DE3244299A1 - Schipaar - Google Patents

Schipaar

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DE3244299A1
DE3244299A1 DE19823244299 DE3244299A DE3244299A1 DE 3244299 A1 DE3244299 A1 DE 3244299A1 DE 19823244299 DE19823244299 DE 19823244299 DE 3244299 A DE3244299 A DE 3244299A DE 3244299 A1 DE3244299 A1 DE 3244299A1
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DE
Germany
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concave
skis
ski
pair
shorter
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Withdrawn
Application number
DE19823244299
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Ing. 4910 Ried im Innkreis Ecker
Walter Dipl.-Ing. Stephan
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Fischer GmbH
Original Assignee
Fischer GmbH
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Publication date
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Publication of DE3244299A1 publication Critical patent/DE3244299A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/0405Shape thereof when projected on a plane, e.g. sidecut, camber, rocker
    • A63C5/0411Shape thereof when projected on a plane, e.g. sidecut, camber, rocker asymmetric
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/025Short skis

Landscapes

  • Tires In General (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Lenses (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

* · β „ο *
Firma FISCHER Gesellschaft mob.H., Griesgasse ΊΟ,
A-49'10 Ried im Innkreis (Österreich)
Schipaar
Die Erfindung betrifft ein Sohipaar nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zweck der Erfindung ist es ein insbesondere für Kinder
geeignetes Schipaar zu schaffen, welches, durch seine besondere Ausbildung ohne jede Umstellung für verschiedene· Körpergrößen verwendbar ist und dabei jeweils die gleichen guten Fahreigenschaften, bezogen auf die Körpergröße,
bietet.
Pur die Eltern schifahrender Kinder stellt sich fast alljährlich die Entscheidung, für das inzwischen gewachsene Kind neue, entsprechend längere Schier zu kaufen oder das Kind mit den für dessen Körpergröße zu kurz gewordenen Schiern nooh eine Zeit lang fahren zu lassen. Anderseits werden für Kinder häufig Sohier gekauft, die anfänglich zu lang sind und erst nach ein bis zwei Jahren, in denen die Kinder größer geworden sind, im Verhältnis zur Körpergröße die richtige Länge haben, sozusagen "Schier zum. Dreinwachsen".
Aber auch Erwachsene haben manchmal den Wunsch, in Abhängigkeit von der jeweiligen körperlichen Verfassung (der "Tagesverfassung") und auch in Abhängigkeit von der Witterung, der Schneeart und vom jeweiligen Gelände einen kurzen oder auch einen längeren Schi als gerade vorhanden benützen zu wollen.
Die Erfindung hat sich daher zum Ziel gesetzt ein Schipaar zu sohaffen, welohes zugleich die Fahreigenschaften eines kurzen, leioht drehenden Schipaares und die Eigenschaften eines beispielsweise um 10 bis 15 cm längeren und damit wohl etwas schwerer drehenden, aber besser geradeausführendeη Schipaares hat.
Es ist bereits bekanntgeworden, bei einem Sohipaar die Längskanten der beiden Schier naoh verschiedenen Krümmungshalbmessern verlaufen zu lassen und die beiden Schier spiegelbildlich - ähnlich auszuführen, wobei es auch, bekanntgeworden ist, die.jeweils der Schilängsmitte am nächsten liegenden Punkte der konkav gekrümmten Schilängsseiten in Schilängsrichtung gegeneinander zu · . versetzen.
BAD ORIGINAL
Das Ziel, das sich die Erfindung gesetzt hat, wird durch die Maßnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Patentan- · Spruches 1 erreicht.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
In der Zeichnung ist ein Ausführungabaispiel des erfindungsgemäßen Schipaares in Draufsicht dargestellt.
Die beiden das Paar bildenden Schier sind mit 1 und 2 bezeichnet. Der größte Teil der Längsseiten der Schier verläuft konkav, d.h. jeder Schi wird, von der Schaufel 3 beginnend, zur Mitte 4 hin schmäler und verbreitert sich wieder zum Ende 5, wobei aber die Enden 5 immer etwas schmäler sind als die Sohaufel 3·
Die konkaven Teile K1, K2 der Längsseiten jedes Schis sind verschieden lang, u.zw. ist jeweils der Teil K1 länger als der Teil K2* Weil die beiden Schier spiegelbildlich - ähnlioh sind, liegen bei der Darstellung gemäß der Zeichnung die längeren Teile K1 im Schipaar außen, die kürzeren Teile K2 innen.
Die Bögen, nach denen die konkaven Teile K1 und K2 verlaufen, sind zumindest angenähert Kreisbögen. Die Krümmungshalbmesser dieser Bögen sind mit R1 bzw. R2 angedeutet und haben verschiedene Länge. Dabei hat der Bogen, nach welchem der kürzere konkave Teil K2 verläuft, den größeren Krümmungshalbmesser R2, d.h. R2 ist größer oder länger als R1. Anders ausgedrückt, der kürzere Teil K2 verläuft flacher oder weniger gekrümmt, einer Geraden ähnlicher, als der lange Teil K1 mit dem Krümmungshalbmesser R1.
BAD
Der im wesentlichen konkave, kürzere Teil Kp beginnt in einem größeren Abstand A von der Schispitze S als der im wesentlichen konkave, längere Teil K1 mit einem Abstand B, wobei die verschieden langen Teile K.,, K2 auch an verschiedenen Stellen P1, Pp der Sohilängsseiten enden. Der längere konkave Teil K1 geht dabei entweder unmittelbar oder mit einer kürzeren Abrundung (Bogen B1) in die Schiendkante E über, welche trotz der verschieb denen Längen der beiden Teile K1, K2 senkrecht zur Sohilängsmittellinie verläuft. Zwischen dem kürzeren konkaven Teil K2 und dem Schiende ist ein nach außen konvexer Bogen B2 vorgesehen, weloher stetig in den konkaven Teil K2 übergeht und eine zur Schilangsrichtung parallele Tangente T hat.
Im Gebrauch kann das Sohipaar beispielsweise in jener gegenseitigen Lage der beiden Schier verwendet werden, wie auf der Zeichnung dargestellt ist, d.h. die jeweils längeren konkaven Teile K1 liegen an den Außenseiten des Schipaares. Beim Bogenfahren oder Schwingen ist immer die Inriffkante des jeweils äußeren Schis die belastete Kante und daher für das Verhalten des Schis insbesondere bei Bögen und Schwüngen maßgebend. Sind die Sohier demnaoh wie auf der Zeichnung dargestellt angelegt, so verhält sich das Schipaar so, als wären alle Schikanten nur so lang wie die kürzeren konkaven Teile K21 d.h. die Sohier drehen leicht, das Schwingen und Bogenfahren wird vergleichweise mühelos möglich'. Beim Kauf von Schiern, für ein Kind ist daher die Länge des kürzeren konkaven Teils Kp in die übliohe Beziehung zur Körperlänge des Kindes zu bringen und die Sohier sollten, wie soeben beschrieben, angeschnallt werden.
Mit zunehmender Körpergröße des Kindes sollte, etwa nach
ein bis zwei Jahren nach dem Kauf, der Schiwechsel vorgenommen werden, d.h. der bisher mit dem rechten Fuß gefahrene Schi wird nunmehr links angeschnallt und umgekehrt. Jetzt liegen die längeren konkaven Teile K1 innen und sind damit für Bogenfahren und Schwingen maßgebend, aber auch für die Geradführung der Schier. Das größer gewordene Kind - bzw. der sich in besserer Verfassung fühlende Erwachsene ~ nützt nun die bessere. Geradführung zum Erreichen höherer Geschwindigkeiten aus, ist aber auch imstande, Bögen und Schwünge mit dem jetzt die Eigenschaften längerer Schier zeigenden Schipaar flüssiger und sicherer als mit den in anderer Anschnallart schon zu kurzen Schiern auszuführen.
Leerseite

