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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Motorrad, das mit einem von
einer Fahrzeugkarosserie abnehmbaren Sitz versehen ist.
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Bisher
wurde ein Motorrad hergestellt, das mit einem von der Karosserie
abnehmbaren Sitz versehen ist. Aus dem japanischen Patent
JP 3040714 B2 und
der korrespondierenden
EP
0 751 062 B1 ist eine Technik bekannt zur Unterstützung eines
Sitzes unter Verwendung eines Lagerständers mit einem Schlitz und
einem gestuften Rahmen, der an der Rückseite (bzgl. der Karosserie)
des Lagerständers vorgesehen
ist und die Höhe
des Sitzes einstellt. Der Lagerständer und der gestufte Rahmen,
die in dem Patent beschrieben sind, sind an der Karosserie angebracht.
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Da
jedoch beim Motorrad des herkömmlichen
Typs der gestufte Rahmen zum Unterstützen des Sitzes an der Seite
der Karosserie angebracht ist, muß er groß bemessen sein, um die Höhe des Sitzes
in Stufen einzustellen und die Festigkeit aufrechtzuerhalten. In
diesem Fall treten die Probleme auf, daß der Raum unter dem Sitz durch
den gestuften Rahmen beansprucht wird, die Installation anderer
Einheiten und Elemente begrenzt ist und die Karosserie selbst groß ist.
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Demgegenüber liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Motorrad mit einem von der
Karosserie abnehmbaren Sitz bereitzustellen, bei dem die Position
des Sitzes leicht eingestellt und die Position des Sitzes nach der
Einstellung beibehalten werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Motorrad mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Gemäß der Erfindung
kann Raum unter dem Sitz auf der Seite der Karosserie sichergestellt
werden durch Vorsehen des gestuften Teils zum Unterstützen des
Sitzes auf der Seite des Sitzes, anstatt auf der Seite der Karosserie.
Die Höhe
des Sitzes kann eingestellt werden durch Einsetzen des zweiten Trägers in
irgendeine der mehreren Nuten, die in Höhenrichtung des ersten Trägers angeordnet
sind, der an der Karosserie vorgesehen ist, und Unterstützen des
Sitzes durch den zweiten Träger
im eingesetzten Zustand. Wenn der Sitz an wenigstens zwei Punkten unterstützt wird
durch Unterstützen
der Stufe des Sitzes durch den dritten Träger, der in einer vom ersten Träger verschiedenen
Position vorgesehen ist, wird der Sitz sicher unterstützt.
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Da
ferner die jeweiligen ausgebildeten Positionen der Stufen so gesetzt
sind, daß die
Stufe, die einer ausgewählten
Nut im gestuften Teil entspricht, durch den dritten Träger unterstützt wird,
wenn die ausgewählte
Nut der mehreren Nuten und der zweite Träger angesetzt sind, kann die
Höhe eingestellt
werden, wobei der Sitz unterstützt
wird.
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Darüber hinaus
kann vorgesehen sein, dass die jeweiligen Nuten so ausgebildet sind,
daß ihre Längsrichtung
in Vorwärts-Rückwärts-Richtung
der Karosserie ausgerichtet ist und sie an jeweils einem Ende verbunden
sind und der zweite Träger
längs der kontinuierlichen
Nut bewegt werden kann. Dies erlaubt es, den zweiten Träger innerhalb
der Nut zu bewegen, wobei die Höhe
des Sitzes leicht eingestellt werden kann. Wenn z. B. der erste
Träger
an der Vorderseite der Karosserie angeordnet ist und den Vorderbereich
des Sitzes unterstützt,
dient die Vorderseite der Nut als ein Paßteil für den zweiten Träger durch
Verbinden der hinteren Endseiten der Nuten. Da somit der zweite
Träger
von der Nut daran gehindert werden kann, sich nach vorne zu bewegen,
wird die Position des durch den zweiten Träger unterstützten Sitzes gehalten.
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Darüber hinaus
kann vorgesehen sein, dass ein Druckelement zum Drücken des
zweiten Trägers zu
der Seite des anderen Endes der Nut vorgesehen ist. Dies erlaubt
es, die hinteren Endseiten der Nuten zu verbinden und die vordere
Endseite der Nut dient als ein Paßteil jeweils für den zweiten
Träger,
wenn der erste Träger
an der Vorderseite der Karosserie angeordnet ist und z. B. den Vorderbereich
des Sitzes unterstützt
und der zweite Träger
durch das Druckelement auf den Paßteil gedrückt wird, wobei die Position
des zweiten Trägers
gehalten werden kann.
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Weiterhin
kann vorgesehen sein, dass wenigstens zwei erste Träger in einem
Intervall in Breitenrichtung der Karosserie angeordnet sind und
der zweite Träger
versehen ist mit einem Verbindungselement mit einem Stift, der längs der
jeweiligen Nuten des ersten Trägers
bewegt werden kann, und mit einem Stangenelement, das mit den jeweiligen
Verbindungselementen verbunden ist. Dies erlaubt es, auch die Höhe des Stangenelements
einzustellen durch Bewegen des Verbindungselements längs der
Nut des ersten Trägers
und Einstellen der Höhe
des Verbindungselements. Der Sitz wird in einem Zustand unterstützt, in
welchem die Höhe
durch Unterstützen des
Sitzes mittels des Stangenelements eingestellt wird.
