DE102019219148B4 - Fahrzeugaußenspiegel mit Abklappfunktion - Google Patents

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Abstract

Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge mit Abklappfunktion mit einem an der Fahrzeugkarosserie festlegbaren Spiegelfuß (18) und einem Spiegelkopf (10), wobei der Spiegelkopf (10) eine Gehäusehalbschale (16) umfasst, und wobei in der Gehäusehalbschale eine ein Spiegelglas (14) haltende Verstärkrplatte (17) aufgenommen ist, wobei zwischen Spiegelfuß (18) und Spiegelkopf (10) eine Gelenkverbindung vorgesehen ist, die eine schwenkbare Lagerung zwischen Spiegelfuß (18) und Spiegelkopf (10) um eine Gelenkachse (A) ermöglicht, wobei der Spiegelfuß (18) für Abklappfunktionen in einer ersten Variante mit einer mechanischen Abklappfunktion und einer zweiten Variante mit einer elektrischen Abklappfunktion ausgeführt ist und für die erste Variante eine Rastkrone (21) mit dem Durchmesser D2 mit Rastelementen, und eine Parkrastung mit Rastnocken (20) auf dem Durchmesser D1 aufweist und wobei diese Rastnocken (20) für die Montage eines Beiklappmoduls (27) für die zweite Variante angepasst sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Außenrückspiegelanordnungen für Fahrzeuge mit Abklappfunktion.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Rückspiegelanordnungen für Kraftfahrzeuge besitzen einen Spiegelfuß und einen verschwenkbar in Bezug auf den Spiegelfuß gelagerten Spiegelkopf mit einer reflektierenden Fläche, die das Beobachten des rückwärtigen Verkehrs ermöglicht. Der Spiegelkopf ist dabei abklappbar ausgeführt und kann von einer Gebrauchsposition oder Fahrposition in eine Parkposition geklappt werden, um den Überstand des Spiegelkopfes am Fahrzeug in der Parkpositionen zu reduzieren. Diese Abklappfunktion ist als mechanische Ausführung bekannt. Die gelenkige Anbindung und Kopplung zwischen Spiegelkopf und Spiegelfuß ermöglicht weiterhin ein Abklappen des Spiegelgehäuses bei Überschreiten einer bestimmten auf den Spiegelkopf einwirkenden Kraft sowohl in Fahrtrichtung als auch entgegen der Fahrtrichtung. Dieses Abklappen ist eine Voraussetzung für die Zulassung von Kraftfahrzeugen, um die Verkehrssicherheit von anderen Verkehrsteilnehmern bei einem Verkehrsunfall vor Verletzungen zu schützen oder deren Ausmaß oder Folgen zu mildern.
  • Ein Fahrzeugaußenspiegel, der mit einer mechanischen Abklappfunktion zur Einstellung einer Parkposition und mit einer gesetzlich vorgeschriebenen Abklappfunktion ausgeführt ist, ist aus der EP 1 170 175 A2 bekannt. Hierbei ist die Lage des Spiegelträgerelementes relativ zum Spiegelfuß in einem definierten Schwenkwinkel durch Einrasten von Rastelementen in eine Rastkontur sicherbar. Das Spiegelträgerelement ist bei eingerastetem erstem Rastelement gegen den Druck eines Federelementes so weit in Richtung der Schwenkachse verlagerbar, dass das zweite Rastelement durch Verschwenken des Spiegelglasträgers aus der zweiten Rastkontur ausrastbar ist.
  • Damit der Spiegelkopf in der Parkstellung rastend gehalten werden kann, ist es aus dem Stand der Technik bekannt zusätzliche sogenannte Rastnocken für eine Parkrastung am Spiegelfuß vorzusehen, die mit korrespondierenden spiegelkopfseitigen Rastflächen in der Parkstellung zusammenwirken.
  • In vielen modernen Fahrzeugen ist die Abklappfunktion elektrisch ausgeführt. Für die elektrische Abklappfunktion werden dabei sogenannte Beiklappmodule eingesetzt, die es ermöglichen, den das Spiegelglas tragenden Spiegelkopf zwischen der Gebrauchsstellung, in der der Spiegel weitgehend rechtwinkelig zur Fahrzeugmittelachse steht, und der Parkstellung in der der Spiegel weitgehend parallel zur Fahrzeugmittelachse steht, elektrisch zu bewegen. Die entsprechende Verrastung in den unterschiedlichen Positionen wird hierbei durch das Beiklappmodul und entsprechende Ansteuerung durch den Benutzer erreicht.
