DE19839059A1 - Scheibenbremse - Google Patents
ScheibenbremseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Fahrzeugscheibenbremse, die einen Bremsvorgang ausübt,
indem Bremsbeläge, die mittels einer Halterung gehalten
werden, auf eine Bremsscheibe gepreßt werden, die sich
zusammen mit einem Rad dreht.
Heutzutage ist eine Scheibenbremse, die als Fahrzeugbremse
verwendet wird, bekannt, die folgendes aufweist: eine
Bremsscheibe, die sich in einem Körper mit einem
Fahrzeugrad dreht; eine Halterung, die erste und zweite
Stützarme hat, die parallel vorgesehen sind, während sie
einen Außenumfang der Bremsscheibe überspannen;
Führungsnuten, die jeweils in einem Teil beider Stützarme,
die sich einander gegenüberliegen, ausgebildet wurden und
die sich die in der Richtung einer Achse der Bremsscheibe
erstrecken; Bremsbeläge, die zwischen den beiden Stützarmen
angeordnet sind, von denen jeder einen ersten konvexen
Abschnitt hat, der verschiebbar in der Führungsnut
eingepaßt ist, die im ersten Stützarm vorgesehen ist, und
dessen Querschnitt in der Axialrichtung der Bremsscheibe
und in der Vertikalrichtung annähernd rechtwinklig ist, und
einen zweiten konvexen Abschnitt, der verschiebbar in der
Führungsnut eingepaßt ist, die im zweiten Stützarm
vorgesehen ist, und dessen Querschnitt in der Axialrichtung
der Bremsscheibe und in Vertikalrichtung annähernd
rechtwinklig ist, wobei die Drehung der Bremsscheibe durch
Berühren der Drehfläche der Bremsscheibe durch eine Seite
davon behindert wird, indem sie in die Axialrichtung der
Bremsscheibe gedrängt werden und sich in Kontakt mit der
Bremsscheibe drehen, so daß eine Seitenwand aus einer
Seitenwand der Führungsnut des Stützarms auf der äußeren
Umfangsseite der Bremsscheibe und eine Seitenwand davon auf
der inneren Umfangsseite der Bremsscheibe an eine
Seitenfläche anstößt, die der oben erwähnten einen
Seitenwand gegenüberliegt, aus einer Seitenfläche des
konvexen Abschnitts auf der äußeren Umfangsseite der
Bremsscheibe und einer Seite davon auf der inneren
Umfangsseite der Bremsscheibe; Bremsbelaglagerungen, die in
den Führungsnuten der Stützarme angeordnet sind, von denen
jede einen Stützabschnitt hat, der zwischen einer
Seitenwand der Führungsnut des Stützarms und einer
Seitenfläche des konvexen Abschnitts angeordnet ist, einen
Drängabschnitt, der zwischen der anderen Seitenwand aus der
Seitenwand der Führungsnut des Stützarms auf der äußeren
Umfangsseite der Bremsscheibe und der Seitenwand davon auf
der inneren Umfangsseite der Bremsscheibe und der anderen
Seitenfläche aus der Seitenfläche des konvexen Abschnitts
auf der äußeren Umfangsseite der Bremsscheibe und der
Seitenfläche davon auf der inneren Umfangsseite der
Bremsscheibe angeordnet ist und den konvexen Abschnitt zu
einer Seitenwand hin drängt, und einen
Verbindungsabschnitt, der zwischen dem Boden der
Führungsnut des Stützarms und einem gegenüberliegenden
planen Abschnitt des konvexen Abschnitts, der dem Boden
gegenüberliegt und den Stützabschnitt mit dem
Drängabschnitt verbindet; und ein Druckbauteil zum Pressen
der Bremsbeläge in Richtung Bremsscheibe.
Diese Scheibenbremse behindert die Drehung der
Bremsscheibe, indem die Bremsbeläge in die Axialrichtung
der Bremsscheibe gedrängt werden, um eine Seitenfläche
davon mit der Drehfläche der Scheibenbremse in Kontakt zu
bringen. Ferner stößt eine Seitenwand über den
Stützabschnitt der Bremsbelaglagerung an eine Seitenfläche,
weil sich der Bremsbelag beim Berühren mit der Bremsscheibe
dreht, so daß eine Seitenwand aus der Seitenwand der
Führungsnut des Stützarms auf der äußeren Umfangsseite der
Bremsscheibe und der Seitenwand davon auf der inneren
Umfangsseite der Bremsscheibe an eine Seitenfläche anstößt,
die der einen Seitenwand gegenüberliegt, aus der
Seitenfläche des konvexen Abschnitts auf der äußeren
Umfangsseite der Bremsscheibe und der Seitenwand davon auf
der inneren Umfangsseite der Bremsscheibe. Wenn eine
Seitenwand an einer Seitenfläche anstößt, wird eine
Reibungskraft an einem Teil erzeugt, an dem eine Seitenwand
mit einer Seitenfläche in Kontakt gelangt und eine
Vibration des Bremsbelags während dem Bremsen wird
gedämpft, womit ein Bremsenquietschen unterdrückt wird.
Wenn sich der Bremsbelag jedoch wie vorstehend beschrieben
dreht, während die Bremsbelaglagerung im Inneren der
Führungsnut geneigt wird, so daß sich jener Teil, der den
Stützabschnitt mit dem Verbindungsabschnitt verbindet,
einer Seitenwand nähert und sich ein Kantenabschnitt des
Stützabschnitts, der sich auf der gegenüberliegenden Seite
von dem Teil, der den Verbindungsabschnitt verbindet,
befindet, sich beispielsweise einer Seitenfläche nähert,
funktioniert der Stützabschnitt der Bremsbelaglagerung, als
ob er den Anschlag einer Seitenwand mit einer Seitenfläche
stört, womit keine Reibungskraft zwischen einer Seitenwand
und einer Seitenfläche erzeugt wird. Wenn keine
Reibungskraft zwischen einer Seitenwand und einer
Seitenfläche erzeugt wird, wird die Vibration des
Bremsbelags während dem Bremsvorgang nicht gedämpft, womit
man nicht in der Lage ist, daß Bremsenquietschen zu
unterdrücken.