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Weiterhin
kann vorgesehen sein, dass das Verbindungselement mit einem zweiten
Stift versehen ist und der erste Träger mit einer Führungsnut versehen
ist, um die Position des Verbindungselements durch Unterstützen des
zweiten Stifts zu halten. Dies erlaubt es, die Drehung des Verbindungselements
mit dem Stift als Zentrum, der in der Nut angeordnet ist, durch
den zweiten Stift zu verhindern. Wenn somit der Stift des Verbindungselements
in einer ausgewählten
Nut angeordnet ist, wird die Position des Verbindungselements beibehalten.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen genauer beschrie ben.
Es zeigen:
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1 eine
allgemeine schematische Seitenansicht, die eine Ausführungsform
eines Motorrades gemäß der Erfindung
zeigt;
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2 einen
Karosserierahmen des Motorrades gemäß der Erfindung von der Seite
betrachtet;
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3 den
Karosserierahmen von vorne betrachtet;
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4 den
Karosserierahmen von oben betrachtet;
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5 eine
Sitzstruktur von der Seite;
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6 ein
Teilblockdiagramm, das die Sitzstruktur zeigt;
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7 einen
ersten Träger
und einen zweiten Träger
in der Sitzstruktur, wobei 7A von
oben betrachtet ist und 7B von der
Seite betrachtet ist; und
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8 erläuternde
Zeichnungen zur Erläuterung
der Einstellung einer Position der Sitzstruktur.
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen wird im folgenden ein Motorrad gemäß der Erfindung
beschrieben. 1 ist eine allgemeine schematische
Seitenansicht, die eine Ausführungsform
des Motorrades gemäß der Erfindung
zeigt. In der folgenden Beschreibung bezeichnen Richtungsangaben
wie z. B. vorne, hinten, rechts und links eine Richtung in bezug auf
die Karosserie.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Motorrad 1 versehen
mit einem Karosserierahmen 2, einem Paar rechter und linker
vorderer Gabelrohre 3, die am Vorderende des Karosserierahmens 2 unterstützt sind, so
daß die
Vordergabel gedreht werden kann, einer Lenkstange 4, die
an den oberen Enden dieser vorderen Gabelrohre 3 angebracht
ist, einem Vorderrad 5, das von den vorderen Gabelrohren 3 unterstützt wird,
so daß das
Vorderrad rotieren kann, einer hinteren Gabel (einem Schwingenarm) 6,
der durch den Karosserierahmen 2 unterstützt ist,
so daß die
hintere Gabel schwingen kann, einem Hinterrad 7, das am hinteren
Ende der hinteren Gabel 6 unterstützt ist, so daß das Hinterrad
rotieren kann, einem Motor 8, der vom Karosserierahmen 2 unterstützt wird,
einem Kraftstofftank 9, der am Karosserierahmen 2 angeordnet
ist, einem Fahrersitz 10, der hinter dem Kraftstofftank 9 vorgesehen
ist und auf dem ein Fahrer sitzt, einem Beifahrersitz 10,
der hinter dem Fahrersitz 10 vorgesehen ist und auf dem
ein Beifahrer sitzt, einer Fußraste
für einen
Fahrer 12, einer Fußraste
für einen
Beifahrer 13, einem Seitenkofferraum 14, der auf
der rechten und der linken Seite hinten an der Karosserie angebracht
ist, und einer Verkleidung 15, die im wesentlichen die
gesamte Karosserie abdeckt. 1 zeigt
das Motorrad 1 in einem Zustand, in dem es durch einen
Ständer 200 unterstützt ist.
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Ein
Abgasrohr 8A ist mit einem Zylinder des Motors 8 verbunden.
Das Abgasrohr 8A verläuft
nach unten, ist unter dem Motor 8 gebogen und mit einem Schalldämpfer 8B verbunden,
der hinter dem Abgasrohr angeordnet ist.
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Die
Verkleidung 15 umfaßt
eine vordere Schale 17, die den Vorderabschnitt der Karosserie abdeckt,
wobei deren obere Endfläche
sich längs
eines Hauptrahmens 16 des Karosserierahmens 2 erstreckt,
und eine hintere Schale 18, die den hinteren Abschnitt
der Karosserie abdeckt, welcher sich zum Teil unter den Sitzen 10 und 11 befindet.
Ferner umfaßt
die vordere Schale 17 eine obere Schale 19, die am
Vorderende der Karosserie vorgesehen ist, eine mittlere Schale 20,
die die Seite des Motors 8 abdeckt, und eine untere Schale 21,
die einen unteren Teil des Motors 8 (einen unteren Teil
des Abgasrohrs 8A) abdeckt.
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In
der ersten Schale 17 ist eine erste Öffnung 22 auf halber
Höhe und
eine zweite Öffnung 23 unter dieser
ausgebildet. Luft (Fahrtwind) tritt in das Innere der Verkleidung über die
erste Öffnung 22 und
die zweite Öffnung 23 ein
und aus. Eine Kopfabdeckung des Motors 8 wird von der ersten Öffnung 22 freigelegt.
Ein Fahrtwindeinlaß 20A zum
Einlassen des Fahrtwindes in das Innere der Verkleidung ist an der vorderen
Schale 17 in der Vorderseite der mittleren Schale 20 vorgesehen,
wobei eine vorstehende Platte 20B, die aus der Karosserie
hervorsteht, rechts und links in einem unteren Teil der mittleren
Schale 20 vorgesehen ist.
