AT53865B - Kühlvorrichtung für hin und her gehende Kolben aller Art. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kühlvorrichtung für hin und her gehende Kolben aller Art. 



   Hei der bisher gebräuchlichen Art der Kühlung von hin und her gehenden Kolben sind die Zuleitungen und die zu kühlenden Räume   vollständig   mit Wasser gefüllt. Die Abdichtungsstellen. wie beispielsweise die   Stopfbüchsen,   müssen den vollen Wasserdruck wie auch die von der wechselnden Massenbeschleunigung herrührenden Stösse aushalten. Bei mangelhafter Beschaflenheit der Packungen oder bei Abnutzung der Dichtungen kann dies zu störenden   Wasserverlusten führen.   



   1)   ie   Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, dass das in den Hohlraum des geschlossenen Kolbens als Strahl eingespritzte Wasser zusammen mit Luft im Kolben ein elastisches Gemisch bildet, so dass bei der Hin-und Herbewegung des Kolbens Rückdrücke des Kühlwassers auf die   Zuieitungaräume   vermieden werden. 



   Auf der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Erfindung dargestellt. a ist die feststehende Kühlwasserleitung. b ein im Kolben c befestigtes, das Rohr a umgebendes weites Rohr. 



    (/ist   das im Kolben befestigte Wasseraustrittsrohr. 



   Das Kühlwasser tritt bei a ein. Der Austritt aus dem Rohr a erfolgt durch eine Diise e, die so dimensioniert ist, dass ein Wasserstrahl von   grosser   Geschwindigkeit entsteht, der möglichst bis zum Auftreffen auf den Kolbenboden geschlossen bleibt. Das Wasser prallt an der oberen 
 EMI1.1 
 leitung ist derart mit der Atmosphäre oder einem Luftraum verbunden, dass mit dem Wasser auch Luft in den Raum f hineingelangt. Hiedurch wird erreicht, dass die von der bin und her gehenden Bewegung des Kolbens herrührenden Massenwirkungen in der Zu-und Ableitung des   Kühlwassers weniger   stossartig auftreten. 



   Durch das Rohr d fliesst nur das erwärmte Wasser ab, während durch das feststehende Rohr a nur kaltes Wasser zufliesst und das dazu konzentrische weite Rohr b den freien Zutritt der Luft gestattet und damit verhindert, dass in der Kühlkammer f ein Druck entsteht. 



   Durch das unabhängig vom Wassereintrittsrohr a angeordnete Wasserabflussrohr d   kn. nn   
 EMI1.2 
 



   Statt unmittelbar in den Kühlraum selbst. kann das Wasser auch in einen vor dem   Kühl-     r : mm befindlichen   und mit diesem verbundenen Vorraum gebracht werden, von wo es dann weiter in den   Kühlraum   gelangt. 



     Stritt   eines einzigen   Zunussrohres   s können deren mehrere angeordnet sein, ebenso auch   mehrere Abflussrohre.   
 EMI1.3 
 



   Bei Anwendung der Vorrichtung bei mehrzvlindrigen Verbrennungskraltmaschinen wird das Kühlwasser für die verschiedenen Kolben gewöhnlich ein und derselben Druckwasserleitung   entnommen.   Die aus den Düsen austretende Wassermenge ist daher   abhängig   von dem Druck in den zu kühlenden Räumen. Damit nun dieser Druck in den   Kolbenkühlräumen   aller Zylinder der   gleif'he ist. sind nach   der   Erfindung   diese Räume alle   miteinander verbunden. Auch hier sind   die   Räume   mindestens an einer Stelle mit der   Atmosphäre   oder einem Luftraum verbunden,   um   der Luft den Zutritt zu gestatten. 



    PATENT@ANSPR@CHE:  
1. Kühlvorrichtung für hin und her gehende Kolben aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Hohlraum des Kolbens als Strahl eingespritzte Wasser zusammen mit Luft im Kolben ein elastisches Gemisch bildet. so dass bei der   Hin-und Herbewegung des Kolbens nach-   
 EMI1.4 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.