Ferner, wenn der Teil, der den Stützabschnitt und den
Verbindungsabschnitt verbindet, an eine Seitenwand und auf
dem Hebelpunkt dieses Anschlagpunktes anstößt, stößt der
Kantenabschnitt des Stützabschnitts an einer Seitenfläche
an und dient als Feder, die einen Kraftpunkt dieses
Anstoßpunktes hat, zusätzlich zu dem, daß der
Stützabschnitt dazu dient, den Anschlag einer Seitenwand an
eine Seitenfläche zwischen einer Seitenwand und einer
Seitenfläche zu stören, dann kann es einen Fall geben, bei
dem die Vibration des Bremsbelags verstärkt wird, anstelle
die Vibration zu unterdrücken.
Demgemäß ist es eine technische Aufgabe der Erfindung, eine
Scheibenbremse zu schaffen, die in der Lage ist, die
Vibration von Bremsbelägen zu unterdrücken.
Um das oben erwähnte technische Problem zu lösen, haben die
Erfinder der vorliegenden Erfindung eine Scheibenbremse
konstruiert, die folgende Bauteile aufweist:
eine Bremsscheibe, die sich in einem Körper mit einem Rad eines Fahrzeugs dreht;
eine Halterung, die erste und zweite Stützarme hat, die parallel vorgesehen sind, während sie einen Außenumfang der Scheibenbremse überspannen;
Führungsnuten, die jeweils an Teilen von beiden Stützarmen ausgebildet wurden, die sich einander gegenüberliegen, und die sich in der Richtung einer Achse der Bremsscheibe erstrecken;
Bremsbeläge, die zwischen den beiden Stützarmen angeordnet sind, von denen jeder einen ersten konvexen Abschnitt hat, der verschiebbar in der Führungsnut eingepaßt ist, die im ersten Stützarm vorgesehen ist, und dessen Querschnitt in der Axialrichtung der Bremsscheibe und in der Vertikalrichtung annähernd rechtwinklig ist, und einen zweiten konvexen Abschnitt, der verschiebbar in der Führungsnut eingepaßt ist, die in dem zweiten Stützarm vorgesehen ist, und dessen Querschnitt in der Axialrichtung der Bremsscheibe und in der Vertikalrichtung annähernd rechtwinklig ist, wobei die Drehung der Bremsscheibe durch Berühren der Drehfläche der Bremsscheibe mittels einer Seitenfläche davon unterdrückt wird, indem sie in die Axialrichtung der Bremsscheibe gedrängt werden, und die beim in Kontakt gelangen mit der Bremsscheibe gedreht werden, so daß eine Seitenwand aus einer Seitenwand der Führungsnut des Stützarms auf der Außenumfangsseite der Bremsscheibe und einer Seitenwand davon auf der Innenumfangsseite der Bremsscheibe an eine Seitenfläche anstößt, die der oben erwähnten einen Seitenwand aus einer Seitenfläche des konvexen Abschnitts auf der Außenumfangsseite der Bremsscheibe und einer Seitenfläche davon auf der Innenumfangsseite der Bremsscheibe gegenüberliegt;
Bremsbelaglagerungen, die in der Führungsnut des ersten Stützarms angeordnet sind und jeweils einen Stützabschnitt haben, der zwischen einer Seitenwand der Führungsnut des Stützarms und einer Seitenfläche des konvexen Abschnitts angeordnet ist, wobei ein Drängabschnitt zwischen der anderen Seitenwand aus der Seitenwand der Führungsnut des Stützarms auf der Außenumfangsseite der Bremsscheibe und der Seitenwand davon auf der Innenumfangsseite der Bremsscheibe und der anderen Seitenfläche aus der Seitenfläche des konvexen Abschnitts auf der Außenumfangsseite der Bremsscheibe und der Seitenfläche davon auf der Innenumfangsseite der Bremsscheibe angeordnet ist und den konvexen Abschnitt an eine Seitenwand drängt, und wobei ein Verbindungsabschnitt, der zwischen dem Boden der Führungsnut des Stützarms und einem gegenüberliegenden ebenen Abschnitt, der dem Boden des konvexen Abschnitts gegenüberliegt und den Stützabschnitt mit dem Drängabschnitt verbindet;
einen Vorsprung, der an dem Bereich kurz vor dem Boden einer Seitenfläche des konvexen Abschnitts erzeugt wurde; und
ein Druckbauteil zum Pressen der Bremsbeläge an die Bremsscheibe.
eine Bremsscheibe, die sich in einem Körper mit einem Rad eines Fahrzeugs dreht;
eine Halterung, die erste und zweite Stützarme hat, die parallel vorgesehen sind, während sie einen Außenumfang der Scheibenbremse überspannen;
Führungsnuten, die jeweils an Teilen von beiden Stützarmen ausgebildet wurden, die sich einander gegenüberliegen, und die sich in der Richtung einer Achse der Bremsscheibe erstrecken;
Bremsbeläge, die zwischen den beiden Stützarmen angeordnet sind, von denen jeder einen ersten konvexen Abschnitt hat, der verschiebbar in der Führungsnut eingepaßt ist, die im ersten Stützarm vorgesehen ist, und dessen Querschnitt in der Axialrichtung der Bremsscheibe und in der Vertikalrichtung annähernd rechtwinklig ist, und einen zweiten konvexen Abschnitt, der verschiebbar in der Führungsnut eingepaßt ist, die in dem zweiten Stützarm vorgesehen ist, und dessen Querschnitt in der Axialrichtung der Bremsscheibe und in der Vertikalrichtung annähernd rechtwinklig ist, wobei die Drehung der Bremsscheibe durch Berühren der Drehfläche der Bremsscheibe mittels einer Seitenfläche davon unterdrückt wird, indem sie in die Axialrichtung der Bremsscheibe gedrängt werden, und die beim in Kontakt gelangen mit der Bremsscheibe gedreht werden, so daß eine Seitenwand aus einer Seitenwand der Führungsnut des Stützarms auf der Außenumfangsseite der Bremsscheibe und einer Seitenwand davon auf der Innenumfangsseite der Bremsscheibe an eine Seitenfläche anstößt, die der oben erwähnten einen Seitenwand aus einer Seitenfläche des konvexen Abschnitts auf der Außenumfangsseite der Bremsscheibe und einer Seitenfläche davon auf der Innenumfangsseite der Bremsscheibe gegenüberliegt;
Bremsbelaglagerungen, die in der Führungsnut des ersten Stützarms angeordnet sind und jeweils einen Stützabschnitt haben, der zwischen einer Seitenwand der Führungsnut des Stützarms und einer Seitenfläche des konvexen Abschnitts angeordnet ist, wobei ein Drängabschnitt zwischen der anderen Seitenwand aus der Seitenwand der Führungsnut des Stützarms auf der Außenumfangsseite der Bremsscheibe und der Seitenwand davon auf der Innenumfangsseite der Bremsscheibe und der anderen Seitenfläche aus der Seitenfläche des konvexen Abschnitts auf der Außenumfangsseite der Bremsscheibe und der Seitenfläche davon auf der Innenumfangsseite der Bremsscheibe angeordnet ist und den konvexen Abschnitt an eine Seitenwand drängt, und wobei ein Verbindungsabschnitt, der zwischen dem Boden der Führungsnut des Stützarms und einem gegenüberliegenden ebenen Abschnitt, der dem Boden des konvexen Abschnitts gegenüberliegt und den Stützabschnitt mit dem Drängabschnitt verbindet;
einen Vorsprung, der an dem Bereich kurz vor dem Boden einer Seitenfläche des konvexen Abschnitts erzeugt wurde; und
ein Druckbauteil zum Pressen der Bremsbeläge an die Bremsscheibe.