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Innerhalb
der oberen Schale 19 ist eine (nicht gezeigte) Instrumenteneinheit
angeordnet, in der ein Tachometer und ein Drehzahlmesser eingebaut
sind. Wie in der 1 gezeigt ist, ist ein Scheinwerfer 24 an
der Vorderseite der oberen Schale 19 vorgesehen, wobei
eine Rückspiegelabdeckung 25 an
beiden Seiten der oberen Schale 19 in einem vorstehenden
Zustand vorgesehen sind. Ein Rückspiegel
ist innerhalb der Rückspiegelabdeckung 25 vorgesehen.
Die Rückspiegelabdeckung 25 wird
an der vorderen Schale 17 angebracht durch Einsetzen eines
konkaven Paßteils,
der an der Seite der vorderen Schale 17 vorgesehen ist,
in einen konvexen Abschnitt, der an der Rückspiegelabdeckung 25 vorgesehen
ist. Ein Richtungsanzeiger 26 ist jeweils an den Vorderenden
der Rückspiegelabdeckungen 25 vorgesehen.
In einem oberen Teil der oberen Schale 19 ist eine Windschutzscheibe 27 vorgesehen,
die für ein
Sichtfeld nach vorne aus transparentem Kunstharz gefertigt ist.
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Die
hintere Schale 18 ist von unterhalb der Sitze 10 und 11 nach
hinten ausgebildet, wobei ein Endstück 18a, das den hinteren
Abschnitt des Sitzes 11 abdeckt, in den hinteren Abschnitt
integriert ist. Am hinteren Ende der hinteren Schale 18 ist
ein hinterer Schmutzfänger 7A angebracht,
der den oberen hinteren Abschnitt des Hinterrades 7 abdeckt.
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Am
Vorderrad 5 ist ein Reifen 29 am Umfang eines
Rades 28 installiert, dessen Nabe mit einer Achse 28a versehen
ist, wobei sowohl die rechte als auch die linke Seite der Achse 28a durch
die jeweiligen unteren Enden der vorderen Gabelrohre 3 unterstützt werden.
Ein vorderer Schmutzfänger 5A,
der einen oberen Teil des Vorderrades 5 abdeckt, ist an den
rechten und linken vorderen Gabelrohren 3 angebracht. Ein
Rotor 30A, der eine vordere Scheibenbremse 30 bildet,
ist sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Rades 28 des
Vorderrades 5 koaxial in das Rad 28 integriert.
Die vordere Scheibenbremse 30 ist mit dem Rotor 30A und
einem Bremssattel 30B versehen, der die Rotation des Rotors 30A durch
Reibungskraft abbremst, wobei der Rotor 30A sich in einem
Betriebszustand zwischen dem Bremssattel und dem Rad befindet.
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Das
Hinterrad 7 ist mit einem Rad 31 versehen, dessen
Nabe mit einer Achse 31a versehen ist, ähnlich dem Vorderrad 5,
wobei ein Reifen 32 am Umfang des Rades 31 installiert
ist. Das Hinterrad schwingt gemeinsam mit der hinteren Gabel 6,
da die Achse 31a von dem hinteren Ende der hinteren Gabel 6 in
einen überhängenden
Zustand unterstützt wird.
Das Hinterrad 7 ist ferner mit einer hinteren Scheibenbremse
ausgestattet, die einen Rotor und einen Bremssattel umfaßt, ähnlich der
vorderen Scheibenbremse 30 des Vorderrades 5,
jedoch wird deren Beschreibung weggelassen.
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Die 2, 3 und 4 zeigen
den Karosserierahmen 2, während 2 den Karosserierahmen 2 von
der Seite zeigt, die 3 den Karosserierahmen 2 von
vorne zeigt und 4 den Karosserierahmen 2 von
oben zeigt.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Karosserierahmen versehen mit
einem Kopfrohr 34, das am Vorderende vorgesehen ist, einem
Hauptrahmen 16, der sich vom Kopfrohr 34 diagonal
nach unten hinten erstreckt, einem Sitzrahmen (einem ersten Rahmen) 35,
der sich in der Karosserie von einem oberen Teil des Hauptrahmens 16 nach
hinten erstreckt, einer Trittplatte (einem zweiten Rahmen) 36,
der sich in der Karosserie von einem unteren Teil des Hauptrahmens 16 nach
hinten erstreckt, und einem hinteren Rahmen (einem dritten Rahmen) 37,
der den Sitzrahmen 35 und die Trittplatte 36 an
der Rückseite
der Karosserie verbindet.
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Das
Kopfrohr 34 unterstützt
die vordere Gabel 3, die das Vorderrad 5 unterstützt, so
daß die
Vordergabel gelenkt werden kann. Ein nach vorne ragender Ständer ist
am Kopfrohr 34 angebracht und unterstützt eine Instrumenteneinheit,
die einen Tachometer und einen Motordrehzahlmesser enthält. Ferner
ist eine (nicht gezeigte) Klammer mit dem am Kopfrohr 34 angebrachten
Ständer
verbunden und unterstützt
die vordere Schale 17.
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Wie
in den 2, 3 und 4 gezeigt ist,
ist der Hauptrahmen 16 so ausgebildet, daß er rechts
und links vom Kopfrohr 34 abzweigt, wobei ein Paar rechter
und linker Teile sich nach hinten und diagonal nach unten erstreckt.
Der Hauptrahmen 16 wird gebildet von einem hohlen Element
mit quadratischem Querschnitt, das aus Metall wie z. B. Aluminium
gefertigt ist, und einem Verbindungsrahmen 16A, der zwischen
den zwei rechten und linken Hauptrahmen 16 eingesetzt ist.
