DE325517C - Zahnraederwechselgetriebe - Google Patents

Description

• Zahnräderwechselgetriebe. Es sind Zahn,räderwechselgetriebe bekannt, bei welchen die auf der Getriebewelle aüfgekeilten Stufenräder von einem auf der treibenden Welle achsial verschiebbaren -Zah-nrade, unter Zwischenschaltung eines mit die-. sein Zahnrade in stetem Eingriff bleibenden, verschwenkbaren Wechselrades wahlweise angetrieben werden.
• Bei diesen Einrichtungen ist die Achse des Z-,vischenrades in einem auf der Antriebswelle vierschwenkbaren Gehäuse gelagert; behufs Änderung der Schaltung wird das Gehäuse aufgeschwenkt, hierdurch das Wechselrad außer Eingriff mit dem bisher getriebenen Zahnrade gebracht, sodann derart verschoben, daß das Wechselrad vor dem der gewünschten Übersetzung entsprechenden Zahirade der Getriebewelle- -zu liegen 1coinint, und schließlich zur Herbeiführung des Eingriffs zwischen Wechsel- und Getrieberad wieder niedergeschwenkt. -Das das Antriebs- und Wechselrad umschließende Gehäuse ist bei dieser- seitlichen Verschiebung lediglich an der Antriebswelle geführt und die die Verschiebung veranlassende Kraft greift, wie dies im Wesen der Bauart liegt, nicht zu beiden"Seiten der führenden Antriebswelle, sondern nur an einer Seite derselben an; durch diesen einseitigen Angriff der verschiebenden Kraft tritt beim Verschieben des Gehäuses ein Drehmoment auf, welches ein Ecken der.Führung veranlaßt und das Verschieben oder Umschalten erschwert. Uni dieses störend wirkende Ecken des Gehäuses zu vermeiden, wird letzteres der Erfindung gemäß nicht nur auf der Antriebswelle, sondern auch an der Achse des «#Vechselrades geführt, welche sich demgemäß über die ganze Breite des Stufengetriebes erstreckt.
• In Fig. i und z'der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines im Sinne der Erfindung gebauten Zalinräderwechselgetriebes in Seitenansicht und in -einem lotrechten Schnitt nach der Linie B-B der Fig. r dargestellt, während Fig.3 '.einen wagerechten Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 zeigt.
• Die getriebene Welle in und die treibende 1a sind in bekannter Weise in Seitenwänden eines gemeinsamen Kastensu gelagert; gleichachsig zur treibenden Welle na sind an den Seitenwänden des Kastens ic zwei Winkelhebel gelagert, deren gleichliegende; nach abwärts reichende Armee a die Lager der durch Segnientschlitze o der Gehäusewände nach außen gesührten Wechselradachse rr tragen, während die andern Arme h über die Vorderwand des Gehäuses zr. hinausreichen und daselbst durch einen Bolzen c verbunden sind. Dieser - Bolzen c trägt in seiner Mitte einen Griff d mit aushebbarem Fallriegel y, der auf einem an der' Gehäusewand angeordneten Stellsegin.ent N spielt; beire Feststellen. des Fallriegels auf den aufeinanderfolgenden Zähnen des Segmentes nimmt das Wechselrad a eine der gewählten- Übersetzung entsprechende Höhenlage ein. An der Innenseite der Vorderwand des Kastens zz, seitlich vom Segment s, ist eine senkrechte Steilwelle v belagert, all deren oberem Ende ein auf einem Stellseginent schleifender Griffarin w und all deren unterem Ende ein Steilarm s aufgekei.lt ist, der einen senkrecht stehenden Kurbelzapfen t. trägt. Das auf der Antriebswelle nu verschiebbar atifgekeilte Antriebsrad x und das Wechselrad q sind in bekannter Weise Zwischen Zwei Zusammenhängenden, ein Gehäuse y bildenden Wänden angeordnet, welche sowohl an der Antriebswelle m als auch an der Wechselradachse n, also all zwei in erheblichem Abstand voneinander stehenden Führungen gleitet, welche das Auftreten von eckenden Bewegungen verhindern.
• An dem Gehäuse y ist ein nach abwärts reichender Anguß k angeordnet, all dessen Unterseite eine rechtwinklig zur Achse n geführte Nut e vorgesehen ist, in die.der Zapfen t des Armes s eingreift.
• Beim Umschalten der Geschwindigkeit wird vorerst nach Ausheben des Fallriegels r das Wechselrad q ausgeschwungen, der Fallriegel hierauf in, jenen Zahn des Segmentes w einbestellt, _ welcher der für die gewählte t;bersetzung erfor derl.ichen Höhenlage des Wechselrades q entspricht, und letzteres mittels der Steilwelle z, derart verschoben, daß es in die gewünschte Übersetzung eingreift.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zahnräderwecliselgetri.ebe, bei welchem die auf der _ Getriebewelle aufgekeiltell Stufenräder von einem auf der treibenden Welle achsial verschiebbaren Zahnrad unter Zwischenschaltung eines mit diesem Zwischenrade in stetem Eingriff bleibenden, verschwenkbaren Zwischenrades ständig angetrieben wird, dadurch -gekennzeichnet, daß das Gehäuse (y), welches das treibende Zahnrad (x) und das Wechselrad (q) umfaßt, sowohl an der treibenden Welle (qqa) als auch an, der Achse (n) des Wechselrades (q) geführt ist.