Das Druckbauteil stößt vorzugsweise an die andere
Seitenfläche des Bremsbelags und mindestens ein
Anstoßbereich unter den Anstoßbereichen beider konvexen
Abschnitte und dem Boden der beiden Führungsnuten der
beiden Stützarme weicht von einer geraden Linie parallel zu
einer geraden Linie, die durch beide Achsen der beiden
Stützarme geht und durch die Mittelpunkte des Anschlags des
Druckbauteils und des Bremsbelags geht, ab.
In der Scheibenbremse, die in Anspruch 1 beschrieben wurde,
stößt der Vorsprung des ersten konvexen Abschnitts des
Bremsbelags über den Stützabschnitt der Bremsbelaglagerung
beim Drehen des Bremsbelags an eine Seitenwand der ersten
Führungsnut an. Weil der Vorsprung an eine Seitenwand
anstößt, wird eine Reibungskraft zwischen dem Vorsprung und
einer Seitenwand erzeugt und dämpft eine Vibration des
Bremsbelags.
In der Scheibenbremse, die in Anspruch 2 beschrieben wurde,
wird ein Drehimpuls auf den Bremsbelag aufgebracht und der
Bremsbelag dreht sich, wenn er an die Bremsscheibe anstößt,
zusätzlich zu dem Effekt von Anspruch 1, weil mindestens
ein Anstoßbereich unter den Anstoßbereichen der beiden
konvexen Abschnitte und dem Boden der beiden Führungsnuten
der beiden Stützarme von einer geraden Linie, die parallel
zu einer geraden Linie ist, die durch beide Achsen der
beiden Stützarme geht, und durch die Mittelpunkte des
Anschlags des Druckbauteils und des Bremsbelags geht,
abweicht.
Der spezielle Erfindungsgedanke, ebenso wie andere Vorteile
davon werden anhand der nachfolgenden Beschreibung und
anhand der dazugehörigen Zeichnungen, in denen sich gleiche
Bezugsziffern auf gleiche Teile beziehen, klar erscheinen.
Fig. 1 ist eine teilweise aufgebrochene Draufsicht einer
Scheibenbremse 1 eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Scheibenbremse 1, die in
Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Scheibenbremse 1
entlang einer Linie A-A in Fig. 2.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines äußeren
Bremsbelags 7 in Fig. 2.
Fig. 5 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des äußeren
Bremsbelags 7 und eines ersten Stützarms in Fig. 2.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines konvexen
Abschnitts 71, der eine Variation eines konvexen Abschnitts
in Fig. 4 zeigt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachstehend genauer erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise ausgebrochene Draufsicht einer
Scheibenbremse 1 eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, Fig. 2 ist eine Vorderansicht der
Scheibenbremse, die von außerhalb von Fig. 1 gesehen wird
und Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die die Scheibenbremse
entlang einer Linie A-A in Fig. 2 zeigt. Wie in den
Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, weist die Scheibenbremse 1
eine Bremsscheibe 2 auf, die sich in einem Körper mit einem
nicht gezeigten Rad dreht, einen inneren Bremsbelag 6 und
einen äußeren Bremsbelag 7, die jeweils an der Innenseite
der Bremsscheibe 2 (obere Seite in Fig. 1) und der
Außenseite davon (untere Seite in Fig. 1) angeordnet ist,
eine Halterung 3, die an einem nicht drehenden Teil (nicht
gezeigt) des Fahrzeugs an der Innenseite der Bremsscheibe 2
befestigt ist, um die beiden Bremsbeläge 6 und 7 in der
Axialrichtung der Bremsscheibe 2 beweglich zu führen (in
der Vertikalrichtung in Fig. 1) und zum direkten Aufnehmen
eines Bremsmoments, das auf beide Bremsbeläge 6 und 7
aufgebracht wird, einen Schubzylinder 4, der durch die
Halterung 3 in der Axialrichtung der Bremsscheibe 2
verschiebbar gelagert ist, zum Pressen des äußeren
Bremsbelags 7 von der Außenseite davon zur äußeren
Drehfläche der Bremsscheibe 2, ein zylindrischer Kolben 5,
der im Inneren einer Zylinderbohrung 5a des Schubzylinders
4 verschiebbar eingepaßt ist, zum Pressen des inneren
Bremsbelags 6 von der Innenseite davon zur inneren
Drehfläche der Bremsscheibe 2, durch einen Bremsdruck einer
Bremskammer 5b, und Bremsbelaglagerungen 8, die innerhalb
der Halterung 3 angeordnet sind, zum Unterdrücken, daß
beide Bremsbeläge 6 und 7 innerhalb der Halterung 3
gerüttelt werden. Der Schubzylinder 4 preßt ferner den
äußeren Bremsbelag 7 durch den Bremsdruck der
Bremsdruckkammer 5b von seiner Außenseite zur äußeren
Drehfläche der Bremsscheibe 2.
