DE10241689B4 - Motorrad - Google Patents

Motorrad Download PDF

Info

Publication number
DE10241689B4
DE10241689B4 DE2002141689 DE10241689A DE10241689B4 DE 10241689 B4 DE10241689 B4 DE 10241689B4 DE 2002141689 DE2002141689 DE 2002141689 DE 10241689 A DE10241689 A DE 10241689A DE 10241689 B4 DE10241689 B4 DE 10241689B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
carrier
groove
grooves
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002141689
Other languages
English (en)
Other versions
DE10241689A1 (de
Inventor
Koichi Wako Nozoe
Tatsuji Wako Seino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE10241689A1 publication Critical patent/DE10241689A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10241689B4 publication Critical patent/DE10241689B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/10Internal adjustment of saddles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/12Box-shaped seats; Bench-type seats, e.g. dual or twin seats

Abstract

Motorrad (1), das mit einem von der Karosserie abnehmbaren Sitz (10, 11) versehen ist und umfaßt:
einen ersten Träger (51), der an der Karosserie vorgesehen ist und mit mehreren Nuten (50) versehen ist, die in Höhenrichtung angeordnet sind;
einen zweiten Träger (52), der in die jeweiligen Nuten (50) eingesetzt werden kann und eine vorgegebene Position des Sitzes (10) in einem eingesetzten Zustand unterstützt;
einen gestuften Teil (55), der an einer von der vorgegebenen Position verschiedenen Position des Sitzes (10) vorgesehen ist und mit mehreren Stufen (54) versehen ist; und
einen dritten Träger (53), der an einer vom ersten Träger (51) verschiedenen Position an der Karosserie vorgesehen ist und die Stufe (54) unterstützen kann,
wobei die jeweiligen ausgebildeten Positionen der Stufen (54) so gesetzt sind, daß eine einer ausgewählten Nut (50) im gestuften Teil (55) entsprechende Stufe (54) vom dritten Träger (53) unterstützt wird, wenn die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Motorrad, das mit einem von einer Fahrzeugkarosserie abnehmbaren Sitz versehen ist.
  • Bisher wurde ein Motorrad hergestellt, das mit einem von der Karosserie abnehmbaren Sitz versehen ist. Aus dem japanischen Patent JP 3040714 B2 und der korrespondierenden EP 0 751 062 B1 ist eine Technik bekannt zur Unterstützung eines Sitzes unter Verwendung eines Lagerständers mit einem Schlitz und einem gestuften Rahmen, der an der Rückseite (bzgl. der Karosserie) des Lagerständers vorgesehen ist und die Höhe des Sitzes einstellt. Der Lagerständer und der gestufte Rahmen, die in dem Patent beschrieben sind, sind an der Karosserie angebracht.
  • Da jedoch beim Motorrad des herkömmlichen Typs der gestufte Rahmen zum Unterstützen des Sitzes an der Seite der Karosserie angebracht ist, muß er groß bemessen sein, um die Höhe des Sitzes in Stufen einzustellen und die Festigkeit aufrechtzuerhalten. In diesem Fall treten die Probleme auf, daß der Raum unter dem Sitz durch den gestuften Rahmen beansprucht wird, die Installation anderer Einheiten und Elemente begrenzt ist und die Karosserie selbst groß ist.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Motorrad mit einem von der Karosserie abnehmbaren Sitz bereitzustellen, bei dem die Position des Sitzes leicht eingestellt und die Position des Sitzes nach der Einstellung beibehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Motorrad mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung kann Raum unter dem Sitz auf der Seite der Karosserie sichergestellt werden durch Vorsehen des gestuften Teils zum Unterstützen des Sitzes auf der Seite des Sitzes, anstatt auf der Seite der Karosserie. Die Höhe des Sitzes kann eingestellt werden durch Einsetzen des zweiten Trägers in irgendeine der mehreren Nuten, die in Höhenrichtung des ersten Trägers angeordnet sind, der an der Karosserie vorgesehen ist, und Unterstützen des Sitzes durch den zweiten Träger im eingesetzten Zustand. Wenn der Sitz an wenigstens zwei Punkten unterstützt wird durch Unterstützen der Stufe des Sitzes durch den dritten Träger, der in einer vom ersten Träger verschiedenen Position vorgesehen ist, wird der Sitz sicher unterstützt.
  • Da ferner die jeweiligen ausgebildeten Positionen der Stufen so gesetzt sind, daß die Stufe, die einer ausgewählten Nut im gestuften Teil entspricht, durch den dritten Träger unterstützt wird, wenn die ausgewählte Nut der mehreren Nuten und der zweite Träger angesetzt sind, kann die Höhe eingestellt werden, wobei der Sitz unterstützt wird.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die jeweiligen Nuten so ausgebildet sind, daß ihre Längsrichtung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Karosserie ausgerichtet ist und sie an jeweils einem Ende verbunden sind und der zweite Träger längs der kontinuierlichen Nut bewegt werden kann. Dies erlaubt es, den zweiten Träger innerhalb der Nut zu bewegen, wobei die Höhe des Sitzes leicht eingestellt werden kann. Wenn z. B. der erste Träger an der Vorderseite der Karosserie angeordnet ist und den Vorderbereich des Sitzes unterstützt, dient die Vorderseite der Nut als ein Paßteil für den zweiten Träger durch Verbinden der hinteren Endseiten der Nuten. Da somit der zweite Träger von der Nut daran gehindert werden kann, sich nach vorne zu bewegen, wird die Position des durch den zweiten Träger unterstützten Sitzes gehalten.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass ein Druckelement zum Drücken des zweiten Trägers zu der Seite des anderen Endes der Nut vorgesehen ist. Dies erlaubt es, die hinteren Endseiten der Nuten zu verbinden und die vordere Endseite der Nut dient als ein Paßteil jeweils für den zweiten Träger, wenn der erste Träger an der Vorderseite der Karosserie angeordnet ist und z. B. den Vorderbereich des Sitzes unterstützt und der zweite Träger durch das Druckelement auf den Paßteil gedrückt wird, wobei die Position des zweiten Trägers gehalten werden kann.