DE3248759A1 - Bausatz fuer fahrzeugaussenspiegel - Google Patents

Bausatz fuer fahrzeugaussenspiegel

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Harman International Industries GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/076Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior yieldable to excessive external force and provided with an indexed use position

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz für Fahrzeugaußenspiegel gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Durch den serienmäßigen Einbau eines aus einem Bausatz zusammengesetzten Fahrzeugaußenspiegels in einem deutschen Sportwagen ist bereits ein Bausatz der oben genannten Art bekannt. In der Fahrzeugherstellung werden für einen Fahrzeugtyp vier verschiedene Spiegelausführungenbeenötigt, da die Spiegelausführungen für die Fahrer- und Beifahrerseite seitenverkehrt sind und da links- und rechtsgesteuerte Fahrzeuge verschiedene Auskragwinkel des jeweils linken bzw. rechten Fahrzeugaußenspiegels gegenüber zur Fahrtrichtung haben. Bei dem bekannten Bausatz wird, um die Anzahl der für die vier verschiedenen Spiegelausführungen benötigten Teile klein zu halten, eine für alle Ausführungen gleiche Schale verwendet, die das Spiegelglas aufnimmt. An der Schale ist ein erster Gelenkteil in zwei Stellungen anschraubbar, die gegeneinander um 1800 um eine in der Spiegelglasebene liegende, waagerechte Achse gedreht sind. Die Gelenkverbindung dient zum wegklappbaren Befestigen der Schale an einem Basisteil, das am Fahrzeug festlegbar ist. Das Basisteil umfaßt ein zweites Gelenkteil.Sowohl an dem ersten Gelenkteil wie auch an dem zweiten Gelenkteil ist eine Rasteinrichtung jeweils einstückig angeformt. Der Bausatz für die vier verschiedenen Spiegelausführungen enthält jeweils zwei Basisteile für die rechte und linke Fahrzeugseite, um eine Anpassung des Auskragwinkels, der durch die mit dem Basisteil einstückig verbundene Rasteinrichtung festgelegt ist, zu gestatten. Dieser Bausatz für Fahrzeugaußenspiegel ist mit dem Nachteil behaftet, daß für die vier ver- schiedenen Spiegelausführungen vier verschiedene Basisteile benötigt werden. Dies macht einerseits die Verwendung von vier verschiedenen, aufwendigen Gußformen für die Herstellung der Basisteile und andererseits die Ersatzteilhaltung von allen vier verschiedenen, kostspieligen Basisteilen in jedem Ersatzteillager der für das Fahrzeug eingerichteten Werkstätten nötig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für Fahrzeugaußenspiegel zu schaffen, mit dem wahlweise Spiegelausführungen für die Fahrer- und Beifahrerseitesowohl für links- wie für rechtsgesteuerte Fahrzeuge unter Verwendung einer möglichst geringen Anzahl von für die vier Spiegelausführungen verschiedenen Teile zusammensetzbar sind. Darüberhinaus sollen diejenigen Teile, in denen sich die Spiegelausführungen unterscheiden, möglichst einfach und preiswert in der Herstellung sein.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch einen Bausatz für Fahrzeugaußenspiegel gemäß dem Hauptanspruch gelöst.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bausatzes für Fahrzeugaußenspiegel besteht darin, daß alle Einzelteile des Bausatzes mit Werkzeugen hergestellt werden können, die üblicherweise in jeder Fahrzeugaußenspiegelproduktion bereits vorhanden sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Risiko einer Fehleinschätzung des Bedarfs an einer bestimmten Spiegelausführung dadurch minimiert ist, daß eine Spiegelausführung durch einfaches Verändern der Einbaulage eines Sinsatzelementes bzw. durch Austauschen des Einsatzelementes ohne nennenswerten zeitlichen und technischen Aufwand in eine andere Spiegelausführung umgebaut werden kann. Ein weiterer Vorteil des Bausatzes besteht darin, daß der Fahrzeugspiegel schnell und ein- fach zusammensetzbar ist und aufgrund seiner einfachen Ausführung eine lange Lebensdauer auch unter widrigen Bedingungen erwarten läßt. Durch die Verwendung von höchstens zwei verschiedenen Basisteilen werden die Kosten und der technische Aufwand für die Herstellung des erfindungsgemäßen Bausatzes gegenüber den Kosten und dem technischen Aufwand für die Herstellung des bekannten Bausatzes wesentlich gesenkt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bausatzes besteht darin, daß das Basisteil bezüglich einer senkrecht auf seiner Befestigungsfläche mit dem Fahrzeug stehenden Ebene symmetrisch ist. Aufgrund der symmetrischen Ausführung des Basisteils , insbesondere bei Fahrzeugaußenspiegeln, die mit dem Türblech bzw.