Die Halterung 3 hat ein Paar aus einem ersten Stützarm 31
und einem zweiten Stützarm 32, die vorgesehen sind, während
sie den Außenumfang der Bremsscheibe 2 überspannen und
parallel in der Axialrichtung der Bremsscheibe 2 vorgesehen
sind. Ferner ist der Schubzylinder 4 angeordnet, während er
den äußeren Umfang der Bremsscheibe 2 zwischen den beiden
Stützarme 31 und 32 überspannt.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des äußeren
Bremsbelags 7 in Fig. 2 und Fig. 5 ist eine teilweise
vergrößerte Ansicht des äußeren Bremsbelags 7 und des
ersten Stützarms 31 in Fig. 2. Wie in den Fig. 1 bis 5
gezeigt ist, sind eine erste Führungsnut 31a und eine
zweite Führungsnut 32a, die sich in der Axialrichtung der
Bremsscheibe 2 (in der Richtung vertikal zur Zeichnung der
Fig. 2) erstrecken, jeweils auf den Ebenen des ersten
Stützarms 31 und des zweiten Stützarms 32, die sich
einander gegenüberliegen, angeordnet.
Der äußere Bremsbelag 7 ist zwischen den beiden Stützarmen
31 und 32 der Halterung 3 angeordnet und hat einen ersten
konvexen Abschnitt 71, der an einem Teil verschiebbar in
die erste Führungsnut 31a eingepaßt wird, der dem ersten
Stützarm 31 gegenüberliegt, und einen Querschnitt hat, der
in der axialen Richtung der Bremsscheibe 2 und in der
Vertikalrichtung annähernd rechtwinklig ist, und einen
zweiten konvexen Abschnitt 72, der an einem Teil
verschiebbar in die zweite Führungsnut 32a eingepaßt ist,
der dem zweiten Stützarm 32 gegenüberliegt und einen
Querschnitt hat, der in der Axialrichtung der Bremsscheibe
2 und in der Vertikalrichtung annähernd rechtwinklig ist.
Der äußere Bremsbelag 7 ist zwischen den beiden Stützarmen
31 und 32 der Halterung 3 angeordnet und hat einen ersten
konvexen Abschnitt 71, der an einem Teil einschiebbar in
die erste Führungsnut 31a eingepaßt ist, der dem ersten
Stützarm 31 gegenüberliegt, und einen Querschnitt, der in
der Axialrichtung der Bremsscheibe 2 und in der
Vertikalrichtung annähernd rechtwinklig ist, und einen
zweiten konvexen Abschnitt 72, der an einem Teil in die
zweite Führungsnut 32a einschiebbar eingepaßt ist, der dem
zweiten Stützarm 32 gegenüberliegt und einen Querschnitt,
der in der Axialrichtung der Bremsscheibe 2 und in der
Vertikalrichtung annähernd rechtwinklig ist.
Es ist ein erster Vorsprung 71d vorgesehen, der zu einer
Seitenwand 31b der ersten Führungsnut 31a auf der äußeren
Umfangsseite der Bremsscheibe 2 auf einer Seitenfläche 71a
des ersten konvexen Abschnitts 71 auf der äußeren
Umfangsseite der Bremsscheibe 2 (obere Seite in den Fig.
4 und 5) im Bereich nahe am Boden 31c der ersten
Führungsnut 31a vorsteht. Ferner ist ein zweiter Vorsprung
71e vorgesehen, der zum Boden 31c auf einem
gegenüberliegenden ebenen Abschnitt des ersten konvexen
Abschnitts 71, der dem Boden 31c des ersten Stützarms 31 an
dem Bereich knapp an der inneren Umfangsseite der
Bremsscheibe 2 (untere Seite in den Fig. 4 und 5)
gegenüberliegt, vorsteht.
Die Bremsbelaglagerung 8 ist zwischen der ersten
Führungsnut 31a und dem ersten konvexen Abschnitt 71
angeordnet. Die Bremsbelaglagerung 8 weist einen
ebenförmigen Stützabschnitt 8a auf, der zwischen der
Seitenwand 31b der ersten Führungsnut 31a und der
Seitenfläche 71a des ersten konvexen Abschnitts 71
angeordnet ist; einen Drängabschnitt 8b, der zwischen einer
Seitenwand 31d der ersten Führungsnut 31a auf der inneren
Umfangsseite der Bremsscheibe 2 und einer Seitenfläche 71c
des ersten konvexen Abschnitts 71 auf der inneren
Umfangsseite der Bremsscheibe 2 angeordnet ist; und einen
plattenförmigen Verbindungsabschnitt 8c, der zwischen dem
Boden 31c der ersten Führungsnut 31a und dem
gegenüberliegenden ebenen Abschnitt 71b des ersten konvexen
Abschnitts 71 angeordnet ist und den Stützabschnitt 8a mit
dem Drängabschnitt 31b verbindet. Der Drängabschnitt 8b
drängt den ersten konvexen Abschnitt 71 durch seine eigene
Federwirkung zur Seitenwand 31b der ersten Führungsnut 31a
auf der äußeren Umfangsseite der Bremsscheibe 2. Demgemäß
unterdrückt er das Rütteln des äußeren Bremsbelags 7 in der
Vertikalrichtung in Fig. 2 innerhalb der Halterung 3.
Ähnlich zum ersten konvexen Abschnitt 71 werden ein erster
Vorsprung 72d und ein zweiter Vorsprung 72e auf dem zweiten
konvexen Abschnitt 72 dem äußeren Bremsbelags 7 ausgebildet
und die Bremsbelaglagerung 8 ist zwischen der zweiten
Führungsnut 32a und dem zweiten konvexen Abschnitt 72 in
der gleichen Art und Weise angeordnet. Des weiteren ist der
innere Bremsbelag 6 ferner in der gleichen Art und Weise
wie der äußere Bremsbelag 7 ausgebildet.
