DE324086C - Anlassverfahren fuer Wechselstrom-Dynamomaschinen, welche auf dem Laeufer zum Kaskadenlauf geeignete Wicklungen besitzen - Google Patents

Anlassverfahren fuer Wechselstrom-Dynamomaschinen, welche auf dem Laeufer zum Kaskadenlauf geeignete Wicklungen besitzen

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DE324086C
DE324086C DE1915324086D DE324086DD DE324086C DE 324086 C DE324086 C DE 324086C DE 1915324086 D DE1915324086 D DE 1915324086D DE 324086D D DE324086D D DE 324086DD DE 324086 C DE324086 C DE 324086C
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slip rings
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Anlaßverfahren für Wechselstrom-Dynamomaschinen, welche auf dem Läufer zum Kaskadenlauf geeignete Wicklungen besitzen. Die Erfindung bezieht sich auf Wechselstrom-Dynamomaschinen, welche den' Zweck haben, bei synchroner Umdrehungszahl zu laufen, nach Patentschrift 322438. In dieser Patentschrift ist eine Maschine beschrieben, welche Wicklungen für Kaskadenlauf besitzt, wobei die Maschine beim Anlassen praktisch als Induktionsmotor läuft mit einer der Normalpolzahlen, bis die synchrone Umdrehungszahl erreicht oder überschritten ist, worauf die Verbindungen umgeschaltet werden, so tlaß die Maschine bei der Kaskadenumdrebungszahl als Synchronmotor läuft, während Gleichstrom einer gesonderten Wicklung auf den Ständer zugeführt wird oder Anzapfpunkten an der Wicklung, welche auch für die Zwecke der Wechselstromerregung dienen. Unter den Vorteilen, welche in der obengenannten Patentschrift erwähnt sind, ist hervorgehoben, daß in den Gleichstromwicklungen auf dem Ständer während des Anlassens keine hohen Spannungen -induziert werden, weil die Schleifringwiderstände während des Anlassens niemals einen geöffneten Stromkreis darstellen. Es hat sich nun ergeben, daß bei den in der genannten Patentschrift beschriebenen - Wicklungen lokale Ströme in dem Läufer fließen und ein sekundäres Feld erzeugen, welches nur dadurch unterdrückt werden kann, daß die neutralen Punkte der Läuferwicklung geöffnet und mit zusätzlichen Schleifringen verbunden werden.
  • Es ist ferner gefunden worden, daß die Maschine auch in Synchronismus kommt, wenn nicht alle drei der Schleifringe des Läufers geöffnet werden, da unter allen Belastungsverhältnissen das sekundäre Element der Maschine praktisch bei leichter Belastung schon synchronisiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung besteht in einem verbesserten Anlaßverfahren solcher Maschinen. Bevor dies jedoch näher beschrieben wird, ist es zweckmäßig, die durch Versuche bewiesenen Vorgänge zu betrachten, die eintreten, wenn bei dem Synchronisieren einer Maschine nach dem Hauptpatent nur drei Schleifringe mit der Wicklung des Läufers an den Enden der Zusatzspulen verbunden sind.
  • Wenn die Maschine während ihrer Wirkungsweise als Induktionsmotor auf eine oberhalb der Kaskadenumdrehungszahl liegende Umdrehungszahl gebracht worden ist, bei welcher die synchrone Arbeitsweise endgültig eintritt, so tritt das Synchronisieren augenblicklich ein, sobald der Schalter des Gleichstromerre-gerkreises geschlossen wird. Dies ergibt sich offenbar - daraus, d'aß die Wechselströme, welche infolge des Umstandes, daß die Maschine etwas oberhalb der synchronen Umdrehungszahl läuft, induziert werden, eine. Bremswirkung äußern, welche dieMaschine schnell zurück auf die synchrone Umdrehungszahl bringt. Die Schleifringe führen die Lastströme, und die lokal in dem kurzgeschlossenen Stern und in-dem Läufer fließenden Ström sind stark wattlos.
  • Wenn andererseits die Maschine auf eine Umdrehungszahl gebracht worden ist, welche etwas unterhalb der synchronen Kaskaden-Umdrehungszahl liegt, so werden, wenn der Gleichstromkreis geschlossen wird, Wechselströme-in den Stromkreisen des Ständers induziert, und diese Wechselströme, welche mit den Schleifringströmen zusammenwirken, nehmen an der Bewältigung der Belastung teil, wobei die Ströme in den Anlaßwiderständen verringert werden. Da die Ströme in den Schleifringen verringert werden, erhöht sich die Umdrehungszahl der Maschine von selbst, bis sie die synchrone Umdrehungszahl erreicht. In den beiden oben bezeichneten Fällen befindet sich die Maschine nach dem Synchronisieren in dem Verhältnis eines Induktionsmotors in Kaskade mit einem Synchronmotor, wobei die Anlaßwiderstände einen lokalen Stromweg für den In.duktio:nsmotorstromkrei,s bilden. Nach dem Synchronisieren können die Schleifringe geöffnet werden. Hierdurch wird der lokale Stromweg unterbrochen, und dieLastströme müssen durch den synchronen Teil der Maschine fließen. Die Übertragung der Last erfolgt schrittweise und hängt von der Zeit ab, welche benötigt wurde, um die Anlaßwiderstände in die Ausschaltestellung zu. bringen.
