DE102008031709A1 - Scheibenbremsanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremsanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug mit einer einen Bremsträger aufweisenden Scheibenbremse sowie mit einem achsseitigen Trägerelement, insbesondere einem Achsschenkel oder einem Bremsflansch. Erfindungsgemäß sind der Bremsträger und das achsseitige Trägerelement zur Ausbildung eines funktionsintegrierten Trägerbauteils einstückig miteinander verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremsanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Scheibenbremsen für Fahrzeuge sind allgemeint bekannt und werden bezüglich des Bremssattels regelmäßig als Festsattel-Scheibenbremse oder Schwimmsattel- bzw. Faustsattel-Scheibenbremse ausgeführt. Im Bremssattel sind die Bremskolben untergebracht, die beim Bremsen die Bremsbeläge gegen die Bremsscheibe drücken. Bei der Festsattel-Scheibenbremse trägt der feststehende Festsattel die Bremsbeläge und bildet damit quasi den Bremsträger aus. Dieser den Bremsträger ausbildende Festsattel ist über jeweils mehrere Schrauben mit z. B. der Radaufhängung bzw. einem fahrzeugachsseitigen Radträger oder Achsschenkel verschraubt.
  • Bei der Schwimmsattel- beziehungsweise Faustsattel-Scheibenbremse unterscheidet man wiederum regelmäßig solche mit einer Zahnführung und mit einer Bolzenführung. Auch Mischformen zwischen Bolzen- und Zahnführung sind dabei möglich. Konkret sind hier die Bremsbeläge von einem als Bremsträger bezeichneten Halter gehalten, der über eine Schraubverbindung mit dem fahrzeugachsseitigen Radträger beziehungsweise der Radaufhängung fest verbunden ist. Der Bremsträger weist z. B. in Verbindung mit einer Bolzenführung mehrere am Bremsträger angeschraubte Führungsbolzen auf, entlang denen der Faustsattel oder Schwimmsattel bezeichnete Bremssattel beim Bremsvorgang verschoben werden kann, um die Bremsbeläge gegen die Bremsscheibe zu pressen. Ein derartiger herkömmlicher Aufbau einer Scheibenbremsanordnung für ein Fahrzeug erfordert einen relativ hohen Montageaufwand. Zudem weist ein derartiger Aufbau einer Scheibenbremsanordnung ein relativ hohes Gewicht auf.
  • Aus der DE 693 06 240 C3 ist eine einstückige Achsschenkelanordnung für Schwerlastnutzfahrzeuge bekannt, bei denen die Spurstangenhebel einstückig mit einem Flanschteil hergestellt werden, um die relativ teure, spanngebende Bearbeitung und Montage der separaten Spurstangenhebel an den Achsschenkeln zu beseitigen.
  • Weiter ist aus der DE 31 01 508 C2 eine Scheibenbremse bekannt, bei der zur Realisierung eines leichten und kostengünstigen Aufbaus ein bei einer Vorwärtsdrehung der Scheibe scheibeneintrittseitiger, erster Gleitstift das am vom Bremsträger entfernteren Bremsklotz entstehende Bremsdrehmoment über eine Gleitstiftführung mit Gleitpassung aufnimmt, wobei bei einer umgekehrten Drehrichtung die selbe Relation der Belastungsverteilung erhalten bleibt.
  • Weiter ist eine herkömmliche Bremsscheibenanordnung auch aus der DE 35 35 289 A1 bekannt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Scheibenbremsanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, zur Verfügung zu stellen, die in einfacher Weise herzustellen und zu montieren ist und deren Bauteilgewicht optimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Bremsträger und das achsseitige Trägerelement, insbesondere ein Radträger bzw. Achsschenkel und/oder ein Bremsflansch, zur Ausbildung eines funktionsintegrierten Trägerbauteils bzw. Kombielementes einstückig miteinander verbunden sind. Mit einem derartigen funktionsintegrierten Trägerbauteil, bei dem der Bremsträger und das achsseitige Trägerelement zu einem einzigen, insbesondere separat handhabbaren bzw. separat verbaubaren Bauteil verbunden sind, wird eine deutliche Kosteneinsparung dadurch erzielt, dass der Montageaufwand erheblich reduziert werden kann, da Bremsträger und achsseitiges Trägerelement als bisher separate Bauteile nicht mehr aufwendig miteinander verschraubt werden müssen. Der besondere Vorteil dieser integrierten Lösung ist jedoch vor allem auch in der damit verbundenen Gewichtseinsparung zu sehen, da im Gegensatz zur herkömmlichen Schraubbefestigung des z. B. Achsschenkels oder Bremsflansches als achsseitigem Trägerelement mit dem Bremsträger keine relativ schwere und auftragende Flanschkonstruktion mehr benötigt wird, so dass diese schwere Konstruktion wegfällt, was eine erhebliche Gewichtseinsparung zur Folge hat.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Scheibenbremsanordnung ist vorgesehen, dass der Bremsträger und der Radträger nicht nur einstückig, sondern zudem materialeinheitlich miteinander verbunden sind. Dadurch kann das funktionsintegrierte einstückige Trägerbauteil in einfacher und preiswerter Weise als z. B. Schmiedeteil oder Gußteil ausgebildet werden. Dies ist insbesondere in Verbindung mit einer Großteilfertigung von Fahrzeugen von erheblichem Vorteil, da dies zusammen mit dem reduzierten Gewichts- und Montageaufwand zu einer noch weiteren Reduzierung der Herstellungskosten führt.
