DE19714278A1 - Scheibenbremse - Google Patents

Scheibenbremse

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DE19714278A1
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DE19714278A
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Toru Shimazaki
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Aisin Seiki Co Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse zum Aufbringen von Bremskräften auf ein Rad eines Fahrzeugs, insbesondere auf eine Scheibenbremse, bei der Bremsgeräusche, die durch oszillierende Verschiebung der Bremsbeläge während des Bremsvorgangs erzeugt werden, im wesentlichen vermieden sind.
Gemäß einer allgemein bekannten Bauart zur Verminderung der durch oszillierende Verschiebung der Bremsbeläge während des Bremsvorgangs verursachten Bremsgeräusche wird ein Abstandselement zwischen jedem Bremsbelag und einer anderen Einrichtung zur Druckbeaufschlagung dieses Bremsbelags wie z. B. einem Hydraulikkolben vorgesehen. Das Abstandselement ist für das Dämpfen von Vibrationen geeignet und kann von Gummi umhüllt oder mit einem Schmiermittelaufnahmeabschnitt versehen sein.
Ferner ist allgemein bekannt, daß während des Bremsvorgangs eine bremsdrehmomentaufnehmende Fläche eines Gehäuses nur auf eine der beiden Endflächen einer Deckplatte jedes Bremsbelags wirkt, die in der Drehrichtung der Rotorscheibe im wesentlichen einander gegenüberliegen.
Dennoch ist es mit dieser Bauweise nicht möglich während des Bremsvorgangs die oszillierende Verschiebung der Bremsbeläge zu verhindern, insbesondere da die bremsdrehmomentaufnehmende Fläche des Gehäuses nur auf eine der Endflächen der Deckplatte wirkt. Obwohl das bei dieser Bauweise verwendete Abstandselement zur Dämpfung von Vibrationen geeignet ist, können Bremsgeräusche nicht auf ein annehmbares Maß reduziert werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Scheibenbremse zu schaffen, mit der eine signifikante Reduzierung der Bremsgeräusche während ihrer Betätigung erreicht wird.
Um die vorgehend beschriebene Aufgabe zu lösen ist gemäß des ersten Merkmals der Erfindung eine Scheibenbremse geschaffen, mit einer mit einem Rad eines Fahrzeugs einstückig drehenden Rotorscheibe, einem Paar Bremsbelägen, die jeweils einer Seitenfläche der Rotorscheibe gegenüberliegend angeordnet und mit einer Deckplatte vorgesehen sind, und mit einem Gehäuse zur Aufnahme des auf die Bremsbeläge wirkenden Bremsdrehmoments. Das Gehäuse ist an einem drehfesten Abschnitt des Fahrzeugs befestigt und mit einem Paar erster bremsdrehmomentaufnehmender Flächen und einem Paar zweiter bremsdrehmomentaufnehmender Flächen versehen. Die Deckplatte hat zwei Endflächen, die im wesentlichen in der Drehrichtung der Rotorscheibe einander gegenüberliegen und federkräftig auf die ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen wirken. Die Deckplatte hat zwei Endflächen, die in der Radialrichtung der Rotorscheibe einander gegenüberliegen. Die an den radial innenliegenden Seite angeordnete Endfläche hat zwei in der Drehrichtung der Rotorscheibe voneinander beabstandete Endabschnitte, wobei diese Endabschnitte federkräftig auf jede der zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen wirken. Ferner sind die ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen bezüglich des Schwerpunkts der Bremsbeläge auf der radial äußeren Seite der Rotorscheibe angeordnet, wohingegen die zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen bezüglich des Schwerpunkts der Bremsbeläge auf der radial einwärtigen Seite der Rotorscheibe angeordnet sind.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung kann die Deckplatte ein erstes Paar Vorsprünge haben, die jeweils an einem der im wesentlichen in Drehrichtung der Rotorscheibe einander gegenüberliegenden Endflächen ausgebildet sind, wobei das erste Paar Vorsprünge auf die ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen wirkt.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung kann die Deckplatte ein zweites Paar Vorsprünge haben, die jeweils an einer der im wesentlichen in der Drehrichtung der Rotorscheibe einander gegenüberliegenden Endflächen ausgebildet sind, wobei das zweite Paar Vorsprünge Endflächen haben kann, die auf der radial einwärtigen Seite der Rotorscheibe angeordnet sind und auf die zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen wirken.
Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der Erfindung kann die Scheibenbremse ferner ein Federelement mit Arbeitsabschnitten haben, die federkräftig auf die zwei Endabschnitte der radial auswärtigen Endflächen der Deckplatte wirken, wobei die zwei Endabschnitte in der Drehrichtung der Rotorscheibe voneinander beabstandet sind. In diesem Fall wirkt das Federelement auf die Deckplatte, um diese gegen die zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen des Gehäuses zu drücken.
Gemäß einem fünften Gesichtspunkt der Erfindung wirkt das Federelement auf eine der Endflächen der Deckplatte, die im wesentlichen in der Drehrichtung der Rotorscheibe einander gegenüberliegen, so daß diese federkräftig auf eine der ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen des Gehäuses einwirkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung und deren Merkmale werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezugnahme auf eine beigefügte Zeichnung verdeutlicht.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist ein Draufsicht, die das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Beziehung zwischen Bremsbelag, den Bremsbelag stützendem Stift und Federelement.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Federelements.
Fig. 6 ist eine Draufsicht des Federelements.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 6.
Fig. 8 ist eine Fig. 4 entsprechende Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Fig. 9 ist eine Fig. 4 entsprechende Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels.
Fig. 10 ist eine Fig. 4 entsprechende Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels.
Nachfolgend wird eine Scheibenbremse gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Ein erstes Ausführungsbeispiel wird folgend mit Bezug auf Fig. 1 bis Fig. 7 beschrieben. Die in Fig. 1 bis Fig. 4 gezeigte Scheibenbremse 10 hat zwei einander gegenüberliegende fest fixierte Zylinder. Die Scheibenbremse 10 hat eine Rotorscheibe 11, ein Paar Bremsbeläge 12, 12, ein Gehäuse 13, ein Paar Bremsflüssigkeitskammern 14, 14 und ein Paar Kolben 15, 15. Die Rotorscheibe 11 wird einstückig mit einem Rad (nicht gezeigt) gedreht, und jeder Bremsbelag 12 ist mit einer Seitenfläche der Rotorscheibe 11 gegenüberliegend angeordnet. Das Gehäuse 13 ist mittels Bolzen an einem drehfesten Abschnitt (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs befestigt. Dieses Gehäuse 13 ist zur Führung der Bremsbeläge 12, 12, die bewegbar entlang der axialen Richtung der Rotorscheibe 11 sind und zur Aufnahme von Bremsdrehmomenten vorgesehen, die auf die Bremsbeläge 12, 12 wirken. Die Kolben 15, 15 sind gleitend innerhalb eines Paars Zylinder 13a, 13a eingepaßt, das einstückig mit dem Gehäuse 13 ausgebildet ist, um dazwischen die Bremsflüssigkeitskammern 14, 14 zu definieren. Diese Kolben 15, 15 ermöglichen einen Reibeingriff zwischen der Rotorscheibe 11 und den Bremsbelägen 12, 12, indem sie die Bremsbeläge 12, 12 mit Hilfe von in den Bremsflüssigkeitskammern 14, 14 erzeugtem Bremsflüssigkeitsdruck gegen die Rotorscheibe 11 drücken.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist jeder Bremsbelag 12 mit einer Deckplatte 12a versehen, die mittels eines den Bremsbelag haltenden Stifts 16 an dem Gehäuse 13 befestigt ist, und ein Paar zweite bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen 13b, 13b sind an dem Gehäuse ausgebildet. Der den Bremsbelag haltende Stift 16 ist bei der Betrachtung in der Drehrichtung der sich bei der Torwärtsbewegung des Fahrzeugs im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 drehenden Rotorscheibe zum Mittelpunkt des Bremsbelags 12 versetzt angeordnet. Das heißt, daß, wie in Fig. 4 gezeigt ist, der den Bremsbelag haltende Stift 16 bezüglich der Drehrichtung der Rotorscheibe 11 relativ zum Mittelpunkt des Bremsbelags 12 in Richtung auf der hinteren Seite angeordnet ist. Der den Bremsbelag haltende Stift 16, der gleitend durch das Loch der Deckplatte 12a geschoben ist, hat seine beiden Enden in im Gehäuse 13 ausgebildeten Löchern eingepaßt. Bei dieser Bauform verhindern die zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen 13b, 13b im wesentlichen das Drehen des Bremsbelags 12 um den den Bremsbelag haltenden Stift 16.