  • Wie es obenstehend bereits geschildert ist, werden Außenspiegelanordnungen sowohl mit als auch ohne einen elektrischen Beiklappantrieb gebaut. Alle oben genannten Au-ßenspiegelanordnungen sind mit entsprechend angepassten Spiegelträgerelementen im Spiegelkopf als auch Spiegelträgerelementen des Spiegelfußes ausgeführt, was zu einer Bereitstellung einer großen Teilevielfalt führt. Für die Fertigung der Spiegelträgerelemente für den Spiegelkopf als auch der Spiegelträgerelemente für den Spiegelfuß für sowohl die mechanischen als auch die elektrischen Ausführungen sind dementsprechend viele unterschiedliche Werkzeuge bzw. Wechseleinsätze für die Werkzeuge erforderlich. Sowohl die Verwendung von unterschiedlichen Werkzeugen als auch die Verwendung von unterschiedlichen Wechseleinsätzen erfordern hohe Rüstzeiten bei der Fertigung.
  • Aus den Dokumenten DE 10 2016 224 649 B3 und US 2011 / 0 141 591 A1 sind schwenkbare Außenspiegelanordnungen bekannt, bei denen die Schwenkmechanik derart ausgeführt ist, dass sie für sowohl für eine mechanische als auch für eine elektrische Abklappfunktion geeignet sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge in unterschiedlichen Ausführungsformen bereitzustellen, wobei insbesondere die Teilevielfalt gering sein soll.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird dabei durch eine Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge mit einem an der Fahrzeugkarosserie festlegbaren Spiegelfuß und einem Spiegelkopf, wobei der Spiegelkopf eine Gehäusehalbschale umfasst, und wobei in der Gehäusehalbschale ein eine Glasbaugruppe haltendes Spiegelträgerelement aufgenommen ist, wobei zwischen Spiegelfuß und Spiegelkopf eine Gelenkverbindung vorgesehen ist, die eine schwenkbare Lagerung zwischen Spiegelfuß und Spiegelkopf um eine Gelenkachse (A) ermöglicht, wobei die Gelenkverbindung mindestens eine Abklappfunktion umfasst, die in einer ersten Variante mit einer mechanisch ausgebildeten Ablappfunktion und in einer zweiten Variante mit einer elektrisch ausgeführten Ablappfunktion mit Beiklappmodul ausgebildet ist, und wobei der Spiegelfuß eine Parkrastung mit Rastnocken aufweist und wobei diese Rastnocken für die Montage des Beiklappmoduls für die zweite Variante angepasst sind.
  • Durch die oben geschilderte Ausführung des Spiegelfußes mit Rastnocken für die Parkrastung, wobei diese Rastnocken für die Montage des Beiklappmoduls angepasst sind, kann ein und derselbe Spiegelfuß sowohl für die mechanische Ausführung als auch für die elektrische Ausführung der Abklappfunktion eingesetzt werden. Bei der Ausführung der elektrischen Variante haben die Rastnocken für die Parkrastung keine Funktion. Für die Ausführung der mechanischen Variante wirken die Rastnocken mit korresponierenden Rastflächen am spiegelkopfseitigen Spiegelträger zusammen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Rückansicht einer Außenrückspiegelanordnung, die an der Seite eines Fahrzeugs angeordnet ist von der Sicht eines Fahrers aus gesehen;
    • 2 ist eine Draufsicht der Außenrückspiegelanordnung, wobei der Spiegelkopf in eine ausgefahrene oder Gebrauchsposition geschwenkt ist;
    • 3 ist eine Draufsicht der Außenspiegelanordnung, wobei der Spiegelkopf in eine angeklappte oder Nichtgebrauchsposition/Parkposition geschwenkt ist;
    • 4 ist eine Darstellung der Außenrückspiegelanordnung in einer Vorderansicht, wobei diese Darstellung den Einbau eines elektrischen Beiklappmoduls zwischen Spiegelfuß und Spiegelkopf schematisch zeigt (elektrische Variante);
    • 5 ist eine perspektivische vergrößerte Explosionsdarstellung im Bereich der Verstärkerplatte des Spiegelkopfes und des Spiegelfußes gemäß der mechanischen Variante,
    • 6a ist eine perspektivische Ansicht auf die Verstärkerplatte von unten mit Rastkrone für die mechanische Spiegelabklappung und Rastkrone für die Parkrastung (mechanische Variante);
    • 6a und 6b zeigen sowohl eine perspektivische Draufsicht auf den Spiegelfuß mit Rastkrone, Rastnocken und Rastaufnahme (6b) und eine perspektivische Ansicht des Spiegelträgers (Verstärkerplatte) des Spiegelkopfes von unten, wobei dieser für die mechanische Ausführung der Beiklappfunktion eine korrespondierende Rastkrone sowie Rastnocken aufweist (6a),
    • 7a und 7b zeigen den Spiegelfuß und den Spiegelträger gemäß den 6a und 6b in einer Draufsicht bzw. Ansicht von unten,
    • 8 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Zusammenbau Spiegelfuß, Beiklappmodul und Spiegelträger (Verstärkerplatte),
    • 9 zeigt in einer Schnittdarstellung das in der 8 markierte Detail im Bereich der Beiklappfunktion und der Gelenkverbindung zwischen Spiegelträger, Beiklappmodul und Spiegelfuß mit Rastnocken der Parkrastung; und
    • 10 eine noch weitere Detaildarstellung eines Rastnockens der Parkrastung des Spiegelfußes und der Anordnung in Bezug auf das Befestigungselement / Bayonette Niet des Beiklappmoduls.
