DE3238208C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft das Nahrungsmittelgemisch
gemäß Anspruch 1 und dessen Herstellung gemäß Anspruch
12. Die Ansprüche 2 bis 11 nennen Ausgestaltungen
des Gegenstands des Anspruchs 1.
Es sind viele Zusammensetzungen von Süßspeisen bekannt,
aus denen gefrorene Süßspeisen hergestellt werden können.
Derartige Nahrungsmittelgemische können eingeteilt werden
in solche auf der Grundlage von Molkereiprodukten
(z. B. Eiscreme oder einige Speiseeissorten) und solche
auf der Grundlage von Nichtmolkereiprodukten) z. B. Fruchteissorten).
Gefrorene Süßspeisen auf der Grundlage von
Nichtmolkereiprodukten sind teilweise durch Abwesenheit
irgendwelcher von Milch abgeleiteter Bestandteile einschließlich
Milch oder Butterfett, Milchfeststoffe, die
keine Fette darstellen, oder Zucker oder sogar von Milch
abgeleitete Proteine, wie z. B. Molkenfeststoffe oder
Caseinat, gekennzeichnet. Derartige Gemische sind besonders
brauchbar für Verbraucher, die eine Unverträglichkeit
gegenüber Lactose haben. Gefrorene Süßspeisen auf
der Grundlage von Nichtmolkereiprodukten können weiterhin
eingeteilt werden in nichtschaumige Zusammensetzungen, wie
z. B. Eis am Stiel, einerseits und schaumige oder verschäumbare
Zusammensetzungen andererseits. Die vorliegende Erfindung
betrifft Zusammensetzungen für schaumige, gefrorene
Süßspeisen auf der Grundlage von Nichtmolkereiprodukten.
In der Technik der schaumigen, gefrorenen Süßspeisen wird
ein weiterer Unterschied zwischen "regulären" schaumigen
gefrorenen Süßspeisen, wie z. B. Eiscreme und Speiseeis, die
für einen Verbrauch nach Entnahme aus einer längeren Lagerung
in gefrorenem Zustand gedacht sind, und "weich zu servierenden"
Süßspeisen, z. B. Dairy-QueenR,
gemacht, die unmittelbar nach der Herstellung verbraucht
werden sollen. Weich zu servierende, schaumige, gefrorene
Süßspeisen, die nach Verschäumen und Gefrieren in erwünschter
Weise weich sind, entwickeln im Vergleich zu regulären,
schaumigen, gefrorenen Süßspeisen bei längerer Lagerung
in gefrorenem Zustand in unerwünschter Weise große
Eiskristalle. Darüberhinaus sind bei gleicher Serviertemperatur
weich zu servierende, gefrorene Süßspeisen, die bei
Gefrierschranktemperatur gelagert wurden, viel härter als
reguläre Eiscremes oder Speiseeisportionen.
Zu den vielen Unterschieden in den physikalischen Eigenschaften
zwischen regulären und weich zu servierenden,
schaumigen, gefrorenen Süßspeisen gehören die vorgesehene
Serviertemperatur, der Prozentsatz der gefrorenen Feuchtigkeit
und die Härte bei der Serviertemperatur. Als Ergebnis
sind Süßspeisengemische, die so formuliert sind, daß sie
für reguläre, schaumige, gefrorene Produkte geeignet sind,
aufgrund der Unterschiede in der Zusammensetzung oft ungeeignet
für eine Verwendung als weich zu servierende Produkte.
Zu diesen Unterschieden in der Zusammensetzung gehören
der Feuchtigkeitsgehalt, der Fettgehalt und das Verhältnis
von Zucker zu Fett. Die vorliegende Erfindung betrifft
jedoch Zusammensetzung, die in einem breiten Bereich
für weich zu servierende und reguläre, gefrorene Süßspeisen
geeignet sind.
