DE629275C - Staubsaugermundstueck - Google Patents

Staubsaugermundstueck

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DE629275C
DE629275C DEE44559D DEE0044559D DE629275C DE 629275 C DE629275 C DE 629275C DE E44559 D DEE44559 D DE E44559D DE E0044559 D DEE0044559 D DE E0044559D DE 629275 C DE629275 C DE 629275C
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DE
Germany
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plate
suction
mouthpiece
air
vacuum cleaner
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Expired
Application number
DEE44559D
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English (en)
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FOERSAELJNINGS A B VOLTA
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FOERSAELJNINGS A B VOLTA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein neues Staubsaugermundstück, das unter anderem dazu dienen soll, Fäden oder andere Gegenstände, die mit gewöhnlichen Saugmundstücken nicht 5 oder nur schwer aufgenommen werden können, mit Sicherheit vom Boden aufzunehmen.
Mundstücke mit einer ihren Saugrand umgebenden Platte, die nach unten gerichtete zapfenförmige Vorsprünge aufweist, die über die untere Fläche der Platte verteilt sind und dazu dienen, Fäden o. dgl. mechanisch von ihrer Unterlage, an der sie mehr oder weniger fest haften, zu lockern, sind an sich bekannt. Derartige Mundstücke vermögen jedoch den angestrebten Zweck nicht restlos zu erfüllen, weil die Sauggeschwindigkeit der Luft häufig nicht genügt, um die trotz ihrer Lockerung doch noch mehr oder weniger an dem zu reinigenden Gegenstand haftenden Fäden in den Saugkanal hineinzureißen. Man kann zwar die nach unten abstehenden Zapfen niedrig halten, wodurch sich aber der Luftwiderstand unter der Platte erhöht und sich die eingesaugte Lauftmenge in unzuverlässiger Weise verringert.
Es ist der Zweck der Erfindung, große Luftmengen, trotzdem aber hohe Eintrittsgeschwindigkeiten, beim Übergang der Luft in den Saugkanal zu gewährleisten, und dieser Zweck wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Abstand zwischen dem die Öffnung (Saugkanal) umgebenden Rand und der Auflagefläche des Mundstückes erfindungsgemäß geringer gehalten ist als der Abstand zwischen der Auflagefläche und dem die Zapfen tragenden Teil der Platte.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Mundstückes von einfacher Bauart,
Fig. 2 in einer Schnittdarstellung eine weitere Ausführungsform und die zusammengehörigen
Fig. 3 und 4 eine andere Ausführungsform in Ansicht bzw. Schnittdarstellung.
In Fig. ι ist 11 das erfindungsgemäß ausgebildete Saugmundstück, dessen rohrförmiger Ansatzteil zum Anschluß an die in der Figur nicht dargestellte Handhabe (Stiel, Schlauch o. dgl.) dient. 12 ist eine sich an die Saugöffnung anschließende Platte, die eben oder geneigt sein kann und nach unten gerichtete Zapfen 13 besitzt, die, wie aus Fig. 3 hervorgeht, über die ganze Platte verteilt sein können und auf dem zu reinigenden Gegenstand gleiten. Diese Zapfen, die zwecks Schonung des zu reinigenden Gegenstandes unten abgerundet sein können, lösen bei ihrem Hinundhergleiten Fäden o. dgl., über die sie hinweggeführt werden, mechanisch vom Boden, z. B. von einem Teppich o. dgl., los, die dann mit dem Saugluftstrom mitgeführt werden. Gegegebenenfalls können diese Zapfen unten zur Erhöhung ihrer Wirksamkeit nach der einen oder der anderen Richtung abgebogen sein.
Je nach der Höhe dieser Zapfen wird sich unter der Platte eine größere oder kleinere Luftgeschwindigkeit einstellen. Bei zu kurzen Zapfen wächst -naturgemäß der Widerstand für die eindringende Luft und die 'eingesaugte Luftmenge wird geringer. Um große Luftmengen und trotzdem hohe Eintrittsgeschwin1 digkeiten in der eigentlichen Saugwirkung zu erhalten, ist das Mundstück erfindungsgemäß ίο so ausgebildet, daß sich die erwünschte hohe Luftgeschwindigkeit erst unmittelbar vor dem , Eintritt der Luft in die eigentliche Säugöffnung einstellt. Dieses wird bei der in Fig. ι dargestellten Ausführungsform dadurch erreicht, daß der die eigentliche Saugöffnung unmittelbar begrenzende Rand der Platte 12 nach unten hin wulstartig verdickt ist. Ein solcher Wulst ist in der Figur mit 14 bezeichnet. Die erhöhte Luftmenge kann nunmehr unter die Platte ungehindert 'einstromen, und ihre Geschwindigkeit wird erst unterhalb der Randleiste 14 in dem erwünschten Maße gesteigert.