DE3247271C2 - Gepanzertes Fahrzeug - Google Patents

Gepanzertes Fahrzeug

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DE3247271C2
DE3247271C2 DE19823247271 DE3247271A DE3247271C2 DE 3247271 C2 DE3247271 C2 DE 3247271C2 DE 19823247271 DE19823247271 DE 19823247271 DE 3247271 A DE3247271 A DE 3247271A DE 3247271 C2 DE3247271 C2 DE 3247271C2
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vehicle
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vehicle according
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DE19823247271
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Ferenc Dipl.-Ing. 8000 München Kotai
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Krauss Maffei Wegmann GmbH and Co KG
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Krauss Maffei AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/12Means for clearing land minefields; Systems specially adapted for detection of landmines
    • F41H11/16Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles
    • F41H11/28Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles using brushing or sweeping means or dozers to push mines lying on a surface aside; using means for removing mines intact from a surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/04Tractors modified to take pushing devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/04Armour construction

Abstract

Um bei einem mit einer Räumschaufel ausgerüsteten, gepanzerten Fahrzeug zu vermeiden, daß die Räumschaufel den Bugbereich des Fahrzeugs gewichtsmäßig zu stark belastet und die Kletterfähigkeit beeinträchtigt, ist die Bugpanzerung des Fahrzeugs als Räumschaufel ausgebildet, die mittels einer Hebe- und Senkvorrichtung verstellbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein gepanzertes Fahr zeug gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-Z »Soldat und Technik«, 1978, Heft 6, Seite 305 ist ein gepanzertes Fahrzeug dieser Art bekannt, bei dem die Räumschaufelanordnung jedoch den Nachteil aufweist, daß sie den Bugbereich des Fahrzeugs gewichtsmäßig stark belastet und im hochgefahrenen Zustand die Kletterfähigkeit des Fahrzeugs beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gepanzertes Fahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das einem Fahrzeug ohne Räumschaufelausrüstung hinsichtlich Gewichtsbelastung und Kletterfähigkeit gleichwertig ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch ist die Räumschaufel im angehobenen Zustand vollkommen im Fahrgestellgehäuse integriert und es ergibt sich darüber hinaus der Vorteil, .daß die Räumschaufel und damit auch der Bugbereich 'des gepanzerten Fahrzeugs schnell und mit einfachen "Mitteln ausgewechselt werden kann, wodurch man die Möglichkeit erhält, die Bugpanzerung eines Kampffahrzeugs jederzeit und mit geringem Aufwand zu verändern bzw. den neuesten ballistischen Erkenntnissen entsprechend nachzurüsten.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Räumschaufel eine Hohräume umschließende Schottpanzerung auf, wodurch sich ein besonders wirksamer ballistischer Schutz ergibt und die Frontfläche der Räumschaufel für die Zwecke eines Räumgerätes optimal ausgebildet werden kann.
Vorteilhafterweise sind die Hohlräume der Schottpanzerung von außen, vorzugsweise von den Seiten der Räumschaufel zugänglich, wodurch die Bugpanzerung mit Zusatzpanzerungsmaterial unterschiedlicher Beschaffenheit auswechselbar belegt werden kann.
ίο Die Erfindung bietet somit die Möglichkeit, die Bugpanzerung den jeweiligen Bedürfnissen und taktischen Erfordernissen anzupassen, da beispielsweise für den Manövereinsatz Räumschaufeln mit geringem Gewicht eingesetzt werden können und für den Kampfeinsatz 'Käumschaufeln bzw. Bugpanzerungen mit den jeweils wirksamsten ballistischen Schutzeigenschaften verwendet werden können.
Das gemäß der Erfindung mit einer Räumschaufel ausgestattete, gepanzerte Fahrzeug ist somit Fahrzeugen ohne Räumschaufel hinsichtlich Gewicht und Kletterfähigkeit gleichwertig, wobei es aber neben der Fähigkeit sich einzugraben und Streuminen zu räumen noch den Vorteil einer jederzeit auf die jeweiligen ballistischen Schutzerfordernisse optimierbaren Bugpanzerung bietet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Bugbereich eines gepanzerten Fahrzeugs in einer Schnittdarstellung der Schnittlinie I-I in Fig.2 und
