DE3427672A1 - Umklappbarer zieraufbau - Google Patents
Umklappbarer zieraufbauInfo
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Description
ümklappbarer Zieraufbau
Die Erfindung betrifft einen Montageaufbau für ein umklappbares
Zierteil an einem Fahrzeug.
Eine bekannte Bauart von umklappbaren Zierteilen zur Verwendung an einem Fahrzeug enthält einen Zierteilkörper,
eine Basis, die den Zierteilkörper derart trägt, daß er umgeklappt werden kann, und einen Schaft, der
von der Basis nach unten vorsteht. Im Inneren dieses Schafts ist eine Spiralfeder eingesetzt, die den Zierteilkörper
in seiner hochgestellten Stellung hin und her bewegbar hält. Die Bauart des umklappbaren Zierteils
der zuvor beschriebenen Art ist in der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 57-182542/1982 beschrieben.
Bei der Bauart des umklappbaren Zierteils der zuvor beschriebenen Art erstreckt sich jedoch der Schaft, der
von der Unterseite der Basis vorsteht, durch eine öffnung, die in einer äußeren Blechplatte der Fahrzeugkarosserie
ausgebildet ist. Daher besteht eine Möglichkeit, daß das untere Ende des Schafts eine innere Blechplatte
der Fahrzeugkarosserie berühren kann. Folglich kann das Zierteil mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau
nur an einer Stelle angebracht werden, an der der Abstand zwischen der äußeren Blechplatte und der inneren
Blechplatte der Fahrzeugkarosserie relativ groß ist.
wie beispielsweise an einer Stelle, an der ein Bolzen angebracht ist. Dies bedeutet, daß die Stellen begrenzt
sind, an denen das Zierteil angebracht werden kann.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein umklappbares Zierteil anzugeben, das an jeder gewünschten Stelle an
einer Fahrzeugkarosserie angebracht werden kann.
Vorzugsweise soll ein umklappbares Zierteil derart ausgebildet sein, daß man den Zwischenraum zwischen
einer äußeren Blechplatte und einer inneren Blechplatte einer Haube kleiner wählen kann.
Vorzugsweise soll nach der Erfindung ein umklappbares
Zierteil angegeben werden, das ermöglicht, daß der Raum zwischen einer äußeren Blechplatte und einer inneren
Blechplatte einer Haube nach Wunsch gestaltet werden kann.
Insbesondere soll ein umklappbares Zierteil angegeben werden, das verhindert, daß Wasser beim Fahrzeugwaschen,
bei Regen usw. eindringt.
Erfindungsgemäß zeichnet sich hierzu ein umklappbares
Zierteil dadurch aus, daß es eine Basis enthält, die an einer äußeren Blechplatte einer Haube befestigt ist,
und einen Zierteilkörper, der einen hohlen Teil hat, der derart ausgebildet ist, daß er ein Zierschichtstoffteil
trägt und daß ein hohlzylindrischer Schaft mit dem hohlen Teil derart verbunden ist, daß das Zierteil
in aufrechter Lage gehalten wird. Eine Spiralfeder ist in den hohlzylindrischen Schaft eingesetzt. Das untere
Ende der Feder wird von einem Tragkörper gestützt, der sich am bodenseitigen Ende des hohlzylindrischen
Schafts befindet. Zusätzlich erstreckt sich ein Schaftteil in das Innere der Feder und ihr unteres Ende greift
in eine öffnung ein, die in der Basis ausgebildet ist. Ein oberes Ende des Schafts ist mit dem oberen Ende der
Feder verbunden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht eines umklappbaren
Zierteils nach der Erfindung in Schnittdarstellung, das an einer Fahrzeugkarosserie