Der Pfeil X, der in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, zeigt
eine Drehrichtung der Bremsscheibe 2 an, wenn sich das
Fahrzeug vorwärts bewegt.
Wenn ein Bremsdruck auf die Bremskammer 4b aufgebracht
wird, die aus dem Schubzylinder 4 und dem Kolben 5 in der
Scheibenbremse 1 zusammengesetzt ist, wie sie oben
beschrieben wurde, wenn sich das Fahrzeug vorwärts bewegt,
stößt der Kolben 5 an der inneren Seitenfläche des inneren
Bremsbelags 6 an, um den inneren Bremsbelag 6 an die
Bremsscheibe 2 zu pressen und ein Klauenabschnitt 4c des
Schubzylinders 4 stößt an der äußeren Seitenfläche des
äußeren Bremsbelags 7 an, um den äußeren Bremsbelag 7 an
die Bremsscheibe 2 zu pressen. Wenn beide Bremsbeläge 6 und
7 gepreßt und gedrängt werden stößt die äußere Seitenfläche
des inneren Bremsbelags 6 an die innere Drehfläche der
Bremsscheibe 2 an und die innere Seitenfläche des äußeren
Bremsbelags 7 stößt an der äußeren Drehfläche der
Bremsscheibe 2 an, womit die Bremsscheibe 2 am Drehen
gehindert wird.
Unter Beachtung des äußeren Bremsbelags 7 beim Anstoßen der
Bremsbeläge 6 und 7 an die Bremsscheibe 2, nimmt der zweite
Stützarm 32 der Halterung 3 ein Bremsmoment F (in Fig. 2
gezeigt) auf, daß auf den äußeren Bremsbelag 7 aufgebracht
wird, wenn der äußere Bremsbelag 7 an die Bremsscheibe 2
stößt. Ein Teil, an dem der zweite Stützarm 32 das
Bremsmoment F aufnimmt, ist der Teil, wo der zweite
Vorsprung 72e des zweiten konvexen Abschnitts 72 des
äußeren Bremsbelags 7 über die Bremsbelaglagerung 8 am
Boden der zweiten Führungsnut 32a anstößt. Hier wird ein
Drehimpuls M (in Fig. 2 gezeigt) auf den äußeren
Bremsbelag 7 aufgebracht und der äußere Bremsbelag 7 dreht
sich im Uhrzeigersinn in Fig. 2, weil eine gerade Linie b-b,
die durch einen Teil des zweiten Stützarms 32 geht, wo
er das Bremsmoment F aufnimmt und der parallel zu einer
geraden Linie ist, die durch beide Achsen der beiden
Stützarme 31 und 32 geht, von einer gestrichelten Linie a-a
abweicht, die parallel zu der geraden Linie ist, die durch
die beiden Achsen der beiden Stützarme 31 und 32 geht, und
die durch die Mittelpunkte des Anstoßes des äußeren
Bremsbelags 7 und des Klauenabschnitts 4c geht. Dann stößt
der erste Vorsprung 71d des ersten konvexen Abschnitts 71
des äußeren Bremsbelags 7 über den Stützabschnitt 8a der
Bremsbelaglagerung 8 an die Seitenwand 31b der ersten
Führungsnut 31a auf der äußeren Umfangsseite an. Wenn der
erste Vorsprung 71d an der Seitenwand 31b auf der äußeren
Umfangsseite anstößt, wird eine Reibungskraft zwischen dem
ersten Vorsprung 71d und der Seitenwand 31b auf der äußeren
Umfangsseite erzeugt. Diese Reibungskraft dämpft die
Vibration des äußeren Bremsbelags 7 und die Vibration der
Bremsscheibe 2 insbesondere in der Axialrichtung, wodurch
ein Bremsenquietschen unterdrückt wird. Der innere
Bremsbelag 6 bringt ungefähr denselben Effekt wie der
äußere Bremsbelag 7 hervor.
Wenn die Bremse betätigt wird, wenn sich das Fahrzeug
rückwärts bewegt, wird eine Kraft in der umgekehrten
Richtung von den Drehimpuls M auf den äußeren Bremsbelag 7
aufgebracht und der äußere Bremsbelag 7 dreht sich im
Gegenuhrzeigersinn. Anschließend stößt der erste Vorsprung
72d des zweiten konvexen Abschnitts 72 des äußeren
Bremsbelags 7 an die Seitenwand der zweiten Führungsnut 32a
auf der äußeren Umfangsseite. Wenn der erste Vorsprung 72d
an der Seitenwand auf der äußeren Umfangsseite anstößt wird
eine Reibungskraft zwischen dem ersten Vorsprung 72d und
der Seitenwand auf der Außenumfangsseite erzeugt. Diese
Reibungskraft dämpft die Vibration des äußeren Bremsbelags
7 und die Vibration der Bremsscheibe 2 insbesondere in der
Axialrichtung, wodurch ein Bremsenquietschen unterdrückt
wird. Der innere Bremsbelag 6 bringt ferner denselben
Effekt wie der äußere Bremsbelag 7 hervor.
Wenn die Bremse beispielsweise betätigt wird, wenn sich das
Fahrzeug vorwärts bewegt, in dem Zustand, indem die
Bremsbelaglagerung 8 zwischen dem ersten konvexen Abschnitt
71 des äußeren Bremsbelags 7 und der ersten Führungsnut 31a
des ersten Stützarms 31 so geneigt ist, daß sich ein
Kantenabschnitt des Stützabschnitts 8a, der zum Mittelpunkt
der Bremsscheibe 2 (rechte Seite in Fig. 5) zeigt, der
Seitenfläche 71a des ersten konvexen Abschnitts 71 auf der
äußeren Umfangsseite nähert und so daß sich der Teil, der
den Stützabschnitt 8a und den Verbindungsabschnitt 8c auf
der gegenüberliegenden Seite von dem Kantenabschnitt
verbindet, der Seitenwand 31b der ersten Führungsnut 31a
auf der äußeren Umfangsseite nähert, versucht der
Stützabschnitt 8a der Bremsbelaglagerung 8 seine
Federwirkung hervorzubringen, wenn der äußere Bremsbelag 7
wie oben beschrieben gedreht wird und der erste Vorsprung
71d versucht über den Stützabschnitt 8a an die Seitenwand 31b
der ersten Führungsnut 31a auf der äußeren Umfangsseite
anzustoßen.