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind ein paar Abstandselemente 17 zur Verhinderung der Bremsgeräuschentstehung zwischen den Deckplatten 12a, 12a und jeweils den Kolben 15, 15 angeordnet. Jedes Abstandselement 17 ist mit einem Loch zur gleitenden Aufnahme des den Bremsbelag haltenden Stifts 16 versehen.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein blattfederförmiges Federelement 18 vorgesehen, das im wesentlichen auf der radial auswärtigen Seite der Rotorscheibe 11 angeordnet ist. Mit Hilfe von Fig. 1 bis Fig. 7 wird der Aufbau des Federelements 18 erläutert. Das Federelement 18 besteht im wesentlichen aus einem Bodenabschnitt 18a, einem Paar erster Arbeitsabschnitte 18b, einem Paar zweiter Arbeitsabschnitte 18c und einem dritten Arbeitsabschnitt 18d. Wie in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt ist, hat der Bodenabschnitt 18a einen Abschnitt 18a1, der sich in der axialen Richtung der Rotorscheibe 11 erstreckt und einen Abschnitt 18a2, der sich in Drehrichtung der Rotorscheibe 11 erstreckt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind die ersten Arbeitsabschnitte 18b, die sich von den betreffenden Enden des Abschnitts 18a1 wegerstrecken, bezüglich des Bodenabschnitts 18a in Richtung der radial einwärtigen Seite der Rotorscheibe 11 angeordnet. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, erstreckt sich auf einer Seite des Abschnitts 18a1, an dessen jeweiligen Enden, der zweite Arbeitsabschnitt 18c weg, wohingegen sich der dritte Arbeitsabschnitt 18d von der andere Seite des Abschnitts 18a1 wegerstreckt. Der Abschnitt 18a2 hat einen gekrümmten Zwischenabschnitt, der mit einer im Mittenabschnitt des das Dämpfungselement haltenden Stifts 16 ausbildeten Ringnut 16a auf der radial einwärtigen Seite der Rotorscheibe in Eingriff gelangen soll. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wirkt eine Kante des Abschnitts 18a2, die am weitesten von dem Abschnitt 18a1 entfernt ist, federkräftig auf das Gehäuse 13 von der radial auswärtigen Seite der Rotorscheibe 11 ein. Da der Abschnitt 18a2 des Federelements 18 mit der Ringnut 16a in Eingriff ist, wird der den Bremsbelag haltende Stift 16 am Lösen von dem Gehäuse 13 gehindert.
Wie in Fig. 4 und Fig. 7 gezeigt ist, ist der erste Arbeitsabschnitt 18b des Federelements 18 abgewinkelt und federkräftig auf einer Bodenfläche einer Nut 12b abgestützt, die in der Mitte der Deckplatte 12a ausgebildet ist. Bei der in Fig. 3 gezeigten Bauart, werden die Bremsbeläge 12, 12 von der Rotorscheibe 11 in deren axialer Richtung durch die ersten Arbeitsabschnitte 18b des Federelements 18 weggedrückt. Ebenso wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, jeder Bremsbelag 12 in Richtung auf die radial einwärtige Seite der Rotorscheibe 11 mittels der ersten Arbeitsabschnitte 18b mit Druck beaufschlagt. Wenn der Bremsvorgang beendet ist, werden die Bremsbeläge von der Rotorscheibe 11 weggedrückt, wodurch die Bremsbeläge vor einem teilweise Abnutzen geschützt werden und ein Abschleifen der Bremsen vermieden wird. Wenn ferner der Bremsvorgang beendet ist, werden die Bremsbeläge 12, 12 an einem Verschieben in radialer Richtung der Rotorscheibe gehindert, was das Auftreten von Geräuschen verhindert.
