DE3214613A1 - Schwenkbare ornamentanordnung zur anbringung an einer fahrzeugkarosserie - Google Patents

Schwenkbare ornamentanordnung zur anbringung an einer fahrzeugkarosserie

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Description

Schwenkbare Ornamentanordnung zur Anbringung an einer Fahrzeugkarosserie
Die Erfindung betrifft eine schwenkbare Ornament- oder Emblemanordnung an Kraftfahrzeugen.
Hin früher vorgeschlagenes schwenkbares Ornament ist an der Front eines Kraftfahrzeuges angebracht und so ausgebildet, daß es bei einem Aufprall schwenken kann, so daß eine Verletzung einer Person oder eines Gegenstandes, der auf das Ornament auftrifft, vermieden ist.
Ein typisches Beispiel eines solchen schwenkbaren Ornamentes und seiner Montage sind in Fig. 1 dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
In Fig. 1 ist eine Haube eines Personenkraftwagens insgesamt mit 10 bezeichnet und von einem äußeren Haubenpaneel 10a und einem inneren Haubenpaneel 10b gebildet. Am inneren Haubenpaneel 10b ist eine Schlagfeder 12 befestigt, die Teil einer Haubenverriegelung bildet. V,i.ne schwenkbare Ornamentanor-dnung ist i m.qesamt mit der Bezugszahl 14 bezeichnet und umfaßt eine Ornament und eine Basis 18. Die Basis 18 hat eine nach unten gerichtete, hülsenartige Verlängerung 18a, in der eine Schraubenfeder 20 aufgenommen ist. Das obere Ende der Schraubenfeder 20 sitzt auf einer Innenschulter der Verlängerung 18a, während das untere Ende aus der Verlängerung 18a nach unten herausragt und am umgebogenen
unteren Ende eines Splintes 22 aufsitzt. Der Splint ragt durch die Schraubenfeder 20 hindurch nach oben und ist mit seinem oberen Ende an einem Fußabschnitt 16a des Ornamentes 16 verankert, dessen Boden in einem entsprechend ausgenommenen Sitz der Basis 18 aufgenommen ist. Auf diese Weise ist die Feder 20 in komprimierten Zustand angeordnet. Wie beschrieben i'Jt also das Ornament 16 schwenkbar und verschiebbar an der Basis 18 montiert.
Die so mit dem Ornament 16 vereinigte Basis 18 wird an der Haube 10 aufgrund der folgenden Maßnahmen montiert: Das obere Haubenpaneel 10a ist mit einer von einem Flansch umgebenen Öffnung 10c versehen. Die Basis 18 wird auf das obere bzw. äußere Haubenpaneel 10a unter Zwischenfügen eines nachgiebigen Basiskissens 24 aufgebracht, wobei die nach unten gerichtete Verlängerung 18a der Basis 18 in die öffnung 10c eingesteckt wird. Die Verlängerung 18a der Basis 18 ist mit Schraubgewinde zum Aufsetzen einer Mutter 26 versehen. Zwischen die Mutter 26 und die Innenfläche des äußeren Haubenpäneels 10a ist ein Abstandhalter 28 eingesetzt, der einen Teil der Verlängerung 18a umgibt. Der Abstandhalter 28 wird gegen die Innenfläche des äußeren Haubenpaneels 10a geschoben, wenn die Mutter 26 mit einem zweckmäßigen Werkzeug, wie einem St ckschlüssel 30 angezogen wird. Durch korrektes Anziehen der Mutter 26 wird die Basis 12 starr mit der Haube 10 verbunden.