  • Wenn man diese beim Synchronisieren auftretenden Umstände beachtet, so ergibt sich, daß das Schaltverfahren gegenüber demjenigen des Hauptpatentes verbessert werden kann. In Fig. 7 und 9 des genannten Hauptpatentes sind zwei unabhängige Dreiphasenanlasser dargestellt, und es ist nötig, den Stromkreis eines derselben zu öffnen, um das sekundäre Feld zu erzeugen; da die beiden Anlasser sich in Hintereinanderschaltung befinden, so entstehen recht erhebliche Schwankungen der Stromstärken und der Umdrehungszahl, wenn nicht der Widerstand des einen Anlassers um dieselben Beträge des Widerstandes erhöht wird, als der Widerstand des anderen während der Öffnung des einen Widerstandes erniedrigt wird. Dies kann vermieden werden, indem die Stromverbindungen geändert werden, so daß Widerstände zwischen die Paare der Schleifringe eingeschaltet werden, welche zu diametral einander :-ntg eg eng esetzten Paaren von Punkten in der Wicklung geführt sind, wobei auch ein Schaler zum Kurzschließen vorgesehen ist, der, wenn es notwendig ist, drei der Schleifringe kurzschließt. Dieses Verfahren ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, in welcher die Wicklung, deren Enden zu -den Schleifringen ii und 16 geführt sind, der Fig. 7 bzw. 9 des Hauptpatentes entsprechend angenommen werden. kann. Die drei Schleifringe, welche mit ii bezeichnet sind, haben Verbindungen, die durch den Schalter 3 kurzgeschlossen werden können. Die Schleifringe ii sind ferner mit einem Regelkontakt i9 von d'reiWiderständen2 verbunden, welche jeweils mit den Schleifringen 16, wie dargestellt, verbunden sind. Es liegt also immer je ein Wicklungsendpunkt i i einem Wicklungsendpunkt 16 gegenüber, und je ein Paar solcher Wicklungsendpunkte i i und 16 ist mit je einem Teil des Widerstandes 2, i9 verbunden. Die Widerstände?- nehmen hier die Stelle der Widerstände 28 und 29 in Fig. 7 bzw. 9 des Hauptpatentes ein. Die Schleifringe i i werden durch den Schalter 3 kurzgeschlossen, und dann werden die Widerstände 2 allmählich ausgeschalfet, bis die Schleifringe 16 geöffnet sind, wenn der Stand der Dinge, wie in Fig. 9 des Hauptpatentes, erreicht ist. Die -Kontakte i9 werden alle gleichzeitig bewegt, so daß die Widerstände 2 sich gleichzeitig verändern. Daher kann keine Schwankung der Stromstärke und der Umdrehungszahl auftreten, da die Ströme in den diametral entgegengesetzten Abschnitten der Sterneile der Läuferwicklung durch denselben Widerstand geregelt werden. Da die Ströme gleich sind, können sie kein sekundäres Feld erzeugen. Es entsteht keine Veränderung in dem Läuferwiderstand, wenn die Schleifringe i i, welche den neutralen Punkt der Wicklung bilden, kurzgeschlossen sind. was getan wird, wenn oder nachdem die Maschine auf die synchrone Kaskadenumd'rehungszahl gebracht worden ist. Das Schließen des Schalters 3 ändert den Widerstand in den Läuferstromkreisen nicht, weil die Spannung längs jedes Widerstandes 2 durch das Schließen des Schalters 3 nicht verändert wird. Wenn, der Schalter 3 geöffnet ist, kann die Spannung an jedem Paar von Schleifringen i i und 16, - welche durch die Widerstände 2 verbunden worden sind, durch V dargestellt werden, welches demnach die Spannung an jedem Widerstand :2 angibt. Wenn der Schalter 3 geschlossen wird, so wird d'i'e Läuferwicklung an drei Endpunkten i i in Stern geschaltet und die- Spannung an den anderen drei Schleifringen 16 erhebt sich zu V3 V; aber das Schließen des Schalters 3 hat auch die Widerstände z durch die Kontakte i9 zwischen dem Satz der Schleifringe r6 in Sternschaltung verbunden, so daß die Spannung an jedem Widerstande noch v ist. Daher hat das Schließen des Kurzschlußschalters in der Theorie die Widerstände in den Läuferstromkreisen nicht geändert. In der Praxis kann und ist gewöhnlich ein kleiner Unterschied in der Spannung, der durch die Wirkung des sekundären Feldes hervorgerufen ist und jede Verringerung des Stromes durch die Schleifringe 16, die hierdurch auftritt, wird als eine Belastung von dem synchronen Teile der Maschine empfunden. Die Benutzung von sechs Schleifringen i r und 16 in der oben beschriebenen Verbindung gestattet, daß der Anlaßstrom der Maschine verringert wird, da kein sekundäres Feld während des Anlassens besteht und der Hauptstrom deshalb von dem Magnetisierungsstrom entlastet ist, welcher nötig gewesen wäre, um dieses Feld zu erzeugen.