  • Kotflügelblech verschraubt werden, wird erreicht, daß das Basisteil sowohl zur Befestigung auf der rechten wie auf der linken Fahrzeugseite geeignet ist. Damit wird die Anzahl der für die Herstellung der verschiedenen Spiegelausführungen benötigten Teile weiter reduziert.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bausatzes besteht darin, daß für jede Fahrzeugseite ein anderes Basisteil vorgesehen ist, das jeweils mit einem aus Metall bestehenden Fensterdreieck einstückig verbunden ist. Durch die Verwendung eines einstückig mit dem aus Metall bestehenden Fensterdreiecks verbundenen Basisteils ist eine einfache und sichere Halterung des Fahrzeugaußenspiegels am Fahrzeug gewährleistet. Darüberhinaus läßt sich bei dieser Ausbildung des Basisteils in besonders einfacher Weise eine Verbindung der Antriebseinrichtung für eine Verstellung des Spiegelglases mit den im Wageninneren gelegenen Betätigungselementen zur Ansteuerung der Antriebseinrichtung herstellen.
  • Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bausatzes besteht darin, daß die Gelenkverbindung aus an der Schale und an dem Basisteil angeordneten, ineinandergreifenden Aufnahmen und aus einem eine Gelenkachse definierenden, die Aufnahmen durchsetzenden, gegebenenfalls hohlen Stift besteht. Diese Gelenkverbindung ist besonders geeignet, die hohen auftretenden Wind- und Vibrationskräfte, die am Fahrzeugaußenspiegel angreifen, aufzunehmen.
  • Wiederum eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bausatzes besteht darin, daß das Einsatzelement zwischen einer Aufnahme der Schale und einer Aufnahme des Basisteils angeordnet ist, gegenüber einer der Aufnahmen durch formschlüssige Verbindung festliegt und mit der anderen Aufnahme durch ineinandergreifende Vorsprünge und 'v'ertiefungen verrastbar ist. Aufgrund dieser Anordnung und Ausbildung des Einsatzelementes läßt sich die Schale gegenüber dem Basisteil in ihrem Auskragwinkel festlegen.
  • Durch die formschlüssige Verbindung mit einer der Aufnahmen sowie durch ineinandergreifende Vorsprünge und Vertiefungen gegenüber der anderen Aufnahme werden die an der Schale auftretenden Drehmomente an das Basisteil weitergeleitet. Auf diese Weise wird eine Sicherung der Schale gegen Verdrehen bei leichter Auswechselbarkeit des Einsatzelementes erreicht.
  • Eine andere, vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bausatzes besteht darin, daß ein für alle Spiegelausführungen gleiches Vorspannelement vorgesehen ist, durch dessen Spannkraft eine der Aufnahmen der Schale in Richtung der Gelenkachse an das Einsatzelement angedrückt wird, das seinerseits an eine der Aufnahmen des Basisteils angedrückt wird und daß das Einsatzelement bezüglich der Gelenkachse radial verlaufende Vorsprünge und/oder Vertiefungen, jeweils mit V-förmigem Querschnitt, aufweist, die in den Vorsprüngen des Einsatzelementes gegenüberliegenden Vertiefungen der Aufnahme und/oder in den Vertiefungen des Einsatzelementes gegenüberliegenden Vorsprüngen der Aufnahme jeweils mit V-förmigem Querschnitt einrasten und damit den Auskragwinkel der Schale gegenüber dem Basisteil festlegen. Die Verwendung eines für alle Spiegelausführungen gleichen Vorspannelementes reduziert die Anzahl der für den Bausatz benötigten Teile. Durch das Anpressen der Aufnahme der Schale an das Einsatzelement, das seinerseits an die Aufnahme des Basisteils angedrückt wird, wird ein axiales Spiel der Gelenkverbindung beseitigt. Zusätzlich werden durch das Aneinanderdrücken des mit Vorsprüngen und/oder Vertiefungen versehenen Einsatzelernentes an die mit entsprechenden Vertiefungen und/oder Vorsprüngen versehene Aufnahme aufgrund des V-förmigen Querschnitts der Vertiefungen bzw.