angebracht ist,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des umklappbaren Zierteils von Figur 1 in auseinandergezogener
Darstellung, und
Figur 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung in Schnittdarstellung.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 ist mit 30 ein umklappbares Zierteil bezeichnet, das nach der Erfindung
ausgelegt ist. Das umklappbare Zierteil 30 hat eine Basis 40, die mit Tragöffnungen 1c verbunden ist,
QQ die in der äußeren Blechplatte 1a einer Fahrzeugkarosseriehaube
1 ausgebildet sind, wobei die Basis mit Hilfe eines Clips 48 angebracht ist. Auf der Basis 40
ist ein Zierteilkörper 31 hin- und hergehend bewegbar angebracht. Der Zierteilkörper 31 hat einen hohlen Teil
gcj 34, der ein Zierschichtstoff teil 32 trägt und einen
hohlzylindrischen Schaft 36, der mit dem Innenteil des hohlen Teils 34 verbunden ist. Somit ist eine Vertiefung
41 auf der Oberseite der Basis 40 ausgebildet, so daß die Oberfläche 36c des bodenseitigen Endes 36a des
hohlzylindrischen Schafts 36 frei gegen die Vertiefung 41 gleiten kann. Eine Spiralfeder 7 ist in den hohlzylindrischen Schaft 36 eingesetzt. Das untere Ende
der Feder 7 ist in Berührung mit einem Tragkörper 39, der auf ein Innengewinde 36b aufgeschraubt ist, das am
bodenseitigen Ende des hohlzylindrischen Schafts 36 ausgebildet ist. Eine öffnung 42a ist in der Vertiefung
41 der Basis 40 ausgebildet und unterhalb der öffnung 42a ist ein Aufnahmeraum 42 vorgesehen. Der Halter hat
einen Vorsprung 44 mit einer öffnung 45, die in den Raum 42 eingesetzt ist. Der Vorsprung 44 geht durch die
Öffnung 42a und steht über der öffnung 42a vor.
Ein Schaft 8, wie ein Splint, erstreckt sich in die Feder 7. Das untere Ende des Splints 8 geht durch eine
öffnung 45 im Vorsprung 44 und ist dort an Ort und Stelle festgehalten. Der mittlere Teil eines Bolzens
geht durch die öffnung 46 in dem Tragkörper 39 und erstreckt sich durch den Mittelteil der Feder 7 nach oben.
Das obere Ende des Bolzens 8 ist gebogen und mit dem oberen Ende der Feder 7 verbunden.
Somit wird der Halter 43 gegen die Aufnahme 42 der Basis 40 durch die Kraft der Feder 7 gedrückt.
Wenn bei einem Zierteil der zuvor beschriebenen Art eine von außen einwirkende Kraft auf den Zierteilkörper
31 aufgebracht wird, gleitet die Oberfläche 36c des hohlzylindrischen Schafts 7 gegen die Vertiefung
in der Basis 40. Mit dem unteren Ende 36a des hohl-
-JB-
zylindrischen Schafts 37 als ein Stützpunkt bewegt sich daher der Zierteilkörper 31 hin und her, indem die Feder
7 durch den Bolzen 8 komprimiert wird. Wenn die von außen einwirkende Kraft aufgehoben wird, stellt
sich der Zierteilkörper 31 zu seiner vorbestimmten Stellung, insbesondere zu seiner vorangehenden erhabenen
Stellung durch die Kraft der Feder 7 zurück. Selbst wenn bei der vorstehend beschriebenen Wirkungsweise die
oberen Enden des Splints 8 und der Feder 7 sich nach oben, unten, nach rechts oder links bewegen, wird das
Zierschichtstoffteil 32 nicht nachteilig beeinflußt, da der hohle Teil 34 vorhanden ist.
Zusätzlich sind die Clips 48 der Basis 40, die in Richtung
nach vorne und hinten fluchtend angeordnet sind, fest mit den VorSprüngen verbunden, die geringfügig
nach unten von der äußeren Blechplatte 1a vorstehen. Zwischen der Basis 40 und der äußeren Blechplatte 1a
ist ein Stück eines weichen Materials 49, wie Kautschuk, eingesetzt.