  • Die 1 zeigt in einer Ansicht einen als Fahrzeugaußenspiegel 12 ausgebildete Rückspiegelanordnung, der einen Spiegelfuß 18 sowie einen Spiegelkopf 10 umfasst. Der Fahrzeugaußenspiegel 12 wird in bekannter Weise an der Fahrer- bzw. Beifahreraußenseite des Kraftfahrzeugs befestigt. Der Spiegelkopf 10 ist dabei verstellbar bzw. klappbar an dem Spiegelfuß 18 angeordnet und weist ein Gehäuse 16 aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial auf. Das Gehäuse 16 ist halbschalenförmig ausgeführt und weist einen Aufnahmeraum auf, der eine Aufnahmeöffnung aufweist. In dem Aufnahmeraum ist ein Spiegelträger/Verstärkerplatte 17 mit Spiegelglas 14 eingesetzt, die üblicherweise auf einer auf der Verstärkerplatte 17 angeordneten verstellbaren Spiegelträgerplatte gelagert ist.
  • Zwischen Spiegelfuß 18 und Spiegelkopf 10 ist eine Gelenkverbindung vorgesehen, die eine schwenkbare Lagerung zwischen Spiegelfuß 18 und Spiegelkopf 10 um eine Gelenkachse (A) ermöglicht, wobei die Gelenkverbindung mindestens eine Abklappfunktion umfasst, die in einer ersten Variante mit einer mechanisch ausgebildeten Abklappfunktion und in einer zweiten Variante mit einer elektrisch ausgeführten Ablappfunktion ausgebildet ist, und wobei zusätzlich eine Parkrastung mit Rastnocken 20 am Spiegelfuß 18 vorgesehen ist und wobei diese Rastnocken 20 für die Montage eines Beiklappmoduls 27 für die zweite Variante derart angepasst ausgeführt sind, dass diese bei der Montage und Verstellung des Spiegelkopfes/Verstärkerplatte 17 bei einer Abklappbewegung nicht störend sind.
  • Die Ablappbewegung in die Parkposition und die Bewegung vice versa in die Gebrauchsposition zurück ist in der 4 durch die Pfeile schematisch dargestellt. Bei der Verstellbewegung in die Parkposition erfolgt zunächst ein Anheben des Spiegelkopfes (Pfeil P1) und eine Verdrehbewegung um die Achse A in Richtung des Pfeils P2. Ausgehend von der Parkposition erfolgt die Verstellbewegung in die Gebrauchsposition durch eine Verdrehbewegung in Richtung des Pfeils G1 und anschließend ein Absenken des Spiegelkopfes in Richtung des Pfeils G2.