Der Hauptrahmen 16 unterstützt den Kraftstofftank 9 mit
dem oberen Teil. Eine Motoraufhängung 38 erstreckt
sich zwischen dem Kopfrohr 34 und dem Hauptrahmen 16 aus
dem Körperrahmen 2 nach
unten, wobei der Hauptrahmen 16 den Motor 8 über die
Motoraufhängung 38 unterstützt.
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Für den Sitzrahmen 35 ist
ein Paar rechter und linker Sitzrahmen so vorgesehen, daß sie sich von
den jeweiligen oberen Teilen des Paares rechter und linker Hauptrahmen 16 nach
hinten erstrecken. Das Paar dieser rechten und linken Sitzrahmen 35 unterstützt den
Fahrersitz 10 und den Beifahrersitz 11, wobei
sie sich bis in die Nähe
des Endstücks 18A erstrecken
und an der Seite des hinteren Endes verbunden sind. Der Sitzrahmen 35 ist
ebenfalls aus einem hohlen Element mit quadratischem Querschnitt gebildet,
das aus Metall wie z. B. Aluminium gefertigt ist, ähnlich dem
Hauptrahmen 16.
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Für die Trittplatte 36 ist
ein Paar rechter und linker Trittplatten vorgesehen, so daß diese
sich von den jeweiligen unteren Teilen des Paares rechter und linker
Hauptrahmen 16 nach hinten erstrecken. Wie in 4 gezeigt,
ist die Trittplatte 36 so vorgesehen, daß sie aus
dem Sitzrahmen 35 hervorsteht. Die Fußraste für einen Fahrer 12 ist
vorne außen
an der Trittplatte 36 vorgesehen, wobei die Fußraste für einen
Beifahrer unterhalb des hinteren Rahmens 37 vorgesehen
ist. Das heißt,
die Trittplatte 36 und der hintere Rahmen 37 sind
jeweils als starres Element mit der Funktion eines Fußrastenhalters
versehen. Die Trittplatte 36 wird ferner von einem hohlen
Element mit quadratischem Querschnitt gebildet, das aus Metall wie
z. B. Aluminium gefertigt ist, ähnlich dem
Hauptrahmen 16.
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Die
hintere Gabel 6, die das Hinterrad 7 unterstützt, so
daß das
Hinterrad schwingen kann, ist mit dem vorderen Abschnitt der Trittplatte 36 verbunden.
Ein Paar rechter und linker Gabelteile 6a erstreckt sich
von der Basis 39 am Vorderende der hinteren Gabel 6 nach
hinten, wobei der Gabelteil 6a auf der Grundlage der Basis 39 schwingen
kann, da der vordere Abschnitt der Trittplatte 36 die Basis 39 unterstützt, so
daß die
Basis gedreht werden kann.
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Für den hinteren
Rahmen 37 ist ein Paar rechter und linker hinterer Rahmen
vorgesehen, wobei das obere Ende im wesentlichen mit der Mitte des Sitzrahmens 35 bezüglich der
Vorwärts-Rückwärts-Richtung
der Karosserie befestigt ist und das untere Ende mit dem hinteren
Abschnitt der Trittplatte 36 verbunden ist. Der hintere
Rahmen 37 wird ebenfalls von einem hohlen Element mit quadratischem Querschnitt
gebildet, das aus Metall wie z. B. Aluminium gefertigt ist.
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Der
Karosserierahmen 2 ist so beschaffen, daß die von
der Seite betrachtete Form eines Raumes, der vom Hauptrahmen 16,
dem Sitzrahmen 35, der Trittplatte 36 und dem
hinteren Rahmen 37 gebildet wird, wie in 2 gezeigt
rechtwinklig ist. Im Gegensatz hierzu entspricht die von der Seite
betrachtete Form des Raumes einem Trapezoid mit gleichen Schenkeln, wobei
die untere Seite (die Seite der Trittplatte 36) kürzer ist
als die Oberseite (die Seite des Sitzrahmens 35). Die Hauptrahmen 16,
die Sitzrahmen 35, die Trittplatten 36 und die
hinteren Rahmen 37, die jeweils wechselweise verbunden
sind, dienen als Elemente zum Aufrechterhalten der Festigkeit der gesamten
Karosserie.
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Da
wie oben beschrieben der Karosserierahmen 2 gebildet wird
von den Hauptrahmen 16, den Sitzrahmen 35 und
den Trittplatten 36, die sich vom jeweiligen oberen Teil
und jeweiligen unteren Teil der Hauptrahmen 16 nach hinten
erstrecken, und den hinteren Rahmen 37 zum Verbinden jeweils
des Sitzrahmens 35 und der Trittplatte 36, und
da die von der Seite betrachtete Form des Raumes, der von jedem Rahmen
gebildet wird, im wesentlichen eine rechtwinklige Form ist, kann
eine hohe Steifigkeit erreicht werden, ohne eine weitere Verstärkung zu
erfordern. Da keine weitere Verstärkung erforderlich ist und
die Anzahl der gesamten Elemente reduziert ist, wird eine Kostenreduktion
erreicht, wobei eine effektive Nutzung des Raumes innerhalb der
Rahmen ermöglicht
wird.
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Im
folgenden wird mit Bezug auf die 5 bis 8 die
Charakteristik der Erfindung beschrieben. 5 ist eine
vergrößerte Seitenansicht,
die den Hauptteil der Sitzstruktur gemäß der Erfindung zeigt, während 6 eine
Teilzeichnung ist, die die Sitzstruktur zeigt, 7 einen
ersten Träger
und einen zweiten Träger
der Sitzstruktur zeigt, 7A diese von
oben zeigt, 7B diese von der Seite
betrachtet zeigt, und 8 die jeweiligen Zustände des ersten,
des zweiten und des dritten Trägers
zeigt, wenn die Höhe
des Sitzes eingestellt wird.