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der eben beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß die Platte 12 nicht durchweg eben ausgebildet ist, sondern daß ihr Rand aufwärts strebt und dementsprechend die auf ihr verteilten Zapfen 13 ungleiche Länge besitzen. Bei Verwendung runder Platten ergeben sich dadurch schwache Kegel. Dadurch wird dasselbe erreicht wie mit der Ausführungsform nach Fig. 1, nämlich daß die in die Saugöffnung einströmende Luft erst unmittelbar vor ihrem Einströmen in diese Öffnung eine hohe Geschwindigkeit annimmt. Das Mundstück nach der Ausführungsform der Fig. 2 kann beliebig gestaltet sein. Es kann beispielsweise auch eine quadratische oder rechteckige Form besitzen. Auch kann es einen ebenen Mittelteil aufweisen, an den sich dann die beiden schräg nach oben gerichteten Seitenteile anschließenkönnen. ■ Um ein besseres Gleiten des Mundstückes +5 über den zu reinigenden Gegenstand hinweg zu erzielen, kann die Mundstückplatte unten außer mit Zapfen noch mit besonderen Gleitflächen 15 versehen sein. Die Äusführungsf orm nach den Fig. 3 und 4 zeigt zwei derartige, als Schlitten dienende Gleitflächen 15 g0 (Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3). Bei dieser Ausführungsform, strömt die Luft von beiden Seiten her unter die Platte. Die schlittenartigen Erhöhungen können aber auch gegebenenfalls um den ganzen Umfang der Platte herumgeführt sein. Um bei einer derartigein Ausführungsform der Luft den Eintritt unter die Platte zu erleichtern, werden zweckmäßig in der Platte selbst Öffnungen von beliebiger Form vorgesehen, durch die hindurch die Luft hindurchstreicht, um in die Saugöffnung einzudringen.
Selbstverständlichist der Erfindungsgedanke durch die dargestellten Ausführungsbeispiele keineswegs erschöpft, sondern es sind noch sehr viele andere Ausführungsmöglichkeiten denkbar.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Saugmundstück für Staubsauger, dessen die Saugleitung umgebende Platte mit nach unten gerichteten, über die Platten-
" fläche verteilten zapfenartigen Vorsprüngen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem die Öffnung umgebenden Rand (14) und der Auflagefläche des Mundstückes geringer ist als der Abstand zwischen der Auflagefläche und dem die Zapfen (13) tragenden Teil der Platte (12).
2. Saugmundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die eigentliche Saugöffnung unmittelbar begrenzende Rand (14) der Platte (12) wulstartig verdickt ist.
3. Saugmundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Saugöffnung umgebende Platte (12) aus mehreren zueinander geneigten Ebenen (16) besteht.
4: Saugmundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zapfen (13) tragende Unterseite der Platte (12) mit besonderen Gleitleisten (15) o. dgl. versehen ist.
• Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE44559D 1933-08-06 1933-08-06 Staubsaugermundstueck Expired DE629275C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894153C (de) * 1951-08-10 1953-10-22 Wilhelm Dr-Ing Rehfus Saugduese fuer Staubsauger
DE1272921B (de) * 1963-03-22 1968-07-18 Charbonnages De France Verfahren zur katalytischen Hochdruckhydrierung eines im wesentlichen mehrkernige aromatische Kohlenwasserstoffe enthaltenden Ausgangsmaterials in zwei Stufen
DE19829044A1 (de) * 1998-06-29 2000-01-13 Monika Geis Saugmundstück für Staubsauger

Cited By (4)

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DE894153C (de) * 1951-08-10 1953-10-22 Wilhelm Dr-Ing Rehfus Saugduese fuer Staubsauger
DE1272921B (de) * 1963-03-22 1968-07-18 Charbonnages De France Verfahren zur katalytischen Hochdruckhydrierung eines im wesentlichen mehrkernige aromatische Kohlenwasserstoffe enthaltenden Ausgangsmaterials in zwei Stufen
DE19829044A1 (de) * 1998-06-29 2000-01-13 Monika Geis Saugmundstück für Staubsauger
DE19829044C2 (de) * 1998-06-29 2001-07-12 Monika Geis Saugmundstück für Staubsauger

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