  • Die 5 - 7 zeigen die mechanische Ausführung der Abklappfunktion. wobei der Spiegelfuß 18 auf seiner dem Spiegelkopf 10 bzw. der Verstärkerplatte 17 zugewandten Seite eine Rastkrone 21 mit Rastelementen umfasst. Der Spiegelkopf bzw. das Spiegelträgerelement/ Verstärkerplatte 17 im Spiegelkopf 10 ist ebenfalls mit einer Rastscheibe 22 mit Rastelementen ausgeführt, die in der Gebrauchslage der Außenspiegelanordnung derart mit der Rastkrone 21 ineinandergreifend angeordnet ist, dass eine formschlüssige und somit drehfeste Verbindung zwischen Spiegelfuß 18 und Spiegelkopf 10 in der Gebrauchsposition gebildet wird. Der Spiegelfuß 18 weist weiterhin auf einem zu der Rastkrone 21 innenliegenden Durchmesser D1 Rastnocken 20 auf, die bei der dargestellten mechanischen Variante zur Parkrastung erforderlich sind. Die Verstärkerplatte 17 des Spiegelkopfes 10, die in den 6a, 7a in einer Ansicht von unten gezeigt ist, ist dementsprechend mit zu den Rastnocken 20 korrespondierenden Rastflächen/Rastnocken 23 ausgeführt, die in der Parkposition eine verrastete Halterung zwischen Spiegelfuß 18 und Spiegelkopf 10 herstellen.
  • Die Rastkrone 21 mit Rastelementen ist als ringförmiger Abschnitt mit einem Durchmesser D2 ausgeführt ist und ist koaxial um die Rastnocken 20 für die Parkrastung angeordnet. Wie es aus den Figuren zu erkennen ist, sind insgesamt drei Rastnocken 20 unter einem Winkel von 60 Grad angeordnet.
  • Die Rastnocken 20 sind im Querschnitt dreieckig ausgebildet und weisen in Umfangsrichtung des kreisförmigen Abschnitts beidseitig schräg verlaufende Rampen 24 auf. Die Rastnocken 20 sind weiterhin ausgehend von der Drehachse A bzw. dem Durchmesser D1 zu der Rastkrone Durchmesser D2 hin verlaufend schräg abfallend unter einem Winkel W ausgeführt.
  • Weiterhin umfasst der Spiegelfuß 18 kreisförmig koaxial zur Drehachse A Rastaufnahmen 26 zur rastenden Halterung eines Beiklappmoduls 27 auf, welche bei der „mechanischen Variante“ keine Funktion haben. Diese Rastaufnahmen 26 sind als Rastnocken ausgeführt und liegen auf einem Durchmesser D3.
  • Bei der zweiten Variante, die die elektrische Ausführung der Beiklappfunktion darstellt (8-10), umfasst die Spiegelanordnung 10 im Bereich der Gelenkverbindung zwischen Spiegelkopf und Spiegelfuß ein Beiklappmodul 27, welches einen Aktuator enthält, der dahingehend betätigbar ist, den Spiegelkopf 10 (der das Spiegelgehäuse 16 mit Verstärkerplatte 17 und Reflexionselement 14 umfasst) bezüglich des Spiegelfußes 18 zu schwenken. Der Aktuator wirkt als Reaktion auf eine Benutzereingabe dahingehend, den Spiegelkopf 10 zwischen einer Gebrauchs- oder Fahrposition ( 2) und einer angeklappten oder Parkposition (3) zu schwenken.
  • Bei der Montage des Beiklappmoduls 27 wird dieses derart in den Spiegelfuß 18 eingesetzt, dass es in der Rastaufnahme 26 des Spiegelfußes 18 verrastet gehalten wird. Der Spiegelfuß 18 weist, wie obenstehend bereits beschrieben, die Rastaufnahmen 26 zur rastenden Halterung des Beiklappmoduls 27 der zweiten Variante auf. Diese Rastaufnahmen 26 sind als Rastnocken ausgeführt und liegen auf dem Durchmesser D3, der zwischen den Rastnocken 20 und der Rastkrone 21 ist. Wie es aus der Darstellung der 9 und 10 zu erkennen ist, umfasst das Beiklappmodul 27 weiterhin ein Befestigungselement 28 in Form eines Bayonette -Niets, welches über nicht dargestellte Befestigungsmittel am Spiegelfuß befestigt wird. Aus der Darstellung der Figuren ist weiterhin zu ersehen, dass der Bayonett-Niet einen unteren umlaufenden Randbereich 29 aufweist. Der untere umlaufende Randbereich 29 liegt auf einem ringförmigen Befestigungsabschnitt 30 des Spiegelfußes auf. Die Rastnocken 20 sind auf einem ringförmigen Abschnitt 31 mit Durchmesser D1 angeordnet, wobei dieser Abschnitt in Bezug auf den Befestigungsabschnitt 30 nach unten versetzt angeordnet ist. Aufgrund der Anordnung des Abschnitts 31 und der abgeschrägten Ausführung der Rastnocken 20 kann das Beiklappmodul 27 an einem Spiegelfuß 18, der auch für die mechanische Ausführung geeignet ist, mittels des Bayonett-Niets angebunden werden, ohne dass die Rastnocken 20 bei der Montage im Weg sind, so dass sowohl für die mechanische als auch für die elektrische Variante nur ein Spiegelfuß 18 hergestellt werden muss.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Spiegelkopf
