DE3243898C2 - Gummielastische Einlage für ein Aufnahmegefäß einer Zentrifuge - Google Patents

Gummielastische Einlage für ein Aufnahmegefäß einer Zentrifuge

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DE3243898C2
DE3243898C2 DE19823243898 DE3243898A DE3243898C2 DE 3243898 C2 DE3243898 C2 DE 3243898C2 DE 19823243898 DE19823243898 DE 19823243898 DE 3243898 A DE3243898 A DE 3243898A DE 3243898 C2 DE3243898 C2 DE 3243898C2
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DE19823243898
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Günter 7200 Tuttlingen Eberle
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FA ANDREAS HETTICH 7200 TUTTLINGEN DE
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FA ANDREAS HETTICH 7200 TUTTLINGEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/04Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
    • B04B5/0407Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
    • B04B5/0414Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Abstract

Beschrieben wird eine aus gummielastischem Material bestehende, scheibenförmige Einlage, die auf dem Boden eines becherförmigen Aufnahmegefäßes aufgelegt wird und dort ein in das Gefäß eingesetztes Probenröhrchen schützt, zur Verwendung bei Zentrifugengeräten, wobei die scheibenförmige Einlage am Rand lappenförmige Fortsätze hat, die sich an die Wand des Aufnahmegefäßes anlegen. Die lappenförmigen Fortsätze hindern das ungewollte Herausfallen der Gummieinlagen und wirken hierbei wie Schuppen. Außerdem wird ein Werkzeug zum Einlegen einer solchen Einlage beschrieben, das im wesentlichen aus einem Stab besteht, aus dessen vorderem Ende eine Spitze heraustreten kann, mit der die Gummieinlage aufgespießt wird.

Claims (2)

1 . 2 pen die lappenförmigen Fortsätze verbinden. Patentansprüche: Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher
1. Gummielastische, scheibenförmige Einlage für erläutert. Es zeigt
ein becherförmiges Aufnahmegefäß einer Zentrifu- 5 Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Aufnahmegefäß
ge, wobei diese Einlage auf den Boden des Aufnah- mit flachem Boden und Einlage in einer ersten Ausfüh-
megefäßes aufgelegt wird und dort ein in das Gefäß rungsform;
eingesetztes Probenröhrchen nach Art eines Pol- F i g. 2 einen Längsschnitt entsprechend F i g 1 bei
sters schützt, dadurch gekennzeichnet, gewölbten Boden des Auf nahmegefäßes mit einer zwei-
daß die scheibenförmige Einlage am Rand lappen- io ten Ausführungsform der Einlage;
förmige Fortsätze (3) hat, die sich an die Wand des F i g. 3 die Einlage nach F i g. 1 in einer Draufsicht;
Aufnahmegefäßes (1) anlegen, daß die Einlage einen F i g. 4 die Einlage nach F i g. 1 in einer Seitenansicht;
geringeren Durchmesser als das Aufnahmegefäß (1) Fig.5 eine Draufsicht entsprechend Fig.3 bei der
aufweist und die Fortsätze (3) dünner als die schei- zv-eiten Ausführungsform nach F i g. 2;
benförmige Einlage sind. 15 Fig. 6 eine Seitenansicht entsprechend F ig. 4 bei
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- dieser zweiten Ausführungsform nach F i g. 2;
net, daß an ihrer Oberseite in radialer Richtung ver- F i g. 7 eine Draufsicht auf eine Einlage in einer drit-
laufende Versteifungsrippen (4) vorgesehen sind. ten Ausführungsform und
3. Einlage.isch Anspruch 2, dadurch gekennzeich- F i g. 8 einen Schnitt vpn F i g. 7.
net, daß die Versteifungsrippen (4) die lappenförmi- 20 Die Fig. 1, 3 und 4 zeigen eine erste Ausführungsgen Fortsätze (3) verbinden. form der Einlage. Diese Ausführungsform ist für Aufnahmegefäß 1 mit ebenem Boden bestimmt Insbeson-
dere die F i g. 3 und 4 zeigen, daß die aus gummieiasti-
schem Material bestehende Einlage einen scheibenför-
25 migen Körper 2 hat. Einstückig mit dem Körper 2 sind
Die Erfindung betrifft eine gummielastische, schei- mehrere Iappenförmi(?e Fortsätze 3 an den Körper 2
benförmige Einlage für ein becherförmiges Aufnahme- angeformt, die sich in radialer Richtung erstrecken. Die
gefäß einer Zentrifuge, wobei diese Einlage auf den Bo- Fortsätze 3 sind dünner als der Körper 2.
den des Aufnahmegefäßes aufgelegt wird und dort ein Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind insgesamt
in das Gefäß eingesetztes Probenröhrchen nach Art ei- 30 vier solche Fortsätze 3 vorgesehen. Es können auch
nes Polsters schützt. mehr oder weniger Fortsätze sein, wobei sie unter glei-
U Die DE-GM 17 66 749 zdgt derartige Einlagen. Sie chen Winkelabständen um den Umfang des Körpers 2
f§ sind scheibenförmig ausgebildet und haben einen in der verteilt angeordnet sein sollen.
»J? Draufsicht kreisförmigen Rand. Die einlagen füllen die In entspanntem Zustand dieser Einlage weisen die
|| Bodenfläche des betreffenden, zugehörigen Aufnahme- 35 Fortsätze 3 seitlich und erstrecken sich im wesentlichen
'M gefäßes aus. in derselben Ebene, wie der Körper 2. F i g. 1 zeigt, daß
'4 Hierbei ist aber keine Vorsorge für ein Haften der bei in das Gefäß 1 eingelegter Einlage sich die Fortsätze
Einlage im Aufnahmegefäß getroffen. Wenn man also 3 nach oben abbiegen und sich an die 'Vand des Gefäßes
fii das Aufnahmegefäß, beispielsweise eine Hülse, einen 1 anlegen. Der eigentliche Körper 2 haie also in radialer
?! Becher oder einen Vieifachträger einer Zentrifuge, auf w Richtung einen Abstand von der Wand des Gefäßes 1.
den Kopf stellt, so können die Einlagen herausfallen. Sie Die Ausführungsform nach F i g. 2, 5 und 6 ist im we-
*j müssen dann mühsam wieder eingesteckt werden. sentlichen wie die vorstehend beschriebene Ausfüh-
'■;■:·. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einla- rungsform aufgebaut. Der wesentliche Unterschied be-
; ge der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die beim steht darin, daß der Körper 2 bei dieser zweiten Ausfüh-
r Herumdrehen des Aufnahmegefäßes nicht mehr aus 45 rungsform nicht flach, sondern gewölbt ist.
dem Aufnahmegefäß herausfällt. Seine Wölbung entspricht der Wölbung des Bodens
r; Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die scheiben- des Aufnahmegefäßes 1 nach F i g. 2.
förmige Einlage am Rand lappenförmige Fortsätze hat, F i g. 6 zeigt, daß iiuch die Oberseite des Körpers 2
die sich an die Wand des Aufnahmegefäßes anlegen, daß entsprechend gewölbt ist. Sie kann aber auch flach sein,
die Einlage einen geringeren Durchmesser als das A.uf- 50 wodurch sich dort ein dickeres Polster ergibt
nahmegefäß aufweist und die Fortsätze dünner als die Bei der zeichnerisch dargestellten, gewölbten Ausfüh-
scheibenförmige Einlage sind. rungsform nach F i g. 5 und 6 sind Verstärkungsrippen 4
Die lappenförmigen Fortsätze wirken also nach Art vorgesehen, die die Lappen 3 miteinander verbinden,
von Schuppen und schützen die Einlage gegen ein unge- Auch die dritte Ausführungsform nach F i g. 7 und ist
wollt« Herausfallen aus ihrem Aufnahmegefäß. Vergli- 55 grundsätzlich ebenso aufgebaut. Dort verbreitern sich
chen mit den bekannten Einlagen ist also der scheiben- die Verstärkungsrippen 4 am Rande des Körpers 2 und
förmige Körper der Einlage nach der Erfindung etwas die Lappen 3 sind also breiter als die Verstärkungsrip-
kleiner in seinem Durchmesser. Die lappenförmigen pen 4.
Fortsätze sind dünner als der scheibenförmige Körper
: der Einlage und sind daher leicht biegsam. 60 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Die Form der Einlagen soll derjenigen der Aufnahme-
gefäße angepaßt sein. Die Einlagen sind dabei rund,
flach, gewölbt, gekerbt oder gerippt. Die beschriebenen
Formgebungen richten sich nach dem gewählten Ver-
:.■'. wendungszweck. 6r)
In vorteilhafter Ausgestaltung sind an ihrer Oberseite
in radialer Richtung verlaufende Versteifungsrippen
vorgesehen. Vorteilhaft ist es, wenn die Vcrstcifungsrip-
DE19823243898 1982-11-26 1982-11-26 Gummielastische Einlage für ein Aufnahmegefäß einer Zentrifuge Expired DE3243898C2 (de)

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