Im folgenden wird das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, wobei hauptsächlich auf Fig. 4 Bezug genommen wird. Die zweiten Arbeitsabschnitte 18c des Federelements 18 haben jeweils einen Kantenabschnitt, der sich im wesentlichen rechtwinklig zu der Radialrichtung der Rotorscheibe 11 erstreckt. Jede Deckplatte 12a ist mit einem Paar halbkreisförmiger Abschnitte 12c, 12d versehen, die im wesentlichen auf der radial auswärtigen Seite der Rotorscheibe 11 ausgebildet sind. Die Kantenabschnitte der zweiten Arbeitsabschnitte 18c, 18c liegen federkräftig von der radial auswärtigen Seite der Rotorscheibe 11 auf die halbkreisförmigen Abschnitte 12c, 12c auf, wodurch die Bremsbeläge 12, 12 in Richtung der radial einwärtigen Seite der Rotorscheibe 11 gedrückt werden. Der dritte Arbeitsabschnitt 18d ist hinsichtlich der Radialrichtung der Rotorscheibe 11 abgewinkelt und liegt federkräftig an den halbkreisförmigen Abschnitten 12d an, wodurch die Bremsbeläge 12, 12 sowohl auf die radial einwärtige Seite der Rotorscheibe 11 während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs als auch in auswärtiger Richtung gedrückt werden. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Rotorscheibe 11 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 4 gedreht wird. Die zweiten Arbeitsabschnitte 18c ,und der dritte Arbeitsabschnitt 18d des Federelements 18 veranlassen eine radial einwärtige Fläche der Deckplatte 12a federkräftig auf die zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen 13b, 13b zu wirken. Die Deckplatte 12a hat ferner einander im wesentlichen in der Drehrichtung der Welle 11 gegenüberliegende Endflächen. Eine der Endflächen ist mit einem Vorsprung 12f ausgebildet, der auf der in Drehrichtung hinteren Seite bei Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs ausgebildet ist, wohingegen die andere Endfläche mit einem Vorsprung auf der in Drehrichtung vorderen Seite ausgebildet ist. Der dritte Arbeitsabschnitt 18d veranlaßt den Vorsprung 12f, der auf der in Drehrichtung vorderen Seite ausgebildet ist, federkräftig auf eine des Paars bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen 13c zu wirken.
Beide Vorsprünge 12f, 12f sind bezüglich des Schwerpunkts G des Bremsbelags 12 auf radial auswärtiger Seite der Rotorscheibe 11 angeordnet. Auf der anderen Seite sind die bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen 13b, 13b des Gehäuses bezüglich des Schwerpunkts G auf radial einwärtiger Seite der Rotorscheibe 11 angeordnet.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird beim Bremsvorgang während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs eine Bremskraft F auf den Schwerpunkt G des Bremsbelags 12 aufgebracht. Daher wird der Vorsprung 12f auf der in Drehrichtung vorderen Seite der Rotorscheibe 11 in Wirkkontakt mit der ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Fläche 13c des Gehäuses 13 gebracht. Dann erzeugt die auf den Schwerpunkt G wirkende Bremskraft F ein in Fig. 4 in Uhrzeigersinn wirkendes Moment M, dessen Wert gleich F × l ist. In diesem Fall ist der Mittelpunkt des Moments ein Wirkpunkt zwischen dem Vorsprung 12f und der ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Fläche 13c. Aufgrund des derart erzeugten Moments, auf der in Drehrichtung vorderen Seite der Rotorscheibe 11, wird ein Kantenabschnitt der Endfläche der Deckplatte 12a in Wirkkontakt mit der zweiten bremsdrehmomentaufnehmende Fläche 13b gebracht. Eine Reaktionskraft, die auf die Deckplatte 12a von der ersten bremsdrehmomentaufnehmende Fläche 13c aufgebracht wird, ist gleich F, wohingegen die Reaktionskraft Fl, die von der zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Fläche 13b aufgebracht wird, gleich F × l/Lcos θ ist.
Wenn der Bremsbelag 12 während des Bremsvorgangs in axialer Richtung der Rotorscheibe 11 verschoben wird, wird die Dämpffunktion durch Reibkontakt erzeugt, der zwischen der Deckplatte 12a einerseits und der zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Fläche 13b, der ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Fläche, dem zweiten Arbeitsabschnitt 18c und dem dritten Arbeitsabschnitt 18d andererseits erzeugt wird. Folglich wird eine derartige Verschiebung des Bremsbelags 12 verhindert, was zu einer beträchtlichen Reduzierung der Bremsgeräusche führt.
Da die Deckplatte 12a des Bremsbelags 12 federkräftig auf die erste bremsdrehmomentaufnehmende Fläche 13c wirkt, schlägt ferner die Deckplatte 12a beim Beginn des Bremsvorgangs nicht auf der ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Fläche 13c auf, wodurch kein störender Lärm verursacht wird. Ferner wird beim Beenden des Bremsvorgangs kein durch Verschieben der Bremsbeläge 12, 12 verursachter Lärm erzeugt.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf Fig. 8, die Fig. 4 entspricht, beschrieben. Abweichend von dem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem die radial inneren Endflächen der Deckplatte 12a des Bremsbelags 12 federkräftig an den ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen 13b, 13b anliegen, ist gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wie in Fig. 8 gezeigt ist, die Deckplatte 12a mit einem Paar Vorsprüngen 12e, 12e versehen, die von beiden Endflächen hervorragen, die im wesentlichen in der Drehrichtung der Rotorscheibe 11 einander gegenüberliegen. Die radial inneren Flächen der Vorsprünge 12e, 12e werden durch die ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen 13b, 13b des Gehäuses gestützt. Es ist anzumerken, daß alle anderen Elemente bei diesem Ausführungsbeispiel mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie die des ersten Ausführungsbeispiels und daher nicht weiter im einzelnen beschrieben werden.
Nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf Fig. 9, die ebenfalls Fig. 4 entspricht, beschrieben. Abweichend von dem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem das Federelement 18 zwischen dem Gehäuse 13 und der Deckplatte 12a des Bremsbelags 12 auf der einen Seite und dem den Bremsbelag haltenden Stift 16 auf der anderen Seite angeordnet ist, ist gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 9 gezeigt, das Federelement 18 zwischen zwei den Bremsbelag haltenden Stiften 16, 16 auf der einen Seite und der Deckplatte 12a auf der anderen Seite angeordnet. Folglich ist der Bremsbelag 12 fest gestützt. In diesem Fall hat der kreuzförmige Bodenabschnitt 18a des Federelements 18 einen Erstreckungsabschnitt, der sich in Drehrichtung der Rotorscheibe 11 erstreckt, und beide Enden der Erstreckungsabschnitte liegen federkräftig auf den den Bremsbelag haltenden Stiften 16, 16 auf der radial inneren Seite der Rotorscheibe 11 an. Es ist darauf hinzuweisen, daß alle anderen Elemente bei diesem Ausführungsbeispiel mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie die des ersten Ausführungsbeispiels und daher nicht im einzelnen beschrieben werden.
Nachfolgend wird ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf Fig. 10, die ebenfalls Fig. 4 entspricht, beschrieben. Abweichend von dem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem der Bremsbelag 12 zu der in Drehrichtung vorderen Seite der Rotorscheibe 11 durch das Federelement 18 vorgespannt ist, ist gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 10 gezeigt ist, der Bremsbelag 12 durch das Federelement 18 nur in Richtung auf die radial einwärtige Seite der Rotorscheibe 11 vorgespannt. In diesem Fall ist der den Bremsbelag haltende Stift 16 im wesentlichen in Drehrichtung der Rotorscheibe gesehen mittig am Bremsbelag 12 angeordnet. Der Mittelabschnitt des zuvor erwähnten Erstreckungsabschnitts des Bodenabschnitts 18a, der sich in der Drehrichtung der Rotorscheibe 11 erstreckt, liegt federkräftig von der radial inneren Seite der Rotorscheibe 11 an dem den Bremsbelag haltenden Stift 16 an. Beide Enden des Erstreckungsabschnitts liegen federkräftig von der radial äußeren Seite der Rotorscheibe 11 an dem Gehäuse 13 an. Bei diesem Ausführungsbeispiel bringen nur die zweiten Arbeitsabschnitte 18c, 18c Federkräfte auf die Deckplatte 12a auf.
Als Alternative zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, bei denen die Endflächen der Deckplatte, die im wesentlichen in Drehrichtung der Rotorscheibe einander gegenüber liegen, jeweils mit einem Vorsprung darauf versehen sind, kann die in der Drehrichtung der Rotorscheibe betrachtete Abmessung der Deckplatte von der radial äußeren zur radial inneren Seite der Rotorscheibe allmählich abnehmen.
Allgemein werden beim Auftreten von Bremsgeräuschen die Bremsbeläge mit relativ hoher Frequenz in der axialen Richtung der Rotorscheibe nach hinten und nach vorne verschoben. In diesem Fall ist der Verschiebungshub des jeweiligen Abschnitts jedes Bremsbelags proportional zu dem Abstand von seinem Schwerpunkt vergrößert. So werden die Endflächen des Dämpfungselements, die einander im wesentlichen in der radialen Richtung der Rotorscheibe gegenüberliegen, relativ weit verschoben; dies gilt insbesondere für die zwei Endabschnitte, die in Drehrichtung der Rotorscheibe voneinander beabstandet sind.
Gemäß dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung werden die betreffenden Endabschnitte der Deckplatte, deren Verschiebungshub relativ groß sein kann, fest gegen das Gehäuse gedrückt. Aufgrund des Reibkontakts zwischen der Deckplatte und den ersten und zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen des Gehäuses, wird eine derartige Verschiebung der Bremsbeläge ausreichend gedämpft.
Ferner wird gemäß dem vierten Gesichtspunkt der Erfindung der Bremsbelag durch den Reibkontakt zwischen der Deckplatte und den Arbeitsabschnitten des Federelements sowie zwischen der Deckplatte und den ersten und zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen des Gehäuses am Verschieben in der axialen Richtung der Rotorscheibe gehindert.
Allgemein können die jeweiligen Abschnitte, die federkräftig an den bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen des Gehäuses anliegen und die Arbeitsabschnitte des Federelements leicht relativ weit in Axialrichtung der Rotorscheibe verschoben werden. Jedoch wird durch den vierten Gesichtspunkt der Erfindung eine ausreichende Dämpfung der Verschiebung des Bremsbelags ermöglicht, wodurch Bremsgeräusche im wesentlichen verhindert werden.
Ferner ist die Scheibenbremse gemäß dem fünften Gesichtspunkt der Erfindung insbesondere dahingegen vorteilhaft, daß die Verschiebung des Bremsbelags durch den Reibkontakt zwischen einer der Endflächen der Deckplatte und der ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Fläche ausreichend reduziert wird.
Wie bisher beschrieben ist, ist die Scheibenbremse gemäß der Erfindung mit einer Vielzahl von Abschnitten versehen, zwischen denen Reibkontakt auftritt wenn die Bremsbeläge in axialer Richtung der Rotorscheibe verschoben werden. Die Reibkontaktabschnitte verhindern diese Verschiebung der Bremsbeläge und erreichen eine deutliche Reduzierung der Bremsgeräusche während des Bremsvorgangs.
Obwohl die Erfindung mit Bezug auf die als bevorzugt angesehenen Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es so zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele oder Bauweisen beschränkt ist. Demzufolge soll durch die Erfindung verschiedene Modifikationen und äquivalente Lösungen, die innerhalb des Bereichs der nachstehenden Ansprüche liegen, abdecken.
Zur ausreichenden Reduzierung von Bremsgeräuschen ist eine erfindungsgemäße Scheibenbremse folgendermaßen aufgebaut: Ein Paar Bremsbeläge, um eine Rotorscheibe dazwischen zu halten, sind jeweils mit einer Deckplatte versehen. Zwei Endflächen der Deckplatte, die in Drehrichtung der Rotorscheibe einander gegenüberliegen, haben ein paar Vorsprünge daran. Die Vorsprünge liegen federkräftig auf ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen eines Gehäuses auf. Die Deckplatte hat ebenfalls eine Endfläche, die auf der radial inneren Seite der Rotorscheibe 11 angeordnet ist und durch weite bremsdrehmomentaufnehmende Flächen 13b, 13b des Gehäuses 13 gehalten ist. Die ersten und zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen sind jeweils bezüglich des Schwerpunkts der Deckplatte auf der radial äußeren und inneren Seite der Rotorscheibe angeordnet. Ferner liegt ein Arbeitsabschnitt eines Federelements federkräftig von der radial äußeren Seite der Rotorscheibe auf der Oberseite eines von zwei halbkreisförmigen Abschnitten der Deckplatte auf, während ein anderer abgewinkelter Arbeitsabschnitt ebenfalls von der radial äußeren Seite federkräftig auf dem anderen halbkreisförmigen Abschnitt aufliegt. Wenn die Bremsbeläge in axialer Richtung der Rotorscheibe verschoben werden, entsteht ein Reibkontakt zwischen der Deckplatte einerseits und den ersten und zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen des Gehäuses und den Arbeitsabschnitten des Federelements andererseits, wodurch das Verschieben der Bremsbeläge gedämpft wird.

Claims (5)

1. Scheibenbremse, mit
einer mit einem Rad eines Fahrzeugs rotierenden Rotorscheibe (11);
einem Paar Bremsbeläge (12, 12), die jeweils einer Seitenfläche der Rotorscheibe (11) gegenüberliegend angeordnet und mit einer Deckplatte (12a) versehen sind;
einem Gehäuse (13) zur Aufnahme des auf die Bremsbeläge (12a) aufgebrachten Bremsdrehmoments, wobei das Gehäuse (13) an einem drehfesten Abschnitt des Fahrzeugs befestigt ist und mit einem Paar erster bremsdrehmomentaufnehmender Flächen (13c, 13c) und einem Paar zweiter bremsdrehmomentaufnehmender Flächen (13b, 13b) versehen ist;
wobei die Deckplatte (12a) zwei Endflächen hat, die im wesentlichen in Drehrichtung der Rotorscheibe (11) einander gegenüberliegen, wobei die Endflächen federkräftig an den ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen (13c, 13c) anliegen;
wobei die Deckplatte (12a) zwei Endflächen hat, die im wesentlichen in der Radialrichtung der Rotorscheibe (11) einander gegenüberliegen, wobei eine der zwei Endflächen auf der radial inneren Seite mit zwei voneinander in der Drehrichtung der Rotorscheibe (11) beabstandeten Endabschnitten versehen ist, wobei diese Endabschnitte an den jeweiligen zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen (13b, 13b) federkräftig anliegen;
wobei die ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen (13c, 13c) bezüglich des Schwerpunkts der Bremsbeläge (12, 12) auf der radial äußeren Seite der Rotorscheibe (11) angeordnet sind;
und wobei die zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen (13b, 13b) bezüglich des Schwerpunkts der Bremsbeläge (12, 12) auf der radial inneren Seite der Rotorscheibe (11) angeordnet sind.
2. Bremsscheibe nach Anspruch 1, wobei die Deckplatte (12a) ein erstes Paar Vorsprünge hat, die jeweils an einer der einander im wesentlichen in der Drehrichtung der Rotorscheibe (11) gegenüberliegenden Endflächen ausgebildet sind, wobei das erste Paar Vorsprünge auf die ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen (13c, 13c) einwirkt.
3. Bremsscheibe nach Anspruch 1, wobei die Deckplatte (12a) ein zweites Paar Vorsprünge hat, die jeweils an einer der der im wesentlichen in der Drehrichtung der Rotorscheibe (11) einander gegenüberliegenden Endflächen ausgebildet sind, und wobei das zweite Paar Vorsprünge Endflächen hat, die auf der radial einwärtiger Seite des Rotorscheibe (11) angeordnet sind und an den zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen (13b, 13b) anliegen.
4. Scheibenbremse nach Anspruch 1, ferner mit
einem Federelement (18) mit Arbeitsabschnitten, die federkräftig auf zwei Endabschnitte der radial auswärtigen Endflächen der Deckplatte (12a) anliegen, wobei die Endabschnitte in der Drehrichtung der Rotorscheibe (11) voneinander beabstandet sind; und wobei
das Federelement (18) dadurch die Deckplatte vorspannt, um sie gegen die zweiten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen (13b, 13b) des Gehäuses zu drücken.
5. Scheibenbremse nach Anspruch 1, wobei das Federelement (18) eine der im wesentlichen in der Drehrichtung der Rotorscheibe (11) einander gegenüberliegenden Endflächen der Deckplatte (12a) vorspannt, um sie federkräftig an einer der ersten bremsdrehmomentaufnehmenden Flächen (13c, 13c) des Gehäuses (13) anzulegen.
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