DE1536963A1 - Siebdruckmaschine - Google Patents

Siebdruckmaschine

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DE1536963A1
DE1536963A1 DE19671536963 DE1536963A DE1536963A1 DE 1536963 A1 DE1536963 A1 DE 1536963A1 DE 19671536963 DE19671536963 DE 19671536963 DE 1536963 A DE1536963 A DE 1536963A DE 1536963 A1 DE1536963 A1 DE 1536963A1
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receptacle
projection
screen printing
printing machine
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Application number
DE19671536963
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English (en)
Inventor
Franz Brockmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0872Machines for printing on articles having essentially cylindrical surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Siebdruckmaschine Die Erfindung betrifft eine Siebdruckmaschine, zu deren Sieb eine Haltevorrichtung für den Gegenstand nin- und herbewegbar ist, der in seinem Boden eine Einstellprofilierung hat, die mit einer Gegenprofilierung in einer spannfutterartigen Aufnahme der Haltevorrichtung in Eingriff kommt, die zur Voreinstellung des Gegenstandes durch eine Antriebseinrichtung mit abhebbarem Reibrad um die Längsachse des Gegenstandes vierdrehbar ist, wobei in Abhängigkeit von der Siebbewegung bewegbare und mit der Aufnahme kuppelbare Antriebsmittel vorgesehen sind und gemäse Patent ... .:.. (Patentanmeldung B 90 322 VIIbf15d) miteinander in Eingriff kommende Teile der Aufnahme und Antriebsmittel als axiale Vorsprünge ausgeführt sind, von denen ein Vorsprung an der Aufnahme mit einem Vorsprung an den Antriebsmitteln in einer Siebetellung ausgerichtet ist.
  • Bei dieser Siebdruckmaschine ist der in Eingriff kommende Teil der Antriebsmittel in unmittelbarer Nähe des Siebes angeordnet und mit einem Zahnrad versehen, das mit einer fest am Sieb vorgesehenen Zahnstange kämmt. Die Vorsprünge sind dabei an zwei gegeneinander und aus der gegenseitigen Ausrichtung beweglichen Teilen angeordnet, die auch bei translatorischer Bewegung der Haltevorrichtung den Kupplungseingriff ermöglichen. Wesentlich ist dabei, dass die Haltevorrichtung mit der Aufnahme vollständig von den Antriebsmitteln gelöst werden kann.
  • Bei nieser vorgeschlagenen Siebdruckmaschine übernimmt die Antriebseinrichtung zur Voreinstellung des Gegenstandes die Aufgabe, die Aufnahme gegebenenfalls auch um etwa 360° zu drehen, bevor die Gegenprofilierung mit der Einstellprofilierung in Eingriff kommt. Eine solche Drehung kann erforderlich sein, weil der Gegenstand in beliebiger Weise eingesetzt wird. Damit die axialen Vorsprünge in die richtige Eingriffslage kommen, ist bei der vorgeschlagenen Ausführungaform eine besondere Verriegelung an aer Aufnahme vorgesehen, welche den Vorsprung an der Aufnahme in einer Richtung hält, die derjenigen entgegengesetzt ist, in der die Aufnahme beim Druckvorgang mitgenommen. wird. Die Aufnahme selbst ist zweiteilig ausgeführt derart, dass der an sich drehbare Teil. mit dem Vorsprung auch die Magenprofilierung aufweist, während eine Fassung, die mit dem Behälter in Eingriff kommt und mit der Antriebseinrichtung zusammenwirkt, -gegenüber dem Teil mit dem Vorsprung und der Gegenprofilierung gedreht werden kann.
  • Die vorgeschlagene Ausführung hat an sich erhebliche Vorteile, weil eine Voreinstellung einer bestimmten Gegenstandslage zum Sieb möglich ist, ohne dass irgendwelche Teile in Azialrichtung des Gegenstandes bewegt werden müssen, wobei unter diesen Bedingungen die Kupplung mit uen Antriebsmitteln hergestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung weist diese Vorteile ebenfalls auf, verbessert die bereits vorgeschlagene Einrichtung mit aen angegebenen Merkmalen aber dadurch, dass die Antriebsmittel in axialer Ausrichtung zur Haltevorrichtung vorgesehen und durch eine an sich in bekannter Weise schwenkbar am Sieb befestigte Zahnstange mit dem Sieb verbunden sind. Durch vorliegende Erfindung wird an sich die mechanische Antriebskette vom Sieg bis zur Aufnahme ständig aufrechterhalten, ohne dass aber die bisher in Verbindung mit einer schwenkbaren Zahnstange erforderlichen Übertragungs- und Steuermittel notwendig sind, weil die von den Vorsprüngen gebildete Kupplung zwischen der Aufnahme und den Antriebsmitteln bei Beibehaltung einer relativen Zuordnung der Elemente mit den Vorsprüngen eine in Umfangsrichtung lösbare, aber zum Antrieb starre mechanische Verbindung bildet, die während des Siebhubes kraftschlüsaig hergestellt ist und während der Abwärtsbewegung der Stützanordnung eich in Um- fangsrichtung löst, wobei nach Einbringung eines neuen Ge- genstandes bei der Ab- und Aufwärtsbewegung der Stützan- ordnung und gleichzeitiger Voreinatellung der Aufnahme durch die Antriebseinrichtung der Vorsprung an der Aufnahme dem anderen Vorsprung nach- oder entgegenläuft und von diesem während der Aufwärtsbewegung in die Ausgangsstellung zum Bedrucken mitgenommen wird.
