DE919425C - Dynamische Stauvorrichtung fuer Schuettelroste - Google Patents

Dynamische Stauvorrichtung fuer Schuettelroste

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Publication number
DE919425C
DE919425C DEST4227A DEST004227A DE919425C DE 919425 C DE919425 C DE 919425C DE ST4227 A DEST4227 A DE ST4227A DE ST004227 A DEST004227 A DE ST004227A DE 919425 C DE919425 C DE 919425C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dynamic
damming device
stowage
baffle plate
plate
Prior art date
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Expired
Application number
DEST4227A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich-Karl Ludwigs
Dipl-Ing Helmut Weinstock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE919425C publication Critical patent/DE919425C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates

Description

  • Dynamische Stauvorrichtung für Schüttelroste Gegenstand des Patents 888 913 ist eine dynamische Stauvorrichtung für Schüttelroste, bei der das hintere Ende des Rostes als entgegen der Rostebene ansteigende Stauplatte ausgebildet ist, auf der die Brennstoffrückstände das Bestreben haben, sich entgegen der Förderrichtung auf dem Rost zu bewegen, solange sie nicht durch den vom Rost her nachdrängenden Brennstoff abgeschoben werden. Eine Regulierung des Anstaues ist dadurch möglich, daß diese Stauplatte in ihrer Neigung verstellbar ausgeführt ist.
  • Bekanntlich tritt bei Rostfeuerungen immer wieder der Mangel auf, daß insbesondere bei sehr breiten Rosten durch ungünstige Beschickungsverhältnisse eine gewisse Entmischung des Brennstoffes eintritt, so daß z. B. eine Rostseite mit feinkörnigem Brennstoff beschickt wird und einen etwas höheren Schlackenanfall zeigt als die andere Rosthälfte, welcher die groben Brennstoffstücke zufließen.
  • Um .auch für .diese Fälle eine wirksame und einen Ausgleich schaffende Einrichtung zu haben, wird gemäß der Erfindung die dynamische Schlackenstaueinrichtung so ausgebildet, daß mit ihrer Hilfe ein auf der Breite des Rostes unterschiedlicher Anstau erreicht wird. Dieses ist in der Weise möglich, daß die Stauplatte in zwei oder mehr Teile geteilt wird, wobei jeder Teil für sich in seiner Neigung verstellbar ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Stauplatte als Ganzes bestehen bleibt, sie aber durch Heben oder Senken der beiden seitlichen Enden gegeneinander in eine solche Lage zu bringen ist, daß sie auf ihrenGesamtbreite unterschiedliche Stauwirkung hervorruft.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ist nicht nur bei Schüttelrosten zu verwenden, deren Schlackenstatier die Schüttelbewegungen mitmacht, sondern in gleicher Weise auch bei solchen, deren Schlackenstauer gegenüber dem Rost feststeht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt das hintere Ende eines Schüttelrostes im Schnitt mit unterteilter Stauplatte und Abb. 2 die entsprechende Ansicht zu :ebb. i vom Rostende aus gesehen, A.bb.3 das Ende des Schüttelrostes mit einer durchgehenden, durch seitliche Höhenverstellung veränderbaren Stauplatte, Abb. 4 die entsprechende Ansicht zu Abb. 3 vom Rostende aus gesehen; Abb.5 zeigt eine Ausführungsform für eine wassergekühlte Stauvorrichtung und Abb.6 im Ausschnitt die wassergekühlte Stauvorrichtung vom Rostende aus gesehen.
  • Die am hinteren Ende des Schüttelrostes i angebrachten Stauplatten 2 sind über Bügel 5 mit den Wellen 6 verbunden. Am Ende der Wellen 6 befinden sich die von außen zu betätigenden Handhaben 7, mit deren Hilfe die Neigung der Stauplatten 2 zu verändern ist. Mit 8 ist die mittlere Lagerung sowohl für die linke als auch für die rechte Welle 6 bezeichnet.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 bzw. Abb. ,4 ist die Stauplatte durchgehend, ebenso die Welle 6. Die Handhabe 7 kann dabei nur einseitig vorgesehen sein. Auf der schrägen Fläche 3 der Stauplatte 2 ist ein Schieber 9 angeordnet, der über Zahnstangen io, Zahnrad ii und Handhabe 12 in seiner Lage verändert werden kann. Das Zahnrad i i und die Handhabe 12 sind um die Wellen 6 drehbar angeordnet, so daß dieselben die Verstellung der Neigung des Stauers in jedem Falle mitmachen. Die Handhaben 12 sind in jedem Falle an beiden Rostseiten angeordnet und erfassen jeweils die Enden des Schiebers 9. Eine nur einseitige Betätigung des Schiebers kann jedoch dann vorgenommen werden, wenn derselbe in der Mitte der Rostbreite drehbar auf der Stauplatte 2 befestigt ist.
  • Die in den Abb. 5 und 6 dargestellte wassergekühlte Stauvorrichtung, deren Anwendung unter gewissen Bedingungen notwendig ist, ist so ausgebildet, daß die Bügel 5 durch Rohre 13 und 14 gebildet werden, die versetzt in verschiedenen Höhen in die hohlen Stauplattenteile 15 münden. Die Welle 6 wird ebenfalls als Rohr ausgebildet, durch welches ein Kühlmittel geleitet wird. Um innerhalb der aus den Rohren 13 und 14 gebildeten Bügel und den Stauplattenteilen 15 einen Kühlmittelumlauf zu haben, werden in der Welle 6 Trennstege 16 vorgesehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dynamische Stauvorrichtung für Schüttelroste gemäß Patent 888 913, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauplatte durch entsprechende Verstellung in eine solche Lage zu bringen ist, daß sie auf der Gesamtbreite des Rostes eine unterschiedliche Stauwirkung hervorruft.
  2. 2. Dynamische Stauvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauplatte in zwei oder mehr nebeneinander angeordnete Teile unterteilt ist und jeder Teil für sich in seiner Neigung verstellbar ist.
  3. 3. Dynamische Stauvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der schrägen Fläche (3) der Stauplatte (2) ein Schieber (9) angeordnet ist, der die Verstellung der Neigung der Stauplatte (2) mitmacht, unabhängig davon aber auf der Stauplatte derart verschiebbar ist, daß die Staufläche ihrerseits mit weichem Übergang auf ihrer Breite eine unterschiedliche Staulänge erhält.
  4. 4. Dynamische Stauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Schiebers (9) über eine auf der Welle der NTeigungsverstellvorrichtung drehbar angeordnete Handhabe (12), die mittels einer Zahnstange (i o) auf den Schieber wirkt, erfolgt.
  5. 5. Dynamische Stauvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß :die Stauvorrichtung wassergekühlt ist.
  6. 6. Dynamische Stauvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauplatte aus hohlen Plattenteilen besteht, die über Rohrbögen (13, 14) mit der hohlen Betätigungswelle (16) in Verbindung stehen.
  7. 7. Dynamische Stauvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle zwischen den Anschlüssen der Rohrbögen Trennstege (16) aufweist.
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