Jedoch kann ein Spalt zwischen dem Teil, wo der erste
Vorsprung 71d an den Stützabschnitt 8a und die Seitenwand
31b auf der äußeren Umfangsseite anstößt, wenn der äußere
Bremsbelag 7 gedreht wird, im Vergleich zu einem Spalt aus
dem Stand der Technik sehr klein sein, weil der
Stützabschnitt 8a nur durch den ersten Vorsprung 71d an den
ersten konvexen Abschnitt 71 anstößt und der erste
Vorsprung 71d in dem Bereich knapp am Boden 31c der ersten
Führungsnut 31a gebildet wird. Demgemäß stößt der erste
Vorsprung 71d gleichmäßiger an die Seitenwand 31b auf der
äußeren Umfangsseite, wenn sich der äußere Bremsbelag 7
dreht, weil die Federwirkung des Stützabschnitts 8a auch
minimiert werden kann. Dann kann eine Reibungskraft
zwischen dem ersten Vorsprung 71d und der Seitenwand 31b
auf der äußeren Umfangsseite erzeugt werden und das
Bremsenquietschen kann gleichmäßiger unterdrückt werden.
Derselbe Effekt kann ferner erzielt werden, wenn sich das
Fahrzeug rückwärts bewegt und außerdem auch am inneren
Bremsbelag 6.
Wie vorstehend beschrieben wurde, stößt die Seitenfläche
des konvexen Abschnitts auf der äußeren Umfangsseite
gleichmäßiger an die Seitenwand der Führungsnut auf der
äußeren Umfangsseite, wenn die Bremsbeläge 6 und 7 gedreht
werden, weil gemäß der Scheibenbremse 1 in der Art des
vorliegenden Ausführungsbeispiels der erste Vorsprung auf
der Seitenfläche des konvexen Abschnitts auf der äußeren
Umfangsseite vorgesehen ist. Dann kann die Reibungskraft
zwischen dem ersten Vorsprung 71d und der Seitenwand 31b
auf der äußeren Umfangsseite erzeugt werden und das
Bremsenquietschen kann gleichmäßiger unterdrückt werden.
Demgemäß kann die vorliegende Erfindung die Scheibenbremse
1 schaffen, die die Vibration der Bremsbeläge 6 und 7
unterdrücken kann.
Obwohl der Querschnitt des ersten Vorsprungs 71d in dem
oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiel in der
Axialrichtung der Bremsscheibe 2 und in der
Vertikalrichtung annähernd rechtwinklig war, ist die
Gestalt nicht nur darauf beschränkt, rechtwinklig zu sein.
Beispielsweise kann der erste Vorsprung 71d so ausgebildet
sein, daß der Bereich kurz vor dem Boden 31c der ersten
Führungsnut 31a zur Seitenwand 31b der ersten Führungsnut
31a hin auf der äußeren Umfangsseite der Bremsscheibe 2
kegelig ausgebildet ist.
Obwohl die Scheibenbremse 1 in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel eine Bremse der einzylindrigen Bauart
war, ist die vorliegende Erfindung ferner nicht nur auf
eine solche Konstruktion beschränkt. Derselbe Effekt kann
beispielsweise erzielt werden, in dem die erfinderische
Scheibenbremse auf eine Bremse der Doppelzylinderbauart
angewandt wird.
Obwohl die ersten Führungsnut 31a und die zweite
Führungsnut 32a in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
jeweils einzeln in dem ersten Stützarm 31 und 32 erzeugt
wurde, ist die vorliegende Erfindung des weiteren nicht nur
auf eine solche Konstruktion beschränkt. Beispielsweise
kann derselbe Effekt durch die erfinderische Scheibenbremse
erhalten werden, wobei jeweils zwei erste und zweite
Führungsnuten in den ersten und zweiten Stützarmen gebildet
werden.
Obwohl darüber hinaus die gerade Linie b-b, die parallel
zur geraden Linie ist, die durch den Teil des zweiten
Stützarms 32 geht, der das Bremsmoment F aufnimmt, und die
durch die beiden Achsen der beiden Stützarme 31 und 32
geht, von der strichpunktierten Linie a-a abweicht, die
parallel zur geraden Linie ist, die durch beide Achsen der
beiden Stützarme 31 und 32 geht, und die im vorliegenden
Ausführungsbeispiel durch die Anschlagsmittelpunkte O und O
des äußeren Bremsbelags 7 und des Klauenabschnitts 4c zur
inneren Umfangsseite der Bremsscheibe 2 (untere Seite in
Fig. 2) geht, ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf
eine solche Konstruktion beschränkt. Derselbe Effekt kann
beispielsweise durch die erfinderische Scheibenbremse
erzielt werden, wobei die gerade Linie b-b, die parallel
zur geraden Linie ist, die durch den Teil des zweiten
Stützarms 32 geht, der das Bremsmoment F aufnimmt, und die
durch beide Achsen der beiden Stützarme 31 und 32 geht, von
der strichpunktierten Linie a-a abweicht, die parallel zur
durchgehenden Linie ist, die durch die beiden Achsen der
beiden Stützarme 31 und 32 geht, und die durch die
Anschlagsmittelpunkt O und O des äußeren Bremsbelags 7 und
des Klauenabschnitts 4c zur äußeren Umfangsseite der
Bremsscheibe 2 (obere Seite in Fig. 2) geht. Kurz gesagt
ist es unnötig anzugeben, daß derselbe Effekt erhalten
werden kann, solange wie die Scheibenbremse die Funktion
des Drehens der Bremsbeläge besitzt.
Obwohl der erste Vorsprung 71d in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel auf der Seitenfläche 71a auf der
äußeren Umfangsseite an dem Teil ausgebildet wurde, der dem
Boden 31c am nächsten ist, ist die vorliegende Erfindung
nicht nur auf eine solche Konstruktion beschränkt.
