DE326402C - Bilderbaukasten - Google Patents
BilderbaukastenInfo
- Publication number
- DE326402C DE326402C DE1919326402D DE326402DD DE326402C DE 326402 C DE326402 C DE 326402C DE 1919326402 D DE1919326402 D DE 1919326402D DE 326402D D DE326402D D DE 326402DD DE 326402 C DE326402 C DE 326402C
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- Germany
- Prior art keywords
- picture
- fields
- field
- construction kit
- building blocks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00003—Types of board games
- A63F3/00006—Board games played along a linear track, e.g. game of goose, snakes and ladders, along an endless track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Educational Technology (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Display Devices Of Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bilderbaukasten mit einer aus mehreren umrandeten
Feldern bestehenden Tafel und einem freien Mittelraum. Die einzelnen Bausteine der
Bilder werden entsprechend einer erwürfelten "Zahl nach Maßgabe einer Spielanleitung zusammengesetzt.
Das Neue besteht darin, daß von den umrandeten Feldern die eine Hälfte mit einem
ίο Bild versehen ist und die ändere Hälfte mit ein Bild zusammensetzenden Bausteinen gefüllt
ist, die auf ihrer Rückseite den entsprechenden Bildausschnitt und auf ihrer
Vorderseite fortlaufende Nummern tragen. Gespielt wird dann in der Weise, daß die einzelnen
Steine entsprechend der erwürfelten Zahl in die mit einem Bild versehenen Felder
umgesetzt werden.
Das Spiel vereinigt das gewöhnliche ao Würfel- und Kreiselspiel und den Bildersteinbaukasten.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 die Spieltafel und in Fig. 2 und 3 der Würfel in Seitenansicht
und Draufsicht dargestellt. Die Tafel α ist mit einer Umrandung b versehen.
Auf der Tafel sind eine Anzahl Felder c, d, e abgeteilt, die durch eine erhabene
Umrahmung f begrenzt sind. Die Felder c und d sind am Boden mit je einem
Bild bedeckt, denen allen ein gemeinsamer Gedanke zugrunde liegt. Z. B. kann im Felde c eine afrikanische Landschaft und in
den Feldern d afrikanische Tiere, wie Giraffe, - Löwe, Strauß, Tiger usw., dargestellt sein.
Das in der Mitte der Tafel angeordnete Feld c soll als Spielraum für den zugehörigen
Würfel g dienen. Die übrigen Felder sind so angeordnet, daß sich neben einem Felde d ein
gleich großes Feld e befindet, das das genaue Spiegelbild von d darstellt. Das Feld e ist
mit Bausteinen h gefüllt, die auf der nach oben gekehrten Seite mit fortlaufenden Nummern
. versehen sind, und auf der Unterseite mit je einem Bildausschnitt. Die Gesamtheit dieser
Bildausschnitte ergibt das im zugehörigen Felde* befindliche Bild. Der Würfelg ist in
Form eines Kegels ausgebildet und hat für gewöhnlich sechs Zahlenflächen. Vier dieser
Flächen sind in der üblichen Weise mit fortlaufenden schwarzen Zahlen versehen, während
die beiden übrigen, die sich am geeignetsten gegenüberstehen, in anderer Farbe, z. B. rot, mit 1 bzw. 2 bezeichnet sind.
An dem Spiel können so viel Kinder teilnehmen, als Felder d vorhanden sind, es
müssen aber nicht notwendig so viele sein.
Die Spielweise ist folgende: Die Spieler bringen nacheinander den Würfelkreisel g in
den dafür bestimmten Spielraum c in Umdrehung. Die erwürfelte Zahl gibt an, wieviele
Bausteine h jeder Spieler aus dem Felde e herausnehmen darf, um sie im Felde d
auf den durch den Bildausschnitt auf ihrer Rückseite angegebenen Platz zu bringen. Die
Steine sind im Felde d so zu legen, daß die Bildseite nach oben zu liegen kommt. Dieses
Kreiseln wird so lange wiederholt, bis alle Bausteine aus dem Felde α in das Feld d umgesetzt
sind. Würfelt ein Mitspieler eine rote Zahl, so muß er von den in das Bildfeld d 7q
gebrachten Bausteinen so viel ins Feld e zurücklegen, als die rote Zahl angibt. Wird
beim ersten Kreiseln eine rote Zahl erwürfelt, so darf der Spieler keinen Stein aus dem
Felde e in d umsetzen, der Würfel geht an den
nächsten weiter. Hat ein Spieler zum Schluß im Felde e nur mehr weniger als vier Bausteine
übrig, so darf er nach dem Würfeln Steine nur dann umsetzen, wenn er eine Zahl
erwürfelt hat, die mit der Zahl der restlichen Steine im Felde e übereinstimmt oder unter
ίο ihr bleibt. Würfelt er eine höhere Zahl, so
muß er den Würfel weitergeben, ohne einen Stein umzusetzen. Derjenige Spieler gewinnt,
dessen Feld d am ersten gefüllt wird. Ist eine Kasse errichtet, so erhält er den gauzen
Betrag ausgezahlt.
Die in den Feldern c und d angebrachten
- Bilder können die verschiedenartigsten sein und sich der Zeit und der Gegend, in der das
Spiel verkauft wird, und dem Geschlecht und Bildungsgrad der Kinder, für die es bestimmt
sein soll, anpassen. Die Bilder in den Feldern ei stellt man am besten in Schwarzdruck
oder als Silhouetten dar, während die Bildausschnitte auf den Steinen h "bunt sind, so
daß sich das Feld nach dem Einsetzen der Steine h bunt darstellt.
Claims (1)
- . Patent-Anspruch:Bilderbaukasten mit einem freien. ' Mittelraum in einer aus mehreren umrandeten Feldern bestehenden Tafel, bei welchem die einzelnen Bausteine der Bilder entsprechend einer erwürfelten Zahl und nach Maßgabe einer Spielanleitung zusammengesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß von den umrandeten Feldern (ß, e) die eine Hälfte (d) mit einem Bild versehen ist und die andere Hälfte (e) mit ein Bild zusammensetzenden Bausteinen gefüllt ist, die auf ihrer Rückseite einen Ausschnitt des Bildes und auf ihrer Vorderseite fortlaufende Nummern tragen zu dem Zwecke, daß die einzelnen Steine entsprechend der erwürfelten Zahl in die mit einem Bild versehenen Felder (d) umgesetzt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen'.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE326402T | 1919-05-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE326402C true DE326402C (de) | 1920-09-27 |
Family
ID=6183888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919326402D Expired DE326402C (de) | 1919-05-18 | 1919-05-18 | Bilderbaukasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE326402C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3452989A (en) * | 1967-08-10 | 1969-07-01 | Marvin Glass & Associates | Chance controlled construction game apparatus |
-
1919
- 1919-05-18 DE DE1919326402D patent/DE326402C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3452989A (en) * | 1967-08-10 | 1969-07-01 | Marvin Glass & Associates | Chance controlled construction game apparatus |
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