentansprüche: Schleifscheibe gebildeten Werkzeugs erfolgt bei ih nen durch Verschiebung des durch eine Schleif-
1. Einrichtung zur Feinstbearbeitung von Um- scheibe gebildeten Werkzeugs tragenden Halter entfangsrillen mit kreisbogenförmigem Profil in ring- 5 lang einer Schlittenführung. Bei Beendigung der Beförmigen Werkstücken, insbesondere von in Ku- arbeitung erfolgt auch auf diese Weise die Trennung gellagerringen eingearbeiteten Kugellaufbahnen, der Schleifscheibe vom Eingriff mit dem bearbeiteten die einen das der Bearbeitung dienende Werk- Profil; soweit die Innenflächen bearbeitet werden, zeug tragenden Halter aufweist, der unter der wird nach Beendigung des Bearbeitungsvorgangs die Wirkung eines Antriebs eine Schwenkbewegung io Halterung des bearbeiteten Werkstücks, die meist als um den Mittelpunkt des Profils ausführt, da- Spannfutter in einer rotierenden und mit Hilfe eines durch gekennzeichnet, daß der Halter weiteren Schlittenr verschiebbaren Spindel ausgebil-(13) an einer Hohlwelle (20), der von dem An- det ist, aus ihrer Arbeitsstellung zurückgezogen trieb (17, 18, 19) die Schwenkbewegung erteilt (deutsche Patentschrift 484418), so daß anschliewird, in Andrückrichtung des Honstein^ (12) an 15 ßend das Einsetzen eines weiteren Werkstücks ohne das Profil schwenkbar angelenkt und mittels Behinderung durch die Schleifscheibe erfolgen kann, einer im Inneren der Hohlwelle (20) angeordne- Die Betätigung dieser Schlittenzuführungen zum ten, am Halter (13) gelenkig angreifenden Steuer- Lösen des Eingriffs zwischen der bearbeiteten Oberstange (15) und eines auf diese bei Beaufschla- fläche und dem bearbeiteten Werkstück, wie es bei gung mit einem Druckmittel einwirkenden, in 20 der Feinstbearbeitung mittels eines Honsteins wegen Richtung der Achse der Hohlwelle (20) gegen- des dabei notwendigen Andrückens desselben an die über dieser verschiebbaren Kolben (16) ver- zu bearbeitende Oberfläche erforderlich ist, ist äuschwenkbar ist. ßerst umständlich und zeitraubend; der Erhöhung
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die der Geschwindigkeit der Zustell- und Rückstellbewe-Werkstücke nach Arbeitsende senkrecht zu ihrer 25 gung dieser Schlittenführungen sind durch die beLängsachse aus der Arbeitsstellung abgeführt achtlichen Massen derselben und die Notwendigkeit werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohl- von deren Abbremsung gewisse Grenzen gesetzt,
welle (20) gemeinsam mit der Steuerstange (15), Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der dem auf sie einwirkenden Kolben (16) und dem eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Lödie Schwenkbewegung bewirkender Antrieb (17, 30 sen des Eingriffs des während der Bearbeitung an 18,19) umihre Achse verichwenkbar ist. das Profil angedrückten Honsteins von dem Profil
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- möglichst einfach und erheblich schneller erreicht kennzeichnet, daß zur Verschwenkung der Hohl- werden kann, als dies bei Übernahme der in Zusamwelle (20) und des — wie an sich bekannt — aus menhang mit Schleifmaschinen bekanntgewordenen einem motorisch angetriebenen, mit einem Ex- 35 Einrichtungen möglich ist.
zenter versehenen Kurbeltriebs (17), einer Kur- Erf'ndungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
belstange (18) und einem auf sie einwirkenden der Halter an einer Hohlwelle, der von dem Antrieb Kurbelarm (19) bestehenden Antrieb eine den die Schwenkbewegung erteilt wird, in Andrückrich-Kurbeltrieb (17) tragenden Konsole (44) vorgese- tung des Honsteins an das Profil schwenkbar angehen ist, die um eine parallel zur Achse der Hohl- 40 lenkt und mittels einer im Inneren der Hohlwelle anwelle (20) verlaufende Achse drehbar ist. geordneten, am Halter gelenkig angreifenden Steuer-
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- stange und eines auf diese bei Beaufschlagung mit kennzeichnet, daß der Hub des Kolbens (16) einem Druckmittel einwirkenden, in Richtung der durch einen axial verschiebbaren Anschlag (41) Achse der Hohlwelle gegenüber dieser verschiebbabegrenzt ist. 45 ren Kolbens verschwenkbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Durch entsprechende Beaufschlagung des Kolbens kennzeichnet, daß der Anschlag (41) durch einen mit einem Druckmittel wird der Honstein sehr leicht zur Hohlwelle koaxial angeordneten und bei Be- und schnell — ohne daß die Schwingbewegung unaufschlagung mit einem Druckmittel verschiebba- terbrochen wird — von der zu bearbeitenden Fläche ren weiteren Kolben (42) in seiner Lage verän- 50 gelöst bzw. abgehoben. Die schwerfälligen und umdcrbar ist. ständlichen Schlittenführungen werden dabei vermieden.
Durch Beaufschlagung des Kolbens in anderer als
der zum Abheben notwendigen Richtung kann
55 gleichzeitig der notwendige Anpreßdruck des Honsteins an die zu bearbeitende Oberfläche erzielt werden. Durch die einfach konstruktive Ausgestaltung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Feinst- ergibt sich dabei ferner der Vorteil, daß der Halter bearbeitung von Umfangsrillen mit kreisbogenförmi- selbst sowie die mit ihm bewegungsmäßig verbundegem Profil in ringförmigen Werkstücken, insbeson- 60 nen Teile, so ausgebildet werden können, daß sie wedere von in Kugellagerringen eingearbeiteten Kugel- sentlich geringere Massen als die bekannten, eine laufbahnen. Schwenkbewegung ausführenden Werkzeughalter
Zum Ausschleifen derartiger Kugellaufbahnen aufweisen, und daß insbesondere die Unwucht gesind Vorrichtungen bekannt (deutsche Patentschrif- genüber dem Mittelpunkt der Schwingbewegung erten 205 751 und 484418), die einen das der Bearbei- 65 heblich geringer gehalten werden kann. Das ermögtung dienende Werkzeug tragenden Halter aufweisen, licht wesentlich höhere Frequenzen der Schwingbeder unter der Wirkung eines Antriebs eine Schwenk- wegiing, als sie bisher erreichbar waren,
bewegung um den Mittelpunkt des Profils aasführt. Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor,
DE19681752249 1968-04-25 1968-04-25 Traeger fuer den um den Mittelpunkt des kreisbogenfoermigen Querschnitts des Rillenprofils schwingenden Honstein einer Vorrichtung zur Feinstbearbeitung von in den Umfang ringfoermiger Werkstuecke eingearbeiteten Rillen,z.B.Kugellaufbahnen von Kugellagerringen Granted DE1752249A1 (de)

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