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass wenigstens zwei erste Träger in einem Intervall in Breitenrichtung der Karosserie angeordnet sind und der zweite Träger versehen ist mit einem Verbindungselement mit einem Stift, der längs der jeweiligen Nuten des ersten Trägers bewegt werden kann, und mit einem Stangenelement, das mit den jeweiligen Verbindungselementen verbunden ist. Dies erlaubt es, auch die Höhe des Stangenelements einzustellen durch Bewegen des Verbindungselements längs der Nut des ersten Trägers und Einstellen der Höhe des Verbindungselements. Der Sitz wird in einem Zustand unterstützt, in welchem die Höhe durch Unterstützen des Sitzes mittels des Stangenelements eingestellt wird.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Verbindungselement mit einem zweiten Stift versehen ist und der erste Träger mit einer Führungsnut versehen ist, um die Position des Verbindungselements durch Unterstützen des zweiten Stifts zu halten. Dies erlaubt es, die Drehung des Verbindungselements mit dem Stift als Zentrum, der in der Nut angeordnet ist, durch den zweiten Stift zu verhindern. Wenn somit der Stift des Verbindungselements in einer ausgewählten Nut angeordnet ist, wird die Position des Verbindungselements beibehalten.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen genauer beschrie ben. Es zeigen:
  • 1 eine allgemeine schematische Seitenansicht, die eine Ausführungsform eines Motorrades gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 einen Karosserierahmen des Motorrades gemäß der Erfindung von der Seite betrachtet;
  • 3 den Karosserierahmen von vorne betrachtet;
  • 4 den Karosserierahmen von oben betrachtet;
  • 5 eine Sitzstruktur von der Seite;
  • 6 ein Teilblockdiagramm, das die Sitzstruktur zeigt;
  • 7 einen ersten Träger und einen zweiten Träger in der Sitzstruktur, wobei 7A von oben betrachtet ist und 7B von der Seite betrachtet ist; und
  • 8 erläuternde Zeichnungen zur Erläuterung der Einstellung einer Position der Sitzstruktur.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen wird im folgenden ein Motorrad gemäß der Erfindung beschrieben. 1 ist eine allgemeine schematische Seitenansicht, die eine Ausführungsform des Motorrades gemäß der Erfindung zeigt. In der folgenden Beschreibung bezeichnen Richtungsangaben wie z. B. vorne, hinten, rechts und links eine Richtung in bezug auf die Karosserie.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Motorrad 1 versehen mit einem Karosserierahmen 2, einem Paar rechter und linker vorderer Gabelrohre 3, die am Vorderende des Karosserierahmens 2 unterstützt sind, so daß die Vordergabel gedreht werden kann, einer Lenkstange 4, die an den oberen Enden dieser vorderen Gabelrohre 3 angebracht ist, einem Vorderrad 5, das von den vorderen Gabelrohren 3 unterstützt wird, so daß das Vorderrad rotieren kann, einer hinteren Gabel (einem Schwingenarm) 6, der durch den Karosserierahmen 2 unterstützt ist, so daß die hintere Gabel schwingen kann, einem Hinterrad 7, das am hinteren Ende der hinteren Gabel 6 unterstützt ist, so daß das Hinterrad rotieren kann, einem Motor 8, der vom Karosserierahmen 2 unterstützt wird, einem Kraftstofftank 9, der am Karosserierahmen 2 angeordnet ist, einem Fahrersitz 10, der hinter dem Kraftstofftank 9 vorgesehen ist und auf dem ein Fahrer sitzt, einem Beifahrersitz 10, der hinter dem Fahrersitz 10 vorgesehen ist und auf dem ein Beifahrer sitzt, einer Fußraste für einen Fahrer 12, einer Fußraste für einen Beifahrer 13, einem Seitenkofferraum 14, der auf der rechten und der linken Seite hinten an der Karosserie angebracht ist, und einer Verkleidung 15, die im wesentlichen die gesamte Karosserie abdeckt. 1 zeigt das Motorrad 1 in einem Zustand, in dem es durch einen Ständer 200 unterstützt ist.
  • Ein Abgasrohr 8A ist mit einem Zylinder des Motors 8 verbunden. Das Abgasrohr 8A verläuft nach unten, ist unter dem Motor 8 gebogen und mit einem Schalldämpfer 8B verbunden, der hinter dem Abgasrohr angeordnet ist.
  • Die Verkleidung 15 umfaßt eine vordere Schale 17, die den Vorderabschnitt der Karosserie abdeckt, wobei deren obere Endfläche sich längs eines Hauptrahmens 16 des Karosserierahmens 2 erstreckt, und eine hintere Schale 18, die den hinteren Abschnitt der Karosserie abdeckt, welcher sich zum Teil unter den Sitzen 10 und 11 befindet. Ferner umfaßt die vordere Schale 17 eine obere Schale 19, die am Vorderende der Karosserie vorgesehen ist, eine mittlere Schale 20, die die Seite des Motors 8 abdeckt, und eine untere Schale 21, die einen unteren Teil des Motors 8 (einen unteren Teil des Abgasrohrs 8A) abdeckt.
  • In der ersten Schale 17 ist eine erste Öffnung 22 auf halber Höhe und eine zweite Öffnung 23 unter dieser ausgebildet. Luft (Fahrtwind) tritt in das Innere der Verkleidung über die erste Öffnung 22 und die zweite Öffnung 23 ein und aus. Eine Kopfabdeckung des Motors 8 wird von der ersten Öffnung 22 freigelegt. Ein Fahrtwindeinlaß 20A zum Einlassen des Fahrtwindes in das Innere der Verkleidung ist an der vorderen Schale 17 in der Vorderseite der mittleren Schale 20 vorgesehen, wobei eine vorstehende Platte 20B, die aus der Karosserie hervorsteht, rechts und links in einem unteren Teil der mittleren Schale 20 vorgesehen ist.
  • Innerhalb der oberen Schale 19 ist eine (nicht gezeigte) Instrumenteneinheit angeordnet, in der ein Tachometer und ein Drehzahlmesser eingebaut sind. Wie in der 1 gezeigt ist, ist ein Scheinwerfer 24 an der Vorderseite der oberen Schale 19 vorgesehen, wobei eine Rückspiegelabdeckung 25 an beiden Seiten der oberen Schale 19 in einem vorstehenden Zustand vorgesehen sind. Ein Rückspiegel ist innerhalb der Rückspiegelabdeckung 25 vorgesehen. Die Rückspiegelabdeckung 25 wird an der vorderen Schale 17 angebracht durch Einsetzen eines konkaven Paßteils, der an der Seite der vorderen Schale 17 vorgesehen ist, in einen konvexen Abschnitt, der an der Rückspiegelabdeckung 25 vorgesehen ist. Ein Richtungsanzeiger 26 ist jeweils an den Vorderenden der Rückspiegelabdeckungen 25 vorgesehen. In einem oberen Teil der oberen Schale 19 ist eine Windschutzscheibe 27 vorgesehen, die für ein Sichtfeld nach vorne aus transparentem Kunstharz gefertigt ist.
  • Die hintere Schale 18 ist von unterhalb der Sitze 10 und 11 nach hinten ausgebildet, wobei ein Endstück 18a, das den hinteren Abschnitt des Sitzes 11 abdeckt, in den hinteren Abschnitt integriert ist. Am hinteren Ende der hinteren Schale 18 ist ein hinterer Schmutzfänger 7A angebracht, der den oberen hinteren Abschnitt des Hinterrades 7 abdeckt.
  • Am Vorderrad 5 ist ein Reifen 29 am Umfang eines Rades 28 installiert, dessen Nabe mit einer Achse 28a versehen ist, wobei sowohl die rechte als auch die linke Seite der Achse 28a durch die jeweiligen unteren Enden der vorderen Gabelrohre 3 unterstützt werden. Ein vorderer Schmutzfänger 5A, der einen oberen Teil des Vorderrades 5 abdeckt, ist an den rechten und linken vorderen Gabelrohren 3 angebracht. Ein Rotor 30A, der eine vordere Scheibenbremse 30 bildet, ist sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Rades 28 des Vorderrades 5 koaxial in das Rad 28 integriert. Die vordere Scheibenbremse 30 ist mit dem Rotor 30A und einem Bremssattel 30B versehen, der die Rotation des Rotors 30A durch Reibungskraft abbremst, wobei der Rotor 30A sich in einem Betriebszustand zwischen dem Bremssattel und dem Rad befindet.
  • Das Hinterrad 7 ist mit einem Rad 31 versehen, dessen Nabe mit einer Achse 31a versehen ist, ähnlich dem Vorderrad 5, wobei ein Reifen 32 am Umfang des Rades 31 installiert ist. Das Hinterrad schwingt gemeinsam mit der hinteren Gabel 6, da die Achse 31a von dem hinteren Ende der hinteren Gabel 6 in einen überhängenden Zustand unterstützt wird. Das Hinterrad 7 ist ferner mit einer hinteren Scheibenbremse ausgestattet, die einen Rotor und einen Bremssattel umfaßt, ähnlich der vorderen Scheibenbremse 30 des Vorderrades 5, jedoch wird deren Beschreibung weggelassen.
  • Die 2, 3 und 4 zeigen den Karosserierahmen 2, während 2 den Karosserierahmen 2 von der Seite zeigt, die 3 den Karosserierahmen 2 von vorne zeigt und 4 den Karosserierahmen 2 von oben zeigt.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Karosserierahmen versehen mit einem Kopfrohr 34, das am Vorderende vorgesehen ist, einem Hauptrahmen 16, der sich vom Kopfrohr 34 diagonal nach unten hinten erstreckt, einem Sitzrahmen (einem ersten Rahmen) 35, der sich in der Karosserie von einem oberen Teil des Hauptrahmens 16 nach hinten erstreckt, einer Trittplatte (einem zweiten Rahmen) 36, der sich in der Karosserie von einem unteren Teil des Hauptrahmens 16 nach hinten erstreckt, und einem hinteren Rahmen (einem dritten Rahmen) 37, der den Sitzrahmen 35 und die Trittplatte 36 an der Rückseite der Karosserie verbindet.
  • Das Kopfrohr 34 unterstützt die vordere Gabel 3, die das Vorderrad 5 unterstützt, so daß die Vordergabel gelenkt werden kann. Ein nach vorne ragender Ständer ist am Kopfrohr 34 angebracht und unterstützt eine Instrumenteneinheit, die einen Tachometer und einen Motordrehzahlmesser enthält. Ferner ist eine (nicht gezeigte) Klammer mit dem am Kopfrohr 34 angebrachten Ständer verbunden und unterstützt die vordere Schale 17.
  • Wie in den 2, 3 und 4 gezeigt ist, ist der Hauptrahmen 16 so ausgebildet, daß er rechts und links vom Kopfrohr 34 abzweigt, wobei ein Paar rechter und linker Teile sich nach hinten und diagonal nach unten erstreckt. Der Hauptrahmen 16 wird gebildet von einem hohlen Element mit quadratischem Querschnitt, das aus Metall wie z. B. Aluminium gefertigt ist, und einem Verbindungsrahmen 16A, der zwischen den zwei rechten und linken Hauptrahmen 16 eingesetzt ist. Der Hauptrahmen 16 unterstützt den Kraftstofftank 9 mit dem oberen Teil. Eine Motoraufhängung 38 erstreckt sich zwischen dem Kopfrohr 34 und dem Hauptrahmen 16 aus dem Körperrahmen 2 nach unten, wobei der Hauptrahmen 16 den Motor 8 über die Motoraufhängung 38 unterstützt.
  • Für den Sitzrahmen 35 ist ein Paar rechter und linker Sitzrahmen so vorgesehen, daß sie sich von den jeweiligen oberen Teilen des Paares rechter und linker Hauptrahmen 16 nach hinten erstrecken. Das Paar dieser rechten und linken Sitzrahmen 35 unterstützt den Fahrersitz 10 und den Beifahrersitz 11, wobei sie sich bis in die Nähe des Endstücks 18A erstrecken und an der Seite des hinteren Endes verbunden sind. Der Sitzrahmen 35 ist ebenfalls aus einem hohlen Element mit quadratischem Querschnitt gebildet, das aus Metall wie z. B. Aluminium gefertigt ist, ähnlich dem Hauptrahmen 16.
  • Für die Trittplatte 36 ist ein Paar rechter und linker Trittplatten vorgesehen, so daß diese sich von den jeweiligen unteren Teilen des Paares rechter und linker Hauptrahmen 16 nach hinten erstrecken. Wie in 4 gezeigt, ist die Trittplatte 36 so vorgesehen, daß sie aus dem Sitzrahmen 35 hervorsteht. Die Fußraste für einen Fahrer 12 ist vorne außen an der Trittplatte 36 vorgesehen, wobei die Fußraste für einen Beifahrer unterhalb des hinteren Rahmens 37 vorgesehen ist. Das heißt, die Trittplatte 36 und der hintere Rahmen 37 sind jeweils als starres Element mit der Funktion eines Fußrastenhalters versehen. Die Trittplatte 36 wird ferner von einem hohlen Element mit quadratischem Querschnitt gebildet, das aus Metall wie z. B. Aluminium gefertigt ist, ähnlich dem Hauptrahmen 16.
  • Die hintere Gabel 6, die das Hinterrad 7 unterstützt, so daß das Hinterrad schwingen kann, ist mit dem vorderen Abschnitt der Trittplatte 36 verbunden. Ein Paar rechter und linker Gabelteile 6a erstreckt sich von der Basis 39 am Vorderende der hinteren Gabel 6 nach hinten, wobei der Gabelteil 6a auf der Grundlage der Basis 39 schwingen kann, da der vordere Abschnitt der Trittplatte 36 die Basis 39 unterstützt, so daß die Basis gedreht werden kann.
  • Für den hinteren Rahmen 37 ist ein Paar rechter und linker hinterer Rahmen vorgesehen, wobei das obere Ende im wesentlichen mit der Mitte des Sitzrahmens 35 bezüglich der Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Karosserie befestigt ist und das untere Ende mit dem hinteren Abschnitt der Trittplatte 36 verbunden ist. Der hintere Rahmen 37 wird ebenfalls von einem hohlen Element mit quadratischem Querschnitt gebildet, das aus Metall wie z. B. Aluminium gefertigt ist.
  • Der Karosserierahmen 2 ist so beschaffen, daß die von der Seite betrachtete Form eines Raumes, der vom Hauptrahmen 16, dem Sitzrahmen 35, der Trittplatte 36 und dem hinteren Rahmen 37 gebildet wird, wie in 2 gezeigt rechtwinklig ist. Im Gegensatz hierzu entspricht die von der Seite betrachtete Form des Raumes einem Trapezoid mit gleichen Schenkeln, wobei die untere Seite (die Seite der Trittplatte 36) kürzer ist als die Oberseite (die Seite des Sitzrahmens 35). Die Hauptrahmen 16, die Sitzrahmen 35, die Trittplatten 36 und die hinteren Rahmen 37, die jeweils wechselweise verbunden sind, dienen als Elemente zum Aufrechterhalten der Festigkeit der gesamten Karosserie.
