DE3240104A1

DE3240104A1 - Aufhaengung fuer eine schiene

Info

Publication number: DE3240104A1
Application number: DE19823240104
Authority: DE
Inventors: Manfred 5804 Herdecke Grapentin; Johannes-Gerhard Dipl.-Ing. 4280 Borken Spöler
Original assignee: Mannesmann AG
Current assignee: Vodafone GmbH
Priority date: 1982-10-29
Filing date: 1982-10-29
Publication date: 1984-05-10
Also published as: GB2129389A; IT8323495A0; US4646647A; GB8326771D0; IT1169622B; FR2535358B1; GB2129389B; DE3240104C2; FR2535358A1

Description

22243 - Ko /Un. - 4 - 28. 10. 1982

Die Erfindung betrifft eine Aufhängung für eine Schiene, an der Katzen oder ähnliche Fahrzeuge fahren, und mit einer an der Schiene angreifenden und an einer Tragkonstruktion befestigten Konsole.

Eine derartige Aufhängung ist durch die DE-AS 18 08 210 bekannt und bildet eine starre Aufhängung der Schiene, so daß daran auch Fahrzeuge mit außermittigem Schwerpunkt einwandfrei pendelfrei geführt werden. Die Aufhängung gestattet jedoch keine Höhenjustierung zum Ausrichten der Schiene oder zum Ausgleichen von Höhenunterschieden in der Tragkonstruktion, wie sie durch die US-PS 1 188 659 durch eine Schraube mit Stellmutter bekannt ist. Diese Aufhängung ermöglicht jedoch ein Pendeln der Schiene, was bei diesem Ausführungsbeispiel wegen der unter der Schiene hängengen Last nicht besonders nachteilig ist. Wenn der Schwerpunkt der Last jedoch oberhalb oder gar neben der Schiene liegt, muß deren Ausknicken oder Pendeln durch entsprechende Gestaltung der Aufhängevorrichtung verhindert werden.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine höhenverstellbare Aufhängung für eine auch außermittig belastbare Schiene zu schaffen. Diese Aufgäbe wird dadurch gelöst, daß unter dem Flansch der Tragkonstruktion eine mit mehreren Schraubenbohrungen versehene Platte befestigt ist,, und daß in den Schraubenbohrungen befestigte Schrauben auf einem Gewinde mindestens zwei Muttern haben, zwischen denen eine Stützplatte der Konsole höhenverstellbar angeordnet ist. Die von vorzugsweise vier Schrauben getragene Stützplatte bleibt auch bei außermittiger Belastung der Schiene in der vorbestimmten Lage und kann nicht durch das sonst übliche Verbiegen einer Schraube ausweichen.

Vorzugsweise hat die Platte Einsenkungen für die Köpfe der Schrauben und mindestens einen Querschlitz für Halteschrauben, mit denen die Platte unter Verwendung von Klemmpratzen an der Tragkonstruktion befestigt ist, wenn diese einen entsprechenden Untergurt hat, wobei die Querschlitze das Verschieben der Halteschrauben auf die Breite des Untergurtes ermöglichen. Dies ist besonders wichtig, da eine 35

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Schiene innerhalb des Transportsystems an den verschiedensten Tragkonstruktionen anbringbar sein muß. Die Querschlitze ermöglichen auch ein Verdrehen der Platte am Untergurt sowie in Verschieben auf die genaue Führung der Schiene.
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Vorzugsweise hat die obere Fläche der Platte neben der Tragkonstruktion eine Verzahnung, wobei jeder Zahn der Verzahnung zur Mitte der Platte hin flach und nach außen steil abfällt. Die Verzahnung verhindert ein Wandern der Klemmpratzen infolge dynamischer Belastung der Schiene.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in der Stützplatte der Konsole vier kreissegmentförmige Schlitze für die Schrauben vorhanden, wobei die Lange der Schlitze einen Kreisbogen von 45° umfaßt. Diese kreisbogenförmigen Schlitze ermöglichen ein Verdrehen der Stützplatte mit der Konsole die Hälfte aller Lagen, so daß die Schiene nach entsprechendem Drehen auch der Platte in jeder beliebigen Richtung unter jeder möglichen Tragkonstruktion verlaufen kann.

Vorzugsweise hat die Konsole im senkrechten, zur Schiene führenden Bereich einen I-förmigen Querschnitt und im Bereich der Stützplatte einen +-formigen Querschnitt, wobei die nach unten und oben weisenden Stege in der Draufsicht ein so angeordnetes Kreuz bilden, daß sie von den kreisbogenförmigen Schlitzen nicht unterbrochen sind. Die Stützplatte wird also durch die Schlitze nicht wesentlich geschwächt.

Die Konsole hat zum Schaffen eines Freiraumes für Fahrzeuge oberhalb der Schiene in der Ansicht eine C-Form, an deren unterer Spitze eine in die Schiene hineinragende und bis unter deren Obergurt reichende Tragplatte angeordnet ist, die auf beiden Seiten des Steges des I-Profils eine Bohrung für Befestigungsschrauben zum Steg der Schiene hat. Die Teile der Aufhängung, das sind die Konsole, Platte und die Klemmpratzen, werden vorzugsweise aus Gußstahl hergestellt.

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Ein AusfUhrund,sbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Aufhängung in der Seitenansicht, 5

Fig. 2 den Schnitt II-II durch Figur 1,

Fig. 3 den Ausschnitt A aus Figur 1 im größeren Maßstab, Fig. 4 die Platte in der Draufsicht,

Fig. 5 die Stützplatte in der Draufsicht.

Unter dem Untergurt la einer Tragkonstruktion 1 ist eine Platte 5 mittels vier Halteschrauben 4 befestigt, die durch auf dem Untergurt la liegende Klemmpratzen 3 führen, die mit ihren Stützfüßen 3a auf verzahnungen 5f der Platte 5 aufliegen, wie es auch in Figur 3 in größerem Maßstab dargestellt ist.

Die Platte 5 hat vier auch in den Figuren 2 und 4 erkennbare Schraubenbohrungen 5a mit Einsenkungen 5b für auf Führungsringe 5c aufliegende Schraubenköpfe 6a von Schrauben 6. In Figur 4 sind auch zwei Querschlitze 5d für die Halteschrauben 4 zum Einstellen der Klemmpratzen 3 auf unterschiedlich breite Untergurte la zu erkennen.

Figur 5 zeigt die Draufsicht auf die Stützplatte 9a der Konsole 9 mit kreisringförmig angeordneten Schlitzen 9b für die Schrauben 6. Die Schlitze haben eine Bogenlänge von 45" und ermöglichen ein entsprechendes Verdrehen der Konsole 9 mit der Stützplatte 9a relativ zur Platte 5, die wegen ihrer Querschlitze 5d in gleichem Maße gegenüber der Tragkonstruktion 1 verschwenkbar ist, so daß die von der Konsole 9 getragene Schiene 2 in jeder beliebigen Richtung zur Tragkonstruktion 1 verlaufen kann.

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Die Figuren 1 und 2 zeigen die Befestigung der Schiene 2 an der Konsole 9, die im Anschlußbereich eine in die Schiene 2 bis zur Innenkante des Obergurtes 2a reichende Tragplatte 9c und auf beiden Seiten des Profil Steges Bohrungen 9d für Befestigungsschrauben 10 hat, die den Steg 2b der Schiene 2 gegen die Tragplatte 9c pressen.

Leerseite

Claims

Mannesmann Aktiengesellschaft 28. Oktober 1982

Mannesmannufer 2 . 22243 - Ko /Un.

Düsseldorf

Aufhängung für eine Schiene

Patentansprüche

"1.' Aufhängung für eine Schiene, an der Katzen oder ähnliche Fahrzeuge fahren, mit einer an der Schiene angreifenden und an einer Tragkonstruktion befestigten Konsole,
dadurch gekennzeichnet,

daß unter dem Flansch (la) der Tragkonstruktion (1) eine mit mehreren Schraubenbohrungen (5a) versehene Platte (5) befestigt ist, und daß in deren Schraubenbohrungen (5a) befestigte Schrauben (6) auf einem Gewinde mindestens zwei Muttern (7) haben, zwischen denen eine Stützplatte (9a) der Konsole (9) höhenverstellbar angeordnet ist.

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2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Platte (5) Einsenkungen (5b) für die Köpfe (6a) der Schrauben (6) hat. 5
3. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) mindestens einen Querschlitz (5d) für Halteschrauben (4) hat, mit denen die Platte (5) an der Tragkonstruktion (I) befestigt ist.
4. Aufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschrauben (4) durch Klemmpratzen (3) geführt sind. die einen Untergurt (la) der Tragkonstruktion (1) übergreifen.
5. Aufhängung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche der Platte (5) im Bereich neben der Tragkonstruktion (1) eine Verzahnung (5f) hat.
6. Aufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (5f) zur Mitte der Platte hin flach und nach außen steil abfällt.
7. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stützplatte (9a) der Konsole (9) kreissegmentförmige Schlitze (9b) für die Schrauben (6) vorhanden sind.

BAD ORIGINAL

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8* Aufhängung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Schlitze (5b) einen Kreisbogen von 45° ist.
9. Aufhängung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Schrauben (6) und Schlitze (9b) vorhanden sind.
10. Aufhängung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet»

daß die Konsole (9) im senkrechten und zur Schiene (2) führenden Be-reich einen I-förmigen Querschnitt und im Bereich der Stützplatte (9a) einen +-förmigen Querschnitt hat.
11. Aufhängung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Konsole (9) in der Ansicht eine C-Form hat, an deren unterer Spitze eine in die Schiene (2) hineinragende und bis unter deren Obergurt (2a) reichende Tragplatte (9c) angeordnet ist, die auf beiden Seiten des Steges des I-Profils eine Bohrung (9d) für Befestigungsschrauben (10) zum Steg (2b) der Schiene (2) hat.
12. Aufhängung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

daß deren Teile (Konsole 9, Platte 5, Klemmpratzen 3) aus Gußstahl hergestellt sind.