DE32401C - Füllung eines Dampferzeugers mit Eisenstücken - Google Patents

Füllung eines Dampferzeugers mit Eisenstücken

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DE32401C
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DENDAT32401D
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P. L. buisson PERE, J. A. BUISSON FILS und L. BUISSON FILS in St. Etienne, i Loire, Frankreich
Publication of DE32401C publication Critical patent/DE32401C/de
Active legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B27/00Instantaneous or flash steam boilers
    • F22B27/14Instantaneous or flash steam boilers built-up from heat-exchange elements arranged within a confined chamber having heat-retaining walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1885 ab.
Der Zweck, welcher dieser Erfindung zu Grunde liegt, ist der der Erzeugung von Dampf vermittelst eines möglichst kleinen Behälters, der überall leicht angebracht werden kann, und auf diese Weise den Gebrauch von Dampfmaschinen zu verallgemeinern, sei es in kleinen Werkstätten, sei es für Fahrzeuge.
Der Recipient, der auf ganz geringe Mafse redudrt ist, wird zur Glühhitze gebracht und nimmt nur so viel Wasser, welches ihm eingespritzt wird, auf, dafs eine sofortige und ununterbrochene Erzeugung von Dampf stattfindet, welcher eine sehr bedeutende Spannung erhält.
Derselbe besteht aus einem Gufsstahlcylinder A, dessen Dimensionen nicht über 50 bis 60 cm Länge und 10 bis 20 cm Durchmesser hinausgehen. Der Innenraum ist ebenfalls cylindrisch und der Boden bildet eine halbkugelförmige Höhlung. Das andere Ende wird durch ein Verschlufsstück B aus Stahl fest verschlossen, dessen Flansch durch sechs in die Wand des Cylinders eingeschraubte Bolzen befestigt ist. Dieses Verschlufsstück enthält drei Löcher, Fig. 3. Das erste dient als Durchgang für eine Injectionsröhre C, welche in das Innere des Cylinders bis auf eine kleine Entfernung von seinem Boden eindringt. In dem zweiten Loche ist ein Kupferrohr D befestigt, welches dem Dampf als Abzugsöffnung dient. Das dritte, a, welches durch einen Bolzen verschlossen wird, gestattet das Hineinwerfen von Eisenfragmenten in den Dampferzeuger, deren Zweck weiter unten erläutert wird. Der Cylinder A wird vertical oder horizontal in einem Ofen oder sonstigen Feuerungsraum angebracht, wo er bis zur Rothglut erhitzt wird. Sein Wasserzuleitungsrohr führt zu einer sehr kleinen Pumpe, welche durch einen gewöhn- ' liehen Mascbinenregulator von beliebiger Art beherrscht wird, derart, dafs die Pumpe nur so viel Wasser einspritzt, als durch den Gang der Maschine bedingt wird. «Das Dampfrohr dagegen führt vom Dampferzeuger aus zum Treibcylinder, von "wo der Dampf, nachdem er den Kolben in Bewegung gesetzt hat, in das zur Speisung der kleinen Pumpe dienende Reservoir geleitet werden kann, um sich daselbst zu condensiren.
Um jedoch den Dampf in der für seinen Zweck erforderlichen Gestalt zu erzeugen, ist es nöthig, dafs das Wasser zunächst zerstäubt wird, um nicht als Dampf in Sphäroidalform abzugehen. Zu diesem Zwecke ist in das Injectionsrohr an seinem äufsersten Ende nahe dem Boden des Dampferzeugers1 eine kleine Eisenstange i eingeführt, welche den Hohlraum dieses Rohres bis auf eine gewisse Länge unterbricht. Dieselbe ist mit kleinen Rinnen oder Auskehlungen versehen, durch welche das Wasser in das sehr enge Abffufsröhrchen e dringt, von wo aus sich das Wasser infolge des auf dasselbe ausgeübten starken Druckes zerstäubt ergiefst. Es verwandelt sich sofort in Dampf, indem es durch die leeren Zwischenräume geht, welche durch eine Anhäufung von Eisenfragmentefi E von verschiedenen Formen gebildet werden. Die letzteren sind galvanisirt, um das Wasser nicht zu zersetzen,
In Fig. 4 ist angedeutet, dafs das Wasserrohr, wie bei -D1 dargestellt, auch durch den massiven Boden des Cylinders, der Dampfabzugsöffnung gegenüber, eingeführt werden kann. '

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei dem Dampfgenerator A die Anwendung von kleinen, galvanisirten Eisenfragmenten E jeder Form, womit das Innere des Cylinders angefüllt wird, zum Zwecke der Dampfbildung in einer grofsen Anzahl kleiner Mengen, welche durch die zwischen den einzelnen Fragmenten bestehenden Zwischenräume entweichen und sich hierauf in dem oberen Theil des Generators zu einer einzigen Dampfsäule vereinigen, welche ihrerseits durch das Abzugsrohr D ihren Ausgang findet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0597748A1 (de) * 1992-11-13 1994-05-18 Claude Brenot Schnelldampferzeuger
WO2000060284A1 (de) * 1999-03-30 2000-10-12 Friedrich Roth Dampferzeuger

Cited By (3)

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FR2698155A1 (fr) * 1992-11-13 1994-05-20 Claude Brenot Générateur de vapeur instantané à chauffage électrique.
WO2000060284A1 (de) * 1999-03-30 2000-10-12 Friedrich Roth Dampferzeuger

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