DE326949C - Geschwindigkeitsmesser - Google Patents

Geschwindigkeitsmesser

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DE326949C
DE326949C DE1919326949D DE326949DA DE326949C DE 326949 C DE326949 C DE 326949C DE 1919326949 D DE1919326949 D DE 1919326949D DE 326949D A DE326949D A DE 326949DA DE 326949 C DE326949 C DE 326949C
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DE1919326949D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/10Devices characterised by the use of mechanical means by actuating an indicating element, e.g. pointer, for a fixed time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

Bei dem Geschwindigkeitsmesser mit mehreren zwangläufig in einer Richtung bewegten und selbsttätig zurückkehrenden Meßstücken nach dem Hauptpatent 319681 besteht die Möglichkeit, daß, besonders wenn die Schraubengänge des Einstellzylinders und die stufenförmigen Übergänge von dem einen Meßstück zum andern abgenutzt sind, unerwünschte Zeigerschwingungen· auftreten. Diese Schwingungen werden effin-
xo dungsgemäß im wesentlichen dadurch vermieden, daß der Von der Zeitwelle drehbare Einstellzylinder als Führung " für die Meßstücke ausgebildet ist und abwechselnd' mit diesen verschoben wird. Sobald am Ende einer Me.ß~ zeit das entsprechende Meßstück von dem Huborgan zur Rückkehr in die Ruhestellung freigegeben ist, kommt der Einstellzylinder mit diesem Huborgan in Eingriff und wird noch eine gewisse Zeit weiterbewegt, wobei er von'
ag dem Zeiger entkuppelt ist. Hierdurch wird ermöglicht, daß in dem Augenblick in dem das entsprechende Meßstück die äußerste Stellung erreicht hat, die Zeigereinstellung mit größter Sicherheit ohne Schwankungen erfolgt.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Verkürzung der Meßzeiten. Während beim Hauptpatent, z. B. bei drei Meßstücken, jedes derselben während einer Umdrehung von 120 ° mit einem Huborgan in Eingriff steht, ist bei der Ausführung gemäß der-vorliegenden Erfindung die Meßzeit um den Zeitbetrag verkürzt, währenddessen das Huborgan mit dem Einstellzylinder in Eingriff steht.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Geschwindigkeitsmesser mit drei in senkrechter Richtung bewegten Meßstücken dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. 2 und
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt.
Fig. 3 stellt die Abwicklung des Einstell- ' Zylinders dar.
Wie beim Hauptpatent, bezeichnen a die Treibwelle, f die Zeitwelle und C1 und c2 die Hubräder, deren Wellen bx vorteilhaft nachgiebig gelagert sind und ihren Antrieb von der Welle α durch ein Schneckengetriebe a.1, b erhalten. iv ä,%, d3 sind die Meßstücke, die jedoch nicht unmittelbar nebeneinander liegen und keinen geschlossenen Zylindermantel bilden, sondern zwischen denselben befinden sich drei Verlängerungen ks, kit h5 des Einstellzylinders, die den Meßstücken als Führungen dienen. Die Verlängerungen sind mit Rillen versehen, .so daß sie und damit der Einstellzylinder abwechselnd mit den Meßstücken durch die Hub- " räder gehoben werden.
Wie bei dem Hauptpatent, wird der Zeiger m von dem Einstellzylinder k mit den in einer den Zeigereinstellungen entsprechenden-Anzahl vorgesehenen Rippen k2 mittels Zahnsegmentes mr und Zahnstange I mit einem Vorsprung I1 ver-

Claims (4)