F i g. 2 die Frontalansicht des Fahrzeugs in teilweiser
Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie H-II in F i g. 1.
Die F i g. 1 und 2 zeigen den Bugbereich der Wanne 1
eines gepanzerten Kettenfahrzeugs, in dem das Leitrad 2 und die vordere Laufrolle 3 für die Gleiskette 4 des Gleiskettenfahrwerks gelagert sind. Der Bug des Fahrzeugs ist als Räumschaufel 5 ausgebildet, die in an der Wannenunterseite befindlichen Lagerelementen 6 in Lagern 18 angelenkt ist. Die RäumsiJiaufel 5 ist mittels zweier Hydraulikzylinder 7 verschwenkbar, die mit einem Ende über ein Gelenk 16 an der Wanne 1 und mit dem anderen Ende über ein Gelenk 17 an der Räumschaufel 5 befestigt sind. Die Hydraulikzylinder 7 sind in Einbuchtungen 8 angeordnet, die von Wandteilen 9 und 9' gebildet sind. Diese Wandungsteile weisen im Vergleich zu den übrigen Wandungen der Wanne 1 und der Räumschaufel 5 eine beträchtlich geringere Wandstärke auf. Sie erfüllen keine Panzerungsiunktion und dienen lediglich als vorderer Abschluß des Besatzungsraumes und zur Aufhängung der Hydrau kzylinder7.
Die Räumschaufel 5 ist im wesentlichen aus einem gewölbten Räumschild 10, einer Bugplatte 11, Schottwänden 12 sowie zwei Halterungsarmen 13 zusammengeschweißt. Mit den Halterungsarmen 13 ist die Räumschaufel 5 an den Lagerelementen 6 und an den Hydraulikzylindern 7 angelenkt. Der Räumschild 10, die Bugplatte 11 und die Schottwände 12 umschließen Hohlräume 14, die mit Zusatzpanzerungsmaterial (nicht dargestellt) belegbar sind.
Im Bereich der Ketten 4 weist die Räumschaufel 5 Ausnehmungen 15 (F i g. 2) auf, so daß die Räumschaufel 5 an den Seitenbereichen lediglich aus dem Räumschild 10 und einem verkürzten Bugplattenbereich 11' besteht.
Die F i g. 1 zeigt in der Darstellung mit Vollinien die Räumschaufel 5 im eingefahrenen Zustand, in dem sie als Bugpanzerung des gepanzerten Kettenfahrzeugs dient, und in der Darstellung mit unterbrochenen Linien
die Räumschaufel 5 im abgesenkten Zustand, in dem sie als Räumschaufel dienL Im abgesenkten Zustand sind die Hohlräume 14 von den Seiten frei zugänglich und können in dieser Stellung in einfacher Weise mit Zusatzpanzerungsmaterial belegt werden. In dieser Stellung 5 kann die Räumschaufel 5 auch mit geringem Aufwand mit einer anderen Räumschaufel ausgetauscht werden, die andere Panzerungseigenschaften zeigt oder für Manöverzwecke einen leichten Aufbau aufweist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
20
30
35
45
50
55
•0
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gepanzertes Fahrzeug mit u. a. einer Bugpanzerung und im Bugbereich angelenkter mittels einer Hebe- und Senkvorrichtung anheb- bzw. absenkbarer Räumschaufel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bugpanzerung ganz oder zum überwiegenden Teil von der angehobenen Räumschaufel (5) gebildet wird.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumschaufel (5) auswechselbar am Fahrzeug und der Hebe- und Senkvorrichtung befestigt ist.
3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumschaufel (5) eine Hohlräume (14) umschließende Schottpanzerung aufweist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dandie Hohlräume (14) von außen zugänglich und mit Zusatzpanzerungsmateria! unterschiedlicher Beschaffenheit auswechselbar belegbar sind.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (14) von den Seiten der Räumschaufel (5) zugänglich sind.
6. Fahrzeug nach einem dt.- Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumschaufel (5) im Querschnitt im wesentlichen einen dreiecksförmigen Aufbau zeigt, wobei ein konkav gewölbter Räumschild (10) mit einer ebenen Bugplatte (11) verschweißt ist, wobei der vom Räumschild (10) und der Bugplatte (11) eingeschlossen· Winkelraum von einer äußeren Schottwa^ung (12) abgeschlossen wird, die im angehobenen Zust< ;d der Räumschaufel (5) an einem den Fahrzeugraum nach vorn abschließenden Wandteil (9) anliegt und zu der im Winkelraum weitere Schottwandungen (12) parallel angeordnet sind.
DE19823247271 1982-12-21 1982-12-21 Gepanzertes Fahrzeug Expired DE3247271C2 (de)

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DE3247271A1 DE3247271A1 (de) 1984-07-05
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