  • Vorsprünge eine spielfreie Verrastung der Schale gegenüber dem Basisteil erreicht. Durch den radialen Verlauf der Vorsprünge und Vertiefungen kann die Rastverbindung hohe Drehmomente übertragen. Trotzdem läßt sich die Schale aus dieser verrasteten Grundstellung durch die V-förmige Ausbildung der Vertiefungen oder Vorsprünge bei Übersteigen eines maximalen Drehmomentes wegklappen, wodurch sich die passive Verkehrssicherheit eines mit diesem Fahrzeugaußenspiegel ausgerüsteten Fahrzeugs erhöht.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bausatzes besteht darin, daß auf jeder Seite des scheibenförmigen Einsatzelementes jeweils eine radial zur Ge-'lenkachse verlaufende Vertiefung angeordnet ist, die mit der Vertiefung der anderen Seite einen solchen Winkel einschließt, daß je nach Einbaulage des Einsatzelementes der für die jeweilige Spiegelausführung nötige Auskragwinkel festlegbar ist. Dieses Einsatzelement ist je nach Einbaulage zur Festlegung des Auskragwinkels von jedem der vier verschiedenen Spiegeltypen geeignet, so daß die Verwendung dieses Universal-Einsatzelementes eine weitere Reduktion der Teilezahl des Bausatzes ermöglicht.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bausatzes besteht darin, daß die Aufnahmen der ersten Schale einstückig mit einem aus Metall bestehenden Tragteil verbunden sind-, an das die aus Kusntstoff bestehende Schale angeeos-sen ist, daß das Einsatzelement aus Metall besteht und daß die Aufnahmen des Basisteils einstückig mit dem aus Metall bestehenden Basisteil verbunden sind. Die Verbindung der Aufnahmen der Schale mit einem aus Metall bestehenden Tragteil erhöht die Torsionsfestigkeit der Schale. Die Verwendung von Metall für alle hochbeanspruchten Bereiche der Gelenk- bzw.
  • Rastverbindung trägt zu einer hohen Lebensdauer und Betriebssicherheit des Fahrzeugaußenspiegels bei.
  • Wiederum eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bausatzes beste-ht darin, daß am Basisteil eine flexible Manschette befestigt ist, die die Gelenkverbindung umschließt und federnd an der Schale anliegt.
  • Durch die Verkleidung der Gelenkverbindung mit einer Manschette wird das Eindringen von Schmutz und Streusalz in die Gelenk- bzw. Rastverbindung verhindert und eine strömungsgünstige und optisch ansprechende Gestaltung des Fahrzeugaußenspiegels ermöglicht.
  • Eine bevorzugte Asführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen am Fensterdreieck befestigten Fahrzeug außenspiegel, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Fahrzeugaußenspiegel nach Fig. 1,und Fig. 3 eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Einsatzelementes.
  • An einer Fahrzeugtüre 1 ist ein aus Metall bestehendes Fensterdreieck 2 befestigt. Eine Schale 3, die ein Spiegelglas 4 und dessen Halterung aufnimmt, ist an dem einstückig mit dem Fensterdreieck 2 verbundenem Basisteil 5 mit einer Gelenkverbindung 6, 7, 8 befestigt.
  • Die Gelenkverbindung 6, 7,-8 besteht aus an der Schale 3 und an dem Basisteil 5 angeordneten, ineinandergreifenden Aufnahmen 6, 7 und aus einem eine Gelenkachse definierenden, die Aufnahmen 6, 7 durchsetzenden, hohlen Stift 8. Zwischen einer Aufnahme 7 der Schale 3 und einer Aufnahme 6 des Basisteils 5 ist ein Einsatzelement 9 angeordnet. Das Einsatzelement 9 weist eine Bohrung auf, durch die sich der hohle Stift 8 erstreckt. Das Einsatzelement 9 ist auf seiner der Schale zugewandten Seite mit einem Zahn versehen, der eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Einsatzelement 9 und der Schale 3 bzw.
  • der Aufnahme 7 der Schale 3 herstellt. Auf der der Aufnahme 6 des Basisteils 5 zugewandten Seite des Einsatzelementes 9 ist an diesem ein sich in radialer Richtung von der Gelenkachse aus erstreckender Vorsprung 10 einstückig angeformt. Dieser Vorsprung weist einen V-förmigen Querschnitt auf. In der durch einen vorgegebenen Auskragwinkel festgelegten Crundstellung der Schale 3 gegen~ über dem Basisteil 5 rastet dieser Vorsprung in eine Vertiefung 11 der Aufnahme 6 des Basisteils 5 ein. Ein als Druckfeder ausgeführtes Vorspannelement 12 überträgt seine Spannkraft über den Stift 8 auf die Aufnahme 7 der Schale 3. Diese wird an das Einsatzelement 9 angedrückt, das seinerseits an die Aufnahme 6 des Basisteils 5 angedrückt wird. Auf diese Weise wird der Vorsprung 10 in der Vertiefung 11 federnd festgehalten.
  • Die Aufnahmen 7 der Schale 3 sind mit einem aus Metall bestehenden Tragteil 13 einstückig verbunden. Das Tragteil 13 ist an die aus Kunststoff bestehende Schale 3 angegossen. Die Gelenkverbindung 6, 7, 8 ist von einer aus einem elastischen Kunststoff bestehenden Manschette 14 umschlossen. Die Manschette 14 liegt federnd und abdichtend an der Schale 3 an.
  • Zur Umrüstung des beschriebenen Fahrzeugaußenspiegels für die Befestigung am rechten Fensterdreieck eines Fahrzeugs von der Ausführung für linksgesteuerte Fahrzeuge zu der Ausführung für rechtsgesteuerte Fahrzeuge muß lediglich das Einsatzteil 9 gegen ein anderes Einsatzteil 9 ausgetauscht werden, bei dem der radiale Verlauf des Vorsprungs 10 in einem anderen Winkel zu dem die formschlüssige Verbindung bildenden Zahn des Einsatzelementes 9 liegt.
  • Bei Verwendung eines in Fig. 3 dargestellten Universal-Einsatzelementes 9, dessen Vertiefungen in Vorsprünge der Aufnahme 6 des Basisteils 5 einrasten, ist für eine Umrüstung einer Spiegelausführung in eine andere Spiegelausführung lediglich eine entsprechende Abänderung der Einbaulage nötig.
  • Abweichend von der beschriebenen Ausführung kann der erfindungsgemäße Bausatz für Fahrzeugaußenspiegel auch für solche FahrzeugauJ4en.spiegel ausgef'ührt ein, (iie auf der Türe selbst oder auf' dem Kotflügel des Fahrzeugs befestigt werden. Ebenfalls ist es möglich, anstelle des beschriebenen Verrastmechanismusses ein an einer Aufnahme geführtes, federndes Rastelement vorzusehen, das in eine Vertiefung des Einsatzelementes einschnappt und dadurch ein Verdrehen der Schale aus der verrasteten Grundstellung verhindert. Auch bei einer solchen Ausführung läßt sich durch Auswechseln des Einsatzelementes bzw. durch Verändern der Einbaulage des Einsatzelementes der Auskragwinkel der Schale bei einem Umbau des Spiegels von einer Spiegelausführung in eine andere Spiegelausführung abändern.

