DE3246518A1 - Fahrzeuggebundene lafette fuer einen vorderladermoerser - Google Patents

Fahrzeuggebundene lafette fuer einen vorderladermoerser

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DE3246518A1
DE3246518A1 DE19823246518 DE3246518A DE3246518A1 DE 3246518 A1 DE3246518 A1 DE 3246518A1 DE 19823246518 DE19823246518 DE 19823246518 DE 3246518 A DE3246518 A DE 3246518A DE 3246518 A1 DE3246518 A1 DE 3246518A1
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Klaus-Dieter Dipl.-Ing. 4010 Hilden Pahnke
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Rheinmetall Industrie AG
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Rheinmetall GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/06Mortars
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/34Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
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Description

RHEINMETALL GMBH --"--..- Jjüsseldöri .'den 14.12.1982
Ζ' Be/Zi - -
Akte R 83'i
Fahrzeug—gebundene Lafette für einen Vorderladermörser
Die Erfindung betrifft eine fahrzeuggebundene Lafette nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine Lafette der vorgenannten Gattung ist u. a. Gegenstand der Patentanmeldung P 31 21 963.2. Ihr ist ein Lademanipulator zugeordnet, um aus dem Schutz eines gepanzerten Fahrzeugs heraus wirksam werden zu können. In der genanntere Anordnung ist die Verwendung eines Mörserrohres auf das Zusammenwirken mit der fahrzeuggebundenen Lafette .· beschränkt. Dies kann sich in nicht näher zu erörternden Lagen als störend und nachteilig erweisen.
Deshalb stellt sich die Aufgabe, eine Lafette der eingangs genannten Gattung bereitzustellen, die eine hilfsweise Umlafettierung des Mörserrohres zuläßt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebene Erfindung, die nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert wird.
Es zeigen, jeweils in einem längsaxialen Schnitt,
Fig. 1 eine fahrzeuggebundene Lafette nach der Erfindung mit einem Rohr eines Vorderladermörsers auf einem nur bruchstückhaft dargestellten Fahrzeug und
BAD ORIGINAL
Fig. 2 das Rohr des Vorderladermörsers aus Fig. 1 in einer feldüblichen Lafettierung mittels einer Bodenplatte und eines Zweibeins.
Gemäß Fig. 1 ist auf einem nur bruchstückhaft dargestellten gepanzerten Fahrzeug 10 in einer über einen Drehkranz 12 abgefangenen Aufnahme 14 eine Walzenblende 16 gelagert. Eine Seitenrichteinrichtung 18 und eine Höhenrichteinrichtung 20 sind im wesentlichen schematisch dargestellt. Über eine Rücklauf Vorholeinrichtung 22 ist ein Mantelrohr 24 mit der Walzenblende 16 elastisch verbunden. Das Mantelrohr 24 ist nach der Seite (durch. 18) und nach der Höhe (durch 20) richtbar und dient - rückseitig geschlossen - einem Mörserrohr 26 als Aufnahme. Das Mörserrohr 26 weist rückseitig eine Lagerkugel 28 auf, die in einer Ausnehmung 30 im Boden 32 des Mantelrohres 24 ruht. Das Mantelrohr 24 weist eine seitliche Öffnung 34 für eine Fixiergabel 36 auf. Im dargestellten Zustande 1-egt die Fixiergabel 36 das Mörserrohr 26 im Mantel-. rohr 24 in axialer Richtung fest. Das Mörserrohr 24 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem feststehenden Schlagbolzen 38 versehen. Eine andere Abfeuerung ist möglich aber - nicht Gegenstand der Erfindung - nicht dargestellt. Auch die Funkt ionsweise bedarf keiner weiteren Erörterung.
Wenn es Lage oder Auftrag erfordert, kann das Mörserrohr 26 aus dem Mantelrohr 24 entfernt werden. Zu diesem Zwecke wird die Fixiergabel 36 aus dem Mantelrohr 24 herausgezogen und gibt damit das Mörserrohr 24 zur Entnahme in axialer Richtung frei. Das Mörserrohr 24 kann dann, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, außerhalb des Fahrzeugs 10 mittels einer Bodenplatte 40 und eines eine Richteinrichtung 44 aufweisenden Zweibeins 42 auf bekannte Weise·feldmäßig lafettiert werden. In diesem Fall muß allerdings die Bedienmannschaft für den Mörser auf den durch das gepanzerte Fahrzeug allseitig gebotenen Schutz verzichten.
Zwar ist ein Vorderladermörser bekannt, dessen Rohr mittels
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·¥■
der Lagerkugel in einer fahrzeugseitigen Kugelpfanne und, mit einem richtbaren Zweibein versehen, lafettiert ist, aber bei dieser Anordnung muß die Bedienmannschaft für den Vorderladermörser auch im Fahrzeug auf den wesentlichen oberseitigen Schutz verzichten. Zudem bietet die letztgenannte Anordnung - im Gegensatz zu derjenigen nach der Erfindung keinerlei Möglichkeit des ABC-Schutzes.
Ein wesentlicher Vorteil aus der vorliegenden Erfindung ist die einfache Umlafettierbarkeit. Dabei werden einerseits die Vorteile der fahrzeuggebundenen Lafette mit einer Rücklauf-Vorholeinrichtung und dem damit allseitig gebotenen Schutz der Bedienungsmannschaft und die Vorteile aus der Verwendbarkeit bereits vorhandener Mörserrohre (zur feldmäßigen Lafettierung) in augenfällig einfacher Weise miteinander vereinigt und nutzbar gemacht.
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•0.
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Claims (1)

  1. RHEINMETALL GMBH Düsseldorf, den 14.12.1982
    Be/Zi
    Akte R
    Ü3A
    Patentanspruch
    Fahrzeuggebundene Lafette für einen Vorderladermörser mit einem nach der Seite und der Höhe richtbaren, in einer Walzenblende gelagerten Mantelrohr als Aufnahme für das Mör-* serrohr und mit einer Rücklauf- Vorholeinrichtung, g e kennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) das Mantelrohr (24) ist rückseitig geschlossen,
    b) die Rücklauf- Vorholeinrichtung (22) ist zwischen der Walzenblende (16) und dem Mantelrohr (24) angeordnet,
    c) das Mörserrohr (26) weist zum hilfsweisen Lafettieren mittels einer Bodenplatte (40) und eines Zweibeins(42) außerhalb des Fahrzeugs (10) in an sich bekannter Weise rückseitig eine Lagerkugel (28) auf und
    d) an dem Mantelrohr (24) ist eine Einrichtung (36) zum lösbaren Fixieren des Mörserrohres (26) angeordnet.
    BAD QRSGlNAl: r
DE19823246518 1982-12-16 1982-12-16 Fahrzeuggebundene lafette fuer einen vorderladermoerser Granted DE3246518A1 (de)

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GB2131928B (en) 1986-01-22
GB2131928A (en) 1984-06-27
GB8333182D0 (en) 1984-01-18
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FR2538097B1 (fr) 1987-02-20
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