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Das
Motorrad 1 ist mit dem Fahrersitz 10 und dem Beifahrersitz 11 versehen,
wobei beide Sitze 10 und 11 von der Karosserie
abgenommen werden können.
Hierbei kann die Höhe
des Fahrersitzes 10 eingestellt werden, während die
Höhe des
Beifahrersitzes 11 nicht eingestellt werden kann. Die Sitzstruktur
des Motorrades 1 ist versehen mit einem ersten Träger 51,
der an der Karosserie vorgesehen ist und mehrere Nuten 50 aufweist,
die in Höhenrichtung
angeordnet sind, einem zweiten Träger 52, der in die
jeweiligen Nuten 50 eingesetzt werden kann und eine vorgegebene
Position an der Vorderseite des Fahrersitzes 10 in einem
in die Nut 50 eingesetzten Zustand unterstützt, einem
gestuften Teil 55, das an einer vorgegebenen Position am
hinteren Abschnitt des Sitzes 10 vorgesehen ist und mehrere
Stufen 54 aufweist, sowie einem dritten Träger 53,
der an einer Position im hinteren Bereich des ersten Trägers 51 vorgesehen
ist und die Stufe 54 des Sitzes 10 unterstützen kann.
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Der
erste Träger 51 ist
am Sitzrahmen 35 des Karosserierahmens 2 befestigt
und im hinteren Abschnitt des Kraftstofftanks 9 angeordnet.
Wie in den 5 und 6 gezeigt
ist, ist der erste Träger 51 versehen
mit einer vorderen Querplatte 56, die am Sitzrahmen 35 befestigt
ist, sowie einer Einstellklammer 57, die an der vorderen
Querplatte 56 befestigt ist und die Nut 50 aufweist.
Der Sitzrahmen 35, die vordere Querplatte 56 und
die Einstellklammer 57 sind mittels eines Befestigungselements 56a,
wie z. B. einer Schraube, befestigt.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt, sind am ersten Träger 51 zwei
Einstellklammern 57 in einem vorgegebenen Intervall in
Breitenrichtung der Karosserie angeordnet. Die zwei Einstellklammern 57 sind jeweils
mit Trägerplatten 57a versehen,
die einander gegenüberliegen.
Die jeweiligen Trägerplatten 57a sind
so vorgesehen, daß die
Oberflächen
parallel zur Höhenrichtung
der Karosserie verlaufen und parallel zur Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Karosserie sind.
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Drei
Nuten 50 in Höhenrichtung
sind an der Trägerplatte 57a der
Einstellklammer 57 vorgesehen, wobei deren Längsrichtung
im Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Karosserie
ausgerichtet ist. Die drei in Höhenrichtung
angeordneten Nuten 50 sind so ausgebildet, daß sie im
wesentlichen parallel sind, und sind an der hinteren Stirnseite
der Karosserie durch eine Längsnut
verbunden. Indessen ist die vordere Stirnseite der Nut 50 geschlossen,
wobei ein Paßteil 50A ausgebildet
wird und eine Nut in Form eines invertierten E durch die drei in
Höhenrichtung
angeordneten Nuten 50 gebildet wird wie in 7B gezeigt
ist. Die Nut 50 ist auf jeder Trägerplatte 57a in gleicher
Form ausgebildet.
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In
der Einstellklammer 57 des ersten Trägers 51 ist im hinteren
Abschnitt der Nut 50 eine Führungsnut 58 ausgebildet,
die eine zweite Nut ist. Jede Führungsnut 58 ist
auf der jeweiligen Trägerplatte 57a in
gleicher Form ausgebildet, wobei ihre Längsrichtung in Vorwärts-Rückwärtsrichtung
der Karosserie ausgerichtet ist.
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Der
zweite Träger 52 ist
versehen mit einer Einstellführung
(einem Verbindungselement) 59, die zwischen den Trägerplatten 57a wechselweise
gegenüberliegend
einer Einstellklammer 57 angeordnet ist, einem Stift 60,
der an einem Loch 59a der Einstellführung 59 angebracht
ist, und einer Einstellstange (einem Stangenelement) 61,
dessen beide Enden mit den jeweiligen Einstellführungen 59 verbunden sind,
die in Breitenrichtung der Karosserie angeordnet sind. Die Einstellstange 61 ist
mit der jeweiligen Einstellführung 59 oberhalb
einer Position verbunden, in der der Stift 60 an der Einstellführung 59 angebracht
ist. Die beiden Enden des Stift 60 stehen nach außen hervor,
wenn der Stift im Loch 59a der Einstellführung 59 angeordnet
ist, und werden in die jeweilige Nut 50 der Einstellklammer 57 eingesetzt. Zu
diesem Zeitpunkt werden beide in die jeweilige Nut 50 eingesetzten
Enden des Stifts 60 durch jeweils eine Beilagscheibe 60a daran
gehindert, aus der Nut 50 gelöst zu werden. Der Stift 60 kann
längs der
Nut 50 bewegt werden, die von drei Nuten gebildet wird,
die in Höhenrichtung
angeordnet sind und an einer Seite des hinteren Endes verbunden
sind, entsprechend der Bewegung des Stifts 60, wobei die durch
den Stift 60 befestigte Einstellführung 59 und die an
der Einstellführung 59 befestigte
Einstellstange 61 ebenfalls längs der Form der Nut 50 bewegt werden
können.