  • Der Vorsprung an den Antriebsmitteln stellt dabei urmittelbar die Aufnahme über ihren Vorsprung in die genaue Bereitschaftsatellung zum Beginn des Druokvorgange, wobei die Anordnung so getroffen sein kann, dass diese Stellung gerade bei Beginn des Druckhubes erreicht ist, so dass dann Aufrahme und Gegenstand nicht aus einer Ruhestellung beschleu- nigt werden müssen, sondern bereits eine in dem richtigen Sinn gerichtete Umfangsgeschwindigkeit haben. Eine,d.erartige Vorkehrung ermöglicht dabei die Benutzung höherer Ge- schwindigkeiten. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Antriebseinrichtung für die Voreinstellung schneller arbeiten zu lassen.
  • Vorteilhaft besitzen die Antriebsmittel auf einer axial zur Haltevorrichtung angeordneten Drehachse ein wenigstens kurbelartiges und drehfest mit der Zahntange verbundenes Element, das den einen Vorsprung trägt, und ein entsprechendes kurbelartiges Element ist an der Aufnahme vorgesehen, wobei aber die Drehachse der Antriebsmittel und auch die Haltevorrichtung in der gleichen, vom Maschinenantrieb auf-und abbewegbaren Stützanordnung vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbespiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist und nur die für die Erfindung wesentlichen Teile zeigt. In der Zeichnung zeigen: fig. 1 : eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilansieht einer Siebdruckmaschine, in Welcher die Haltevorrichtung in der unteren Zage dargestellt und in der oberen Lage gestrichelt eingezeichnet ist, Fig: 2 #. eine Stirnansicht von Fig. 1, von der rechten Seite her gesehen, wobei jedoch nur die für die Erfindung wesentlichen Teile dargestellt sind, Fig. 3 #. eine schematische Ansicht der mit den Vorsprüngen gebildeten Kupplung zur Erläuterung der Bewegungsverhältnisse. Die-Siebdruckmaschine gemäss Fig. 1 hat ein bei 1 schema- tisch angedeutetes Gestell. In diesem Gestell. sind in nicht näher gezeigter Weise Antriebeeinrichtungen vorgesehen. Von einem Antriebsmotor geht beispielsweise eine Welle 2 aus, die mit einem Kurbelantrieb 3 zur Höhenverstellung einer Stützanordnung 4 dient, welche mit Führungszapfen 5, 6 in Führungsbuchsen 7, 8 geführt ist. Ferner ist an dem Gestell durch einen Support 9 eine Siebführung befestigt. Das Sieb 10-steht unter einem nicht näher dargestellten Antrieb, der es in einer Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene in Fig.l hin- und herbewegt, wie in Fig. 2 durch den Pfeil 11 ange- geben ist. An der Siebführung 12 ist beispielsweise an einem Tragarm 13 gelenkig eine Zahnstange 14 angeordnet, die mit einem Ritzel 15 der Antriebsmittel kämmt.
  • Auf der Stützanordnung befindet sich ein Rahmen 16, 17. In diesem Rahmen ist die im ganzen mit 18 bezeichnete Haltevor- richtung, in der ein Gegenstand 19 angeordnet ist, gelagert, sowie auch der Teil der Antriebsmittel 20, in denaatdas Ritzel 15 vorgesehen ist. Die Antriebsmittel umfassen zugleich die Zahnstange 14 und erhalten ihren Antrieb von der Siebbewegung.
  • Die Haltemittel bestehen aus einer im ganzen mit 21 bezeich- neten Aufnahme und einer Gegenhalterung 22, welche durch nicht näher gezeichnete Mittel in der Einheit 23 auf den Gegenstand 19 hin bewegbar sind und von diesem abgehoben werden können. Die Aufnahme 21 besitzt eine Welle 24, die in einem Lagergehäuse 25 drehbar gelagert ist, das auf den Stützmitteln 16, und zwar insbesondere auf einem Schenkel eines gegabelten Auflagers 26 angeordnet ist. An der Welle ist rechts ein Kopf 2? vorgesehen, der eine zapfenartige Gegenprofilierung 28 hat. Dieser Zapfen 28 ist in seiner Axialrichtung beweglich und wird durch Federdruck einer im Kopf 2? angeordneten Feder nach rechts, d.h. zum Gegenstand hin, herausgedrückt. Auf dem linken Ende der Welle ist ein kurbelartiges, im Ausführungsbeispiel mit einem Ringsteg 29 versehenes Element 30 drehfest angeordnet. Auf der nach links gekehrten Ringfläche ist ein Vorsprung 31 angeordnet. Auf der Welle 24 ist, den Kopf 27 umgebend, eine spann' 11 Fassung 32 drehbar gelagert. Diese nach rechts' topfförmig ausgeführte Fassung hat einen Aufnahmerand 33, der mit dem Rand des Bodens des Gegenstandes in-Eingriff kommt.
  • Es ist erkennbar, dass zwischen der Welle und den zu ihr drehbaren Teilen Lager angeordnet sind und die Welle ferner mit Bünden, Vorsprüngen oder Sprengringen versehen istl,'die die Welle 24 in axialer Richtung festlegen.
  • Die Antriebsmittel 20. besitzen eine zur Welle 24 ausgerich- tete Welle 34, die verdrehbar in eine: Lagergehäuse 35 ge- lagert ist, das auf einem anderen Schenkel des Auflagers 26 angeordnet ist und somit in der Ausrichtung zur Aufnahme 21 fest gelagert ist. Auf der Welle 34 sind drehfest das Zahn- rad 15 und weiterhin ein dem Element 30 entsprechendes kur- belartiges oder topfartiges Element 36 angeordnet, das einen Ringsteg 37 hat, dessen Rand dem mit dem Vorsprung 31 versehenen Rand des Ringsteges 29 gegenüberliegt. Am Ringsteg 37 ist ein Vorsprung 38 angeordnet, der bezüglich_der Achsen der Wellen 24, 34 gleichen Radialabstand hat und in Über- lappung mit dem Vorsprung 31 gehalten wird. Die Wellen 24, 34 können sich also relativ zueinander drehen, solange die Vorsprünge 31, 28 nicht in Eingriff sind. Dann sind trotz festliegender axialer Lagerungen Aufnahme 21 und Antriebs- mittel 20 mechanisch voneinander getrennt. Die Vorsprünge stellen eine m einer Richtung kraftschlüssig und spielfrei zusammenwirkende Kupplung dar, die beim Druckhub des Siebes den Gegenstand 19 in definierter Weise mitnimmt. Vorteilhaft sind die Vorsprünge 28, 31 zylindrisch.
  • In Fig. 1 und 2 ist die untere Stellung der Stützanordnung gezeigt. Wenn sie mittels des Kurbeltriebs 3 in die obere Stellung gehoben wird, befindet sich die Aufnahme bei 211, der Gegenstand bei 191 und die Antriebsmittel bei 20', wobei der Gegenstand bei 19' an der Unterseite des Siebes anliegt. In diesem Fall wäre die Zahnstange 14, die in der unteren Stellung, wie in Fig. 2 zu sehen ist, schräg nach unten ge- richtet ist, parallel zum Sieb ausgerichtet. Die Zahnstange 14 wird mit dem Zahnrad 15 durch einen konzentrisch zur Welle-drehbar gelagerten Hügel 39 gehalten, der zwei Rollen 40, 41 trägt, die in einer Spur 42 auf der Rückseite der Zahnstange laufen.
  • In der Stützanordnung 4 bzw. am Rahmen 16 ist eine Welle 43 gelagert, die über ein nicht näher dargestelltes Universalgelenk durch eine vierschwenkbare Welle 44 vom Antrieb der Maschine gedreht wird. In der oberen Stellung der Stützanordnung,befindet sich die Welle 44 in der Zage 44': Die Welle 43 treibt eine im ganzen mit 45 bezeichnete kurbelartige Schwenkanordnung für einen um eine Welle 46 vierdrehbaren Träger 47 eines Reibrades 48 an, das in der unteren Stellung und während des grössten Teils der Auf- und Abbewegung der Stützanordnung 4 mit der spannfutterartigen Fassung in Eingriff steht und lediglich in der oberen Stellung, in der die Zage des Reibrades mit 48' angegeben ist, von dieser Fassung gelöst ist. Diese Lösung erfolgt durch besondere radial unsymmetrische Ausbildung des Kurbelantriebs 45. Weiterhin sitzt auf der Welle-43 ein Zahnrad 49, das über das Zwischenrad 50 auf der Welle 46 einen Kettenantrieb mit der Kette 51 zur Drehung des Reibrades 48 antreibt. Die Kettenräder sind in Pig. 1 mit 52, 53 bezeichnet: Anhand der Fg. 3 wird innerhalb eines greises 54 die Funktion der Vorsprünge 31, 38 erläutert. Der Kreis kann dem äusseren Umfang der Ringstege 29 und. 37 entsprechen.