Claims (9)

  1. Bausatz für Fahrzeugaußenspiegel P a t e n t a n 5 p r ü oh e 1. Bausatz für Fahrzeugaußenspiegel, mit dem wahlweise Spiegelausführungen für die Fahrer- und Beifahrerseite sowohl für links- sowie für rechtsgesteuerte Fahrzeuge zusammensetzbar sind, wobei die jeweils geschaffene Spiegelausführung eine das Spiegelglas und dessen Halterung aufnehmende Schale, ein am Fahrzeug befestigbares Basisteil und eine Gelenkverbindung enthält, die das Wegklappen der Schale aus einer verrasteten Grundstellung gestattet, wobei für alle vier Spiegelausführungen die gleiche Schale verwendet wird, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, daß der Bausatz für die vier Spiegelausführungen höchstens zwei verschiedene Basisteile (5) für jeweils eine Fahrzeugseite sowie entweder ein universell für alle Spiegelausführungen in jeweils anderer Einbaulage verwendbares Einsatzelement (9) für die Gelenkverbindung (6, 7, 8) oder mehrere verschiedenartig ausgebildete Einsatzelemente (9) aufweist, wobei durch das Einsatzelemnt (9) die Schale (3) in dem für die jeweilige Spiegelausführung nötigen Auskragwinkel gegenüber dem Basisteil (5) verrastbar ist.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz ei c h n e t, daß das Basisteil (5) bezüglich einer senkrecht auf seiner Befestigungsfläche mit dem Fahrzeug stehenden Ebene symmetrisch ist.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß für jede Fahrzeugseite ein anderes Basisteil (5) vorgesehen ist, das jeweils mit einem aus Metall bestehenden Fensterdreieck (2) einstückig verbunden ist.
  4. 4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z ei c h n e t, dan. die Gelenkverbindung (6, 7, 8) aus an der Schale (3) und an dem Basisteil (5) angeordneten, ineinandergreifenden Aufnahmen und aus einem eine Gelenkachse definierenden, die Aufnahmen (6, 7) durchsetzenden, gegebenenfalls hohlen Stift (8) besteht.
  5. 5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Einsatzelement (9) zwischen einer Aufnahme (7) der Schale (3) und einer Aufnahme (6) des Basisteils (5) angeordnet ist, gegenüber einer der Aufnahmen (6; 7) durch formschlüssige Verbindung festliegt und mit der anderen Aufnahme (7; 6) durch ineinandergreifende Vorsprünge (10) und Vertiefungen (11) verrastbar ist.
  6. 6. Bausatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e -k e n n z e i ch n e t, daß ein für alle Spiegelausführungen gleiches Vorspannelement (12) vorgesehen ist, durch dessen Spannkraft eine der Aufnahmen (7) der Schale (3) in Richtung der Gelenkachse an das Einsatzelement (9) angedrückt wird, das seinerseits an eine der Aufnahmen (6) des Basisteils (5) angedrückt wird, und daß das Einsatzelement (9) bezüglich der Gelenkachse radial verlaufende Vorsprünge (10) und/oder Vertiefungen jeweils mit V-förmigem Querschnitt aufweist, die in den Vorsprüngen (10) des Einsatzelementes (9) gegenüberliegenden Vertiefungen (11) der Aufnahme (6; 7) und/oder in den Vertiefungen des Einsatzelemendes (9) gegenüberliegenden Vorsprüngen der Aufnahme (&; 7) jeweils mit V-förmigem Querschnitt einrasten und damit den Auskragwinkel der Schale (3) gegenüber dem Basisteil (5) festlegen.
  7. 7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, daß auf jeder Seite des scheibenförmigen Einsatzelementes (9) jeweils eine radial zur Gelenkachse verlaufende Vertiefung angeordnet ist, die mit der Vertiefung der anderen Seite einen solchen Winkel einschließt, daß je nach Einbaulage des Einsatzelements (9) der für die jeweilige Spiegelausführung nötige Auskragwinkel festlegbar ist.
  8. 8. Bausatz nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch g e'k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmen (7) der Schale (3) einstückig mit einem aus Metall bestehenden Tragteil (13) verbunden sind, an das die Schale (3) angegossen ist, daß das Einsatzelement (9) aus Metall besteht und daß die Aufnahmen (6) des Basisteils (5) einstückig mit dem aus Metall bestehenden Basisteil (5) verbunden sind.
  9. 9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß am Basisteil (5) eine flexible Manschette (14) befestigt ist, die die Gelenkverbindung (6, 7, 8) umschließt und federnd an der Schale (3) anliegt.
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