Das heißt,
der zweite Träger 52 kann längs der
durchgehenden Nut 50 bewegt werden.
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In
der Einstellführung 59 ist
ein zweites Loch 59b an der Rückseite des Loches 59a ausgebildet, wobei
ein zweiter Stift 62 am zweiten Loch 59b angebracht
ist. Wenn der zweite Stift 62 im zweiten Loch 59b der
Einstellführung 59 angeordnet
ist, stehen beide Enden des zweiten Stiftes ebenfalls nach außen hervor
und sind in die Führungsnuten 58 der
Einstellklammer 57 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt werden
beide Enden des zweiten Stifts 62, die in die Führungsnuten 58 eingesetzt
sind, durch jeweils eine Beilagscheibe 62a daran gehindert,
sich aus der jeweiligen Führungsnut 58 zu
lösen.
Der zweite Stift 62 kann längs der jeweiligen Führungsnut 58 gleiten. Wenn
der zweite Stift 62 durch die jeweilige Führungsnut 58 unterstützt wird,
wird zu diesem Zeitpunkt die Einstellführung 59 nicht gedreht
und die Position wird gehalten.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt, ist eine Feder (ein
Druckelement) 63 mit der Einstellstange 61 verbunden.
Ein Ende der Feder 63 ist mit der Einstellstange 61 verbunden,
während
das andere Ende mit der vorderen Querplatte 56 verbunden
ist. Hierbei ist die Feder 63 so eingestellt, daß sie eine
Kraft zum Ziehen der Einstellstange 61 zur Vorderseite
der Karosserie hat. Das heißt,
die Einstellstange 61 des zweiten Trägers 52 wird mittels
der Feder 63 zur vorderen Stirnseite der Nut 50 gedrückt, wobei
der Stift 60, der über
die Einstellführung 59 mit
der Einstellstange 61 verbunden ist, in den Paßteil 50A an
der vorderen Stirnseite der Nut 50 eingesetzt ist. Gleichzeitig
drückt
der Stift 60 normalerweise den Paßteil 50A zur vorderen
Stirnseite der Nut 50 mittels einer vorgegebenen Kraft
auf der Grundlage des Drucks der Feder 63.
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Der
gestufte Teil 55, der am hinteren Bereich des Sitzes 10 vorgesehen
ist, ist mit drei Stufen 54 versehen. Wie in 5 gezeigt,
sind die jeweiligen Stufen 54 in Form eines nach unten
konkaven Abschnitts ausgebildet, wenn sie von der Seite betrachtet
werden, und sind in einer höheren
Position in Richtung der Rückseite
der Karosserie vorgesehen. Indessen ist der dritte Träger 53 zum
Unterstützen des
hinteren Bereichs des Sitzes 10 durch Aufsetzen auf die
Stufe 54 des Sitzes 10 an einer Position im hinteren
Bereich des ersten Trägers 51 des
Sitzrahmens 35 Karosserie vorgesehen. Der dritte Träger 54 ist
mit einem konvexen Abschnitt versehen, der in die konkave Stufe 54 eingesetzt
werden kann. Der dritte Träger 53 ist
in dieser Ausführungsform
ein Stangenelement, das sich in Breitenrichtung der Karosserie erstreckt.
Wie in den 5 und 6 gezeigt,
ist ein Puffermaterial 66, wie z. B. ein Gummipolster,
zwischen den dritten Träger 53 und
den Sitzrahmen 35 eingesetzt und reduziert während des
Fahrens Stöße, die
auf den auf dem Sitz 10 sitzenden Fahrer einwirken. Wie
in 5 gezeigt ist, sind ein Trägerelement 54 und
ein Puffermaterial 65 auch zwischen dem Beifahrersitz und
der Karosserie vorgesehen.
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Wie
in 6 gezeigt, ist ein Vorsprung 10A, der
an der Einstellstange 61 des an der Karosserie vorgesehenen
zweiten Trägers 52 angesetzt
ist, vor dem Fahrersitz 10 ausgebildet. Der Vorsprung 10A steht
in Richtung zur Vorderseite der Karosserie hervor. Indessen ist
ein Stangenelement 10B, das am Beifahrersitz 11 angesetzt
ist, im hinteren Bereich des Fahrersitzes 10 vorgesehen.
Das Stangenelement 10B wird durch einen Träger 10C im
hinteren Bereich des Fahrersitzes 10 unterstützt und
erstreckt sich in Breitenrichtung der Karosserie abseits des Sitzes 10.
Ein Vorsprung 11A, der am Stangenelement 10B des
Fahrersitzes 10 angesetzt ist, ist vor dem Beifahrersitz 11 ausgebildet.
Der Vorsprung 11A ragt in Richtung zur Vorderseite der
Karosserie hervor.
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Im
folgenden wird eine Prozedur zum Einstellen der Position (der Höhe) des
Fahrersitzes 10 bei dem Motorrad mit der obenbeschriebenen
Konfiguration beschrieben.
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Wenn
die Höhe
des Fahrersitzes 10 eingestellt wird, werden zuerst der
Fahrersitz 10 und der Beifahrersitz 11 von der
Karosserie abgenommen.