  • Es wird daran: erinnerte dass der Vorsprung 38 an den Antriebsmitteln und der Vorsprung 31 an der Aufnahme angeordnet ist. Am Anfang und Ende des Druckvorgangs in der oberen Stellung der Anordnung befinden sich die Vorsprünge 31 und 38 in der in Fig. 3 gezeichneten Stellung in unmittelbarer Anlage aneinander. Während des Druckvorgangs bewegt sich der Vorsprung 38 in Richtung des Pfeils 55, d.h. in der ersichtlichen Weise wird der Vorsprung 31 spielfrei mitgenommen. Die Anordnung ist so ausgelegt, dass während des Siebhubes höchstens eine Umdrehung durchgeführt wird. Beim Rücklauf des Siebes erfolgt im maximalen Falle auch eine Umdrehung, jedoch in umgekehrter Drehrichtung.
  • Am Ende des Siebhubes können die Vorsprünge wieder in der in Fig. 3 gezeigten Lage sein. Bei einer anderen Auslegung des Antriebs könnten sie auch in einer anderen Umfangsstellung angeordnet sein, wobei aber die Funktion im Prinzipgleich bleibt.
  • Bei Beginn der Abwärtsbewegung der Stützanordnung und beim Rückhub des Siebes hebt sich der Vorspruag 38 in.Richtung des Pfeils 56 vom Vorsprung 31 ab. In der untersten Stellung der Stützanordnung 4 befindet sich der .Anschlag 38 etwa bei 57. Auch wenn die Aufwärtsbewegung beginnt, irandert der Vorsprung infolge der Steuerung durch die Zahnstange 14 noch in Richtung des Pfeile 58 bis etwa zum Punkt 59.
  • Wenn sich der Vorsprung 38 etwa bei 57 befindet, wird der Gegenstand 19 ausgewechselt. Beim Einsetzen eines neuen Gegenstandes ist-der Zapfen 28 noch nicht in der Einstellprofilierung 60 (Pig. 1.) des Bodens des Gegenstandes. Der Ein-griff muss unter dem Antrieb des Reibrades 48 gesucht wer- den. Durch den Antrieb der spannfutterartigen Fassung 21 wird zunächst der zu bedruckende Gegenstand mitgenommen. Dieser nimmt dann mit seiner Einstellprofilierung 60 über den Zapfen 28 die Welle 24 mit. Dadurch wandert der Vorsprung 31 in Richtung des Pfeils 61 dem Vorsprung 38 hinterher bzw. läuft er'dem beim Aufwärtshub wieder in Richtung des Pfeils 62 in die Ausgangsstellung zurückkehrenden Vorsprung 38 entgegen. Beide Vorsprünge 38 und 31 treffen sich daher an einer Stelle, die zwischen der Stellung 59 und der Ausgangsstellung liegt. Dann wird während der Rückbewegung des Vorsprungs 31 in die Ausgangsstellung der Gegenstand in. die Ausgangsposition zu Beginn des Druckvorgangs ausgerich- tet. Dies geschieht jedenfalls, 'bevor sich das Reibrad 48 von der spannfutterartigen Fassung 32 löst. Die llatriebegeschwindigkeit der Fassung ist entsprechend ausgelegt, dass der Eingriff, da er vor der lösung des Reibrades 48 in der obersten Stellung erzielt wird, auch schon vor dem Druckvorgang hergestellt ist, so dass sich durch die Mitnahme des Vorsprungs 31 durch den Vorsprung 38 in Richtung des Pfeils 55 eine der Bewegungsrichtung beim Druckvorgang entsprechen- de Bewegungsrichtung des Gegenstandes 19 eingestellt hat und somit die Bewegung übergangslos und stossfrei folgt. Ein wesentliches Merkmal liegt somit darin, dass eine mit ihren Halbschalen in fester Zuordnung zueinander angeordnete Kupplung 30, 36 in Umfangsrichtung nicht nur einen kraftschlüssigen Eingriff herstellt, sondern auch eine solche Steuerung bewirkt, dass ein Spiel in Umfangeriohtungausreichend lange aufrechterhalten wird, um den Gegenstand 19 in eine definierte Ausgangslage zur Fassung 32 zu bringen,-aber dann die Voreinstellung unter einem der Drehung beim Drucken entsprechenden Drehimpuls erfolgt, so dass sich der Druckvorgang ohne zwischenzeitlichen Stillstand anschliesst.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Siebdruckmaschine, zu deren Sieb eine Haltevorrichtung für den Gegenstand hin- und herbewegbar ist, der in seinem Boden eine Einstellprofilierung hat, die mit einer Gegenprofilierung in einer spannfutterartigen Aufnahme der Haltevorrichtung in Eingriff kommt, die zur Voreinstellung des Gegenstandes durch eine Antriebseinrichtung mit abhebbarem Reibrad um die Längsachse des Gegenstandes verdrehbar ist, wobei in Abhängigkeit von der Siebbewegung bewegbare und mit der Aufnahme kuppelbare Antriebsmittel vorgesehen sind und gemäss Patent . ... ... (Patentanmeldung B 90 322 VIIbj15d) miteinander in Eingriff kommende Teile der Aufnahme und Antriebsmittel als axiale Vorsprünge ausgeführt sind, von denen ein Vorsprung an der Aufnahme mit@einem Vorsprung an den Antriebsmitteln in einer Siebstellung ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (20) in a=ialer Ausrichtung zur Haltevorrichtung (18) vorgesehen und durch eine an sich in bekannter Weise schwenkbar am Sieb befestigte Zahnstange (14) mit dem Sieb (10) verbunden sind.
  2. 2. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (31, 38) bei Beibehaltung einer relativen Zuordnung der Elemente (30, 36) mit den Vorsprüngen (31, 38) eine in Umfangsrichtung lösbare, aber zum Antrieb starre mechanische Verbindung bilden,.die während des Siebhubes kraftschlüseig hergestellt ist und während der Abwärtsbewegung der Stützanordnung sich in Umfangsrichtung löst, wobei nach Einbringung eines neuen Gegenstandes (19) bei der Ab- und Aufwärtsbewegung der Stützanordnung (4) und gleichzeitiger Voreinstellung der Aufnahme (21) durch die Antriebseinrichtung (48) der Vorsprung (31) an der Aufnahme (21) dem anderen Vorsprung (38) nach- oder entgegenläuft und von diesem wäh- rend der Aufwärtsbewegung in die Ausgangsstellung zum Bedrucken mitgenommen wird.
  3. 3. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-zeichnet, dann die Antriebsmittel (20) auf einer axial zur Haltevorrichtung (18) angeordneten Drehachse (34) ein wenigstens kurbelartiges und drehfest mit der Zahnstange (14) verbundenes Element (36) besitzen, das den einen Vorsprung (38) trägt, und ein entsprechendes kurbelartiges Element (30) an der Aufnahme (21) vorge- sehen ist, und dass die Drehachse (34) und die Haltevorrichtung%(18) in der gleichen, vom Maschinenantrieb auf- und abbewegbaren Stützanordnung (4) vorgesehen sind. 4. Siebdruckmaschine nach Anspruch 3:, dadurch gekennzeichnet, dass die kurbelartigen Elemente (30' 36) einander zugekehrte Ringstege (29, 37) mit gleichen Durchmessern haben und an einander zugeordneten Rändern die Vorsprün- ge (31, 38) aufweisen: 5'. Siebdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 3, da- durch gekennzeichnet, dass die Drehachse (34) ein Zahnrad (15) trägt, welches mit der Zahnstange (14) kämmt, und um die Drehachse (34) vierdrehbare Haltemittel (39-4l) vorgesehen sind,-die den Eingriff aufrechterhalten. 6. Siebdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 3, da- durch gekennzeichnet, dass auf der Welle (24) der Aufnahme (21) drehfest das Element und ein Zapfen (28) als Gegenprofilierung sowie vierdrehbar eine spannfutterartige Fassung (32) angeordnet ist, die mit dem Boden des Gegenstandes (19) in Eingriff kommt und mit der Antriebseinrichtung (48) verbunden ist. 7. Siebdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Fassung (21) in die Ausgangsstellung zum Bedrucken während der Aufwärtsbewegung der Stützanordnung (4) übergangslos in die Druckbewegung beim Druckhub des Siebes (10) übergeht.
DE19671536963 1967-05-11 1967-05-11 Siebdruckmaschine Pending DE1536963A1 (de)

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