Die oben beschriebene Ornamentanordnung hat den Nachteil, daß sie schwierige Montagearbeiten erfordert, weil das Installieren der Basis 18 vom Mechaniker verlangt, von der Außenseite der Haube 10 her zum Plazieren und Halten der Basis 18 an der Haube 10 und gleichzeitig von der Innenseite der Haube 10 her zum Verbinden
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der Basis 18 mit der Mutter 26 und dem Abstandhalter zu arbeiten. Die Ornamentanordnung ist ferner insofern nachteilig, weil sie in dem inneren Haubenpaneel 10b ein derart gestaltetes I.och erfordert, daß der Mechaniker über dieses Loch die Innenseite des äußeren Haubenpaneels 10a erreichen kann, was verschiedene Einschränkungen hinsichtlich der Gestaltung des Ornamentes und der Haube mit sich bringt. Zum Beispiel ergeben sich aus den genannten Einschränkungen die unerwünschte Neigung der Verlängerung 18a der Basis 18 und die komplizierte Gestalt des Abstandhalters 28 bei der gezeigten Konstruktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schwenkbare Ornamentanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs beschriebenen Art zu schaffen, der die genannten Nachteile oder Einschränkungen nicht anhaften. Insbesondere soll mit der Erfindung eine schwenkbare Ornamentanordnung geschaffen werden, die bei ihrer Anbringung nicht vom Mechaniker verlangt, von der Innenseite des Fahrzeuges her zu arbeiten, d. h. die Montagearbeit ausschließlich von der Außenseite des Fahrzeuges her bewerkstelligen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 vorgesehen.
Bei der Ornamentanordnung nach der Erfindung läßt sich die Verlängerung in beliebiger, von der Konstruktion her günstiger Weise bezüglich dem Paneel bzw. der Basis ausrichten. Die Verankerungszapfen, welche durch Öffnungen im Paneel nach einwärts in die Fahrzeugkarosserie ragen, und die daran angebrachten Klips ermöglichen eine Montage von außen her, wobei sie sich beim Einsetzen in die entsprechenden Löcher nachgiebig
verformen und anschließend wieder spreizen, um das Paneel um die öffnung herum zu yreifen und dadurch die Bas ir an dem Paneel zu sichern.
Mit der beanspruchten Konstruktion kann die Basis am Paneel befestigt werden, ohne daß ein Mechaniker zur Innenseite des Paneels gelangen muß. Die Ornamentanordnung kann also vollständig von außen her am Fahrzeug montiert werden.
Mit der Erfindung ist ferner eine neue und verbesserte schwenkbare Ornamentanordnung geschaffen, die nicht nur ein einfacheres und leichteres Montieren ermöglicht, sondern auch eine Verringerung der Anzahl der Bauteile mit sich bringt, was zu verringerten Herstell- und Montagekosten führt.
Ferner ist mit der Erfindung eine verbesserte Ornamentanordnung geschaffen, die keine Schaden und Rost an der Fahrzeugkarosserie verursachen kann, an welcher sie montiert ist. Schließlich ermöglicht die neue Ornamentanordnung nach der Erfindung eine freie Gestaltung sowohl der Ornamentanordnung selbst als auch der Haube, an welcher sie montiert ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine früher vorgeschlagene schwenkbare Ornamentanordnung und ihre Montage;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine schwenkbare Ornamentanordnung und ihre Montage gemäß der Erfindung und
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung
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der schwenkbaren Ornamentanordnung nach Fig. 2.