  • Der achsseitige Trägerelement-Bestandteil des einstückigen Trägerbauteils kann gemäß einer ersten Variante durch einen Achsschenkel einer Vorderachse eines Fahrzeuges, z. B. eines Nutzfahrzeuges, gebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann dieser achsseitige Trägerelement-Bestandteil des einstückigen Trägerbauteils aber auch durch einen Bremsflansch einer Hinterachse eines Fahrzeuges, insbesondere eines Nutzfahrzeuges, gebildet sein. Das erfindungsgemäße, funktionsintegrierte, einstückige Trägerbauteil kann somit für unterschiedlichste Einsatzfälle flexibel eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Bremsträgerbestandteil des einstückigen Trägerbauteils wenigstens eine Aufnahme oder Ausnehmung aufweist, in der der Bremsbelag im Wesentlichen formschlüssig aufgenommen ist. Üblicherweise ist diese Aufnahme oder Ausnehmung durch einen sogenannten Schacht ausgebildet. Bei einer derartigen Ausgestaltung stützen sich die Bremsbeläge beim Bremsvorgang und bei der Bremsbetätigung im Wesentlichen tangential am einstückigen Trägerbauteil ab.
  • Die Scheibenbremse selbst kann als Schwimmsattel- oder Faustsattel-Scheibenbremse mit einem Schwimmsattel oder einem Faustsattel als Bremssattel ausgebildet sein. In diesem Zusammenhang können insbesondere in Verbindung mit einer Faustsattel-Scheibenbremse mit einer Bolzenführung auch die Führungsbolzen einstückig und damit integral mit dem einstückigen Trägerbauteil verbunden sein. Diese Führungsbolzen sind bevorzugt am Bremsträgerbestandteil des einstückigen Trägerbauteils angeordnet, insbesondere angegossen oder angeschmiedet.
  • Alternativ dazu kann in Verbindung mit einer als Festsattel-Scheibenbremse ausgebildeten Scheibenbremse der Bremsträgerbestandteil des einstückigen Trägerbauteils gleichzeitig einen Festsattel als Bremssattel ausbilden. Dadurch wird nochmals eine zusätzliche Funktionsintegration geschaffen.
  • Sowohl in Verbindung mit einer Schwimmsattel-Scheibenbremse als auch in Verbindung mit einer Festsattel-Scheibenbremse können die Bremssättel jeweils eine Zuspanneinheit sowie gegebenenfalls eine Nachstelleinrichtung aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen funktionsintegrierten, einstückigen Trägerbauteils in Verbindung mit Bremsbelägen und einer Bremsscheibe, wobei das achsseitige Trägerelement hier als Hinterachs-Bremsflansch ausgebildet ist, und
  • 2 schematisch eine alternative Ausführungsform eines funktionsintegrierten, einstückigen Trägerbauteils, bei dem das achsseitige Trägerelement als Vorderachs-Radträger bzw. -Achsschenkel ausgebildet ist.
  • In der 1 ist schematisch in einer perspektivischen Darstellung eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Scheibenbremsanordnung 1 gezeigt, die eine Bremsscheibe 2 sowie ein die Bremsscheibe 2 bereichsweise umfassendes, funktionsintegriertes, einstückiges Trägerbauteil 3 aufweist. Dieses einstückige Trägerbauteil 3 weist im in der 1 gezeigten Beispielfall einen einen Bremsträger ausbildenden Bremsträger-Bestandteil 4 und einen einen Bremsflansch aufweisenden Bremsflansch-Bestandteil 5 auf, die materialeinheitlich und einstückig miteinander verbunden sind. Das einstückige Trägerbauteil 3 ist hierbei bevorzugt als separat handhabbares bzw. verbaubares Schmiedeteil oder Gußteil ausgebildet.
  • Wie dies der 1 weiter entnommen werden kann, weist der Bremsträgerbestandteil 4 des einstückigen Trägerbauteils 3 als Schächte bezeichnete Ausnehmungen 6 auf, in denen die Bremsbeläge 7 aufgenommen sind.
  • Aus Übersichtlichkeitsgründen ist ein insbesondere den Bremsträgerbestandteil 4 des einstückigen Trägerbauteils 3 umfassender Bremssattel, der als Schwimmsattel oder Festsattel ausgebildet sein kann, nicht gezeigt. In Verbindung mit einer Schwimmsattelausführung können Führungsbolzen ebenfalls integral direkt am einstückigen Trägerbauteil 3 ausgebildet bzw. angeformt sein.
  • In der 2 ist eine alternative Ausführung einer erfindungsgemäßen Scheibenbremsanordnung 8 gezeigt, bei der das funktionsintegriert und einstückig ausgebildete Trägerbauteil 9 ebenfalls einen Bremsträgerbestandteil 10 aufweist, in dem eine Ausnehmung 11 für eine im Wesentlichen formschlüssige Aufnahme eines hier nicht dargestellten Bremsbelages ausgebildet ist. Der materialeinheitlich und einstückig mit dem Bremsträgerbestandteil 10 verbundene achsseitige Trägerelement-Bestandteil 12 ist hier als Achsschenkel ausgebildet, wie er z. B. bei Nutzfahrzeugen in Verbindung mit Vorderachsen zum Einsatz kommt.
  • Das in der 2 gezeigte separat handhabbare bzw. verbaubare einstückige Trägerbauteil 9 weist eine Mehrzahl von Anbindungspunkten und Schraublöchern auf, mit denen eine Anbindung an Achs- bzw. Lenkerbauteilen einer Radaufhängung möglich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69306240 C3 [0004]
    • - DE 3101508 C2 [0005]
    • - DE 3535289 A1 [0006]

Claims (9)

  1. Scheibenbremsanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug mit einer einen Bremsträger aufweisenden Scheibenbremse sowie mit einem achsseitigen Trägerelement, insbesondere einem Achsschenkel oder einem Bremsflansch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsträger und das achsseitige Trägerelement zur Ausbildung eines funktionsintegrierten Trägerbauteils (3; 9) einstückig miteinander verbunden sind.
  2. Scheibenbremsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsträger und das achsseitige Trägerelement zudem materialeinheitlich verbunden sind, insbesondere das einstückige Trägerbauteil (3; 9) als Schmiedeteil oder Gußteil ausgebildet ist.
  3. Scheibenbremsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der achsseitige Trägerelement-Bestandteil (12) des einstückigen Trägerbauteils (9) durch einen Achsschenkel einer Vorderachse eines Fahrzeuges, insbesondere eines Nutzfahrzeuges gebildet ist.
  4. Scheibenbremsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der achsseitige Trägerelement-Bestandteil (5) des einstückigen Trägerbauteils (3) durch einen Bremsflansch einer Hinterachse eines Fahrzeuges, insbesondere eines Nutzfahrzeuges gebildet ist.
  5. Scheibenbremsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsträgerbestandteil (4; 10) des einstückigen Trägerbauteils (3; 9) wenigstens eine Aufnahme oder Ausnehmung (6; 11), insbesondere einen Schacht aufweist, in der ein Bremsbelag (7) im Wesentlichen formschlüssig aufgenommen ist.
  6. Scheibenbremsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenbremse als Schwimmsattel- oder Faustsattel-Scheibenbremse mit einem Schwimmsattel oder einem Faustsattel als Bremssattel ausgebildet ist, der mittels insbesondere am Bremsträgerbestandteil des einstückigen Trägerbauteils (3; 9) angeordneter, insbesondere einstückig damit verbundener Führungsbolzen am einstückigen Trägerbauteil (3; 9) gelagert ist.
  7. Scheibenbremsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenbremse als Festsattel-Scheibenbremse ausgebildet ist dergestalt, dass der Bremsträgerbestandteil des einstückigen Trägerbauteils (3; 9) gleichzeitig einen Festsattel als Bremssattel ausbildet.
  8. Scheibenbremsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremssattel eine Zuspanneinheit und gegebenenfalls eine Nachstelleinrichtung aufweist.
  9. Scheibenbremsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das einstückige Trägerbauteil (3; 9) ein separat handhabbares und/oder verbaubares Montageelement ausbildet, insbesondere mit einer Achskonstruktion eines Fahrzeuges verbindbar ist.
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