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Anschließend wird
die Position der Einstellführung 59,
die mit der Einstellstange 61 verbunden ist, so gesetzt,
daß die
Einstellstange 61 des zweiten Trägers 52 in der gewünschten
Höhe angeordnet
ist. In diesem Fall greift ein Fahrer zuerst die Einstellstange 61 und
bewegt die Einstellführung 59,
die mit der Einstellstange 61 verbunden ist, an der Rückseite der
Karosserie gegen den Druck der Feder 63. Der Fahrer bewegt
den mit der Einstellführung 59 verbundenen
Stift 60 längs
der Nut 50 und setzt den Stift in die ausgewählte gewünschte Nut 50 der
drei Nuten 50 ein, die in Höhenrichtung angeordnet sind,
nachdem der Fahrer den Stift im kontinuierlichen Teil am hinteren
Ende der Nut 50 angeordnet hat. Wenn der Griff der Einstellstange 61 losgelassen
wird, wird die Einstellstange 61 durch den Druck der Feder 63 zur Vorderseite
der Karosserie gedrückt,
wobei der Stift 60 der Einstellführung 59 in den Paßteil 50A eingesetzt
wird. Hierbei wird die jeweilige Position der Einstellführung 59 und
der Einstellstange 61 bestimmt und gehalten. Genauer wird
in dem Fall, in dem der Sitz 10 auf eine niedrige Position
eingestellt werden soll, der Stift 60 in die unterste Nut 50 der
drei in Höhenrichtung
angeordneten Nuten 50 eingesetzt, wie in 8A gezeigt
ist. In dem Fall, in dem der Sitz 10 auf eine hohe Position
eingestellt werden soll, wird der Stift 60 in die höchste Nut 50 der
drei in Höhenrichtung
angeordneten Nuten 50 eingesetzt, wie in 8C gezeigt
ist. In dem Fall, in dem der Sitz 10 auf eine mittlere
Position eingestellt werden soll, wird der Stift 60 in
eine mittlere Nut 50 der drei in Höhenrichtung angeordneten Nuten 50 eingesetzt,
wie in 8B gezeigt ist.
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Wenn
der Stift 60 in irgendeine der Nuten eingesetzt ist, versucht
sich die Einstellführung 59 mit dem
Stift 60 in der Mitte zu drehen, da jedoch der zweite Stift 62 durch
die Führungsnut 58 in
Form eines Langloches unterstützt
wird, wird die Einstellführung 59 nicht
gedreht. Somit wird die jeweilige Position der Einstellführung 59 und
der Einstellstange 61 gehalten. Da der zweite Stift 62 durch
die Führungsnut 58 so
unterstützt
ist, daß der
zweite Stift gleiten kann, wird die Bewegung, wenn der Stift 60 in
die ausgewählte
Nut 50 bewegt wird, nicht verhindert.
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Als
Ergebnis wird dann, wenn die Höhe
der Einstellstange 61 des zweiten Trägers 53 bestimmt wird,
der hintere Abschnitt des Sitzes 10 gedreht, wodurch der
hintere Abschnitt in einen Zustand nach unten gedrückt wird,
in welchem der Vorsprung 10A durch die Einstellstange 61 unterstützt wird,
nachdem der Vorsprung 10A des Sitzes 10 unter
die Einstellstange 61 eingesetzt worden ist. Die Stufe 54,
die im hinteren Bereich des Sitzes 10 ausgebildet ist, wird
durch den an der Karosserie vorgesehenen dritten Träger 53 unterstützt. Zu
diesem Zeitpunkt wird eine Position, in der die Stufe 54 auf
dem Sitz 10 angeordnet ist, so eingestellt, daß die Stufe 54,
die der ausgewählten
Nut 50 entspricht, durch den dritten Träger 53 unterstützt wird,
wenn die ausgewählte
Nut der mehreren Nuten 50 der Einstellklammer 57 und der
Stift 60 der Einstellführung 59 eingesetzt
werden. Das heißt,
wie in 8A gezeigt ist, wenn die unterste
Nut 50 der drei in Höhenrichtung
angeordneten Nuten 50 ausgewählt wird, wird die Stufe 54 an
der Rückseite
der drei im Sitz 10 ausgebildeten Stufen durch den dritten
Träger 53 unterstützt. Wie
in 8B gezeigt, wird dann, wenn die
mittlere Nut 50 der drei in Höhenrichtung angeordneten Nuten 50 ausgewählt wird,
die mittlere Stufe 54 der drei im Sitz 10 ausgebildeten
Stufen durch den dritten Träger 53 unterstützt. Wie
in 8C gezeigt, wird dann, wenn die
oberste Nut 50 der drei in Höhenrichtung angeordneten Nuten 50 ausgewählt wird,
die vordere Stufe 54 der drei im Sitz 10 ausgebildeten
Stufen 54 durch den dritten Träger 53 unterstützt. Wie
oben beschrieben worden ist, wird die Höhe der Einstellstange 61 variiert
durch Auswählen
einer beliebigen Nut 50 der mehreren Nuten 50,
wobei die Position (die Höhe)
des Sitzes 10 eingestellt wird auf der Grundlage der Höhe der Einstellstange 61.
Wenn die unterste Nut 50 ausgewählt wird, wird die Position
des Sitzes 10 auf eine niedrige Position eingestellt, während dann,
wenn die oberste Nut 51 ausgewählt wird, die Position des
Sitzes 10 auf eine hohe Position eingestellt wird, und
dann, wenn die mittlere Nut 50 ausgewählt wird, die Position des
Sitzes 10 auf eine mittlere Position eingestellt wird.
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Nachdem
der Fahrersitz 10 an der Karosserie angebracht worden ist,
wird der Beifahrersitz 11 an der Karosserie angebracht.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Stangenelement 10B des Fahrersitzes 10 durch
den Vorsprung 11A des Beifahrersitzes 11 niedergedrückt und
der Beifahrersitz 11 wird an der Karosserie angebracht.
Hierdurch wird die Arbeit zum Anbringen des Fahrersitzes 10 und
des Beifahrersitzes 11 an der Karosserie abgeschlossen.
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Wie
oben beschrieben worden ist, kann bei dem Sitz 10, dessen
Höhe eingestellt
werden kann, der Raum auf der Seite der Karosserie unter dem Sitz 10,
genauer der Raum zwischen dem Sitzrahmen 35 auf beiden
Seiten der Karosserie, bewahrt werden durch Vorsehen des gestuften
Teils 55 am Sitz 10 zum Unterstützen des
Sitzes 10 auf der Karosserie. Die Höhe des Sitzes 10 kann
eingestellt werden durch Einsetzen des Stifts 60 des zweiten
Trägers 52 in
irgendeine der mehreren in Höhenrichtung
angeordneten Nuten 50 des an der Karosserie vorgesehenen
ersten Trägers 51 und
Unterstützen
des Sitzes 10 durch die Einstellstange 61, die
mit dem Stift 60 im eingesetzten Zustand über die
Einstellführung 59 verbunden
ist. Da der Sitz 10 durch die Unterstützung der Stufe 54 des
Sitzes 10 durch den dritten Träger 53 an wenigstens
zwei Stellen unterstützt
ist, kann der Sitz 10 sicher unterstützt werden.
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Da
die Position, in der die Stufe 54 des Sitzes 10 ausgebildet
ist, so festgelegt ist, daß die
Stufe 54, die der ausgewählten Nut 50 des ersten
Trägers 51 im
gestuften Teil 55 entspricht, durch den dritten Träger 53 unterstützt ist,
wird die Höhe
des Sitzes 10 in einem Zustand eingestellt, in welchem
der Sitz unterstützt
ist.
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Da
die jeweiligen Nuten 50 mit ihrer Längsrichtung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Karosserie
so ausgebildet sind, daß sie
am jeweiligen hinteren Ende verbunden sind, und der Stift 60 des
zweiten Trägers 62 längs der
Nut 50 kontinuierlich an der Seite des hinteren Endes bewegt
werden kann, kann der Stift 60 des zweiten Trägers 52 längs der
Nut 50 bewegt werden und die Höhe des Sitzes 10 kann leicht
eingestellt werden. Da die jeweiligen hinteren Stirnseiten der Nuten 50 verbunden
sind und der Stift 60 des zweiten Trägers 52 daran gehindert
werden kann, sich bezüglich
der Karosserie nach vorne zu bewegen, indem die vordere Stirnseite
der Nut 50 als ein Paßteil 50A zum
Ansetzen des Stifts 60 an die Vorderseite dient, wird die
Position des durch den zweiten Träger 52 unterstützten Sitzes 10 gehalten. Da
ferner hierbei der zweite Träger 52 durch
die Feder 63 zur Vorderseite der Karosserie gedrückt wird, wird
die Position des an den Paßteil 50A angesetzten zweiten
Trägers 52 gehalten.
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Da
die Einstellführung 59 mit
dem zweiten Stift 62 versehen ist, der durch die Führungsnut 58 der
Einstellklammer 57 unterstützt ist, so daß der zweite
Stift gleiten kann, wird die Drehung mit dem Stift 60 im
Zentrum verhindert. Da somit die Position der Einstellführung 59 gehalten
wird, wird der Sitz 10 unterstützt.
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In
dieser Ausführungsform
sind drei Nuten 50 und drei Stufen 54 entsprechend
den drei Nuten vorgesehen, jedoch ist klar, daß diese in einer beliebigen
Anzahl größer als
3 vorgesehen sein können.
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Gemäß der Erfindung
kann der Mechanismus zum Einstellen der Position des Sitzes verkleinert
werden, wobei der Raum unter dem Sitz ausreichend gesichert werden
kann durch Vorsehen des gestuften Teils zum Einstellen der Position
des Sitzes auf der Seite des Sitzes. Da die Position des Sitzes auf
der Grundlage mehrerer Nuten eingestellt wird, die in Höhenrichtung
angeordnet sind, wird die Handhabungsfähigkeit bei der Einstellung
der Position des Sitzes verbessert und die Position des Sitzes nach der
Einstellung gehalten.
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Um
ein Motorrad zu schaffen, bei dem ein Mechanismus zum Einstellen
der Position eines Sitzes verkleinert ist und unter dem Sitz ein
großer Raum
sichergestellt wird, wird ein Motorrad 1 geschaffen, das
einen von der Karosserie abnehmbaren Sitz 10, einem an
der Karosserie vorgesehenen ersten Träger 51, der mit mehreren
in Höhenrichtung angeordneten
Nuten 50 versehen ist, einen zweiten Träger 52, der an die
jeweiligen Nuten 50 angesetzt werden kann und den vorderen
Abschnitt des Sitzes 10 in einem eingesetzten Zustand unterstützt, einen gestuften
Teil 55, der am hinteren Abschnitt des Sitzes 10 vorgesehen
ist und mit mehreren Stufen 54 versehen ist, und einen
dritten Träger 53 umfaßt, der an
der Rückseite
des ersten Trägers 51 in
der Karosserie vorgesehen ist und die Stufe 54 unterstützen kann.