  • Da wie oben beschrieben der Karosserierahmen 2 gebildet wird von den Hauptrahmen 16, den Sitzrahmen 35 und den Trittplatten 36, die sich vom jeweiligen oberen Teil und jeweiligen unteren Teil der Hauptrahmen 16 nach hinten erstrecken, und den hinteren Rahmen 37 zum Verbinden jeweils des Sitzrahmens 35 und der Trittplatte 36, und da die von der Seite betrachtete Form des Raumes, der von jedem Rahmen gebildet wird, im wesentlichen eine rechtwinklige Form ist, kann eine hohe Steifigkeit erreicht werden, ohne eine weitere Verstärkung zu erfordern. Da keine weitere Verstärkung erforderlich ist und die Anzahl der gesamten Elemente reduziert ist, wird eine Kostenreduktion erreicht, wobei eine effektive Nutzung des Raumes innerhalb der Rahmen ermöglicht wird.
  • Im folgenden wird mit Bezug auf die 5 bis 8 die Charakteristik der Erfindung beschrieben. 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die den Hauptteil der Sitzstruktur gemäß der Erfindung zeigt, während 6 eine Teilzeichnung ist, die die Sitzstruktur zeigt, 7 einen ersten Träger und einen zweiten Träger der Sitzstruktur zeigt, 7A diese von oben zeigt, 7B diese von der Seite betrachtet zeigt, und 8 die jeweiligen Zustände des ersten, des zweiten und des dritten Trägers zeigt, wenn die Höhe des Sitzes eingestellt wird.
  • Das Motorrad 1 ist mit dem Fahrersitz 10 und dem Beifahrersitz 11 versehen, wobei beide Sitze 10 und 11 von der Karosserie abgenommen werden können. Hierbei kann die Höhe des Fahrersitzes 10 eingestellt werden, während die Höhe des Beifahrersitzes 11 nicht eingestellt werden kann. Die Sitzstruktur des Motorrades 1 ist versehen mit einem ersten Träger 51, der an der Karosserie vorgesehen ist und mehrere Nuten 50 aufweist, die in Höhenrichtung angeordnet sind, einem zweiten Träger 52, der in die jeweiligen Nuten 50 eingesetzt werden kann und eine vorgegebene Position an der Vorderseite des Fahrersitzes 10 in einem in die Nut 50 eingesetzten Zustand unterstützt, einem gestuften Teil 55, das an einer vorgegebenen Position am hinteren Abschnitt des Sitzes 10 vorgesehen ist und mehrere Stufen 54 aufweist, sowie einem dritten Träger 53, der an einer Position im hinteren Bereich des ersten Trägers 51 vorgesehen ist und die Stufe 54 des Sitzes 10 unterstützen kann.
  • Der erste Träger 51 ist am Sitzrahmen 35 des Karosserierahmens 2 befestigt und im hinteren Abschnitt des Kraftstofftanks 9 angeordnet. Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, ist der erste Träger 51 versehen mit einer vorderen Querplatte 56, die am Sitzrahmen 35 befestigt ist, sowie einer Einstellklammer 57, die an der vorderen Querplatte 56 befestigt ist und die Nut 50 aufweist. Der Sitzrahmen 35, die vordere Querplatte 56 und die Einstellklammer 57 sind mittels eines Befestigungselements 56a, wie z. B. einer Schraube, befestigt.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, sind am ersten Träger 51 zwei Einstellklammern 57 in einem vorgegebenen Intervall in Breitenrichtung der Karosserie angeordnet. Die zwei Einstellklammern 57 sind jeweils mit Trägerplatten 57a versehen, die einander gegenüberliegen. Die jeweiligen Trägerplatten 57a sind so vorgesehen, daß die Oberflächen parallel zur Höhenrichtung der Karosserie verlaufen und parallel zur Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Karosserie sind.
  • Drei Nuten 50 in Höhenrichtung sind an der Trägerplatte 57a der Einstellklammer 57 vorgesehen, wobei deren Längsrichtung im Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Karosserie ausgerichtet ist. Die drei in Höhenrichtung angeordneten Nuten 50 sind so ausgebildet, daß sie im wesentlichen parallel sind, und sind an der hinteren Stirnseite der Karosserie durch eine Längsnut verbunden. Indessen ist die vordere Stirnseite der Nut 50 geschlossen, wobei ein Paßteil 50A ausgebildet wird und eine Nut in Form eines invertierten E durch die drei in Höhenrichtung angeordneten Nuten 50 gebildet wird wie in 7B gezeigt ist. Die Nut 50 ist auf jeder Trägerplatte 57a in gleicher Form ausgebildet.
  • In der Einstellklammer 57 des ersten Trägers 51 ist im hinteren Abschnitt der Nut 50 eine Führungsnut 58 ausgebildet, die eine zweite Nut ist. Jede Führungsnut 58 ist auf der jeweiligen Trägerplatte 57a in gleicher Form ausgebildet, wobei ihre Längsrichtung in Vorwärts-Rückwärtsrichtung der Karosserie ausgerichtet ist.
  • Der zweite Träger 52 ist versehen mit einer Einstellführung (einem Verbindungselement) 59, die zwischen den Trägerplatten 57a wechselweise gegenüberliegend einer Einstellklammer 57 angeordnet ist, einem Stift 60, der an einem Loch 59a der Einstellführung 59 angebracht ist, und einer Einstellstange (einem Stangenelement) 61, dessen beide Enden mit den jeweiligen Einstellführungen 59 verbunden sind, die in Breitenrichtung der Karosserie angeordnet sind. Die Einstellstange 61 ist mit der jeweiligen Einstellführung 59 oberhalb einer Position verbunden, in der der Stift 60 an der Einstellführung 59 angebracht ist. Die beiden Enden des Stift 60 stehen nach außen hervor, wenn der Stift im Loch 59a der Einstellführung 59 angeordnet ist, und werden in die jeweilige Nut 50 der Einstellklammer 57 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt werden beide in die jeweilige Nut 50 eingesetzten Enden des Stifts 60 durch jeweils eine Beilagscheibe 60a daran gehindert, aus der Nut 50 gelöst zu werden. Der Stift 60 kann längs der Nut 50 bewegt werden, die von drei Nuten gebildet wird, die in Höhenrichtung angeordnet sind und an einer Seite des hinteren Endes verbunden sind, entsprechend der Bewegung des Stifts 60, wobei die durch den Stift 60 befestigte Einstellführung 59 und die an der Einstellführung 59 befestigte Einstellstange 61 ebenfalls längs der Form der Nut 50 bewegt werden können. Das heißt, der zweite Träger 52 kann längs der durchgehenden Nut 50 bewegt werden.
