DE3617699C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/005—Manufacturers' emblems, name plates, bonnet ornaments, mascots or the like; Mounting means therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Superstructure Of Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Kühlerfigur
eines Personenwagens der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Eine solche Halterung für eine Kühlerfigur ist bekannt
aus DE 32 14 613 A1. Bei dieser bekannten Halterung ist
eine auf der Kühlerhaube zu montierende Sockelplatte
vorgesehen, auf der ein Fußelement sitzt, das mit der
Kühlerfigur fest verbunden ist. Von der Unterseite der
Sockelplatte aus erstreckt sich ein Rohr bis unter die
Kühlerhaube. Dieses Rohr enthält ein von einer Feder
gespanntes Zugorgan, welches an der Unterseite des Fußelements
angreift und dieses gegen die Sockelplatte
zieht. Beim Anstoßen gegen ein Hindernis klappt die
Kühlerfigur zusammen mit dem Fußelement auf der Sockelplatte
um, wodurch lediglich ein Abklappen um eine
horizontale Achse herum erreicht wird. Für eine in
Fahrtrichtung vorspringende Kühlerfigur reicht ein derartiges
Abklappen nach hinten nicht aus, um Gefährdungen
auszuschließen, zumal bei einer derartigen nach
vorne vorspringenden Kühlerfigur die Höhe der Kühlerfigur
mit zunehmenden Umklappen noch größer wird.
Aus der DE-PS 8 22 337 ist eine Halterung für eine
Kühlerfigur eines Personenwagens bekannt, welche aus
dem Profil der Kühlerhaube herausragt. Dabei ist die
Kühlerfigur mit einem federbelasteten Boden starr verbunden.
DE 25 22 121 beschreibt eine Halterung für eine Kühlerfigur,
bei der in einer sphärischen Ausnehmung einer
Sockelplatte ein sphärisches Fußelement sitzt, an
welchem die Kühlerfigur bewegbar abgestützt ist. An der
Kühlerfigur greift eine Zugfeder an, die die Kühlerfigur
gegen das Fußelement und dieses gegen die Sockelplatte
zieht. In der Normalstellung wird die Kühlerfigur
durch Rastnasen zwischen Kühlerfigur und Fußteil
festgehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine
schräg nach vorne weisende Kühlerfigur eine Halterung
zu schaffen, die einen einfachen und robusten Aufbau
hat und die Schwenkmomenten - z. B. aus Fahrerschütterungen
- bis zu einem gewissen Grade widersteht und bei
größeren Schwenkmomenten - z. B. beim Zusammenstoß mit
einem Körper - ausweicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegegebenen
Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Halterung sind halbkugelförmige
Rastelemente vorgesehen, die gegenüber dem
federgespannten Bolzen vorverlagert sind und die wegen
des Hebelarms zum Bolzen nur eine relativ geringe
Haltekraft ausüben müssen. Durch diese Rastelemente
wird die unter der Wirkung der Feder stehenden Fußplatte
bei Vibrationen, wie sie während des normalen Fahrens
vorkommen, in ihrer vorgesehenen Ausrichtung festgehalten.
Beim Anstoßen gegen ein Hindernis rasten dagegen
die Rastelemente aus, so daß die Fußplatte sich
in ihrer Ebene verdreht und die nach vorne vorspringende
Kühlerfigur zur Seite gedreht wird.
Die erfindungsgemäße Halterung hat dadurch, daß die
Fußplatte flach auf der Sockelplatte aufliegt, eine
geringe Höhe und einen einfachen und robusten Aufbau,
und sie liefert zugleich eine hohe Sicherheit gegen
Diebstahl oder Demontage. Im Auslösefall wird die
Kühlerfigur um die Achse des Bolzens herum zur Seite
oder nach hinten geschwenkt. Außerdem ist die Kühlerfigur
kippbeweglich-nachgiebig gelagert. Die Montage
der Halterung ist sehr unkompliziert und der technische
Aufwand der Halterung ist gering.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Halterung sind in den
Merkmalen der Unteransprüche 2 und 3 angegeben.
Die Erfindung wird in einer schematischen Zeichnung in einer
bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus der Zeichnung
weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Die Figur zeigt eine Kühlerfigur eines Personenwagens
in Seitenansicht, wobei die Kühler
haube und Teile der Halterung geschnitten dargestellt sind.
