DE2055346A1 - Teilbelagscheibenbremse fur Kraft fahrzeuge - Google Patents
Teilbelagscheibenbremse fur Kraft fahrzeugeInfo
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- F16D2055/0004—Parts or details of disc brakes
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Description
/ng. H. Heuck
538Μβ6
The Bendix Corporation
Executive Offices
Bendix Center 6. November 1970
Scuthfleidlich.48075,USA Anwaltsakte M-1366
Teilbelagscheibenbremse für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilbelagscheibenbremse mit einer drehbaren, zwei Reibflächen aufweisenden Bremsscheibe,einem
fest angeordneten Bremsträger, der zwei in Umfangsrichtung auf Abstand
gehaltene, U-förmiige Arme aufweist, die die Bremsscheiben
übergreifen und die eine Ausnehmung zwischen sich bilden, zwei neben den Reibflächen liegenden Bremsbacken, die vom Bremsträger
innerhalb der Ausnehmung gehalten, gegen eine radiale Bewegung gesichert und axial verschiebbar sind, einen U-fö'rmigen Bremssattel,
der durch die Betätigung einer in einem Schenkel des Bremssat tels vorgesehenen Betätigungsvorrichtung axial verschiebbar ist,wo
durch die eine Bremsbacke mit einer Reibfläche der Bremsscheibe in Eingriff bringbar ist und wodurch die andere Bremsbacke über den a
deren Schenkel des Bremssattels gegen die andere Reibfläche der Bremsscheibe gedrückt wird, wobei der Bremssattel durch einen,
zwischen mindestens zwei axial sich erstreckenden, benachbarten Bereichen des Bremssattels und des Bremsträgers angeordneten,
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lösbaren Keil und durch eine federnde, den Bremssattel gegen den j
festen Bremsträger drückende Vorrichtung gegen eljcte radiale Bewe-|
gung gesichert ist, und wobei durch das Lösen des Keils der Brems-!
sattel radial nach außen entfernbar ist.
In den vergangenen Jahren sind Scheibenbremsen in steigendem Maße beliebter geworden. Eine bekannte Scheibenbremse weist einen festeA
Bremsträger auf, der zwei in Umfangsrichtung auf Abstand gehaltenes
Arme aufweist, die zwischen sich eine Ausnehmung bilden.Die Scheibenbremse
weist ferner zwei Bremsbacken auf, die neben den Reibflächen der Bremsscheibe angeordnet sind und die van festen Bremsträger
innerhalb der Ausnehmung gehalten sind- Ein Bremssattel übergreift die Bremsscheibe, durch den die Bremsbacken gegen die
Reibflächen gedruckt werden können. Bei dieser Bremse ist der
Bremssattel gleitend auf dem festen Bremsträger mit Hilfe von Keilen, die zwischen benachbarten Bereichen des Bremssattels und
des festen Bremsträgers angeordnet sind, befestigt. Federnde Vorrichtungen drücken den Bremssattel gegen den festen Bremsträger.
Die Bremsbacken dieser Bremse können leicht gewartet werden, da der Bremssattel vom festen Bremsträger gelöst werden kann, ohne
daß der feste Bremsträger vom Fahrzeug gelöst werden mu3.Obgleich diese Bauart eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem früheren Stand
der Scheibenbremsen aufweist, erfordert die Bremse eine Reihe von
Bauteilen, die naturgemäß den Aufwand vergrößern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den Aufwand für eine Bremse
der oben genannten Art zu verringern, indem die Anzahl der erforderlichen
Bauteile wesentlich verringert wird.
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Bei einer Teilbelagscheibenbremse der eingangs genannten Art wird '
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens eine der beiden be- y nachbarten
Ausnehmungen des Bremssattels und des festen Bremskör-';
pers einen von einer Nut aufgenommenen Absatz aufweist, und daß . I
der Keil und die federnde Vorrichtung zwischen Absatz und Nut angeordnet
sind, wobei der Keil durch eine auf diesen aufgebrachte i axiale Kraft entfernbar ist. '
Bei der Scheibenbremse nach der Erfindung weisen der Bremssattel '
und der feste Bremsträger mindestens einen Absatz und eine Nut auf, wobei ein entfernbarer Keil zwischen Absatz und Nut angeordnet ist;
und mit den Seiten des Absatzes und der Nut in Eingriff steht, um i den Brenissattel gleitend auf dem festen Bremsträger zu halten. Der,
Bremssattel kann radial nach außen entfernt werden, wenn die Keile entfernt sind. Die Nut erstreckt sich vorzugsweise in axialer Rieh*
tung. Die Nuten können im festen Bremsträger vorgesehen werden. !Mindestens eine von ihnen kann sich durch einen der Arme des festen
Br erns trägers erstrecken. Bei einer bevorzugten Ausführungsj
fern, haben die Nuten einen V-förmigen Querschnitt, während jeder
■Keil V-fCrmic ausgebildet ist und zwei sich schneidende Schenkel
aufweist, die mit den Seiten der Nut in Eingriff stehen. Die vorgesehene
federnde Vorrichtung, die den Bremssattel gegen den festen Bremsträger drückt, kann von den Keilen getragen sein. Insbesondere
können die federnden Vorrichtungen durch federnde Pinger, die an einen der Sehenkel der Keile angeformt sind, gebildet sein. Die
axiale Lange der Keile kann größer sein als die der Nuten, um einen
aus dem festen Bremsträger herausragenden Abschnitt zu bilden. Aus,
i dem Abschnitt kann ein Pinger herausstehen, der die Seite des fe-
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sten Bremsträgers erfaßt, um eine Bewegung des Keils zu verhindern;.
Eine derartige Scheibenbremse besitzt eine geringere Anzahl" von
Teilen, da die Keile verschiedene Punktionen erfüllen, die beim j
Stand der Technik von getrennten Teilen erfüllt wurden. Die Keile j
sind daher nicht nur geeignet, den Bremssattel an dem festen Bremseträger
zu halten, sondern können auch federnde Mittel enthalten, ' um den Bremssattel gegen den festen Bremsträger zu drücken, sowie
Mittel, die eine Bewegung der Keile verhindern. Der Bremssattel
wird vom festen Bremsträger entfernt, indem lediglich die Keile herausgezogen werden.
Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung soll anhand von
Zeichnungen näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Scheibenbremse gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 nach der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt perspektivisch einen Keil, wie er bei einer !
Scheibenbremse nach den Fign. 1 und 2 verwendet wird; j
Fig. 4 zeigt perspektivisch eine Scheibenbremse nach den Fign. 1 und 2, wobei die nicht in Fig. 1 zu sehende
Seite der Bremse zu sehen ist.
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Gemäß den Zeichnungen besitzt eine Scheibenbremse 10 eine Bremsscheibe
12 mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Bremsflächen 14 und 16. Die Bremsscheibe 12 ist in üblicher Weise
mit einem drehbaren zu bremsenden, nicht gezeigten Teil verbunden.
Ein Bremsträger 19 1st an einem sich nicht drehenden Teil eines Fahrzeugs befestigt, z.B. an einem nicht gezeigten Achsflansch
mittels durch Öffnungen 20 hindurchgeführten Schrauben.Der Bremsträger
lS weist zwei in Umfangsrichtung auf Abstand gehaltene Arme
22, 24 auf, die eine Ausnehmung 26 zwischen sich bilden,wobei ein Teil der Arme jeweils den Bremsflächen l4, 16 zugewandt ist. Jeder
der Arme 22, 24 weist einen ersten Abschnitt 28, 30 auf, die im
allgemeinen parallel zu der Bremsfläche l4 verläuft,und einen zwei
ten Abschnitt 32, 34, der parallel zur Drehachse der Bremsscheibe
12 verläuft, und der die Bremsscheibe übergreift, und einen dritten Abschnitt 36, 38, der allgemein parallel zur anderen Bremsfläche
16.verläuft. Die Arme 22, 24 sind durch zwei horizontal siel
erstreckende Abschnitte 40, 42 des Bremsträgers l8 miteinander ver
bunden, die auf gegenüberliegenden Seiten der Bremsscheibe 12 angeordnet sind, wie am besten in Fig. 2 zu sehen. Die inneren, vertikal
verlaufenden Kanten der Arme 22, 24 sind mit Einschnitten 44, 46 versehen. Zwei Bremsbacken 48, 50 sind gleitend neben den Reibflächen
14, 16 mit Hilfe zweier Vorsprünge 52, 54 gehalten, die
ich von gegenüberliegenden Seiten jeder der Bremsbacken 48, 50
erstrecken und die von den Einschnitten 44 bzw. 46 aufgenommen werden.
In der Ausnehmung 26 ist ein Bremssattel 56 angeordnet, der bezüglich des Bremsträgers 18 gleitend ist. Der Bremssattel 56 weist
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ein Gehäuse 58 auf, Indem sich eine Bohrung 60 befindet, ferner j
einen briickenartigen Teil 62, der die Bremsscheibe 12 übergreift, ;
und ein radial sich nach innen erstreckendes Teil 64, das in Ein-
griff steht mit den Bremsbacken 50. Ein Kolben 66 ist gleitend in
der Bohrung 60 geführt und steht mit dem anderen Bremsbacken 48 in Eingriff. Es ist ein üblicher Strömungsmitteleinlaß 68 vorgesehen,]
der ein unter Druck stehendes Strömungsmittel mit der Kammer 70 verbindet, die von der hinteren Stirnwand des Kolbens 66 und den
Wänden der Bohrung 60 gebildet wird. Zwischen dem Kolben 66 und der Bohrung 60 ist eine Dichtung 72 vorgesehen, die verhindert,
daß Bremsströmungsmittel aus der Kammer 70entweicht. Es ist ein Verschluß 74 vorgesehen, der Verunreinigungen von der Bohrung 60
fernhält.
Von den Armen 22 bzw. 24 stehen zwei Verlängerungen 76, 78 in Umfangsrichtung
des Umfangs der Bremsscheibe einander gegenüber. Jeder der Verlängerungen 76, 78 besitzt eine Nut 80, 82, die sich
durch die Verlängerungen 76, 78 parallel zur Drehachse der Bremsscheibe 12 erstrecken. Jede der Nuten 80, 82 besitzt obere Flächen
84, 86 und untere Flächen 88, 90, die sich schneiden und eine Nut mit V-förmigem Querschnitt bilden, die sich zur Ausnehmung 26 öffnet.
An dem brückenartigen Teil 62 des Bremssattels 56 sind zwei
axial sich erstreckende Absätze 92, 94 einstückig angeformt. Die Absätze 92, 94 haben einen allgemein V-förmigen Querschnitt und
werden von den entsprechenden Nuten 80 bzw. 82 aufgenommen. Zwei Keile 96, 98 sind in die Nuten 80, 82 eingesetzt und stehen mit
den entsprechenden Absätzen 92 bzw. 94 In Eingriff, um den Bremssattel 56 auf dem Bremsträger l8 zu halten.
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2.0 5 5146.
- 7 Da der Keil 98 mit dem Keil 96 identisch ist, soll lediglich der
letztere im einzelnen beschrieben werden. Der Keil 96 besitzt zwei
t sich schneidende Schenkel 100, 102, die im wesentlichen im rechten
Winkel zueinander angeordnet sind. Von dem Schenkel 102 steht eine Nase 104 ab, die das Lösen des Keils erleichtert, wenn dieser in
die Bremse eingebaut ist. Federnde Pinger 106, 108 und 110 stehen vom Schenkel 102 ab und dienen dazu, den Bremssattel federnd gegen den festen Bremsträger zu drücken, wenn die Keile und der Bremssattel auf dem Bremsträger aufgesetzt sind. Der Keil 96 ist wesent lieh länger als die zugehörige Nut 82, um einen Abschnitt 112 zu
bilden, der vom festen Bremsträger 18 absteht. Das äußere Ende des Fingers 110 steht nach außen von dem hervorstehenden Abschnitt 112 ab. Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen, steht der Finger 110 mit dem vertikal sich erstreckenden Abschnitt 28 des Arms 22 in Eingriff, um den Keil in genauer Lage zu halten, wenn der letztere
in die Bremse eingebaut ist. Der Keil 96 ist so in die Nut 80 eingesetzt, da3 der Schenkel 100, der die Finger 106, 108 und 110 auf weist, neben der oberen Fläche 84 der Nut 80 liegt, wohingegen der Keil 98 so in die Nut 82 eingesetzt wird, daß sein Schenkel 100
neben der unteren Fläche 90 der Nut 82 zu liegen kommt. Aus die- j
die Bremse eingebaut ist. Federnde Pinger 106, 108 und 110 stehen vom Schenkel 102 ab und dienen dazu, den Bremssattel federnd gegen den festen Bremsträger zu drücken, wenn die Keile und der Bremssattel auf dem Bremsträger aufgesetzt sind. Der Keil 96 ist wesent lieh länger als die zugehörige Nut 82, um einen Abschnitt 112 zu
bilden, der vom festen Bremsträger 18 absteht. Das äußere Ende des Fingers 110 steht nach außen von dem hervorstehenden Abschnitt 112 ab. Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen, steht der Finger 110 mit dem vertikal sich erstreckenden Abschnitt 28 des Arms 22 in Eingriff, um den Keil in genauer Lage zu halten, wenn der letztere
in die Bremse eingebaut ist. Der Keil 96 ist so in die Nut 80 eingesetzt, da3 der Schenkel 100, der die Finger 106, 108 und 110 auf weist, neben der oberen Fläche 84 der Nut 80 liegt, wohingegen der Keil 98 so in die Nut 82 eingesetzt wird, daß sein Schenkel 100
neben der unteren Fläche 90 der Nut 82 zu liegen kommt. Aus die- j
sem Grunde drücken die Finger I06 und 108 des Keils 96 den Brems- !
1 sattel 56 radial gegenüber der Bremsscheibe nach außen, während j
die entsprechenden Finger des Keils 98 den Bremssattel 56 gegen- '
über der Bremsscheibe radial nach Innen drücken, um sicherzustellen!,
daß der Bremssattel 56 fest auf dem Brensträger gehalten wird. j
Zwischen dem Bremsträger l8 und den Bremsbacken 48 und 50 sind
Federn 114 vorj_;csehen, um die letzteren an einem Klappern zu hindern. -8-
Federn 114 vorj_;csehen, um die letzteren an einem Klappern zu hindern. -8-
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Β»
■ - 8 -
Zur Betätigung der Bremsen drückt der Führer des Fahrzeugs das übliche Pedal im Führerhaus, wodurch im Hauptbremszylinder, der
mit dem Pedal verbunden ist, ein Druck aufgebaut wird. Durch den. Einlaß 58 wird Strömungsmittel in die Kammer 70 gedrückt, das den
Kolben 66 und die zugehörige Bremsbacke 48 gegen die Bremsfläche 14 der Bremsscheibe 12 drückt. Für den in der Technik Bewanderten
ist klar erkennbar, daß, da der Bremssattel 56 gegenüber dem Bremsträger l8 gleitend angeordnet ist, Gegenkräfte auf den Bremssattel
56 wirken und so die Bremsbacke 50 gegen die Bremsfläche 16 der
Bremsscheibe 12 bewegt wird. Der Eingriff der Bremsbacken 48, 50 m:
den Bremsflächen 14, 16 hemmt die Drehung der Bremsscheibe 12,
wodurch das Fahrzeug angehalten wird. Es wird angemerkt, daß bei Betätigung der Bremse djLe Absätze 92 und Sk entlang den Schenkeln
100, 102 der zugehörigen Keile 96 oder 98 gleiten. Der in der Kammer
70 aufgebaute Strömungsmitteldruck wirkt auf den Kolben und überwindet leicht die Reibungskräfte der verschiedenen Teile während
der verhältnismäßig kleinen axialen Bewegung des Bremssattels
Ist erforderlich, die Bremse auseinanderzubauen, z.B. wenn wegen Abnutzung der Bremsbacken 48, 50 diese ersetzt werden müssen,dann
wird ein geeignetes Werkzeug verwendet, um das äußere Ende der
Finger 110 der Keile 96, und 98 zu verbiegen und sie mit den vertikal sich erstreckenden Abschnitten 28 oder 50 der Arme 22 und
24 außer Eingriff zu bringen, wobei die äußeren Enden der Finger 110 mit dem Schenkel 102 der zugehörigen Keile 96 oder 98 ausgerichtet
sind.
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Die Keile $6, 98 können dadurch aus den Nuten 80 und 82 entfernt
v/erden, indem ein geeignetes Werkzeug die Nasen 104 erfaßt und
die Keile aus den Nuter, in eine Richtung zieht, die im wesentlicher,
parallel zur Drehachse des Rotors 12 verläuft. Nach dem Entfernen der Keile 96 und 98 kann der Bremssattel 56 dadurch entfernt
werden, indem die Absätze 92, 94 aus den Nuten 80, 82 ge-
dreht werden. Dann wird der Bremssattel radial nach außen von dem I
Bremsträger l8 abgehoben, wodurch jetzt möglich ist, die Brems- <
backen 48, 50 auszuwechseln. Die Bremse kann dann wieder zusammen-!
gebaut werden, indem der Brernssattel 56 wieder auf den Bremsträger |
1 18 aufgesetzt wird und die Keile 96 und 98 dann in die entsprechen-f
den Nuten So und 82 eingesetzt werden. Die Pinger 110 können dann
so abgebogen werden, daß ihre äußeren Enden mit den entsprechend vertikal sich erstreckenden Abschnitten 28 oder j50 in Eingriff gelangen
.
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Claims (6)
1.] Teilbelagscheibenbremse mit einer drehbaren, zwei Reibflächen
aufweisenden Bremsscheibe, einem fest angeordneten Bremsträger,1
ι der zwei in Umfangsrichtung auf Abstand gehaltene, U-förmige
Arme aufweist, die die Bremsscheibe übergreifen und die eine \
Ausnehmung zwischen sich bilden, zwei neben den Reibflächen ; liegendenBremsbacken, die vom Bremsträger innerhalb der Aus- ;
nehmung gehalten, gegen eine radiale Bewegung gesichert und :
axial verschiebbar sind^einen U-förmigen Bremssattel, der durch! die Betätigung eines in einem Schenkel des Bremssattels vorge-j
sehene Betätigungsvorrichtung axial verschiebbar ist, wodurch I die eine Bremsbacke mit einer Reibfläche der Bremsscheibe in
Eingriff bringbar ist und wodurch die andere Bremsbacke über
den anderen Schenkel des Bremssattels gegen die andere Reib- ; fläche der Bremsscheibe gedrückt wird, wobei der Bremssattel
durch einen zwischen mindestens zwei axial sich erstreckenden, benachbarten Bereichen des Bremssattels und des Bremsträgers
angeordneten, lösbaren Keil und durch eine federnde, den
Bremssattel gegen den festen Bremsträger drückende Vorrichtung gegen eine radiale Bewegung gesichert ist, und wobei durch das
Eingriff bringbar ist und wodurch die andere Bremsbacke über
den anderen Schenkel des Bremssattels gegen die andere Reib- ; fläche der Bremsscheibe gedrückt wird, wobei der Bremssattel
durch einen zwischen mindestens zwei axial sich erstreckenden, benachbarten Bereichen des Bremssattels und des Bremsträgers
angeordneten, lösbaren Keil und durch eine federnde, den
Bremssattel gegen den festen Bremsträger drückende Vorrichtung gegen eine radiale Bewegung gesichert ist, und wobei durch das
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Lösen des Keils der Bremsträger radial nach außen entfernbar ist, dadurch Gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden
benachbarten Ausnehmungen des Bremssattels (56) und des festen Bremsträgers (l8) einen von einer Nut (80) aufgenommenen Absatz
(92) aufweist, und daß der Keil (96) und die federnde Vorrichtung (1O6,1O8) zwischen Absatz (92) und Nut (80) angeordnet
sind, wobei der Keil durch eine auf diesen aufgebrachte axiale Kraft entfernbar ist.
2. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne daß zwei Nuten((8o,8l) vorgesehen sind, von denen jede sich
durch einen der auf Abstand gehaltenen Arme (22,24) des festen Bremsträgers (l8) hindurch erstreckt und sich in die Ausnehmung
(2β) öffnet.
3. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (80,82) zwei sich schneidende Nutflächen (86,90) aufweist und daß die Keile (9ö)V-förmlg ausgebildet
sind und zwei sich schneidende Schenkel (100,102) aufweisen, von denen jeder Schenkel mit einer entsprechenden
Nutfläche in Eingriff steht.
4. Teilbelagscheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- >
durch gekennzeichnet, da8 die federnde Vorrichtung (106,108), i die den Bremssattel (56) gegen den festen Bremsträger (l8)
drückt, von dem Keil (96) gehalten ist.
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5. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch j5 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnde Vorrichtung aus federnden Fingern ' (106,108) besteht, die an einem der Schenkel des Keils angeformt
sind, wobei die Finger (ΙΟβ,ΙΟδ) mit dem Bremssattel (56)
in Eingriff stehen und diesen gegen den festen Bremsträger (l8)| drücken.
6. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet],
daß die axiale Länge der Keile (96) größer ist als die der Nute^ri
(80,82), so daß ein Abschnitt aus dem festen Bremsträger (l8) |
herausragt, und daß einer der Schenkel der Keile einen Finger ! (110) aufweist, der von diesem Abschnitt absteht und der die ·
Seite des festen Bremsträgers (l8) erfaßt, um eine Bewegung :
des Keils (96) in axialer Richtung zu verhindern. j
7· Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 2 und 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Finger (106,108) des in eine der ι Nuten (80) eingesetzten Keiles (96) mit der oberen Nut fläche '■■
(84) dieser Nut in Eingriff stehen, während die federnden Fin- ;
ger (106,108) des in die andere Nut (82) eingesetzten Keiles : (96) mit der unteren Nutfläche (90) dieser Nut in Eingriff
stehen, wodurch die federnden Finger ^lnes Keils einen Absatz
des Bremssattels radial nach innen und die federnden Finger des anderen Keils den anderen Absatz radial nach außen drücken.
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Lee rsei te
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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