  • In der Einstellführung 59 ist ein zweites Loch 59b an der Rückseite des Loches 59a ausgebildet, wobei ein zweiter Stift 62 am zweiten Loch 59b angebracht ist. Wenn der zweite Stift 62 im zweiten Loch 59b der Einstellführung 59 angeordnet ist, stehen beide Enden des zweiten Stiftes ebenfalls nach außen hervor und sind in die Führungsnuten 58 der Einstellklammer 57 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt werden beide Enden des zweiten Stifts 62, die in die Führungsnuten 58 eingesetzt sind, durch jeweils eine Beilagscheibe 62a daran gehindert, sich aus der jeweiligen Führungsnut 58 zu lösen. Der zweite Stift 62 kann längs der jeweiligen Führungsnut 58 gleiten. Wenn der zweite Stift 62 durch die jeweilige Führungsnut 58 unterstützt wird, wird zu diesem Zeitpunkt die Einstellführung 59 nicht gedreht und die Position wird gehalten.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, ist eine Feder (ein Druckelement) 63 mit der Einstellstange 61 verbunden. Ein Ende der Feder 63 ist mit der Einstellstange 61 verbunden, während das andere Ende mit der vorderen Querplatte 56 verbunden ist. Hierbei ist die Feder 63 so eingestellt, daß sie eine Kraft zum Ziehen der Einstellstange 61 zur Vorderseite der Karosserie hat. Das heißt, die Einstellstange 61 des zweiten Trägers 52 wird mittels der Feder 63 zur vorderen Stirnseite der Nut 50 gedrückt, wobei der Stift 60, der über die Einstellführung 59 mit der Einstellstange 61 verbunden ist, in den Paßteil 50A an der vorderen Stirnseite der Nut 50 eingesetzt ist. Gleichzeitig drückt der Stift 60 normalerweise den Paßteil 50A zur vorderen Stirnseite der Nut 50 mittels einer vorgegebenen Kraft auf der Grundlage des Drucks der Feder 63.
  • Der gestufte Teil 55, der am hinteren Bereich des Sitzes 10 vorgesehen ist, ist mit drei Stufen 54 versehen. Wie in 5 gezeigt, sind die jeweiligen Stufen 54 in Form eines nach unten konkaven Abschnitts ausgebildet, wenn sie von der Seite betrachtet werden, und sind in einer höheren Position in Richtung der Rückseite der Karosserie vorgesehen. Indessen ist der dritte Träger 53 zum Unterstützen des hinteren Bereichs des Sitzes 10 durch Aufsetzen auf die Stufe 54 des Sitzes 10 an einer Position im hinteren Bereich des ersten Trägers 51 des Sitzrahmens 35 Karosserie vorgesehen. Der dritte Träger 54 ist mit einem konvexen Abschnitt versehen, der in die konkave Stufe 54 eingesetzt werden kann. Der dritte Träger 53 ist in dieser Ausführungsform ein Stangenelement, das sich in Breitenrichtung der Karosserie erstreckt. Wie in den 5 und 6 gezeigt, ist ein Puffermaterial 66, wie z. B. ein Gummipolster, zwischen den dritten Träger 53 und den Sitzrahmen 35 eingesetzt und reduziert während des Fahrens Stöße, die auf den auf dem Sitz 10 sitzenden Fahrer einwirken. Wie in 5 gezeigt ist, sind ein Trägerelement 54 und ein Puffermaterial 65 auch zwischen dem Beifahrersitz und der Karosserie vorgesehen.
  • Wie in 6 gezeigt, ist ein Vorsprung 10A, der an der Einstellstange 61 des an der Karosserie vorgesehenen zweiten Trägers 52 angesetzt ist, vor dem Fahrersitz 10 ausgebildet. Der Vorsprung 10A steht in Richtung zur Vorderseite der Karosserie hervor. Indessen ist ein Stangenelement 10B, das am Beifahrersitz 11 angesetzt ist, im hinteren Bereich des Fahrersitzes 10 vorgesehen. Das Stangenelement 10B wird durch einen Träger 10C im hinteren Bereich des Fahrersitzes 10 unterstützt und erstreckt sich in Breitenrichtung der Karosserie abseits des Sitzes 10. Ein Vorsprung 11A, der am Stangenelement 10B des Fahrersitzes 10 angesetzt ist, ist vor dem Beifahrersitz 11 ausgebildet. Der Vorsprung 11A ragt in Richtung zur Vorderseite der Karosserie hervor.
  • Im folgenden wird eine Prozedur zum Einstellen der Position (der Höhe) des Fahrersitzes 10 bei dem Motorrad mit der obenbeschriebenen Konfiguration beschrieben.
  • Wenn die Höhe des Fahrersitzes 10 eingestellt wird, werden zuerst der Fahrersitz 10 und der Beifahrersitz 11 von der Karosserie abgenommen.
  • Anschließend wird die Position der Einstellführung 59, die mit der Einstellstange 61 verbunden ist, so gesetzt, daß die Einstellstange 61 des zweiten Trägers 52 in der gewünschten Höhe angeordnet ist. In diesem Fall greift ein Fahrer zuerst die Einstellstange 61 und bewegt die Einstellführung 59, die mit der Einstellstange 61 verbunden ist, an der Rückseite der Karosserie gegen den Druck der Feder 63. Der Fahrer bewegt den mit der Einstellführung 59 verbundenen Stift 60 längs der Nut 50 und setzt den Stift in die ausgewählte gewünschte Nut 50 der drei Nuten 50 ein, die in Höhenrichtung angeordnet sind, nachdem der Fahrer den Stift im kontinuierlichen Teil am hinteren Ende der Nut 50 angeordnet hat. Wenn der Griff der Einstellstange 61 losgelassen wird, wird die Einstellstange 61 durch den Druck der Feder 63 zur Vorderseite der Karosserie gedrückt, wobei der Stift 60 der Einstellführung 59 in den Paßteil 50A eingesetzt wird. Hierbei wird die jeweilige Position der Einstellführung 59 und der Einstellstange 61 bestimmt und gehalten. Genauer wird in dem Fall, in dem der Sitz 10 auf eine niedrige Position eingestellt werden soll, der Stift 60 in die unterste Nut 50 der drei in Höhenrichtung angeordneten Nuten 50 eingesetzt, wie in 8A gezeigt ist. In dem Fall, in dem der Sitz 10 auf eine hohe Position eingestellt werden soll, wird der Stift 60 in die höchste Nut 50 der drei in Höhenrichtung angeordneten Nuten 50 eingesetzt, wie in 8C gezeigt ist. In dem Fall, in dem der Sitz 10 auf eine mittlere Position eingestellt werden soll, wird der Stift 60 in eine mittlere Nut 50 der drei in Höhenrichtung angeordneten Nuten 50 eingesetzt, wie in 8B gezeigt ist.
  • Wenn der Stift 60 in irgendeine der Nuten eingesetzt ist, versucht sich die Einstellführung 59 mit dem Stift 60 in der Mitte zu drehen, da jedoch der zweite Stift 62 durch die Führungsnut 58 in Form eines Langloches unterstützt wird, wird die Einstellführung 59 nicht gedreht. Somit wird die jeweilige Position der Einstellführung 59 und der Einstellstange 61 gehalten. Da der zweite Stift 62 durch die Führungsnut 58 so unterstützt ist, daß der zweite Stift gleiten kann, wird die Bewegung, wenn der Stift 60 in die ausgewählte Nut 50 bewegt wird, nicht verhindert.
