DE822337C - Zierrat an Fahrzeugen, insbesondere Kuehlerfigur fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zierrat an Fahrzeugen, insbesondere Kuehlerfigur fuer Kraftfahrzeuge

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DE822337C
DE822337C DES1664A DES0001664A DE822337C DE 822337 C DE822337 C DE 822337C DE S1664 A DES1664 A DE S1664A DE S0001664 A DES0001664 A DE S0001664A DE 822337 C DE822337 C DE 822337C
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DES1664A
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Dr-Ing Werner Spilger
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WERNER SPILGER DR ING
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WERNER SPILGER DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/005Manufacturers' emblems, name plates, bonnet ornaments, mascots or the like; Mounting means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J50/00Arrangements specially adapted for use on cycles not provided for in main groups B62J1/00 - B62J45/00
    • B62J50/40Ornaments or toys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Bei Fahrzeugen aller Art, insbesondere bei Kraftfahrzeugen und Fahrrädern, verwendet man häufig Verzierungen, wie Kühlerfiguren und körperhafte Firmenzeichen, die im allgemeinen einen festen Bestandteil der Fahrzeuge bilden. Ihre wesentlichste Aufgabe besteht darin, das Auge des Beschauers auf sich zu lenken und ihn zu erfreuen. Aber nicht allein die Schönheit der Form, sondern auch die Harmonie der Bewegung ist für den Beschauer reizvoll. Man benutzt daher auch vielfach an Fahrzeugen Wimpel und kleine Windräder, die sich im Fahrwind bewegen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist die Verbindung des Modells eines flugfähigen Gebildes, wie z. B. eines Vogels oder Flugzeuges, mit einem Fahrzeug durch eine Halterung, die Bewegungen des Modells gegenüber dem Fahrzeug zuläßt. Das im Blickfeld des Fahrenden dem Fahrwind ausgesetzte Modell weist erfindungsgemäß eine solche Ausbildung der Halterung auf, daß das Modell durch die beim Fahren wirksam werdenden Luftkräfte räumlich begrenzte Bewegungen relativ zu dem Fahrzeug ausführen kann.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die unter dem Einfluß des Fahrwindes ausgeführten Bewegungen des Modells relativ zum Fahrzeug durch an sich bekannte Maßnahmen, wie z. B. durch Änderung des Anstellwinkels des Modells durch Neigungsänderung der Halterung oder durch Verwendung von Bauteilen mit einstellbarer Federung oder Dämpfung veränderbar gehalten werden können.
  • In den Zeichnungen sind an einigen Beispielen Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung dargestellt. Fig. i und 2 zeigen Modelle flugfähiger Gebilde in der Form von Flugzeugen, die an einem Auto bzw. an einem Fahrrad angebracht sind. Das ,Flugzeugmodell ist hierbei in Richtung seiner Hochachse durchbohrt und durch diese Bohrung entlang einer Führungsstange verschiebbar. Das untere Ende der Führungsstange ist durch eine Verschraubung fest mit dem Fahrzeug verbunden, das obere Ende ist verdickt, um die Bewegungen des Flugzeugmodells nach oben hin zu begrenzen.
  • Wenn der Führungsstange die in Fig. 3 angedeutete Form gegeben wird, ändert sich der Anstellwinkel des Flugzeugmodells mit der Höhenlage, und es wird unter der Einwirkung des Fahrwindes jeweils in der Höhe schweben, in der Gleichgewicht zwischen seinem Gewicht und der Auftriebskraft besteht. Auf diese Weise kann eine Abhängigkeit der Höhenlage des Flugzeugmodells von der Luftgeschwindigkeit erreicht werden. Erfahrungsgemäß ist durch die Wirkung der Verdrängungsströmung der gleiche Effekt auch schon bei geradliniger Führung des Flugzeugmodells mitunter zu erzielen.
  • Bei der Verwendung eines vogelähnlichen Modells (Fig. 4) sind neben den durch die Führungsstange begrenzten reinen Translations- und Rotationsbewegungen des ganzen Vogelkörpers auch Schlag- und Flatterbewegungen der Flügel möglich, die dem aus dem Flugwesen bekannten Flügel- und Ruderflattern entsprechen. Frequenz und Dämpfung dieser Schwingungen können auf an sich bekannte Weise dem Staudruck angepaßt und auch variiert werden.
  • Eine Möglichkeit der mechanischen Beeinflussung der Bewegungen des Modells relativ zu dem Fahrzeug ist aus Fig. 5 zu ersehen. Die in Fig. 5 dargestellte Halterungsvorrichtung ist besonders für Hubschraubermodelle geeignet. Sie hat den Vorzug, daß die Halterung des Modells innerhalb der Bauteile des Fahrzeugs angeordnet werden kann. Die Führungsstange A ist mit dem Modell B fest oder durch ein Gelenk C verbunden. Das untere Ende der Führungsstange ist als Kolben D ausgebildet, der in einer fest mit dem Fahrzeug E verbundenen Hülse F gleiten kann. Um auch hierbei eine Abhängigkeit der Höhenlage des Modells vom Staudruck zu erzielen, sind in der Hülse Federn G vorgesehen, deren Einwirkung auf den Kolben mit Hilfe einer Einstellschraube H regelbar ist. Durch kleine Öffnungen I und K im Kolben bzw. in der Hülsenwand ist auf an sich bekannte Weise auch eine Dämpfung der Längsbewegung der Führungsstange zu erzielen.

Claims (2)

  1. PATEN T A N S Y R L C H E i. Zierrat an Fahrzeugen, insbesondere Kühlerfigur für Kraftfahrzeuge, bestehend aus dem Modell eines flugfähigen Gebildes und einer Halterungsvorrichtung am Fahrzeug, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Halterung, daß das Modell unter dem Einfluß des Fahrwindes räumlich begrenzte Relativbewegungen gegenüber dem Fahrzeug ausführen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtung mit einer an sich bekannten Einrichtung versehen ist, durch welche die durch den Fahrwind erzielbaren Bewegungen des Modells gegenüber dem Fahrzeug veränderbar gehalten werden.
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