Die Halterung nach der Erfindung, welche oberhalb des vorderen
Bereichs der Kühlerhaube 1 des Kraftfahrzeuges aus dem Profil
dieser Kühlerhaube 1 herausragt bzw. vorsteht
ist zweiteilig
ausgebildet. Sie weist eine auf der Kühlerhaube 1 befestigte
Sockelplatte 2 mit einer Aufnahmebohrung 3 auf sowie eine mit
der Kühlerfigur 4 verbundene und diese tragende Fußplatte 5 auf.
Die Fußplatte 5 ist mit einem nach unten von dieser abstehenden,
durch die Aufnahmebohrung 3 der Sockelplatte 2 und eine darun
ter befindliche Ausnehmung 6 im Blech der Kühlerhaube 1 hindurch
gesteckten Halterungsbolzen 7 verbunden. Der Halterungsbolzen 7
ist zusammen mit der Fußplatte 5 mittels einer Stützfeder 8 all
seitig nachgiebig gegen die Sockelplatte 2 abgestützt.
Erfindungswesentlich und für eine optimale allseitige Beweglich
keit der Kühlerfigur zweckmäßig ist die Aufnahmebohrung 3 ge
genüber dem Halterungsbolzen 7 mit einer Durchmessertoleranz
zwischen 1 mm und 6 mm, vorzugsweise zwischen 2 mm und 3 mm aus
gebildet.
Eine weitere, die allseitige Schwenkbeweglichkeit begünstigen
de Ausgestaltung sieht darüber hinaus vor, daß die Aufnahmeboh
rung 3 beidseitig mit Abrundungen 9 auslaufend ausgebildet ist.
Infolgedessen kann der Halterungsbolzen 7 in der Aufnahmeboh
rung 3 eine allseitige Schrägstellung gegenüber der Ebene der
Sockelplatte 2 einnehmen.
Mit Vorteil sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Sockelplatte
2 ein Leichtmetallformteil und mittels Senkkopfschrauben 10 bzw.
11 mit der Kühlerhaube 1 verschraubt ist.
Dabei kann mit Vorteil die Sockelplatte 2 ebenflächig ausgebil
det und zum Ausgleich einer geringfügigen Wölbung der Kühler
haube 1 mit einer formgleichen Platte 12 aus weichelastischem
Material wie Kunststoff unterlegt sein.
Hierdurch ergibt sich einerseits ein außerordentlich fester Sitz
der Sockelplatte, darüber hinaus wird bei der Montage der Lack
der Kühlerhaube geschützt und die zur Montage erforderlichen
Bohrungen in der Kühlerhaube werden witterungsgeschützt abge
deckt.
Mit Vorteil sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Sockelplatte
2 und die Fußplatte 5 zur gegenseitigen leicht lösbaren Lage
fixierung mit zusammenwirkend kompatiblen Rastelementen 13, 14
ausgebildet sind.
Dabei kann das eine Rastelement 13 als von der Trennebene 15
der beiden Platten 2 bzw. 5 vorstehender äußerer Vorsprung wie
Halbkugel und das andere Rastelement 14 mit diesem zusammenwir
kend als kompatible Ausnehmung wie halbkugelförmiger Eindruck
ausgebildet sein.
Diese Rastelemente halten die schwenkbewegliche Kühlerfigur 4
sicher in der Fahrtrichtung. Andererseits bedarf es nur einer
geringen Kraft, um die Figur, wie dies im Falle eines Zusammen
stoßes beabsichtigt ist, aus dieser Arretierung herauszuschwen
ken.
Mit Vorteil sieht eine Ausgestaltung weiter vor, daß die Kühler
figur 4 mit der Fußplatte 5 einstückig ausgebildet ist. Dies
bietet sich deshalb auch als sehr zweckmäßig an, weil die immer
hin 13 cm lange Figur, welche einen zum Sprung ansetzenden Jagu
ar darstellt, nur mit den Hinterpranken mit der Fußplatte ver
bunden und in diesem Bereich einer vergleichsweise hohen Biege
beanspruchung ausgesetzt ist.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Kühlerfigur 4 mit
der Fußplatte 5 durch Lötung, vorzugsweise Hartlötung verbunden
ist.