  • Die Handhabung -des Anlassens kann in folgenden drei verschiedenen Arten ausgeführt werden: r. Der Erregerschalter für dasGleichstromfeld und der Kurzschließschalter 3 für die Läuferwicklung können gleichzeitig durch einen Hebelgriff geschlossen werden.
  • 2. Der Erregerschalter für das Gleichstromfeld kann geschlossen werden mit dem Hauptanlaßschalter der Maschine, und der Kurzschlußschalter 3 des Läufers kann erst geschlossen werden, wenn die Kaskadenumdrehungszahl erreicht ist.
  • 3. Dias Anlassen kann erfolgen, ohne daß der Gleichstrom-Stromkreis geschlossen wird und, wenn die Kaskadenumdrehungszahl erreicht ist, kann entweder erst der Kurzschlußschalter geschlossen und danach der Gleichstromerregerschalter geschlossen werden, oder der Gleichstromschalter kann erst geschlossen werden und der Kurzschlußschalter später. In allen Fällen können die Widerstände 2 allmählich erhöht werden, bis sie für den normalen Lauf bei Kaskadenumdrehungszahl ausgeschaltet werden können, oder sie können auf einmal ausgeschaltet werden.
  • Die erste Methode ist für viele Zwecke am geeignetsten, aber es kann zweckmäßiger sein, das Gleichstromfeld allmählich zu verstärken, als es auf einmal in voller Stärke einzuschalten.
  • Die zweite Methode hat den Nachteil, daß der volle Gleichstrom ein sehr starkes -Feld erzeugt, weil beim Anlassen keine Gegenamperewindungen auf dem Läufer sich befinden. Dieses Feld sättigt daher das Eisen, und der Anlaßstrom wird infolge der erhöhten Eisenverluste und wegen des benötigten erhöhten Magnetisierungsstromes erheblich verstärkt. Wenn daher die zweite Methode angewendet wird, ist es in der Praxis notwendig; beim Anlassen nur ein schwaches Gleichstromfeld zu benutzen und es erst allmählich zu verstärken, was leicht auszuführen ist, wenn ein Regulator in dem Gleichstrom-Stromkreise vorgesehen wird: Die Umschaltung der Verbindung für synchronen Lauf kann selbsttätig auf verschiedene Weise erfolgen. So können beispielsweise der Kurzschlußsch.alter 3 und der Schalter, welcher den Stromkreis des Gleichstromfeldes schließt, derart angeordnet sein, daß sie durch ein durch ein Relais betätigtes Solenoid geschlossen werden, wobei das Relais durch eine Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden kann, sobald die synchrone Umdrehungszähl erreicht ist. Eine derartige Vorrichtung kann ein Tachometer sein, welches direkt die Umdrehungszahl m.ißt und einen Relaisstromkreis beim Erreichen der benötigten Kaskadenumdrehungsz.ahl schließt, oder es kann ein Voltmeter sein, welches an die Schleifringe angelegt ist und einen Kontakt in dem -Relaisstromkreis zu schließen vermag, wenn die Schleifringspannung mit der Spannung für de Kaskadenumdrehungszahl übereinstimmt. Schließlich kann ein mit den Schleifringen verbundener Frequenzmesser benutzt werden und derart angeordnet werden, daß .der Relaisstromkreis geschlossen wird, wenn die Frequenz des Läufers mit derjenigen für die Kaskadenumdrehungszahl übereinstimmt. Diese letztere Anordnung ist in der Zeichnung dargestellt, und sie hat gegenüber der Anordnung eines Voltmeters den Vorteil, daß sie immer bei der richtigen -Umdrehungszahl wirkt, während die Schleifringspannung etwas schwankt, j e nach der Belastung, mit welcher der Motor angelassen wird, so daß das Voltmeter das Schließen: des Kurzschlußschalters j e nach der Belastung bei jeweils etwas verschiedenen Umdrehungszahlen bewirken würde. In der Zeichnung stellt 15 die Feder eines der bekannten vibrierenden Frequenzmesser dar, wobei diese Feder von einer d'erarti'gen Länge und Gestalt ist, daß sie stark vibriert, wenn die erwartete Frequenz erreicht ist, wobei sie gegen einen federnden Kontakt 12 stößt. Dieser liegt in einem lokalen Stromkreis, der von dem Gleichstromgenerator 6 mit Gleichstrom gespeist ist, welcher den Gleichstrom für das Ständerfeld liefern soll. Der lokale Stromkreis enthält einen Schalter 13, der zweckmäßig ein Druckknopf ist, der während des Anlassens nach unten gedrückt wird, bis synchrone Arbeitsweise erreicht ist, woraufhin der Schalter 13 wieder losgelassen wird und den lokalen Stromkreis- unterbricht.
  • Der Generator 6 hat ein Nebenschlußfeld 1q., welches durch den Regler 18 geregelt wird, außerdem hat er einen Serienregler 17. Das Gleichstromfeld der Wicklung i auf dem Ständer wird durch die Leitungen 5 gespeist, der Stromkreis wird durch einen Schalter q. geschlossen, welcher gleichzeitig mit dem Kurzschließschalter 3 in Tätigkeit gesetzt wird. Beide Schalter 3 und ¢ werden durch ein Solenoid bedient, dessen Spule 7 sich in einem lokalen Stromkreise befindet, der durch einen Schalter 8 geschlossen wird, wenn er durch die Spule 9 in dem lokalen Stromkreise, welcher auch die vibrierende Kontaktfeder 15 enthält, angezogen wird. Wenn .der Schalter 8 geschlossen ist, enthält sein Stromkreis eine andere Spule 1o, welche als Haltespule dient, um den Schalter 8 so lange geschlossen zu halten, als der Gleichstrom der Feldwicklung i durch die Leitungsdrähte 5 geliefert wird.
  • Die Erfindung kann auch auf Maschinen angewendet werden, welche irgendeine geeignete Anzahl von Polen besitze., wie sie in dem Hauptpatent beschrieben sind, und'' wenn die Wicklungen auf dem. Läufer wiederholt werden, so daß zwei oder mehrere ähnliche Sätze von Enden entstehen, so können entsprechende Enden zu denselben Schleifringen i i oder 16 -führt werden, und die Wirkungsweise wird dieselbe wie oben beschrieben sein, oder sie können in Gruppen hintereinandergeschaltet werden.
  • Es kann naturgemäß auch die Funktion des Ständers und des Läufers vertauscht werden, indem der Erregerstrom dem Läufer zugeführt wird, während der Ständer dann diejenigen Wicklungen trägt, die gemäß der obigen Beschreibung auf dem Läufer liegen sollten.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Anlaßverfahren für Wechs.elstrom-Dvnamomaschinen, welche auf denn Läufer zum Kaskadenlauf geeignete Wicklungen besitzen und mit einem Gleichstromfeld auf dem Ständer zusammenwirken können, damit die Maschine als Synchronmaschine bei Kaskadenumdrehungszahl laufen kann, nach Patent 32,2438, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einander entgegengesetzten Endpunkten verbundenen Schleifringe (1i bzw. 16) in Paaren mit veränderlichen Widerständen verbunden werden, die gleichzeitig verändert werden können, während ein Kurzschlußschalter (3) vorgesehen ist, der geschlossen werden kann, um den einen Satz der Endpunktschleifringe (i i) kurzzuschließen, wobei die anderen Sätze (16) in Sternschaltung durch die Widerstände (2) verbunden bleiben, so daß diese Widerstände allmählich verstärkt werden können, bis die Schleifringe geöffnet sind.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Anlaßverfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbsttätiger Mechanismus (7, 9, 10; 15) zum Schließen des Kurzschlüßschalters (3) bei, Erreichung der geeigneten Geschwindigkeit vorgesehen ist, wobei dieser Mechanismus in bezug auf seine Wirkungsweise beispielsweise von einem Tachometer, einem die Spannung an den Schleifringen anzeigendenVolttneter oder einemFrequenzmesser, welcher die Frequenz der zwischen den Schleifringen fließenden Ströme anzeigt, abhängig gemacht werden kann und beispielsweise weiherwirkt, indem er einen Kontakt in einem lokalen Stromkreis, der ein Solenoid zur Betätigung des Kurzschließschalters enthält, schließt.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstromkreis für die Ständerwicklung selbsttätig geschlossen wird, wenn der Kurzschließschalter (3), der mit der Läuferwicklung verbunden ist, geschlossen wird.
DE1915324086D 1914-12-31 1915-12-25 Anlassverfahren fuer Wechselstrom-Dynamomaschinen, welche auf dem Laeufer zum Kaskadenlauf geeignete Wicklungen besitzen Expired DE324086C (de)

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