    11
    Fahreraußenseite des Kraftfahrzeugs
    12
    Fahrzeugaußenspiegel
    14
    Spiegelglas
    16
    Gehäuse
    17
    Verstärkerplatte
    18
    Spiegelfuß
    20
    Rastnocken
    21
    Rastkrone
    22
    Rastscheibe
    23
    Rastnocken
    24
    Rampen
    26
    Rastaufnahmen
    27
    elektrischer Beiklappantrieb / Beiklappmodul
    28
    Befestigungselement
    29
    umlaufender Randbereich
    30
    ringförmiger Befestigungsabschnitt
    31
    ringförmiger Abschnitt
    A
    Gelenkachse

Claims (8)

  1. Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge mit Abklappfunktion mit einem an der Fahrzeugkarosserie festlegbaren Spiegelfuß (18) und einem Spiegelkopf (10), wobei der Spiegelkopf (10) eine Gehäusehalbschale (16) umfasst, und wobei in der Gehäusehalbschale eine ein Spiegelglas (14) haltende Verstärkrplatte (17) aufgenommen ist, wobei zwischen Spiegelfuß (18) und Spiegelkopf (10) eine Gelenkverbindung vorgesehen ist, die eine schwenkbare Lagerung zwischen Spiegelfuß (18) und Spiegelkopf (10) um eine Gelenkachse (A) ermöglicht, wobei der Spiegelfuß (18) für Abklappfunktionen in einer ersten Variante mit einer mechanischen Abklappfunktion und einer zweiten Variante mit einer elektrischen Abklappfunktion ausgeführt ist und für die erste Variante eine Rastkrone (21) mit dem Durchmesser D2 mit Rastelementen, und eine Parkrastung mit Rastnocken (20) auf dem Durchmesser D1 aufweist und wobei diese Rastnocken (20) für die Montage eines Beiklappmoduls (27) für die zweite Variante angepasst sind.
  2. Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, wobei drei Rastnocken (20) um 60 Grad versetzt kreisförmig auf einem Durchmesser D1 um die Gelenkachse angeordnet sind.
  3. Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, wobei in der ersten Variante eine spiegelkopfseitige Rastscheibe (22) mit Rastelementen vorgesehen ist, die in der Gebrauchslage der Außenspiegelanordnung derart mit der Rastkrone (21) ineinander greifend angeordnet ist, dass eine formschlüssige und somit drehfeste Verbindung zwischen Spiegelfuß (18) und Spiegelkopf (10) in der Gebrauchsposition gebildet wird,
  4. Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Rastkrone (21) mit Rastelementen als ringförmiger Abschnitt mit einem Durchmesser D2 ausgeführt ist und koaxial um die Rastnocken (20) für die Parkrastung angeordnet ist.
  5. Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Rastnocken (20) im Querschnitt dreieckig ausgeführt und beidseitig schräg verlaufende Rampen (24) aufweisen und wobei die Rastnocken (20) weiterhin ausgehend von der Drehachse zu der Rastkrone hin verlaufend schräg abfallend unter einem Winkel W ausgeführt sind.
  6. Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Spiegelfuß (18) weiterhin kreisförmig koaxial zur Drehachse A Rastaufnahmen (26) zur rastenden Halterung des Beiklappmoduls der zweiten Variante aufweist, und wobei die Rastaufnahmen (26) zwischen den Rastnocken (20) und der Rastkrone (21) liegend auf einem Durchmesser D3 angeordnet sind.
  7. Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Spiegelfuß (18) einen ringförmigen Befestigungsabschnitt (30) zur Festlegung eines Befestigungselementes (28) des Beiklappmoduls (27) aufweist.
  8. Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 7, wobei die Rastnocken (20) auf einem ringförmigen Abschnitt (31) mit Durchmesser D1 angeordnet sind, und wobei dieser Abschnitt in Bezug auf den Befestigungsabschnitt (30) nach unten versetzt angeordnet ist.
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