Bei einer Hartlötung beispielsweise unter Schutzgas oder im
Vakuum mit hochwertigem Lot kann eine Festigkeit erzielt werden,
die nur geringfügig, beispielsweise 10 bis 15% in der Festig
keit unter dem Festigkeitswert des einstückigen Materials liegt.
Dies kann bei entsprechender Ausbildung ebenfalls zu einer
durchaus befriedigenden Befestigung gereichen.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung sieht weiter vor, daß auch
der Halterungsbolzen 7 mit der Fußplatte 5 einstückig ausgebil
det ist.
Es ist aber auch nicht auszuschließen, daß eine zweckmäßige
Verbindungsart darin besteht, daß der Halterungsbolzen 7 mit der
Fußplatte 5, in die er vorzugsweise mit einer Paßbohrung einge
setzt ist, zusätzlich durch Lötung, vorzugsweise Hartlötung, ver
bunden ist.
Abweichend von der Verschraubung der Sockelplatte mit der Küh
lerhaube in der vorstehend beschriebenen Art kann es aber auch
sehr zweckmäßig sein, daß die Sockelplatte 2 mit oder ohne Un
terlagplatte 12 durch eine Schicht eines Spezialklebers mit der
Kühlerhaube 1 verbunden ist.
Weil die Halterung für eine Kühlerhaube nach der Erfindung den
gesetzlichen Bestimmungen der Zulassungsordnung für Kraftfahr
zeuge entspricht, andererseits eine formschöne, gleichzeitig
diebessichere und mit vergleichsweise geringen technischen Mit
teln herstellbare Ausführung ergibt, kann mithin von einer idea
len Lösung der eingangs gestellten Aufgabe gesprochen werden.
Claims (3)
1. Halterung für eine Kühlerfigur (4) eines Personenwagens,
welche aus dem Profil der Kühlerhaube herausragend
angeordnet ist, mit einer auf der Kühlerhaube
zu befestigenden Sockelplatte (2), die eine
Aufnahmebohrung (3) aufweist, und mit einer mit
der Kühlerfigur fest verbundenen Fußplatte (5), an
der ein durch die Aufnahmebohrung der Sockelplatte
und eine Ausnehmung in der Kühlerhaube nach unten
abstehendes, um seine Längsachse drehbares und mit
einer Stützfeder (8) gegen die Sockelplatte vorgespanntes
Zugorgan angreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußplatte (5) über eine starre Verbindung
zu dem als Bolzen (7) ausgeführten Zugorgan gekoppelt
ist und daß an Sockel- und Fußplatte vorhandene,
halbkugelförmige Rastelemente (13, 14) die
Kühlerfigur (4) mit geringer , im Falle eines Zusammenstoßens
überwindbarer Kraft in Fahrtrichtung
halten.
2. Halterung nach Asnpruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sockelplatte (2) ebenflächig ausgebildet
und zum Ausgleich einer geringfügigen Wölbung der
Kühlerhaube (1) mit einer formgleichen Platte (12)
aus weichelastischem Material unterlegt ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmebohrung (3) gegenüber
dem Gelenkzapfen (7) eine Durchmessertoleranz
zwischen 1 und 6 mm, vorzugsweise zwischen 2 und 3 mm,
aufweist und mit einem abgerundeten Rand (9)
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863617699 DE3617699A1 (de) | 1986-05-26 | 1986-05-26 | Halterung fuer eine kuehlerfigur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863617699 DE3617699A1 (de) | 1986-05-26 | 1986-05-26 | Halterung fuer eine kuehlerfigur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3617699A1 DE3617699A1 (de) | 1987-12-03 |
DE3617699C2 true DE3617699C2 (de) | 1991-08-22 |
Family
ID=6301673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863617699 Granted DE3617699A1 (de) | 1986-05-26 | 1986-05-26 | Halterung fuer eine kuehlerfigur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3617699A1 (de) |
Cited By (1)
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WO2001049530A1 (de) | 1999-12-29 | 2001-07-12 | Boehm Steffen | Haltevorrichtung für eine zierfigur eines kraftfahrzeuges |
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- 1986-05-26 DE DE19863617699 patent/DE3617699A1/de active Granted
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Also Published As
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