Die Zierschichtstoffteile 32 haften an den vorderen und hinteren Flächen 35a und 35b eines Vorsprungs 35,
der um den hohlen Innenraum 34 des vorstehend angegebenen Zierteilkörpers 31 ausgebildet ist. Markierungen,
Buchstaben und dergleichen, die auf den Innenseitenflächen dieser Zierschichtstoffteile 32 und 32 eingeschrieben
sind, sind auf der Innenseite verdeckt.
Da bei dem umklappbaren Zierteil der zuvor beschriebenen Art Einrichtungen, wie die Feder 7, der Splint 8,
usw. im Inneren des Zierteilkörpers 31 oberhalb der äußeren Blechplatte 1a vorgesehen sind, kann das Zierteil
selbst an solchen Stellen angebracht werden, an
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denen der Raum zwischen der äußeren Blechplatte 1a und der inneren Blechplatte 1b klein ist.
Nachstehend wird die Montageweise eines umklappbaren
Zierteils der zuvor beschriebenen Art näher erläutert.
In den Figuren 1 und 2 wird das Außengewinde 39a des Tragkörpers 39 in das Innengewinde 36b am bodenseitigen
Ende 36a des hohlzylindrischen Schafts 36 des Zierteilkörpers 31 eingeschraubt. Die Feder 7 wird in das Innere
des hohlzylindrischen Schafts 36 von oben her eingeführt. Dann wird der Splint 8 in die öffnung 45 im Vorsprung
44 des Halters 43 eingesetzt und der Kalter 43 wird mit der Aufnahme 42 der Basis 40 verbunden. Der
Splint 8 wird in das Innere der Feder 7 durch die Öffnung 46 des Tragkörpers 39 eingeführt. Das obere Ende
des Splints 8 ist derart gebogen, daß das obere Ende der Feder 7 eingehakt werden kann. Somit sind das obere
Ende des Splints 8 und das obere Ende der Feder 7 fest miteinander verbunden.
Dann werden die Zierschichtstoffteile 32 an den vorderen
und hinteren Flächen 35a und 35b des Vorsprungs 35 des Zierteilkörpers 31 befestigt. Schließlich werden
die Clips 48/ die mittels einer Schnappverbindung auf die Vorsprünge 47 der Basis 40 aufgesetzt werden, in
die öffnungen 1c in der äußeren Blechplatte 1a einschnappen, gelassen.
Eine weitere Ausführungsform eines umklappbaren Zierteils nach der Erfindung ist in Figur 3 gezeigt. Bei
dieser Ausfuhrungsform wird der Halter 43, der bei der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform vorgesehen ist,
nicht verwendet. Anstelle hiervon ist ein Boden in der
Vertiefung 41 der Basis 52 ausgebildet und der Splint ist direkt in die öffnung 54 im Boden 53 eingesetzt.
Da zusammenfassend eine Feder und ein Bolzen im Inneren des Zierteilkörpers vorgesehen sind, ist es möglich/
daß das Zierteil umgekippt bzw. umgeklappt werden kann und wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren
kann. Ferner stehen nur die VorSprünge über die Unterseite
der Basis vor, so daß der Zwischenraum zwischen der äußeren Blechplatte und der inneren Blechplatte
der Haube ohne Beschränkung gestaltet werden kann. Daher ist die Anbringungsstelle für das anzubringende Zierteil
weitgehend frei wählbar. Da ferner der Bolzen und die Feder im Inneren des Zierteilkörpers vorgesehen
sind, kann das Zierteil wasserdicht ausgelegt sein, so daß beim Wagenwaschen, bei Regen oder dergleichen
kein Wasser eindringen kann. Diese Teile rosten daher nicht. Da zusätzlich der Zwischenraum zwischen der äusseren
Blechplatte und der inneren Blechplatte der Haube kleiner gemacht werden kann, läßt sich die Höhe der
Haube reduzieren, wodurch sich die aerodynamischen Kennwerte des Fahrzeugs verbessern lassen.
