DE586671C - Rostanordnung bei Koks-Gasgeneratoren - Google Patents

Rostanordnung bei Koks-Gasgeneratoren

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DE586671C
DE586671C DEV28468D DEV0028468D DE586671C DE 586671 C DE586671 C DE 586671C DE V28468 D DEV28468 D DE V28468D DE V0028468 D DEV0028468 D DE V0028468D DE 586671 C DE586671 C DE 586671C
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Germany
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grate bars
grate
gas generators
coke gas
eccentric
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rostanordnüng an Koks-Gasgeneratoren für Fahrzeugantrieb und besteht darin, daß die Roststäbe an beiden Enden exzentrisch und horizontal gelagert sind, und zwar so, daß die benachbarten .Exzenterscheiben jeweils um i8o° gegeneinander versetzt sind.
Es ist bereits bekannt, zur Rüttelung des Brennstoffes bzw. der Schlacke die Roststäbe an beiden Enden exzentrisch zu lagern und sie der Reihe nach zu bewegen. Ein Entfernen der Schlacken aus der Feuerungstür ist bei dieser Anordnung nicht möglich. Bei stationären Generatoranlagen hat man des weiteren vorgeschlagen, die. Roststäbe einseitig und in einem abfallenden Winkel zur Horizontalen zu lagern, um dadurch den auf einer Seite eingeführten Brennstoff durch den Generator zu bewegen und auf der andreren Seite die Schlacken zu entfernen.
Diese letzteren Anlagen können nicht für Generatoren verwendet werden, bei denen der gesamte Brennstoff auf dem Rost ruht, da durch den Druck des Brennstoffs ein Vorwärtsschieben der Schlacken allein nicht möglich ist. Andererseits wird bei diesen abfallenden Roststäben der gesamte Brennstoff gegen die Feuerungstür geführt.
Um diese Nachteile der bisherigen Rostanlagen zu vermeiden, werden erfindungsgemäß die Roststäbe an beiden Seiten exzentrisch und horizontal gelagert. Damit ein Vorwärtsschieben der auf den Roststäben liegenden Schlacken ermöglicht wird, sind die benachbarten Roststäbe um i8o° gegeneinander versetzt, so daß diesen Stäben eine Auf- und Abwärtsbewegung mit Vorwärtsschub erteilt wird. Es werden dadurch die einzelnen Sch lacken stücke zur Feuerungstür geführt. An den zur Feuerungstür liegenden Enden sind die Roststäbe mit Aussparung£n versehen, in die Abschlußklappen eingreifen, so daß die Schlacken nicht unterhalb der Roststäbe fallen können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Rostanlage dargestellt, und zwar , zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt mit Seitenansicht der Roststäbe,
Abb. 2 einen Querschnitt durch die Rostanlage,
Abb. 3 eine Aufsicht auf die Roststäbe.
Die Rostanlage gemäß der Erfindung ist an dem Generator in einem besonderen lösbaren unteren Teil α untergebracht. Die einzelnen Roststäbe b sind auf Exzenterscheiben c angeordnet, die ihrerseits auf Vierkantwellen d gelagert sind. Die Exzenterscheiben c zweier aneinanderliegender Roststäbe b sind um einen bestimmten Winkel gegeneinander versetzt. Man nimmt zweckmäßigerweise einen Versetzungswinkel von r8o°, damit die Roststäbe sehr leicht in eine Ebene zu bringen sind. Die Exzenterscheibe e bzw. die Vierkantwelle d. werden über Zahnräder / und eine Welle g mittels einer Kurbel h in Umdrehung versetzt. Die Kurbelwelle kann auch an einen Motor an-
geschlossen sein, kann aber auch mittels einer besonderen Handkurbel betätigt werden. In die Enden / der Roststäbe greifen in besondere Nuten k Abschlußklappen I ein. Die Nuten k weisen eine derartige Höhe auf, daß die Abschlußklappen / beim Bewegen der Roststäbe b nicht beeinflußt werden.
Die Wirkungsweise dieser Rostanlage ist folgende. Die auf die Roststäbe b, die im
ίο übrigen in bekannter Weise ausgebildet sein mögen, fallenden Schlacken werden durch die Bewegung der exzentrisch gelagerten Roststäbe zur Feuertür über. die Abschlußklappen I geführt. Durch die exzentrische Lagerung und durch die Umdrehung der Vierkantwelle wird den Roststäben eine Auf- und Abwärtsbewegung mit Vorwärtsschub erteilt, wodurch die ,einzelnen Schlackenstücke zur Feuertür geführt werden. Es
so braucht gemäß der Erfindung der Fahrzeugführer also lediglich in gewissen Zeitabständen eine Handkurbel h zu bedienen, um die Schlacken der Feuertür zuzuführen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: a5
    Rostanordnung bei Koks-Gasgeneratoren für Fahrzeugantrieb mit Exzenterlagerung der Roststäbe, deren benachbarte Exzenterscheiben jeweils um i8o° gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (b) an den beid.en Enden exzentrisch und hori-. zontal gelagert sind und die nach der Feuertür zu liegenden Enden (j) der Roststäbe (b) mit Aussparungen (k) versehen sind; in die Abschlußklappen (/) eingreifen, wobei die Aussparungen (k) enstprechend der Bewegung der Roststäbe in Höhe und Breite ausgebildet sind,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV28468D 1932-07-20 1932-07-20 Rostanordnung bei Koks-Gasgeneratoren Expired DE586671C (de)

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DE (1) DE586671C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217015B (de) * 1959-02-12 1966-05-18 Juan T Villanueva Gaserzeuger

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