Beispielsweise kann derselbe Effekt durch die erfinderische
Scheibenbremse erzielt werden, wobei der erste Vorsprung an
einem Teil ausgebildet wird, der mehr oder weniger von dem
Boden der Führungsnut auf der Seitenfläche des ersten
konvexen Abschnitts auf der äußeren Umfangsseite entfernt
ist.
Obwohl der erste Vorsprung 71d in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel auf der Seitenfläche 71a des ersten
konvexen Abschnitts 71 auf der äußeren Umfangsseite
ausgebildet wurde, ist die vorliegende Erfindung ferner
nicht nur auf einen solche Konstruktion beschränkt.
Beispielsweise kann derselbe Effekt sogar durch die
erfinderische Scheibenbremse erzielt werden, wobei ein
lineares Bauteil, das sich in Axialrichtung der
Bremsscheibe erstreckt, auf der Seitenfläche des konvexen
Abschnitts auf der äußeren Umfangsseite als ein Vorsprung
angeordnet ist.
Obwohl der zweite Vorsprung 71e in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel auf dem gegenüberliegenden planen
Abschnitt 71b des ersten konvexen Abschnitts 71 ausgebildet
wurde, ist die vorliegende Erfindung darüber hinaus nicht
nur auf eine solche Konstruktion beschränkt. Beispielsweise
kann derselbe Effekt durch die erfinderische Scheibenbremse
erzielt werden, wobei ein lineares Bauteil, das sich in der
Axialrichtung der Bremsscheibe erstreckt, auf dem
gegenüberliegenden planen Abschnitt des konvexen Abschnitts
als ein Vorsprung angeordnet ist.
Obwohl die vorliegende Erfindung auf den
Ausführungsbeispielen basierend erläutert wurde, ist die
vorliegende Erfindung nicht nur auf die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt und umfaßt verschiedene
Bauarten, die konform zu dem Erfindungsprinzip sind.
Wie gemäß der Erfindung beschrieben wurde, die in Anspruch
1 beschrieben wird, stößt eine Seitenfläche des konvexen
Abschnitts gleichmäßiger an eine Seitenwand der
Führungsnut, wenn der Bremsbelag gedreht wird, weil eine
Seitenfläche des ersten konvexen Abschnitts den Vorsprung
hat. Dann kann die Reibungskraft zwischen dem Vorsprung und
einer Seitenwand erzeugt werden und das Bremsenquietschen
kann gleichmäßiger unterdrückt werden.
Demgemäß kann die vorliegende Erfindung die Scheibenbremse
schaffen, die die Bremsbeläge am Vibrieren hindert.
Gemäß der in Anspruch 2 beschriebenen Erfindung ist eine
bessere Anordnung vorgesehen, durch die der Bremsbelag beim
Anstoßen an die Bremsscheibe gedreht wird, zusätzlich zu
dem Effekt der Erfindung, der in Anspruch 1 beschrieben
wurde.
Die Erfindung schafft eine Scheibenbremse 1, die
Bremsbeläge 6, 7 am Vibrieren hindert. In der
erfindungsgemäßen Scheibenbremse 1 ist ein äußerer
Bremsbelag 7 vorgesehen, der beim Berühren mit einer
Bremsscheibe 2 gedreht wird, so daß eine Seitenwand 31b
einer ersten Führungsnut 31a in einem ersten Stützarm 31
auf der äußeren Umfangsseite an einer Seitenfläche des
ersten konvexen Abschnitts 71 auf der äußeren Umfangsseite
anstößt, und eine Bremsbelaglagerung 8, die einen
Stützabschnitt 8a, einen Drängabschnitt 8b und einen
Verbindungsabschnitt 8c hat, wobei im Bereich in der Nähe
eines Bodens 31c der ersten Führungsnut 31a auf der
Seitenfläche des ersten konvexen Abschnitts 71 auf der
äußeren Umfangsseite ein erster Vorsprung 72d ausgebildet
ist.
Claims (2)
1. Scheibenbremse, die die folgenden Bauteile aufweist:
eine Bremsscheibe (2), die sich in einem Körper mit einem Rad eines Fahrzeugs dreht;
eine Halterung (3), die erste und zweite Stützarme (31, 32) hat, die parallel angeordnet sind, während sie einen Außenumfang der Bremsscheibe (2) übergreifen;
Führungsnuten (31a, 32a), die jeweils in Teilen der Stützarme (31, 32) ausgebildet sind, die einander gegenüberliegen, und die sich in der Achsenrichtung der Bremsscheibe (2) erstrecken;
Bremsbeläge (6, 7), die zwischen den beiden Stützarmen (31, 32) angeordnet sind, wobei jeder einen ersten konvexen Abschnitt (71) hat, der verschiebbar in der Führungsnut (31a) eingepaßt ist, die in dem ersten Stützarm (31) vorgesehen ist, und dessen Querschnitt in der Axialrichtung der Bremsscheibe und in der Vertikalrichtung annähernd rechtwinklig ist, und einen zweiten konvexen Abschnitt (72), der verschiebbar in der Führungsnut (32a) eingepaßt ist, die in dem zweiten Stützarm (32) vorgesehen ist, und dessen Querschnitt in der Axialrichtung der Bremsscheibe und in der Vertikalrichtung annähernd rechtwinklig ist, wodurch die Drehung der Bremsscheibe durch Berühren der Drehfläche der Bremsscheibe (2) durch eine Seitenfläche davon unterdrückt wird, indem sie in die Axialrichtung der Bremsscheibe gedrängt werden und beim Berühren der Bremsscheibe gedreht werden, so daß eine Seitenwand aus einer Seitenwand der Führungsnut (31a, 32a) des Stützarms (31, 32) auf der Außenumfangsseite der Bremsscheibe und einer Seitenwand davon auf der inneren Umfangsseite der Bremsscheibe an einer Seitenfläche anstößt, die der oben beschriebenen einen Seitenwand gegenüberliegt, aus einer Seitenfläche des konvexen Abschnitts auf der Außenumfangsseite der Bremsscheibe und einer Seitenfläche davon auf der inneren Umfangsseite der Bremsscheibe;
Bremsbelaglagerungen (8), die in den Führungsnuten (31a, 32a) der Stützarme (31, 32) angeordnet sind und jeweils einen Stützabschnitt (8a) haben, der zwischen einer Seitenwand (31b) der Führungsnut (31a) des Stützarms (31) und einer Seitenfläche (71a) des konvexen Abschnitts (71) angeordnet ist, wobei ein Drängabschnitt (8b) zwischen der anderen Seitenwand (31d) aus der Seitenwand der Führungsnut (31a) des Stützarms (31) auf der äußeren Umfangsseite der Bremsscheibe (2) und der Seitenwand (71c) davon auf der inneren Umfangsseite der Bremsscheibe und der anderen Seitenfläche aus der Seitenfläche des konvexen Abschnitts (71) auf der äußeren Umfangsseite der Bremsscheibe (2) und der Seitenfläche davon auf der inneren Umfangsseite der Bremsscheibe angeordnet ist und den konvexen Abschnitt (71) zu einer Seitenwand (31b) drängt, und wobei ein Verbindungsabschnitt (8c) zwischen dem Boden (31c) der Führungsnut (31a) des Stützarms (31) und einem gegenüberliegenden planen Abschnitt (71b), der dem Boden des konvexen Abschnitts (71) gegenüberliegt, angeordnet ist und den Stützabschnitt (8a) mit dem Drängabschnitt (8b) verbindet;
einen Vorsprung (72d), der im Bereich in der Nähe des Bodens auf einer Seitenfläche des konvexen Abschnitts (72) ausgebildet ist; und
ein Druckbauteil (4), um die Bremsbeläge (6, 7) zur Bremsscheibe (2) hin zu drücken.
