DE7605749U1

DE7605749U1 - Besteckkorb für Geschirrspülmaschinen

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Publication number: DE7605749U1
Application number: DE19767605749
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-02-26
Filing date: 1976-02-26
Publication date: 1976-11-25
Also published as: IT1078236B; FR2342622A7; AT347069B; ATA252376A

Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 7928 Giengen , den 20.2.1976 Stuttgart Robert-Bosch-Straße |

Unser Zeichen: TZP 76/406 Ka/Sh

Besteckkorb für Geschirrspülmaschinen

Die Neuerung betrifft einen Besteckkorb für Geschirrspülmaschinen, mit einem Boden aus sich in einer Ebene kreuzenden geraden Stegen, die eine-Vielzahl von Durchbrüchen für den Durchtritt von Spülflüssigkeit begrenzen.

Bei einem bekannten Besteckkorb dieser Art sind die in Gebrauchslage des Korbes in einer horizontalen Ebene verlaufenden Stege verhältnismäßig dicht nebeneinander angeordnet, um das Durchrutschen schlanker Besteckgriffe oder -stiele durch die Durchbrüche im Boden des Besteckkorbes zu vermeiden. Infolge der dicht nebeneinanderliegenden Stege wird aber auch der Durchtritt von Spülflüssigkeit durch den Korbboden stark vermindert. Auch haben die Besteckteile am Korbboden verhältnismäßig wenig Halt und neigen dazu, sich aneinanderliegend in einer Ecke des Besteckkorbes zu sammeln. Dies hat jedoch eine mangelhafte Reinigung der Besteckteile zur Folge. Weiterhin ist bei dem bekannten Besteckkorb der Tropfenablauf von den waagerecht verlaufenden Stegen des Korb-

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bodens behindert, was eine mangelhafte Trocknung der Besteckteile zur Folge hat.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Ausführungsform zu vermeiden und mit einfachen Mitteln einen Besteckkorb zu schaffen, bei dem eine gute Standsicherheit der eingestellten Besteckteile und ein verbesserter Tropfenablauf vom Boden des Besteckkorbes erzielt wird.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß jedem Durchbruch wenigstens zwei geneigt verlaufende Stegabschnitte zugeordnet sind, die von der Ebene des Bodens ausgehen und 3ich außerhalb dieser Ebene vereinigen. Dies ist insofern vorteilhaft, als die bei Gebrauchslage des Besteckkorbes sich in einer horizontalen Ebene kreuzenden geraden Stege weiter auseinandergerückt sein können, da die in die Durch-HTuinh« fi-inerreifenden Resteekteile sich eeeen die geneigt verlaufenden Stegabschnitte abstützen. Hierdurch wird eine gute Standsicherheit der in den Korb eingestellten Besteckteile erzielt, der Durchtritt von Spülflüssigkeit durch den Korbboden verbessert und das Ablaufen von Tropfen über die geneigt verlaufenden Stegabschnitte erleichtert.

In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ein Besteckkorb mit einem Boden aus sich in einer Ebene kreuzenden geraden Stegen sowie aus geneigt verlaufenden Stegabschnitten dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Aussicht auf die Stirnseite eines teilweise aufgebrochenen, verkleinert- dargestellten Besteckkorbes,

" Fig. 2 eine Draufsicht auf den Boden des Besteckkorbes in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen und

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3 einen Schnitt entlang der Linie III - III in Fig„ durch den in natürlicher Größe wiedergegebenen Korbboden.

Mit 10 ist ein in Geschirrspülmaschinen verwendeter Besteckkorb mit in Gebrauchslage des Korbes senkrecht verlaufenden Außenwänden 11, 12, 13 und 14 bezeichnet, die mit Durchbrüchen 15 für den Durchtritt von Spülflüssigkeit versehen sind. Der Korb 10 ist mit einem in einer horizontalen Ebene verlaufenden Boden 16 sowie mit sich senkrecht erstreckenden Zwischenwänden 17 und 18 zum Bilden mehreren Fächer 19 für die Aufnahme nicht dargestellten Bestecks versehen.

Der Boden 16 des Besteckkorbs 10 weist sich in der horizontalen Ebene rechtwinklig kreuzende gerade Stege 20 und 21 mit dreieckförmigem Querschnitt auf, die eine Vielzahl von Durchbrüchen 22 für den Durchtritt von Spülflüssigkeit begrenzen. Jedem Durchbruch 22 sind vier abwärts geneigt verlaufende Stegabschnitte 23 bis 26 zugeordnet, die jeweils an den Mittelzonen der die Durchbrüche begrenzenden Abschnitte der in der £bene des Bodens 16 liegenden Stege 20 und 21 angeformt sind und unterhalb dieser Ebene spitz zusammenlaufen. In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispieles können jedoch die geneigt verlaufenden Stegabschnitte 23 bis 26 auch an den Kreuzungen 27 der in der Ebene des Bodens 16 liegenden Stege 20 und 21 angeformt sein und gleichfalls unterhalb dieser Ebene spitz zusammenlaufen. Bei beiden Ausführungsformen schließen die geneigt verlaufenden Stegabschnitte 23 bis 26 zur Ebene der geraden Stege 20 und 21 einen Winkel von 45 ein. Alle einem Durchbruch 22 zugeordneten geneigt verlaufenden Stegabschnitte 23 bis 26 vereinigen sich in der senkrecht verlaufenden Mittelachse des Durchbruchs und verhindern das Durchfallen kleiner und schlanker Besteckteile durch den Boden 16 des Besteckkorbes 10. Die geneigt verlaufenden

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Stegabschnitte 23 bis 26 haben ebenso wie die in der Ebene des Bodens 16 liegenden Stege 20 und 21 die Querschnittsform eines auf der Spitze stehenden Dreiecks, so daß der Durchtritt von Spülflüssigkeit von der Unterseite des Bodens 16 her in den Besteckkorb 10 nur geringfügig abgeschwächt wird. Andererseits verbessern die geneigt verlaufenden Stegabschnitte 23 bis 26 den Tropfenablauf von den in den Besteckkorb 10 eingestellten Besteckteilen sowie von den in der Ebene des Bodens 16 liegenden Stegen und 21, da die Tropfen auf die geneigt verlaufenden Stegabschnitte abgeleitet werden und von deren gemeinsamer unterhalb der Ebene des Bodens 16 liegenden Spitze abtropfen .

3 Figuren
6 Ansprüche

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Claims

- 5 - TZP 76/406 Ansprüche

1. Besteckkorb für Geschirrspülmaschinen, mit einem Boden aus sich in einer Ebene kreuzenden geraden Stegen, die eine Vielzahl von Durchbrüchen für den Durchtritt von Spülflüssigkeit begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Durchbruch (22) wenigstens zwei geneigt verlaufende Stegabschnitte <23,24 bzw» 25,26) zugeordnet sind, die von der Ebene des Bodens (IS) ausgehen und sich außerhalb dieser Ebene vereinigen.

2. Besteckkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigt verlaufenden Stegabschnitte (23 bis 26) an den Mittelzonen der die Durchbrüche (22) begrenzenden Abschnitte der in der Ebene des Bodens (16) liegenden Stege (20,21) angeformt sind und spitz zusammenlaufen.

3. Besteckkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigt verlaufenden Stegabschnitte (23 bis 26) an den Kreuzungen (27) der in der Ebene des Bodens (16) liegenden Stege (20,21) angeformt sind und spitz zusammenlaufen.

4. Besteckkorb nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die geneigt verlaufenden Stegabschnitte (23 bis 26) unterhalb der Ebene der geraden Stege (20,21) vereinigen.

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5. Besteckkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich alle einem Durchbruch (22) zugeordneten geneigt verlaufenden Stegabschnitte (23 bis 26) in der Achse des Durchbruchs vereinigen.

6. Besteckkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigt verlaufenden Stegabschnitte (23 bis 26) zur Ebene der geraden Stege (20, 21) einen Winkel von wenigstens annähernd 45 einschliessen.

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