DE546766C - Stellwerksanordnung fuer Buehnenbeleuchtung - Google Patents
Stellwerksanordnung fuer BuehnenbeleuchtungInfo
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- DE546766C DE546766C DES91427D DES0091427D DE546766C DE 546766 C DE546766 C DE 546766C DE S91427 D DES91427 D DE S91427D DE S0091427 D DES0091427 D DE S0091427D DE 546766 C DE546766 C DE 546766C
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- adjusting
- stage lighting
- levers
- signal box
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/54—Mechanisms for coupling or uncoupling operating parts, driving mechanisms, or contacts
- H01H3/58—Mechanisms for coupling or uncoupling operating parts, driving mechanisms, or contacts using friction, toothed, or other mechanical clutch
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stellwerksanordnung für Bühnenbeleuchtung, bei der eine
Anzahl Stellhebel bzw. Stellschieber auf einer Hauptwelle nebeneinander sitzen. Bei einer
solchen Stellwerksanordnung ist es bekannt, die Stellhebel mittels außerhalb der Stellhebel
liegender durchgehender Umkehrtriebwalzen anzutreiben, mit denen die Stellhebel je nach
der beabsichtigten Drehrichtung in Eingriff ίο gebracht werden. Es ist auch bekannt, die
Umkehrtriebwalzen durch Planetenradgetriebe in den Stellhebeln zu ersetzen, mit denen sich die Steilhebeldrehrichtung ändern
läßt. Bei der Stellwerksanordnung nach der Erfindung ist in jedem Stellhebel ein Umkehrgetriebe
angeordnet, über das nach Aufheben der direkten Kupplung zwischen Stellhebel und Hauptwelle der einzelne Stellhebel
mit der Hauptwelle gekuppelt wird, um eine der Hauptwelle entgegengesetzte Drehrichtung
des Stellhebels zu erreichen.
Nach der Erfindung werden für die Umkehrgetriebe sämtlicher auf der Hauptwelle
sitzender Stellhebel gemeinsame Stützpunkte mittels durchgehender Stäbe gebildet, die in
einem möglichst geringen Abstand voneinander liegen und in den Sjiellwerksrahmen fest
eingesetzt sind. Die geringe Entfernung zwischen den durch die Stellhebel hindurchgehenden
Stäben ermöglicht es, den erforderlichen Drehungsbereich der Stellhebel von ungefähr i8o° einzuhalten, der nach beiden
Seiten hin durch den Anschlag des Stellhebelkranz und Stellhebelnabe verbindenden Teiles
an die Stäbe begrenzt ist. Ferner dienen die Stäbe auch gleichzeitig zur Versteifung des
Stellwerksrahmens.
In Fig. ι ist ein Ausführungsbeispiel eines Stellhebels in Ansicht und in Fig. 2 und 3
eine schematische Darstellung eines Stellhebels in Vorder- und Seitenansicht gezeigt.
Es bedeutet 2 in Fig. 1 die Hauptwelle, auf der der Stellhebel 3 angeordnet ist.
4 und 5 sind zwei miteinander in Eingriff stehende Zahnräder, die auf den durchgehenden
Stäben 6 und 7 drehbar gelagert sind. Gleichzeitig stehen die Zahnräder 4 und 5 mit
je einem Zahnkranz von im Innern des Stellhebels 3 befindlichen Scheiben in Eingriff,
von denen die eine fest, die andere lose auf der Welle 2 sitzt. Die Scheiben können jeweilig
durch eine besondere Kuppelanordnung mit Hilfe des Kuppelknebels 8 mit der Seilscheibe gekuppelt werden. Damit sich der
Stellhebel 3 um mindestens i8o° drehen kann,
ist eine Aussparung 9 in der Seilscheibe vorgesehen.
In den Fig. 2 und 3 stellt 10 den Rahmen
eines Stellwerkes schematisch dar, in dem die Hauptwelle 2 gelagert und die durchgehenden
Stäbe 6 und 7 befestigt sind. Es sind beispielsweise drei Gruppen von Stellhebeln I,
II und III übereinander angenommen. Die Stellhebel 3 sind nebeneinander auf der Welle 2 aufgereiht, und die Stäbe 6 und 7 führen
durch sämtliche Hebel einer Gruppe hindurch. In Gruppe II und III sind die Stellhebel
nur angedeutet.
Durch diese Anordnung ist es möglich, die Stäbe 6 und 7 nicht nur als Stützpunkte für
die Umkehrgetriebe, sondern auch gleichzeitig als Konstruktionselemente zur Verbindung der
beiden Seitenschilder zu benutzen. Es fallen dadurch besondere Rahmenkonstruktionen
fort, wodurch sich die Anlagekosten eines Stellwerkes verringern.
Claims (1)
- Patentanspruch:Stellwerksanordnung für Bühnenbeleuchtung mit einer Anzahl auf einer Hauptwelle nebenein ander sitzender Stellhebel bzw. Stellschieber und innerhalb dieser liegender Umkehrgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß für die Umkehrgetriebe sämtlicher Stellhebel gemeinsame Stützpunkte mittels durchgehender Stäbe gebildet sind, die in möglichst geringem Abstand voneinander liegen und in den Stellwerkrahmen fest eingesetzt sind.:V Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:Friedrich Fichtner in Berlin-Siemensstadt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES91427D DE546766C (de) | Stellwerksanordnung fuer Buehnenbeleuchtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES91427D DE546766C (de) | Stellwerksanordnung fuer Buehnenbeleuchtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE546766C true DE546766C (de) | 1932-03-14 |
Family
ID=7516487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES91427D Expired DE546766C (de) | Stellwerksanordnung fuer Buehnenbeleuchtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE546766C (de) |
-
0
- DE DES91427D patent/DE546766C/de not_active Expired
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