  • Als Ergebnis wird dann, wenn die Höhe der Einstellstange 61 des zweiten Trägers 53 bestimmt wird, der hintere Abschnitt des Sitzes 10 gedreht, wodurch der hintere Abschnitt in einen Zustand nach unten gedrückt wird, in welchem der Vorsprung 10A durch die Einstellstange 61 unterstützt wird, nachdem der Vorsprung 10A des Sitzes 10 unter die Einstellstange 61 eingesetzt worden ist. Die Stufe 54, die im hinteren Bereich des Sitzes 10 ausgebildet ist, wird durch den an der Karosserie vorgesehenen dritten Träger 53 unterstützt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Position, in der die Stufe 54 auf dem Sitz 10 angeordnet ist, so eingestellt, daß die Stufe 54, die der ausgewählten Nut 50 entspricht, durch den dritten Träger 53 unterstützt wird, wenn die ausgewählte Nut der mehreren Nuten 50 der Einstellklammer 57 und der Stift 60 der Einstellführung 59 eingesetzt werden. Das heißt, wie in 8A gezeigt ist, wenn die unterste Nut 50 der drei in Höhenrichtung angeordneten Nuten 50 ausgewählt wird, wird die Stufe 54 an der Rückseite der drei im Sitz 10 ausgebildeten Stufen durch den dritten Träger 53 unterstützt. Wie in 8B gezeigt, wird dann, wenn die mittlere Nut 50 der drei in Höhenrichtung angeordneten Nuten 50 ausgewählt wird, die mittlere Stufe 54 der drei im Sitz 10 ausgebildeten Stufen durch den dritten Träger 53 unterstützt. Wie in 8C gezeigt, wird dann, wenn die oberste Nut 50 der drei in Höhenrichtung angeordneten Nuten 50 ausgewählt wird, die vordere Stufe 54 der drei im Sitz 10 ausgebildeten Stufen 54 durch den dritten Träger 53 unterstützt. Wie oben beschrieben worden ist, wird die Höhe der Einstellstange 61 variiert durch Auswählen einer beliebigen Nut 50 der mehreren Nuten 50, wobei die Position (die Höhe) des Sitzes 10 eingestellt wird auf der Grundlage der Höhe der Einstellstange 61. Wenn die unterste Nut 50 ausgewählt wird, wird die Position des Sitzes 10 auf eine niedrige Position eingestellt, während dann, wenn die oberste Nut 51 ausgewählt wird, die Position des Sitzes 10 auf eine hohe Position eingestellt wird, und dann, wenn die mittlere Nut 50 ausgewählt wird, die Position des Sitzes 10 auf eine mittlere Position eingestellt wird.
  • Nachdem der Fahrersitz 10 an der Karosserie angebracht worden ist, wird der Beifahrersitz 11 an der Karosserie angebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird das Stangenelement 10B des Fahrersitzes 10 durch den Vorsprung 11A des Beifahrersitzes 11 niedergedrückt und der Beifahrersitz 11 wird an der Karosserie angebracht. Hierdurch wird die Arbeit zum Anbringen des Fahrersitzes 10 und des Beifahrersitzes 11 an der Karosserie abgeschlossen.
  • Wie oben beschrieben worden ist, kann bei dem Sitz 10, dessen Höhe eingestellt werden kann, der Raum auf der Seite der Karosserie unter dem Sitz 10, genauer der Raum zwischen dem Sitzrahmen 35 auf beiden Seiten der Karosserie, bewahrt werden durch Vorsehen des gestuften Teils 55 am Sitz 10 zum Unterstützen des Sitzes 10 auf der Karosserie. Die Höhe des Sitzes 10 kann eingestellt werden durch Einsetzen des Stifts 60 des zweiten Trägers 52 in irgendeine der mehreren in Höhenrichtung angeordneten Nuten 50 des an der Karosserie vorgesehenen ersten Trägers 51 und Unterstützen des Sitzes 10 durch die Einstellstange 61, die mit dem Stift 60 im eingesetzten Zustand über die Einstellführung 59 verbunden ist. Da der Sitz 10 durch die Unterstützung der Stufe 54 des Sitzes 10 durch den dritten Träger 53 an wenigstens zwei Stellen unterstützt ist, kann der Sitz 10 sicher unterstützt werden.
  • Da die Position, in der die Stufe 54 des Sitzes 10 ausgebildet ist, so festgelegt ist, daß die Stufe 54, die der ausgewählten Nut 50 des ersten Trägers 51 im gestuften Teil 55 entspricht, durch den dritten Träger 53 unterstützt ist, wird die Höhe des Sitzes 10 in einem Zustand eingestellt, in welchem der Sitz unterstützt ist.
  • Da die jeweiligen Nuten 50 mit ihrer Längsrichtung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Karosserie so ausgebildet sind, daß sie am jeweiligen hinteren Ende verbunden sind, und der Stift 60 des zweiten Trägers 62 längs der Nut 50 kontinuierlich an der Seite des hinteren Endes bewegt werden kann, kann der Stift 60 des zweiten Trägers 52 längs der Nut 50 bewegt werden und die Höhe des Sitzes 10 kann leicht eingestellt werden. Da die jeweiligen hinteren Stirnseiten der Nuten 50 verbunden sind und der Stift 60 des zweiten Trägers 52 daran gehindert werden kann, sich bezüglich der Karosserie nach vorne zu bewegen, indem die vordere Stirnseite der Nut 50 als ein Paßteil 50A zum Ansetzen des Stifts 60 an die Vorderseite dient, wird die Position des durch den zweiten Träger 52 unterstützten Sitzes 10 gehalten. Da ferner hierbei der zweite Träger 52 durch die Feder 63 zur Vorderseite der Karosserie gedrückt wird, wird die Position des an den Paßteil 50A angesetzten zweiten Trägers 52 gehalten.
  • Da die Einstellführung 59 mit dem zweiten Stift 62 versehen ist, der durch die Führungsnut 58 der Einstellklammer 57 unterstützt ist, so daß der zweite Stift gleiten kann, wird die Drehung mit dem Stift 60 im Zentrum verhindert. Da somit die Position der Einstellführung 59 gehalten wird, wird der Sitz 10 unterstützt.
  • In dieser Ausführungsform sind drei Nuten 50 und drei Stufen 54 entsprechend den drei Nuten vorgesehen, jedoch ist klar, daß diese in einer beliebigen Anzahl größer als 3 vorgesehen sein können.
  • Gemäß der Erfindung kann der Mechanismus zum Einstellen der Position des Sitzes verkleinert werden, wobei der Raum unter dem Sitz ausreichend gesichert werden kann durch Vorsehen des gestuften Teils zum Einstellen der Position des Sitzes auf der Seite des Sitzes. Da die Position des Sitzes auf der Grundlage mehrerer Nuten eingestellt wird, die in Höhenrichtung angeordnet sind, wird die Handhabungsfähigkeit bei der Einstellung der Position des Sitzes verbessert und die Position des Sitzes nach der Einstellung gehalten.
  • Um ein Motorrad zu schaffen, bei dem ein Mechanismus zum Einstellen der Position eines Sitzes verkleinert ist und unter dem Sitz ein großer Raum sichergestellt wird, wird ein Motorrad 1 geschaffen, das einen von der Karosserie abnehmbaren Sitz 10, einem an der Karosserie vorgesehenen ersten Träger 51, der mit mehreren in Höhenrichtung angeordneten Nuten 50 versehen ist, einen zweiten Träger 52, der an die jeweiligen Nuten 50 angesetzt werden kann und den vorderen Abschnitt des Sitzes 10 in einem eingesetzten Zustand unterstützt, einen gestuften Teil 55, der am hinteren Abschnitt des Sitzes 10 vorgesehen ist und mit mehreren Stufen 54 versehen ist, und einen dritten Träger 53 umfaßt, der an der Rückseite des ersten Trägers 51 in der Karosserie vorgesehen ist und die Stufe 54 unterstützen kann.