  1. stellt. Da der Einstellzylinder jedoch nach der Freigabe des Meßstückes no'ch weiter angehoben wird, so muß er währenddessen vom Zeiger entkuppelt sein, weil sonst der Zeiger weiter verstellt würde. Es ist daher der Ringflansch A1 des Hauptpatentes in Wegfall ge-, kommen, und statt dessen sind Einzelrippen ^1 vorgesehen, die in Zahl und Anordnung den Rippen A2 entsprechen (Fig· 3)· Der Einstellzylinder k kann also mit dem Zeiget m jeweils nur so lange gekuppelt sein, bis der Vorsprung I1 zwischen einer Lücke der' Rippen A1 und A2 hindurch gegangen ist. Der Zeiger wird deshalb während des unmittelbar durch das Huborgan erfolgenden Anhebens des Einstellzylinders nicht ' beeinflußt. Selbstverständlich hängt die Ausbildung der Rippen davon ab, wie breit die Verlängerungen des Einstellzylinders und die Meßstücke sind. Bei dem Ausführungsbeispiel sind letztere dreimal so breit, als die Verlängerungen. '
    Zum Drehen des. Einstellzylinders h ist in
    -- einer Nut f x der Zeitwelle/ ein an dem Ein-• stellzyHnder sitzender. KeUf2 vorgesehen, der
    »5 sich in der Nut auf und ab bewegen kann.
    An der Zeitwelle· f ist ferner ein mit dem Uhrwerk in Verbindung stehendes Zahnrad C1 angeordnet, welches mit entsprechenden Bohrungen für die Verlängerungen k3, kt und ks versehen ist, so daß sie eine gute Führung besitzen. Der Übergang von den Meßstücken zu den Verlängerungen des Einstellzylinders und von diesen zu den Meßstücken erfolgt in Stufenform.
    Die Wirkungsweise ist folgende:
    . Die Zeitwelle/7 dreht mittels, des Keiles fz den EinstellzyHnder k im Sinne des Pfeiles Fig. 2, während die Treibwelle α die Hubräder C1 und C2 dreht. Das Hubrad C1 hat das Meßstück d3 (s. Fig. 2) vor einer gewissen Zeit angehoben und ist mit Hilfe des stufenförmigen Überganges in die Verlängerung k5 des Einstellzylinders, eingefallen, wobei das Meßstück d3 plötzlich zurückgefallen ist. In diesem Augenblick wird der Zeiger in bekannter Weise eingestellt, aber ohne Schwingungen zu machen, da der Einstellzylinder unter gleichzeitiger Ent-
    kuppelung vom Zeiger?» durch das Hubrad C1 noch weiter langsam angehoben wird. Erst wenn das Hubrad C1 in das nächste Meßstück dx eingreift, wird der Einstellzylinder auf das Meßstück d2 zurückfallen, das durch das Hubrad c2 ungefähr schon 2/s seiner Höchststellung erreicht hat.
    Es kann natürlich die Anzahl der Meßstücke und damit die der Verlängerungen geändert werden.
    PATENT-AKSPRttCHE :
    ι. Geschwindigkeitsmesser mit mehreren zwangläufig in einer Richtung bewegten und selbsttätig zurückkehrenden Meßstücken nach Patent 319681, dadurch gekerihzeich-' net, daß der von der Zeitwelle (f) gedrehte Einstellzylinder (k)· als Führung für die Meßstücke ausgebildet ist und jedesmal nach deren Freigabe unter gleichzeitiger Entkuppelung vom Zeiger (m) noch weiter verschoben wird.
  2. 2. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß für den Eingriff der Antriebsorgane (C1, C2) ausgebildete Verlängerungen (ks, £ä, ks) des Einstellzyhnders (k) zwischen den mit Zwischenraum voneinander angeordneten Meßstücken (A1, d2, d3) derart angeordnet sind, daß sie die Meßstücke bei deren Verstellung führen, sie bei der Drehung des Einstellzylinders mitnehmen und mit ihnen gemeinsam einen Zylinder bilden.
  3. 3. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von den Meßstücken (dlt d2, da) zu den Verlängerungen (kä, A4, A5) des Einstellzylinders (k) und von diesen zu den Meßstücken stufenförmig ist.
  4. 4. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kupplung und Entkupplung des Ein-■ stellzylinders mit dem Zeiger (m) an ersterem zwei übereinander liegende Reihen symmetrischer Führungsrippen (A1,' A2) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919326949D 1919-03-27 1919-07-13 Geschwindigkeitsmesser Expired DE326949C (de)

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DE319681C (de) 1920-03-27
DE334486C (de) 1921-03-14
FR514159A (fr) 1921-03-04

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