Claims (2)

  1. Firma FISCHER Gesellschaft m.b.H., Griesgasse 10, A-4910 Ried im Innkreis (Österreich)
    Schipaar
    MJ
    Schipaar, bestehend aus zwei spiegelbildliohähnlichen, öewßils unsymmetrischen Schiern, bei welchen der größte Teil jeder Längsseite konkav verläuft und von der andern Längsseite verschiedenen Krümmungshalbmesser hat, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeaem Schi die im wesentlichen konkaven Teile (K., K2) verschieden lang sind und daß der kürzere konkave Teil (Kp) den größeren Krümmungshalbmesser (Rp) hat.
    —■ 2 ■— · · * ··
  2. 2. Schipaar nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen konkave, kürzere Teil (Kp) in einem größeren Abstand (A) von der Sohispitze (S) beginnt als der im wesentlichen konkave, längere Teil (K1) mit einem Abstand (B).
    3· Sohipaar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere konkave Teil (K2) in das Schiende (5) mit einem nach außen hin konvexen Bogen (B2) übergeht, welcher eine zur Schilängsrichtung parallele Tangente (T) hat.
    4· Sohipaar nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der konvexe Bogen (B2) in den konkaven Abschnitt (K2) stetig übergeht.
DE19823244299 1981-12-03 1982-11-30 Schipaar Withdrawn DE3244299A1 (de)

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