Claims (5)

  1. Motorrad (1), das mit einem von der Karosserie abnehmbaren Sitz (10, 11) versehen ist und umfaßt: einen ersten Träger (51), der an der Karosserie vorgesehen ist und mit mehreren Nuten (50) versehen ist, die in Höhenrichtung angeordnet sind; einen zweiten Träger (52), der in die jeweiligen Nuten (50) eingesetzt werden kann und eine vorgegebene Position des Sitzes (10) in einem eingesetzten Zustand unterstützt; einen gestuften Teil (55), der an einer von der vorgegebenen Position verschiedenen Position des Sitzes (10) vorgesehen ist und mit mehreren Stufen (54) versehen ist; und einen dritten Träger (53), der an einer vom ersten Träger (51) verschiedenen Position an der Karosserie vorgesehen ist und die Stufe (54) unterstützen kann, wobei die jeweiligen ausgebildeten Positionen der Stufen (54) so gesetzt sind, daß eine einer ausgewählten Nut (50) im gestuften Teil (55) entsprechende Stufe (54) vom dritten Träger (53) unterstützt wird, wenn die ausgewählte Nut (50) der mehreren Nuten (50) und der zweite Träger (52) angesetzt sind und wobei die Stufen (54) in der Form eines nach unten offenen konkaven Abschnitts ausgebildet sind und der dritte Träger (53) mit einem konvexen Abschnitt versehen ist, welcher in die konkaven Stufen (54) eingesetzt werden kann.
  2. Motorrad (1) nach Anspruch 1, bei dem: die jeweiligen Nuten (50) so ausgebildet sind, daß die Längsrichtung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Karosserie ausgerichtet ist, und sie an jeweils einem Ende verbunden sind; und der zweite Träger (52) entlang der kontinuierlichen Nut (50) bewegt werden kann.
  3. Motorrad (1) nach Anspruch 2, das umfaßt: ein Druckelement (63) zum Drücken des zweiten Trägers (52) auf die Seite des anderen Endes der Nut (50).
  4. Motorrad (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem: wenigstens zwei erste Träger (51) in einem Intervall in Breitenrichtung der Karosserie angeordnet sind; und der zweite Träger (52) versehen ist mit: einem Verbindungselement (59) mit einem Stift (60), der längs der jeweiligen Nuten (50) des ersten Trägers (51) bewegt werden kann; und einem Stangenelement (61), das mit den jeweiligen Verbindungselementen (59) verbunden ist.
  5. Motorrad (1) nach Anspruch 4, bei dem: das Verbindungselement (59) mit einem zweiten Stift (62) versehen ist; und der erste Träger (51) mit einer Führungsnut (58) versehen ist, um die Position des Verbindungselements (59) durch Unterstützen des zweiten Stifts (62) zu halten.
DE2002141689 2001-09-11 2002-09-09 Motorrad Expired - Fee Related DE10241689B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001275478A JP3910392B2 (ja) 2001-09-11 2001-09-11 自動二輪車
JPP2001-275478 2001-09-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10241689A1 DE10241689A1 (de) 2003-06-12
DE10241689B4 true DE10241689B4 (de) 2009-07-02