In den Fig. 2 und 3, in denen gleiche TviAe wie in Fig. mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind und nicht nochmals beschrieben sind, ist eine schwenkbare Ornamentanordnung gemäß einer Ausführung der L-Jrfindung insgesamt mit 32 bezeichnet und umfaßt ein Ornament 34 und eine Basis 36. Bei dieser Ausführung sind das Ornament und die Basis 36 beide als Aluminium-Formgußteile hergestellt. Die Basis 36 weist eine hülsenartigc> Verlängerung 36a auf, in welcher eine Schraubenfeder 38 aufgenommen ist. Die hülsenartige Verlängerung 36a hat einen Bohrungsabschnitt kleineren Durchmessers, der eine Ringschulter 36b bildet. Das obere Ende der Schraubenfeder 38 liegt an dieser Ringschulter 36b an, während das untere Ende der Schraubenfeder aus der hülsenartigen Verlängerung 36a herausragt und an einem umgebogenen unterem Ende eines Splintes 40 aufsitzt. Der Splint 40 durchsetzt die Schraubenfeder 38 und ist mit seinem oberen Ende am Fußabschnitt 34a des Ornaments 34 eingehackt. Der Fußabschnitt 34a hat einen Boden, der passend in einem entsprechend gestalteten Sitz der Basis 36 aufgenommen ist. Auf die beschriebene Weise ist die Schraubenfeder 38 in komprimiertem Zustand gehalten, und das Ornament 34 ist schwenkbar und verschieblich an der Basis 36 gehalten. Mit anderen Worten kann das Ornament oder Emblem 34 frei in jeder Richtung bezüglich der Basis auf eine Stoßbe.1 a;jtung hin ausweichen und danach wieder in seine Ausgangsposition zurückkehren oder nachgiebig in der neuen Position gehalten werden. Zum Beispiel kann das Ornament 34, nachdem es aufgrund eines frontalen Stoßes aus seiner Normalposition gemäß Fig. 2 verschoben worden ist, rückwärts schwenken, so daß es in eine geneigte Stellung gerät und dadurch die Verletzung eines Teils einer Person oder eines Gegen-
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Standes, dor auf das Oinaraent auftritt, verhindert.
Die oben beschriebene Konstruktion folgt im wesentlichen der üblichen Bauweise mit Ausnahme davon, daß die hülsenartige Verlängerung 36a der Basis 36 im wesentlichen senkrecht zum äußeren Haubenpaneel 10a angeordnet werden kann. Gemäß der Erfindung ist die Basis 36 ferner mit einem Paar einstückige Verankerungszapfen in Gestalt nach unten weisender Vorsprünge 42 versehen, die jeweils auf entgegengesetzten Seiten der hülsenartigen Verlängerung 36a bezüglich der Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnet sind. Die Verankerungszapfen 42 sind im wesentlichen zylindrisch und hohl mit einer geringfügigen Verjüngung zu ihren freien Enden hin ausgebildet und auf ihren äußeren Zylinderflächen mit V-förmigen Vertiefungen oder Nuten 42a versehen, die über die Zapfenlänge in Längsrichtung verlaufen. Jeder Verankerungszapfen 42 hat zwei diametral gegenüberliegende V-förmige Vertiefungen 42a gemäß Fig. 3. Auf die Verankerungszapfen 42 sind je ein Clip oder ein Befestigungsteil 44 aufgepreßt. Jeder Clip 44 besteht aus einem synthetischen Kunstharz-Material und umfaßt einen Rohrkörper 4 4a, einen Ringflansch 4 4b, der vom oberen Ende des Rohrkörpers 44a in radialer Richtung ausgehend jeringfügig nach unten gekrümmt ist, und ein Paar Klauen 44c, die vom unteren Ende des Rohrkörpers 44a ausgehen und nach oben zurückgekrümmt sind. Der Rohrkörper 44a hat eine zylindrische öffnung, deren Durchmesser im wese itlichen dem Außendurchmesser der Verankerungszapfen A2 entspricht, und weist an seiner inneren Zylinderfläche ein Paar diametral gegenüberliegende V-förmige Zähne 44d auf. Jeder V-förmige Zahn 44d hat einen etwas größeren Querschnitt als die V-förmige Vertiefung 42a und ist darin aufgenommen, wenn die Clips 44 auf die Verankerungszapfen 42 aufgeschoben si^d. Die oben beschriebenen
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Klauen 44c sind diametral gegenüber und benachbart den V-förmigen Zähnen 44d angeordnet. Aufgrund der V-förmigen Vertiefungen und der damit zusammenwirkenden Zähne wird eine relative Drehung zwischen dem Clip 44 und dem Verankerungszapfen 43 vorgebeugt. Mit Hilfe der Clips 44 wird die Basis 36 an dem äußeren Haubonpaneel 10a gesichert, wobei die Clips 44 das äußere Haubenpaneel 10a zwischen den Ringflanschen 44b und den Klauen 44c einfassen, wenn sie in die entsprechenden öffnungen 10d eingesetzt sind.
Zwischen der Basis 36 und dem äußeren Haubenpaneel 10a ist ein nachgiebiges Basiskissen 46 aus einem synthetischen Kunstharz-Material zwischengefügt, um direkten Kontakt der aus Aluminiumguß bestehenden basis 36 mit dem farbbeschichteten Haubenpaneel zu vermeiden. Das Basiskissen 46 hat ein Loch 46a zum Durchlassen der hülsenartigen Verlängerung 36a der Basis 36 und ein Paar Clip-Aufnahmelöcher 46b zum Durchlassen der Clips 44. Längs der Lochwand des Loches 46a hat das Basi.skissen 46 ein Paar teilzylindrische, nach unten weisende Flansche 46c, welche verhindern, daß die hülsenartige Verlängerung 36a der Basis 36 in Kontakt mit dem die Verlängerung 36a umgebenden äußeren Haubenpaneel 10a kommt. Das Basiskissen 4 6 weist ferner ein Paar Finger 46d in der Wand des Loches 46a auf, die mit entsprechenden Vertiefungen 36c an der äußeren Zylinderwand der hülsenartigen Verlängerung 36a der Basis 36 zusammenwirken. Durch dieses Zusammenwirken der Finger 46d und der Vertiefungen 36c sind die Basis und das Basiskissen 46 relativ zueinander positioniert und zeitweilig zusammengehalten.
Bei der beschriebenen Anordnung ist jedes Loch 46b zur Aufnahme eines Clips mit etwas größerem Durchmesser 5 als der Durchmesser des Clips 4 4 ausgebildet, während
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der herausragende Teil des Flansches 46c hinreichend größer als die Wandstärke des äußeren Haubonpaneels 10a ausgebildet ist.
S Der Einbau der oben beschriebenen Ornamentanordnung geht wie folgt vonstatten:
Zunächst werden die Clips 44 auf die Verankerungspfosten 42 der Basis 36 aufgepreßt, die mit dem Ornament 34 mittels der Feder 38 und dem Splint 40 vorher zusammengebaut wurde. Das Basiskissen 46 wird dann an der Basis durch die aus den Löchern 46b herausragenden Clips 44 und durch Zusammenwirken der Finger 46d mit den Vertiefungen 3bc angebracht. Das Basiskissen 46 ist somit zeilweilig mit der Basis 36 verbunden und daran gehindert, davon abgestreift zu werden.
Die Basis 36 wird von einem Mechaniker von der Außenseite der Haube 10 her zusammen mit dem Basiskissen 46 auf das äußere Haubenpaneel 10a dadurch plaziert, daß die Clips in die entsprechenden Öffnungen 10a und die hülsenartige Verlängerung 36a in das entsprechende Loch 1Oe eingesetzt werden. Beim Einfahren der Clips 44 in die entsprechenden Öffnungen 10d wird jeder Clip nachgiebig verformt, wobei die Klauen 4 4c eingefaltet oder enger werden, so daß sie durch die öffnungen 10d hindurchpassen, und nach dem Durchfahren der öffnung in ihre ursprüngliche Gestalt zurückkehren, wobei die Klauen sich nach außen spreizen und an der Innenfläche des äußeren Haubenpaneels 10a angreifen, während der Flansch 44b an der Außenfläche 6es äußeren Haubenpaneels angreift. Aufgrund der Wirkung, daß der wenig nachgiebige äußere Flansch 44b verformt wird, um die Klauen 4 4c gegen die Innenfläche des äußeren Haubenpaneels 10a zu drücken, sind die Clips 4 4 in der 5 Lage, das äußere Haubenpaneel 10a zwischen den Flanschen 4 4b
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und den Klauen 44d fest einzufassen. Die Basis 36 und damit die Ornamentanordnung 32 sind somit an der Haube 10 von einem Mechaniker montiert worden, der ausschließlich von der Außenseite des Kraftfahrzeuges her gearbeitet hat.
Im Vorstehenden ist deutlich geworden, daß die im Aluminiuir,-druckguß hergestellte Basis 36 davor geschützt ist, mit irgendeinem Teil in Berührung mit dem äußeren Haubenpaneel 10a zu kommen, wodurch eine Beschädigung und Rosten des Haubenpaneeles ausgeschlossen ist.
Es ist ferner zu bemerken, daß nicht nur die Ornamentanordnung sondern auch die Haube aufgrund der Erfindung frei gestaltet werden kann, weil das Ornament nun durch Montagemittel anbringbar ist, die von einem Mechaniker nicht verlangen, zur Innenseite- des Fahrzeuges zu greifen oder von der anderen Seite des Bauteiles ;-u arbeiten, an welchem er das Ornament anbringen will. Z. B. sind die Beschränkungen, die sonst beim Bestimmen der Plazic runcj des Ornamentes an der Haube bestehen, beträchtlich vermindert .
Ferner ist festzustellen, daß die Ornamentanordnung nach der Erfindung eine Verringerung sowohl der Herstell- als auch der Montagekosten herbeiführt, weil nicht nur die Montagearbeit beim Montieren des Ornamentes vereinfacht und erleichtert sondern auch die Anzahl der die Ornament-Anordnung bildende Teile verringert sind. 30
Offensichtlieh sind zahlreiche Varianten und Abwandlungen der Erfindung im Lichte der oben geschilderten Lehre möglich. Die Erfindung kann also auch in anderer Weise ausgeführt werden, als oben speziell beschrieben worden ist, soweit dies im Rahmen der Ansprüche liegt.

Claims (1)

  1. '"..·.. : '. ■".'■ 32H613
    D-8Ö00 Mönchen 80 Sckellstrasse 1
    Tfllof on (08!I) ·14Β ?4 9Λ
    Tnlex SZIfi93--
    Ttlonfnmme i'HtnmtiH irninnhen
    PtislsctiBck ^.ituiion :«M 1B BO?
    Reijschelbunl· Munthen ?'·Π3(Κ17
    Patentanwalt Dr.-lng. R. Liesegang
    .·[. ;:ei ι1-.?: !·« m Europaisctien Paieniaml admitted In iim Kuropenn Patenl Ollice — Menrtataire ayrW aiipri·, I Olfice Furi'Pöen des fri'vels
    NISSAN MOTOR CO. LTD.
    Yokohama City, Japan
    P 0 98 64
    Patentansprüche
    ( 1·J Schwenkbare Qrnamentanordnung zur Anbringung an e Lner ^- Fahrzeugkarosserie, mit einer Basis (36), die an einem Paneel (10a) der Fahrzeugkarosserie abstützbar ausgebildet ist, einem Ornament (34), das an der Basis (36) gehalten ist, und Federmitteln (38,40) zum nachgiebigen Halten des Ornamentes (34) in Position an der Basis (36) , dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (36) mit einer hülsenartigen Verlängerung (36a) ausgebildet ist, die einwärts in die Fahrzeugkarosserie durch eine erste öffnung (10e) in dem Paneel (10a) ragt und darin die Federmittel (38,40) aufnimmt; daß die Basis (36) ferner zwei Verankerungszapfen (42) aufweist, die in die Fahrzeugkarosserxe durch zweite öffnungen (10d) in dem Paneel (10a) hineinragen; daß ein Basiskissen (46) zwischen die Basis (36) und das Paneel (10a) zwischengefügt ist und daß zwei Clips (44) je; an einem Verankerungszapfen (42) angebracht und so ausgebildet sind, da£ sie sich zum Einstecken in die zweiten öffnungen (10d) nachgiebig verformen und anschließend spreizen können, um am Paneel (10a) um die zweiten öffnungen (10d) herum anzugreifen und dadurch die Basis (36) an dem Paneel (10a) zu sichern.
    _ ο —
    2. Ornamentanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (36) und das Ornament (34) im Formguß aus Metall hergestellt sind und daß die Basis (36) einstückig mit der hülsenartigen Verlängerung (36a) und den Verankerungszapfen (42) ausgebildet ist.
    5. Ornanientanordnung nach Anspruch 1, daourch gekennzeichnet, daß die Verankerungszapfen (4 2) auf entgegengesetzten Seiten der hülsenartigen Verlängerung (36a) in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie gesehen angeordnet sind.
    4. Ornamentanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Clip (44) einen aufden Verankerungszapfen (42) aufpreßbaren Rohrkörper (44a), einen von einem Ende des Rohrkörpers sich nach außen erstreckenden Ringflansch (44b), welcher geringfügig in Richtung zum anderen Ende des Rohrkörpers (44a) hin mit zunehmenden Abstand von dem einen Ende des Rohrkörpers gekrümmt ist, und ein Paar Klauen (44c) umfaßt, die vom anderen Ende des Rohrkörpers (44a) nach außen zu dessen einem Ende hin gekrümmt sind, wobei der Ringflansch (44b) in Kontakt
    2b mit der Außenfläche des Paneels (10a) gebracht wird, während die Klauen (44c) in Kontakt mit der Innenfläche des Paneels (10a) komivenund wobei die Klauen (44c) nachgiebig verengt bzw. zusammengedrückt werden können, so daß sie durch die zweiten Öffnungen (1Od) hindurchpassen und sich danach wieder spreizen, um mit dem Ringflansch (44b) zum Greifen des Paneels (10a) zus amrnenz u a r be i ton.
    b. Ornamentanordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -
    zeichne t, daß jeder Verankerungszapfen (42) im wesentlichen zylindrisch und an seiner Zylinderfläche mit zwei gegenüberliegenden, V-förmigen Vertiefungen (42a) ausgebildet ist, die sich längs dir Zylinder fläche erstrecken, und daß jeder Rohrkörpc-r (44a) jedes Clips (44) im wesentlichen eine zylindrische Innenfläche mit zwei diametral gegenüberliegenden, V-förmigen Zähnen (44d) aufweist, die mit den Vertiefungen (42a) zusammenwirken. 10
    6. Ornamentanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder V-förmige Zahn (44d) einen geringfügig größeren Querschnitt als die V-förmige Vertiefung (42a) hat.
    7. Ornamentanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis C, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiskissen (46) ein Loch (46a) hat, durch welches die hülsenförmige Verlängerung (36a) der Basis (36) hindurchpaßt, und daß das Basiskissen (46a) ein Paar teilzylindrische Flansche (46c) hat, die sich längs des Randes des Lochs (46a) erstrecken und in der ersten Öffnung (1Oe) des Paneels aufgenommen sind, um die hülsenartige Verlängerung (36a) daran zu hindern, daß sie mit dem die Verlängerung (36a) umgebenden Paneel (10a) in Kontakt kommt.
    8. Ornamentanordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k < η η ζ e i c h η e t, daß das Basiskissen (46) ferner c .n Paar Finger (46d) an der Lochwand des die Verlang» rung aufnehmenden Loches (4 6a) hat, und daß die hülsenartige Verlängerung (36a) der Basis (36) ein Paar Vertiefungen (36c) hat, die in Eingriff mit den Fingern gebracht sind, derart, daß die Basis (36) und das Basiskissen (46) relativ zueinander positioniert sind.
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