Claims (8)
1. ümklappbarer Zieraufbau auf einer Haube, gekennzeichnet durch:
eine Basis (40) , die fest mit einer äußeren Blechplatte
(1a) der Haube (1) verbunden ist,
einen Zierteilkörper (31), der hin- und hergehend bewegbar auf der Basis (40) angebracht ist und
einen Teil (34) zum Tragen eines Zierschichtstoffteils (32) und einen hohlzylindrischen Schaft (36)
enthält, dessen eines Ende mit dem Tragteil (34) verbunden ist, und dessen anderes Ende in Berührung
•■««-«ΜΛΟΛΤ»
mit der Basis (40) ist, und
eine Klappeinrichtung (7, 8), die den Zierteilkörper
(31) in einer vorbestimmten Stellung hin- und hergehend bewegbar hält, und die im Inneren des hohlzylindrischen Schafts (36) des Zierteilkörpers (31)
oberhalb der äußeren Blechplatte (1a) angeordnet ist.
2. Umklappbarer Zierteilaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappeinrichtung
ein Bolzenteil (8), das in den hohlzylindrischen Schaft (36) eingeführt ist, um ein unteres
Ende mit der Basis (40) zu verbinden, und eine Feder (7) aufweist, die in den hohlzylindrischen
Schaft (36) eingeführt ist, um ein oberes Ende in einem oberen Ende des Bolzenteils (8) und ein unteres
Ende mit dem hohlzylindrischen Schaft (36) des Zierteilkörpers (31) zu verbinden.
3. Umklappbarer Zierteilaufbau nach Anspruch 2, dadurch
gekennze ichnet, daß die Klappeinrichtung ferner einen Tragkörper (39) aufweist, der in
das Innengewinde (39b) eingeschraubt ist, das an einem bodenseitigen Ende des hohlzylindrischen
Schafts (36) ausgebildet ist, um das untere Ende der Feder (7) zu tragen, und daß der Tragkörper (39) eine
öffnung (46) hat, durch die das Bolzenteil (8) unter Durchgang durch die Feder (7) sich nach oben erstreckt.
4. Umklappbarer Zierteilaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (34)
ein hohles Teil ist, das derart ausgebildet ist, daß er das Zierschichtstoffteil (32) trägt.
5. Umklappbarer Zierteilaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vertiefung
-(41) auf einer Oberseite der Basis (40) derart ausgebildet ist, daß eine Fläche des bodenseitigen
Endes des hohlzylindrischen Schafts (36) frei gleitend gegen die Vertiefung (41) bewegbar
ist.
IQ 6. Umklappbarer Zierteilaufbau nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappeinrichtung ferner eine öffnung (42a), die in der
Vertiefung (41) der Basis (40) ausgebildet ist, eine Aufnahme (42), die unterhalb der öffnung (42a)
vorgesehen ist, und einen Halter (43) aufweist/ der einen Vorsprung (44) mit einer öffnung (45) hat,
und der in die Aufnahme (42) eingeführt ist, wobei der Vorsprung (44) des Halters (43) durch die öffnung
(42a) geht und über die öffnung (42a) vorsteht und wobei das untere Ende des Bolzenteils (8) durch
die öffnung (45) des Vorsprungs (44) des Halters (43) geht.
7. umklappbarer Zierteilaufbau nach Anspruch 6, da-
durch gekennze ichnet, daß das Bolzenelement ein Splint (8) ist.
8. Umklappbarer Zierteilaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (40) mit
einer Tragöffnung (1c) verbunden ist, die in der äusseren Blechplatte (1a) der Haube (1) ausgebildet ist
und daß zur Verbindung ein Clip (48) vorgesehen ist.
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