Family

ID=19100335

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002141689 Expired - Fee Related DE10241689B4 (de) 2001-09-11 2002-09-09 Motorrad

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP3910392B2 (de)
DE (1) DE10241689B4 (de)
GB (1) GB2379428B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022118514A1 (de) 2022-07-25 2024-01-25 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Auflagepuffer für eine Sitzvorrichtung eines Neigefahrzeugs sowie Sitzvorrichtung eines Neigefahrzeugs

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4501539B2 (ja) * 2004-06-09 2010-07-14 スズキ株式会社 自動二輪車のシート装置
JP4532221B2 (ja) * 2004-09-21 2010-08-25 本田技研工業株式会社 自動二輪車
JP2007050822A (ja) 2005-08-19 2007-03-01 Yamaha Motor Co Ltd 自動二輪車のシート高さ変更装置および自動二輪車
JP4579130B2 (ja) * 2005-10-31 2010-11-10 本田技研工業株式会社 自動二輪車のシート構造
JP4991464B2 (ja) * 2006-12-27 2012-08-01 本田技研工業株式会社 自動二輪車
CZ2007405A3 (cs) * 2007-06-12 2009-01-21 Ceské vysoké ucení technické v Praze Fakulta dopravní, Ústav dopravní techniky Konstrukce jednostopého vozidla, zejména motocyklu
CN101712271B (zh) * 2008-10-08 2013-01-02 光阳工业股份有限公司 摩托车后座垫调整装置
DE102010039259B4 (de) * 2010-08-12 2017-04-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Motorrad mit einem in seiner Sitzhöhe verstellbaren Motorradsitz
CN112874662A (zh) * 2021-01-14 2021-06-01 广东大冶摩托车技术有限公司 一种摩托车座垫升降机构

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19523308A1 (de) * 1995-06-27 1997-01-02 Bayerische Motoren Werke Ag Höhenverstellbarer Sitz für ein Motorrad

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19523308A1 (de) * 1995-06-27 1997-01-02 Bayerische Motoren Werke Ag Höhenverstellbarer Sitz für ein Motorrad
JP3040714B2 (ja) * 1995-06-27 2000-05-15 バイエリッシェ モートーレン ウエルケ アクチエンゲゼルシャフト オートバイのための高さ調節可能なシート
EP0751062B1 (de) * 1995-06-27 2002-09-11 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Motorrad mit einem höhenverstellbaren Sitz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022118514A1 (de) 2022-07-25 2024-01-25 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Auflagepuffer für eine Sitzvorrichtung eines Neigefahrzeugs sowie Sitzvorrichtung eines Neigefahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
GB2379428A (en) 2003-03-12
JP2003081152A (ja) 2003-03-19
GB0220889D0 (en) 2002-10-16
DE10241689A1 (de) 2003-06-12
JP3910392B2 (ja) 2007-04-25
GB2379428B (en) 2004-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60027801T2 (de) Motorrad mit einer Vorrichtung zur Erfassung der Radgeschwindigkeit
DE60303842T2 (de) Klappbares Fahrrad
DE60223751T2 (de) Vorderwagenaufbau für ein Fahrzeug
DE10241689B4 (de) Motorrad
DE19714051A1 (de) Instrumentenbrett für Fahrzeuge
DE10047066A1 (de) Kamera, eingebaut in ein Kraftfahrzeug
DE102018115003A1 (de) Ständerbaugruppe und ein fahrrad, welches die ständerbaugruppe verwendet
DE2538173A1 (de) Motorgetriebenes zweirad
DE2715575A1 (de) Vorrichtung zum verschwenken eines kraftfahrzeugspiegels und sicherheitsgehaeuse zur montage eines solchen spiegels
DE10240869B4 (de) Kraftrad
DE4106685C1 (de)
DE19707282B4 (de) Vorrichtung zur Verstärkung des Bodendrucks eines Kraftradvorderrads
DE3433935A1 (de) Bugbereich eines personenkraftwagens
EP0102942A2 (de) Zweiradfahrzeug
DE10222070B4 (de) Betätigungshebel
DE102020126146A1 (de) Windschutzvorrichtung für ein fahrzeug
DE102004015048B4 (de) Anbindung eines Lagerhalters für ein Lager eines radführenden Lenkers eines Kraftfahrzeugs
DE102009026297A1 (de) Cockpitquerträger mit variablem Lenksäulenneigungswinkel
DE2900374C2 (de) Vorrichtung zum Aufstellen eines Zweiradfahrzeuges auf einem seiner Räder und einem Mittelständer
DE2830450B2 (de) Führungslenker für ein Fahrzeugrad
DE10214147B4 (de) Griff-Spiegel-Kombination für ein Fahrrad
DE3833954C2 (de)
DE102021105598B4 (de) Spiegelvorrichtung
DE102008005933B4 (de) Windschutzscheibe, Verkleidungsmontagevorrichtung und damit ausgestattetes Motorrad
DE10240872B4 (de) Kraftrad

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee