DE3101508C2 - Scheibenbremse - Google Patents
ScheibenbremseInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
- F16D55/22—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
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- F16D55/2265—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is moved axially, e.g. floating caliper disc brakes the axial movement being guided by one or more pins engaging bores in the brake support or the brake housing
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Abstract
Scheibenbremse mit zwei die Bremsklötze verschiebbar tragenden Gleitstiften, bei der wegen der unterschiedlichen Belastung der Gleitstifte einer durchmesserkleiner als der andere ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Während der vergangenen Jahre beschäftigte man sich mehr und mehr mit dem Problem der Verringerung
des Gewichtes von verschiedenen Ausrüstungsgegenständen und Bauteilen für Fahrzeuge, das es zusammen so
mit der Verbesserung ihrer Funktion und Lebensdauer zu lösen galt. Seitdem sind verschiedene Versuche gemacht
worden, um Fahrzeugbremsen in dieser Beziehung zu verbessern. Die vorliegende Erfindung betrifft
eine solche Verbesserung einer Bremse und insbesondere
des Haltemechanismus der Scheibenbremse, mit dem eine Bremskraft dadurch erzielt wird, daß mit Hilfe eines
hydraulisch betätigten Bremsklotzandrückmechanismus, der sich in einem Bremssattel oder dergleichen
befindet, innere und äußere Bremsklötze an die beiden Seiten einer Scheibe gepreßt werden.
Damit der Bremssattel derart gehaltert ist, daß er in
axialer Richtung der Scheibe bewegbar ist, ist in vielen Fällen ein verschiebbarer Halterungsmechanismus zwischen
dem Brcmssattel und einer im Randbereich der b5 Scheibe angeordneten und an einem Bauteil des Fahrzeuges
befestigten Halterung bzw. Bremsträger vorgesehen. Indessen sind die inneren und äußeren Bremsklötze,
die an die beiden Seiten der Scheibe gepreßt werden, ebenfalls so gehaltert daß sie in axialer Richtung
der Scheibe verschiebbar sind. Demzufolge wurde in vielen der konventionellen Scheibenbremsen das
Bremsdrehmoment das an diesen Bremsklötzen entsteht direkt vom Bremsträger aufgenommen.
Bei Scheibenbremsen vom Integralgelenktyp, bei denen
zum Zweck der Gewichtseinsparung an der ganzen Bremse der Bremsträger als einheitlicher Körper mit
einem Gelenk bzw. dem Achsschenkel zum Tragen der Fahrzeugachse bzw. des Rades oder dergleichen ausgeführt
ist ist es jedoch kaum möglich, den Bremsträger in <üner komplexen Konstruktion auszuführen. In Anbetracht
dessen ist eine Scheibenbremse vom Integralgelenktyp bzw. mit dem Achsschenkel integralen Typ entwickelt
worden, bei der sich der Bremsträger in radialer Richtung der Scheibe erstreckt bei der weiterhin ein
linker und ein rechter Gleitstift den Bremsträger durchdringen
und sich bis über beide Seitenflächen der Scheibe hinaus erstrecken und bei der der Bremssattel und
der innere und äußere Bremsklotz derart von diesen Gleitstiften getragen werden, daß sie in axialer Richtung
der Scheibe gleitend verschiebbar sind.
Eine Scheibenbremse gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der älteren DE-OS 30 30 098 bekannt.
Zur Verringerung vies Gewichtes und zur Erzielung eines einfachen, kostengünstigen Aufbaus wird das bei
dieser Bremse am vom Bremsträger entfernteren Bremsklotz entstehende Bremsdrehmoment über den
bei Vorwärtsdrehung der Scheibe scheibenaustrittsscitigen Gleitstift abgeleitet während das an dem dem
Bremsträger näheren Bremsklotz entstehende Bremsdrehmoment über den scheibeneintrittsseitigen Gleitstift
aufgenommen wird. Bei Umkehr der Drehrichiung der Scheibe ändert sich die Belastungsverteilung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einp im Vergleich zum (vorveröffentlichten) Stand der Technik
leichtere und kostengünstigere Scheibenbremse zu schaffen.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der bei Vorwärtsdrehung
der Scheibe scheibeneintrittsseitige erste Gleitstift das am Bremsträger entfernteren Bremsklotz
entstehende Bremsdrehmoment aufnimmt und daß bei Umkehr der Drehrichtung dieselbe Relation der Belastungsverteilung
erhalten bleibt.
Bei der erfindungsgemäßen Scheibenbremse ändert sich die Relation der Belastungsverteilung nicht, wenn
sich die Scheibe nichrin Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges
(durch einen Pfeil in der Zeichnung angedeutet), sondern in Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges dreht,
d. h. die Belastungsverhältnisse sind von der Drehrichtung der Bremsscheibe unabhängig.
Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Belastungen,
die von den beiden Gleitstiften aufgenommen werden müssen, ist einer der beiden Gleitstiftedurchmesser
zumindest bereichsweise kleiner als der andere.
Die Erfindung sov/ie weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Hierbei zeigt die zugehörige Zeichnung eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Scheibenbremse.
Bei der in der zugehörigen Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erstreckt
sich eine Halterung 1 von einem Gelenkkörpcr bzw. Achsschcnkelkörpcr. der eine Achse tragt, /um
Randbereich einer Scheibe 16, die auf der einen Seite der Halterung angeordnet ist. Der Bremstrager 1 weist
31 Ol 508
die Form einer Gabel auf. In Vorsprüngen la und 16 an
den Vorderenden des gegabelten Abschnitts des Bremsträgers 1 sind durchgehende Löcher 2a und 26 vorgesehen.
Diese durchgehenden Löcher 2a und 2b weisen an ihren der Scheibe 16 abgewaiidten Seiten jeweils mit
einem Gewinde versehene Abschnitte 3a und 36 und an ihren der Scheibe 16 zugewandten Seiten jeweils konische
Abschnitte 4a und Ab auf. Ein Paar von Gleilstiften 5a und 56 ist fest in die durchgehenden Löcher 2a und 2b
eingeschraubt Die Gleitstifte 5a und 56 weisen mit einem Gewinde versehene Abschnitte 6a und 66 auf. Die
Gleitstifte 5a und 56, die mit ihren mit einem Gewinde versehenen Abschnitten 6a und 66 in die oben erwähnten,
mit einem Gewinde versehenen Abschnitte 3a und 36 der Halterung 1 eingeschraubt sind, greifen in die
konischen Abschnitte 4a und 46 der durchgehenden Löcher des Bremsträgers 1 ein und sind auf diese Weise
sicher am Bremsträger 1 befestigt. Die Gleitstifte 5a und 56 weisen weiterhin Verlängerungsabschnitte 8a und 86
auf, die sich in eine von der Scheibe 16 abgewandre Richtung erstrecken und die so angeordnet sint£ daß sie
durch elastische Manschetten 13a und 136 gleitend in öffnungen 14a und 146 der Vorsprünge eines Bremssattels
12 eingreifen. Bei dieser Anordnung ist der Bremssattel 12 von den Gleitstiften 5a und 56 in axialer Richtung
der Scheibe 16 verrückbar beweglich getragen. Ein in der Zeichnung nicht dargestellter, im Innern des
Bremssattels befindlicher Kolben ist so angeordnet, daß er einen inneren, halterungsnäheren Bremsklotz 10 gegen
die Scheibe 16 drückt Als Reaktion auf diesen Andrückvorgang bewegt sich der Bremssattel IZ Sobald
sich der Bremssattel 12 in dieser Weise bewegt, drückt ein Reaktionsteil des Bremssattels einen äußeren, halterungsferneren
Bremsklotz 11 gegen die Scheibe 16. jede der oben erwähnten elastischen Manschetten 13a und
136 ist an ihrem einen halterungsseitigen Ende offen. An
den Seiten dieser offenen Enden sind faltenbalgartige Schäfte gebildet, die dicht mit dem Außenumfang der
Gleitstifte 5a und 56 verbunden sind.
Die Gleitstifte 5a und 56 weisen ferner Verlängerungsabschnitte 9a und 96 auf, die sich über deii äußeren
Umfang der Scheibe 16 hinweg erstrecken. Die linken und rechten Seitenteile der inneren und äußeren Bremsklötze
10 und 11 werden von den Verlängerungsteilen 9a und 96 der Gleitstifte 5a und 56 in axialer Richtung
der Scheibe 16 verschiebbar gleitend getragen. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Bremsklötzeklammer.
Es ist ein Kennzeichen dieser Ausführungsform, daß, wenn der linke und rechte Gleitstift 5a und 56 mit den
zwei Bremsklötzen 10 und 11, wie später noch beschrieben
werden wird, verbunden sind, der Gleitstift 56, der bei der durch den Pfeil angegebenen, der Fahrzeugvorwärtsbewegungsrichtung
entsprechenden Scheibendrchrichtung auf der Scheibenaustrittsseite der Bremse
angeordnet ist, einen kleineren Durchmesser als der andere Gleitstift 5a aufweist, der bei dieser Scheibendrehrichiung
auf der Scheibeneintrittsseite der Bremse angeordnet ist. Mit anderen Worten, die Durchmesser der
Gleitstifte 5a und 5b weisen zumindest in einem halterungsbenachbarten
Bereich der Verlängerungsabschnitte 9a. 96 die Beziehung D >
d auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt dieser Bereich jeweils etwa ein Drittel der Länge der Verlängerungsabschnitte
9a. 96 ein, wehrend auf die restliche Länge der Verlängerungsabschniue 9a, 96 die Durchmesser gleich
sind, und hat der Gleitstift Sa auch im Gewindeabschnitt
3a. im konischen Abschnitt 4a und im weiteren Verlängerungsabschnitt
8;i einen größeren Durchmesser als der Gleitstift 56. Der Verlängerungsabschnitt 9a des
Gleitstiftes 5a, der sich an der Scheibeneintrittsseite befindet,
ist mit einem kreisförmigen Loch 11a des äußeren
Bremsklotzes 11 und in einer halbkreisförmigen Nut 10a am inneren Bremsklotz 10 in Eingriff. Andererseits
ist der Verlängerungsabschnitt 96 des auf der Scheibenaustrittsseite
angeordneten Gleitstiftes 56 mit einer halbkreisförmigen Nut 116 des äußeren Bremsklotzes
11 und einem kreisförmigen Loch 106 des inneren Bremsklotzes 10 in Eingriff. Bei dieser Anordnung wird
ein Bremsdrehmoment, das am inneren Bremsklotz 10 entsteht, ausschließlich von dem Gleitstift 56 auf der
Scheibenaustrittsseite aufgenommen, während ein Bremsdrehmoment, das am äußeren Bremsklotz 10 entsteht,
ausschließlich von dem auf der Scheibeneintrittsseite angeordneten Gleitstift 5a aufgenommen wird.
Der Gleitstift 5a von dem Paar der Gleitstifte 5a und 56, von denen der Bremssattel 12 getragen wird, weist dann
einen größeren Durchmesser als der ar.ck.re Gleitstift 56
auf und trägt den Bremssattei 12, ohne «äai1 der Bremssattel
12 aus seiner Lage gekippt wird. Indessen weist der andere Gleitstift 56 einen relativ kleineren Durchmesser
auf, der ausreicht, um den Bremssattel 12 am Verdrehen zu hindern. Wenn der Durchmesser eines
Gleitstiftes in dieser Weise kleiner als derjenige des anderen ist, wird somit die Belastung des Bremsdrehmomentes
in gleicher Weise von dem linken und rechten Gabelabschnitt der Halterung I aufgenommen, so daß
der auf der Scheibenaustrittsseite angeordnete Gleitstift 5b keinen unnötig großen Durchmesser aufweisen
muß. Mit anderen Worten, derjenige Teil des inneren Bremsklotzes 10, der das Bremsdrehmoment auf der
Seite des Gleitstiftes 56 aufnimmt, befindet sich nahe am Bremsträger 1, so daß auf den Befestigungsbereich des
Gleitstiftes 56 ein geringeres Biegemoment kommt als beim Gleitstift 5a. Daher ist ein relativ kleiner Durchmesser
für den Gleitstift 56 ausreichend. Dagegen weist der andere Gleitstift 5a vorzugsweise einen größeren
Durchmesser auf, weil der Teil des äußeren Bremsklolzes ΐι, der das Bremsdrehmoment aufnimmt, relativ
wait vom Bremsträger 1 entfernt ist.
Es versteht sich, daß die oben beschriebene erfindungsgemäße Anordnung dieselbe Relation bei der Belastungsverteilung
ergibt, wenn die Scheibe sich nicht in Vorwärtsbewegungsrichtung des Fahrzeuges (der
durch einen Pfeil in der Zeichnung angedeuteten Richtung), sondern in der Rückwärtsbewegungsrichtung des
Fahrzeuges dreht.
Bei dieser speziellen Ausführungsform unterscheiden sich die Durchmesser der Gleitstifte 5a und 56 in den zwischen der Scheibe 16 und den Vorsprüngen la und 16 des Irjmsträgers 1 angeordneten Bereichen voneinander. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt, und die Gleitstifte 5a und 56 können über ihre gesamte Länge einschließlich der Verlängerungsabschnitte 9a und 96 verschiedene Durchmesser aufweisen.
Bei dieser speziellen Ausführungsform unterscheiden sich die Durchmesser der Gleitstifte 5a und 56 in den zwischen der Scheibe 16 und den Vorsprüngen la und 16 des Irjmsträgers 1 angeordneten Bereichen voneinander. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt, und die Gleitstifte 5a und 56 können über ihre gesamte Länge einschließlich der Verlängerungsabschnitte 9a und 96 verschiedene Durchmesser aufweisen.
Wie oben beschrieben, ermöglicht die Scheibenbremse mit einem Bremsträger vom Integralgelenktyp bzw.
Integral-Achsschenkeltyp, deren einer Gleitstift erfindungsgemäß einen kleineren Durchmesser uls der andere
Gleitstift aufweist, eine Verringerung des Gewichtes und der Kosten der Bremse. Die Erfindung ist daher
äußerst vorteilhaft für die Praxis.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 31 OlPatentanspruch:Scheibenbremse mit einem auf der einen Seite einer Scheibe angeordneten Bremsträger mit einem ersten und einem zweiten Gleitstift, von denen jeder den Bremsträger in axialer Richtung der Scheibe durchsetzt und einen ersten Verlängerungsabschnitt, der sich über den äußeren Umfang der Scheibe hinaus erstreckt, sowie einen zweiten Verlängerungsabschnitt, der sich in der von der Scheibe abgewandten Richtung erstreckt, aufweist, wobei der erste und der zweite Gleitstift in Umfangsrichtung der Scheibe voneinander beabstandet sind, mit einem Bremssattel, der von den zweiten Verlängerungsabschnitten is in axialer Richtung der Scheibe verschiebbar gleitend getragen ist sowie mit einem inneren und einem äußeren Bremsklotz, die von den ersten Veriängerungsabscfenitten der Gleitstifte in axialer Richtung der Scheibe verschiebbar gleitend gelagert und 2C die mittels des Bremssattels gegen die Scheibe drückbar sind, wobei die Gleitstiftführung für die Bremsklötze durch die wechselseitige Anordnung von jeweils einer Gleit- und einer Spielpassung so ausgebildet ist, daß in Vorwärtsdrehrichtung der Bremsscheibe jeweils einer der Gleitstifte ausschließlich das Bremsdrehmoment, welches an jeweils einem der Bremsklötze entsteht, aufnimmt und der Gleitstift, welcher das Bremsdrehmoment des vom Bremstriger entfernteren äußeren Bremsklotzes aufnimmt, mindestens im Bereich der Befestigung am Bremsträger einen größeren Durchmesser aufweist als der andere GU:itstifl, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Vorwärtsdrehung der Scheibe (16) scheibeneintrittsseitige, erste Gleitstift (5a) das am vom Bremsträger (1) entfernteren Bremsklotz 11 entstehende Bremsdrehmoment über die Gleitstiftführung (llaj mit Gleitpassung aufnimmt und daß bei Umkehr der Drehrichtung dieselbe Relation der Belastungsverteilung erhalten bleibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP412480A JPS56104000A (en) | 1980-01-18 | 1980-01-18 | Automatic voltage regulator for self-exciting generator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3101508A1 DE3101508A1 (de) | 1981-11-26 |
DE3101508C2 true DE3101508C2 (de) | 1985-04-04 |
Family
ID=11576028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813101508 Expired DE3101508C2 (de) | 1980-01-18 | 1981-01-19 | Scheibenbremse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS56104000A (de) |
DE (1) | DE3101508C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008031709A1 (de) | 2008-07-04 | 2010-01-14 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Scheibenbremsanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19636940A1 (de) * | 1996-09-11 | 1998-03-12 | Perrot Bremsen Gmbh | Gleitsattelscheibenbremse |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5212092U (de) * | 1975-07-15 | 1977-01-27 | ||
JPS5628324A (en) * | 1979-08-10 | 1981-03-19 | Akebono Brake Ind Co Ltd | Pin type disk brake |
-
1980
- 1980-01-18 JP JP412480A patent/JPS56104000A/ja active Pending
-
1981
- 1981-01-19 DE DE19813101508 patent/DE3101508C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008031709A1 (de) | 2008-07-04 | 2010-01-14 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Scheibenbremsanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS56104000A (en) | 1981-08-19 |
DE3101508A1 (de) | 1981-11-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DI |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |