DE324487C - Maschinengewehrbatterie fuer Fliegerabwehr - Google Patents

Maschinengewehrbatterie fuer Fliegerabwehr

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DE324487C
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machine gun
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firing
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DE1918324487D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/08Multibarrel guns, e.g. twin guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • maschiriengewehrbatterie für Fliegerabwehr. Die Erfindung betrifft eine Maschinengewehrbatterie für Fliegerabwehr, die gegenüber bekannten Einrichtungen eine aus mehreren einzelnen Geschoßgarben entstehende, gleichmäßig breite, scharf und gleichmäßig vertikal gezogene, wandartige Geschoßgarbe erzeugt,welche dem feindlichen Flieger in seiner -Flugrichtung vorgehalten wird.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in Seiten- und Vorderansicht. In der Zeichnung sind vier Maschinengewehre vorgesehen. Die Vorrichtung ist ganz aus Eisen hergestellt und besteht zur Hauptsache aus der hohlen Säule a, dem horizontalen Träger b, welcher mittels des Kugellagers c auf dem oberen Ende der Säule drehbar befestigt ist, den Lafetten d, der Höhenrichtung, der gemeinsamen Abfeuerung und dem auf der oberen Fläche des horizontalen Trägers b gelagerten Dach. Die Säule wird durch den unteren Flansch und die Streben f auf dem Fundament oder starkem Holzboden befestigt. Der horizontale Träger b besteht aus einem Gerippe aus Winkel-und T-Eisen, aus zwei. Seitenwänden, einem Dach zum Schutze gegen Witterungseinflüsse und gegen herabfallende Sprengstücke der Abwehrgranaten. Außerdem wird die Schießspalte bei Ruhestellung der Waffen durch einen leicht hochklappbaren Wetterschutzdeckel geschlossen. Der Arm p dient als Handhabe des Schutzdeckels. An dem horizontalen Träger sind die Lafetten d befestigt. Die Lafetten sind so geordnet, daß jede einzelne Waffe nur in der Höhenrichtung drehbar ist, dagegen in seitlicher Richtung feststeht. Das Kugellager c ist mit seinen beiden Seitenwangen an den Seitenwänden des horizontalen Trägers b befestigt. Die Gasrohrstreben i dienen zur Aufhebung der Federung beim Schießen. Diese Streben sind mit ihrem unteren Ende auf einem Flansch befestigt, der sich mit um die Säule dreht.
  • Die Höhenrichtvorrichtung besteht aus der Höhenrichtstange g, welche an geeigneten Richtbolzen der Waffen drehbar befestigt ist. Ein Gegengewicht 1z im Inneren der Säule a ist durch eine Eisenstange mit einem Hebelarm verbunden. Der innere Hebelarm gleicht dem äußeren Angriffshebel cl; beide Hebel sind auf eine horizontal lagernde Welle T aufgestreift und durch kleine Stifte festgekeilt. An dem schräg nach unten zeigenden Angriffshebel cl ist eine herzförmige Eisenplatte beweglich befestigt. An dieser herzförmigen Eisenplatte sind die vier Enden der Drahtleinen befestigt, die von hier aus nach oben über kleine Leitrollen und weiter nach vorn und hinten über weitere kleine Leitrollen und schräg nach unten zur Höhenrichtstange g führen und an letzterer befestigt sind. Das Gegengewicht h wird so beschwert bzw. ausreguliert, daß die Waffen sich im Gleichgewicht befinden.
  • Beim Richten der Waffen bis zur steilen Schußrichtung wird vermittels der an allen Maschinengewehren entlang führenden und befestigten Höhenrichtstange g und den an dieser befestigten Drahtleinen nach unten und vorn gezogen. Hierbei holen die Drahtleinen, die über kleine Leitrollen zur herzförmigen Platte führen und an derselben befestigt sind, den Angriffshebel cl und den inneren Angriffshebel, da beide auf einer Lagerwelle festgekeilt sind, nach oben. Am inneren Angriffshebel ist am äußeren Ende die Verbindungsstange des an ihr befestigten Gegengewichts h drehbar befestigt und wird somit durch vorheriges Anfüllen des Gegengewichts mit Steinen, Sand o. dgl. leicht und bequem nach oben gezogen.
  • Die gemeinsame Abfeuerungsvorrichtung besteht aus der Abfeüerungswelle in, auf der vier Blockrollscheiben in' festgekeilt sind. Die Blockrollscheiben dienen zum Aufwickeln der Abfeuerungsdrahtleinen einer jeden Waffe. Der Abfeuerungshebel L trägt eine Blockrollscheibe, auf der sich die Hauptabfeuerungsleine aufwickelt. Die Hauptabfeuerungsleine führt von der Blockrollscheibe des Angriffshebels l zu einer kleinen Leitrolle r, nach oben .über eine zweite und unter der Bedachung über eine dritte Leitrolle zum Angriffshebel x, der an der obersten ersten Blockrollscheibe befestigt ist.
  • Zwecks Abfeuerns wird der Abfeuerungshebel1 mit der daran befestigten Blockrollscheibe nach hinten gezogen und dadurch mittels der Hauptabfeuerungsleine der Hebel x gedreht. Der Hebel x bewerkstelligt eine kurze Drehung der Welle m und damit der Blockrollscheiben m', so daß die an den Blockrollscheiben in' befestigten Abfeuerungsleinen zugleich angezogen werden. Die Abfeuerungsleinen sind an den Blockrollscheiben befestigt und führen über kleine Leitrollen r zu den Spannschrauben s; letztere dienen zum Regulieren der Abfeuerungsleinen für das gleichzeitige Eröffnen des Feuerns. Der hintere Spannschraubenwirbel ist mit dem Anzugshebel des Übertragungshammers q durch ein kleines Stück Drahtleine verbunden. Der Anzugshebel sitzt gemeinschaftlich mit dem Übertragungshammer q auf einer horizontal lagernden Welle am Maschinengewehr und hat die gleiche Hebelform wie der Anzugshebel, nur mit dem Unterschiede, daß der Übertragungshammer am oberen Ende einen hammerartigen Ansatz führt, der beim Vorziehen sich gegen das Druckstück des Maschinengewehrs legt und unter Zusammendrücken der Feder w den Schuß auslöst. Das Sicherungsstück des Maschinengewehrs wird hierzu entfernt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcFi: 1NZaschinengewehrbatterie für Fliegerabwehr, dadurch gekennzeichnet, daß an einem um eine ortsfeste Vertikalwelle drehbaren horizontalen Träger mehrere Maschinengewehre, Maschinenkanonen oder Schnellfeuergeschütze vertikal beweglich hintereinander gelagert sind, die durch je eine gemeinsame Höhenrichtstange" und Abzugsvorrichtung mit der vordersten, mit Richteinrichtung versehenen Feuerwaffe verbunden sind, so daß sämtliche Waffen von einem Richtschützen bedient werden können.
DE1918324487D 1918-07-09 1918-07-09 Maschinengewehrbatterie fuer Fliegerabwehr Expired DE324487C (de)

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