eine Bremsscheibe (2), die sich in einem Körper mit einem Rad eines Fahrzeugs dreht;
eine Halterung (3), die erste und zweite Stützarme (31, 32) hat, die parallel angeordnet sind, während sie einen Außenumfang der Bremsscheibe (2) übergreifen;
Führungsnuten (31a, 32a), die jeweils in Teilen der Stützarme (31, 32) ausgebildet sind, die einander gegenüberliegen, und die sich in der Achsenrichtung der Bremsscheibe (2) erstrecken;
Bremsbeläge (6, 7), die zwischen den beiden Stützarmen (31, 32) angeordnet sind, wobei jeder einen ersten konvexen Abschnitt (71) hat, der verschiebbar in der Führungsnut (31a) eingepaßt ist, die in dem ersten Stützarm (31) vorgesehen ist, und dessen Querschnitt in der Axialrichtung der Bremsscheibe und in der Vertikalrichtung annähernd rechtwinklig ist, und einen zweiten konvexen Abschnitt (72), der verschiebbar in der Führungsnut (32a) eingepaßt ist, die in dem zweiten Stützarm (32) vorgesehen ist, und dessen Querschnitt in der Axialrichtung der Bremsscheibe und in der Vertikalrichtung annähernd rechtwinklig ist, wodurch die Drehung der Bremsscheibe durch Berühren der Drehfläche der Bremsscheibe (2) durch eine Seitenfläche davon unterdrückt wird, indem sie in die Axialrichtung der Bremsscheibe gedrängt werden und beim Berühren der Bremsscheibe gedreht werden, so daß eine Seitenwand aus einer Seitenwand der Führungsnut (31a, 32a) des Stützarms (31, 32) auf der Außenumfangsseite der Bremsscheibe und einer Seitenwand davon auf der inneren Umfangsseite der Bremsscheibe an einer Seitenfläche anstößt, die der oben beschriebenen einen Seitenwand gegenüberliegt, aus einer Seitenfläche des konvexen Abschnitts auf der Außenumfangsseite der Bremsscheibe und einer Seitenfläche davon auf der inneren Umfangsseite der Bremsscheibe;
Bremsbelaglagerungen (8), die in den Führungsnuten (31a, 32a) der Stützarme (31, 32) angeordnet sind und jeweils einen Stützabschnitt (8a) haben, der zwischen einer Seitenwand (31b) der Führungsnut (31a) des Stützarms (31) und einer Seitenfläche (71a) des konvexen Abschnitts (71) angeordnet ist, wobei ein Drängabschnitt (8b) zwischen der anderen Seitenwand (31d) aus der Seitenwand der Führungsnut (31a) des Stützarms (31) auf der äußeren Umfangsseite der Bremsscheibe (2) und der Seitenwand (71c) davon auf der inneren Umfangsseite der Bremsscheibe und der anderen Seitenfläche aus der Seitenfläche des konvexen Abschnitts (71) auf der äußeren Umfangsseite der Bremsscheibe (2) und der Seitenfläche davon auf der inneren Umfangsseite der Bremsscheibe angeordnet ist und den konvexen Abschnitt (71) zu einer Seitenwand (31b) drängt, und wobei ein Verbindungsabschnitt (8c) zwischen dem Boden (31c) der Führungsnut (31a) des Stützarms (31) und einem gegenüberliegenden planen Abschnitt (71b), der dem Boden des konvexen Abschnitts (71) gegenüberliegt, angeordnet ist und den Stützabschnitt (8a) mit dem Drängabschnitt (8b) verbindet;
einen Vorsprung (72d), der im Bereich in der Nähe des Bodens auf einer Seitenfläche des konvexen Abschnitts (72) ausgebildet ist; und
ein Druckbauteil (4), um die Bremsbeläge (6, 7) zur Bremsscheibe (2) hin zu drücken.
2. Scheibenbremse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckbauteil (4) an die andere Seitenfläche des
Bremsbelags (6, 7) anstößt und mindestens ein Bereich des
Anschlags unter den Anschlagsbereichen der beiden konvexen
Abschnitte (71, 72) und des Bodens (31c, 32c) der beiden
Führungsnuten (31a, 32a) der beiden Stützarme (31, 32) von
einer geraden Linie abweicht, die parallel zu einer geraden
Linie ist, welche durch beide Achsen der beiden Stützarme
(31, 32) geht, und die durch die Anschlagsmittelpunkte (O,
O) des Druckbauteils (4) und des Bremsbelags (6, 7) geht.
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