Bekannte Zusammensetzungen für Süßspeisen auf der Grundlage
von Nichtmolkereiprodukten für die Herstellung schaumiger,
gefrorener Süßspeisen umfassen solche Zusammensetzungen,
wie sie in den US-PSen . . . (entsprechend USA-Patentanmeldungen
Nr. 44 798 und 43 993) beschrieben sind, auf die
hier verwiesen wird. Diese Gemische sind ebenfalls sowohl
für reguläre als auch für weich zu servierende Süßspeisen
geeignet. Diese Gemische enthalten eine speziell hergestellte,
gekochte eßbare Grundlage sowie verschiedene andere
Bestandteile, wie z. B. stabilisierende Pflanzengummis, eßbare
Fettsäuretriglyceride und Verschäumungsmittel. Die eßbare
Grundlage soll im wesentlichen Zitrusfruchtsaftbläschen,
nichtgelatinierte Stärke, wasserlösliches Pectin,
eine eßbare nichtflüchtige organische Säure und ein nahrhaftes
Kohlehydrat als Süßmittel enthalten. Diese Gemische
können zur Herstellung schaumiger, gefrorener Süßspeisen im
Haushalt durch statisches Frieren nach Verschäumen sowie zur
großtechnischen Herstellung verwendet werden. Ein anderer
Vorteil dieser bekannten Süßspeisenzusammensetzungen ist
ihre Wärmeschockbeständigkeit.
Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung der bekannten
Süßspeisenzusammensetzungen. Die Verbesserung besteht
teilweise in der überraschenden Entdeckung, daß Bestandteile,
die bisher als wesentlich angesehen wurden, ohne wesentlichen
Verlust der Vorteile derartiger früheren Zusammensetzungen
in der Herstellung weich zu servierender Süßspeisen
weggelassen werden können. Die Verbesserung besteht
teilweise auch in der weiteren überraschenden Entdeckung,
daß anstelle des bisher als wesentlich angesehenen Bestandteils
der Zitrusfruchtsaftbläschenfeststoffe andere Vollfruchtmaterialien
verwendet werden können.
Im Hinblick auf das Verfahren besteht die vorliegende Erfindung
teilweise in der überraschenden Entdeckung, daß die
bisher als wesentlich angenommene Kochstufe weggelassen werden
kann, wenn die gesamte Zusammensetzung vor dem Verschäumen
und Gefrieren in einer vorgeschriebenen Weise homogenisiert
wird. Ein zusätzlicher Vorteil, der aus der Eliminierung
der Kochstufe abgeleitet werden kann, ist eine Verbesserung
im Geschmack.
Ein anderer Vorteil verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Gemische besteht darin, daß diese Gemische
schaumige, gefrorene Süßspeisen auf Fruchtgrundlage sind,
die nur natürliche Bestandteile enthalten, d. h. frei von
zugesetzten Emulgiermitteln, künstlichen Geschmacksstoffen,
Farbstoffen, Citrusabfallprodukten, Konservierungsstoffen
u. dgl. sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft Süßspeisenzusammensetzung,
die ein Vollfruchtmark enthalten und zur Herstellung
schaumiger, weich zu servierender, gefrorener Süßspeisen
auf technischem Wege geeignet sind.
Die Süßspeisengemische bestehen im wesentlichen aus 25 bis
75 Gew.-% eines Fruchtmarks, 12 bis 28% eines nahrhaften
Kohlehydrates als Süßmittel, 0,3 bis 1,5% eines säurebeständigen
Verschäumungsmittels, 0,1 bis 0,5 Gew.-% eines
säurebeständigen Polysaccharid-Pflanzengummis, 1 bis 15%
Maltodextrine mit geringem DE, Polydextrose oder Gemischen
daraus als Formgebungsmittel und 1 bis 15% eines eßbaren
Fettsäuretriglyceridöls. Der Feuchtigkeitsgehalt der
Süßspeisengemische liegt bei 45 bis 75%. Gegebenenfalls
weist die Speise 0,1 bis 2,5 Gew.-% zusätzlicher Bestandteile
auf, die geeignet sind, das Nahrungsmittelgemisch
organoleptisch oder ästhetisch beliebter oder nahrhafter zu
machen. Nach dem Vermischen der Bestandteile wird das
Gemisch bei etwa 13,8 · 10⁶ bis 27,6 · 10⁶ Pa im wesentlichen
homogenisiert.
Danach kann aus den erfindungsgemäßen Süßspeisengemischen
in üblichen Vorrichtungen zur Herstellung schaumiger, gefrorener
Süßspeisen durch Gefrieren unter Rühren bei einer Temperatur
von -8,9 bis -7,8°C eine schaumige, gefrorene
Süßspeise mit einer Dichte von 0,2 bis 0,95 g/cm³ hergestellt
werden. Gegebenenfalls kann aber eine schaumige, gefrorene
Süßspeise, die zur Verwendung als eine weich zu servierende,
gefrorene Süßspeise geeignet ist, auch durch Gefrieren
in einer üblichen Vorrichtung bei etwa -5,56°C hergestellt
werden.
In der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen beziehen
sich alle Prozentsätze und Verhältnisse auf das Gewicht,
wenn nichts anderes angegeben ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft zerkleinerte ganze Früchte
enthaltende Süßspeisengemische zur Herstellung schaumiger
gefrorener Süßspeisen. Die erfindungsgemäßen Süßspeisen sind
brauchbar zur Herstellung von weich zu servierenden Süßspeisen
auf der Grundlage von Nichtmolkereiprodukten, die für
den Handel mit rasch zu verzehrenden Nahrungsmitteln charakteristisch sind, sowie
für die Massenherstellung von regulären gefrorenen Süßspeisen.
Die erfindungsgemäßen Süßspeisengemische bestehen somit im
wesentlichen aus A) einem Fruchtmark, B) einem nahrhaften
Kohlehydrat als Süßmittel, C) einem Formgebungsmittel auf
Basis Maltodextrin, D) einem säurebeständigen Verschäumungsmittel,
E) einem säurebeständigen Polysaccharid-Pflanzengummi,
F) einem eßbaren Fettsäuretriglycerid, G) Feuchtigkeit
und H) gegebenenfalls 0,1-2,5 Gew.-% zusätzlichen Bestandteilen,
die geeignet sind, die Speise organoleptisch
oder ästhetisch beliebter oder nahrhafter zu machen. Jeder
dieser Bestandteile des gefrorenen Süßspeisengemisches
sowie die Herstellung und Verwendung des Produktes werden
nachstehend näher erläutert.
Fruchtmark ist der Hauptbestandteil der erfindungsgemäßen
Süßspeisengemische. Überraschenderweise wurde gefunden, daß
gefrorene, geschäumte Süßspeisengemische hergestellt werden
können, indem man anstelle ausgewählter Zitrusfruchtbestandteile
der bekannten Süßspeisengemische auf der Grundlage
von Nichtmolkereiprodukten ein Fruchtmark von ganzen Früchten
verwendet.
Der Ausdruck "Mark" kann zwar bekanntlich sowohl ein wärmebehandeltes,
z. B. gekochtes, als auch ein nicht behandeltes
Fruchtmark bezeichnen, er soll jedoch hier ausschließlich
ein nicht wärmebehandeltes Mark aus ganzen Fruchtstücken
bezeichnen, die mechanisch in eine fließfähige Masse umgewandelt
wurden. Nach dem Homogenisieren verleiht das durch
Homogenisieren modifizierte Fruchtmark den gefrorenen Süßspeisen
die Struktur. Darüberhinaus dient das modifizierte
Fruchtmark bzw. dienen die modifizierten Fruchtmarks zusätzlich
dazu, das als Bestandteil wesentliche Fettsäuretriglycerid
zu binden, ohne daß die Verwendung üblicher
Emulgiermittel erforderlich wäre. Natürlich stellt der
Fruchtmarkbestandteil auch den charakteristischen Fruchtgeschmack
und die Fruchtfarbe zur Verfügung.
Überraschenderweise können erfindungsgemäß Fruchtmarks aus
jeder Frucht verwendet werden. Beispiele für derartige
Früchte sind u. a. Ananas, Zitrone, Orange, Pfirsich, Birne,
Weintraube, Mangofrucht, Apfel, Tomate, Banane, Pflaume,
Blaubeere, Himbeere, Erdbeere, Brombeere, Johannisbeere
und Kirschen sowie Gemische daraus. Frische Früchte werden
natürlich in hohem Maße bevorzugt für die Herstellung der
Fruchtmarks zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Gemischen.
Es eignen sich jedoch auch zuvor gefrorene Früchte
für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Gemischen.
Fruchtmark(s) gemäß vorstehender Definitionen sind natürlich
bekannt, so daß ihre Herstellung aus geeigneten Früchten
dem Fachmann keine Schwierigkeiten bereitet. Im allgemeinen
wird das Fruchtmark oder der Fruchtbrei hergestellt, indem
man einfach ganze Früchte in bekannten Einrichtungen zerkleinert.
Für diejenigen Früchte, die kleine Kerne enthalten,
z. B. Weintrauben, Erdbeeren und Brombeeren im Gegensatz
zu Pfirsichen, Pflaumen oder Äpfeln, kann eine Entkernungsstufe
nach der Zerkleinerung erforderlich sein, um
das erwünschte kernlose Fruchtmark zu erhalten, das für die
erfindungsgemäßen Gemische brauchbar ist. Zweckmäßigerweise
werden die zerkleinerten Früchte entweder manuell oder mechanisch
entkernt, indem man sie siebt, um die Kerne vom
Fruchtmark zu trennen.
Zur Bildung eines weichen oder glatten Marks ist es wesentlich,
ein Fruchtmark oder Fruchtmarks mit verringerter Teilchengröße
zu verwenden. Zu den geeigneten Vorrichtungen und
Techniken zur Verringerungen der Teilchengröße des Fruchtmarks
gehören z. B. Homogenisatoren, Zerkleinerer oder
sogar Entkernungsvorrichtungen. Für die Verwendung gemäß
vorliegender Erfindung ist die Homogenisierung die bevorzugte
Technik zur Verringerung der Teilchengröße.
Ein homogenisierter Fruchtbrei kann unter Anwendung üblicher
Homogenisierungsmethoden und -vorrichtungen hergestellt werden.
Im allgemeinen werden Homogenisierungsapparaturen je
nach der Art der in das homogenisierte Medium eingeführten
Energie in zwei Gruppen eingeteilt:
(1) Rotor- oder Rotor-Stator-Systeme, z. B. Rührwerke, Emulgierpumpen und Kolloidmühlen, und (2) Drucksysteme, z. B. Keilresonatoren und Druckhomogenisatoren. Bei der Bearbeitung von Nahrungsmitteln werden in erster Linie Druckhomogenisatoren verwendet, da sie die beste Homogenisierungswirkung aufweisen. Vorzugsweise werden zur Herstellung des homogenisierten Fruchtmarks, das in den erfindungsgemäßen Süßspeisengemischen zweckmäßig eingesetzt werden kann, solche Homogenisatoren verwendet, die so konstruiert sind, daß sie eine Verunreinigung verhindern. Zweckmäßigerweise werden die Fruchtmarks leicht unter Anwendung weiter Bereiche von Homogenisierungsdrucken, z. B. 70 bis 560 bar, homogenisiert. Es können eine oder mehrere Homogenisierungsstufen bei dem gleichen oder bei unterschiedlichen Drucken angewendet werden.
(1) Rotor- oder Rotor-Stator-Systeme, z. B. Rührwerke, Emulgierpumpen und Kolloidmühlen, und (2) Drucksysteme, z. B. Keilresonatoren und Druckhomogenisatoren. Bei der Bearbeitung von Nahrungsmitteln werden in erster Linie Druckhomogenisatoren verwendet, da sie die beste Homogenisierungswirkung aufweisen. Vorzugsweise werden zur Herstellung des homogenisierten Fruchtmarks, das in den erfindungsgemäßen Süßspeisengemischen zweckmäßig eingesetzt werden kann, solche Homogenisatoren verwendet, die so konstruiert sind, daß sie eine Verunreinigung verhindern. Zweckmäßigerweise werden die Fruchtmarks leicht unter Anwendung weiter Bereiche von Homogenisierungsdrucken, z. B. 70 bis 560 bar, homogenisiert. Es können eine oder mehrere Homogenisierungsstufen bei dem gleichen oder bei unterschiedlichen Drucken angewendet werden.
Leider ist homogenisiertes Fruchtmark einer Analyse seiner
Teilchengrößenverteilung nicht leicht zugänglich, da die
Feststoffbestandteile des Marks von Natur teilweise gelöst
oder suspendiert sind, und da das Mark eine hohe Viskosität
aufweist. Eine ausreichende Homogenisierung für die vorliegende
Erfindung wird jedoch erreicht, wenn das homogenisierte
Fruchtmark in seiner Geschmackswahrnehmung teilchenfrei oder
homogen ist, z. B. in der Textur ähnlich Ketchup ist.
In den erfindungsgemäßen Gemischen ist das Fruchtmark mit
verringerter Teilchengröße in Mengen von 25 bis 75
Gew.-% (feuchte Basis), vorhanden. Überlegene Ergebnisse im
Hinblick auf beispielsweise Strukturfähigkeit und Geschmack
werden erreicht, wenn das Fruchtmark in Mengen von 25
bis 45% vorhanden ist. Beste Ergebnisse werden erhalten,
wenn das Fruchtmark in Mengen von 25 bis 40%, bezogen
auf das erfindungsgemäße Gemisch, vorhanden ist.
Fruchtmark bzw. Fruchtbrei enthält im allgemeinen 75
bis 90% Feuchtigkeit. Wenn also nur der Feststoffgehalt des
Fruchtmarks in Betracht gezogen wird, so stellen die Feststoffe
des Fruchtmarks 2 bis 20% der Fruchtzusammensetzung
gemäß vorliegender Erfindung dar. Vorzugsweise stellen
die Feststoffe des Fruchtmarks 6,5 bis 8,8% dar,
und insbesondere stellen sie 7 bis 8,1% dar.
Ein nahrhaftes Kohlehydrat als Süßmittel ist ein wesentlicher
Bestandteil der erfindungsgemäßen Nahrungsmittelgemische
und ist darin in einer Menge von 12 bis 28%,
vorzugsweise von 15 bis 20% enthalten. Der Ausdruck
"nahrhaftes Kohlehydrat als Süßmittel" soll hier solche
typischen Süßmittel bedeuten, die üblicherweise in Nahrungsmitteln
eingesetzt werden. Natürlich müssen die erfindungsgemäß
als Süßmittel eingesetzten nahrhaften Kohlehydrate von
nicht nahrhaften Kohlehydraten, die als Süßmittel eingesetzt
werden können, wie z. B. Saccharin, Cyclamat u. dgl., unterschieden
werden. Darüberhinaus sind die erfindungsgemäß als
Süßmittel eingesetzten Kohlehydrate zu unterscheiden von
solchen Süßmitteln auf Proteingrundlage wie Aspartam, Thaumatin
und Monellin.
Geeignete Materialien zur Verwendung als nahrhafte Kohlehydrate,
die als Süßmittel eingesetzt werden können, sind bekannt.
Beispiele für Süßmittel sind u. a. sowohl Monosaccharide-
als auch Disaccharidzucker wie z. B. Saccharose, Invertzucker,
Dextrose, Lactose, Honig, Maltose, Fructose, Ahornsirup
und Maissirup oder Maissirupfeststoffe. Bevorzugte
nahrhafte Kohlehydrate, die als Süßmittel eingesetzt werden
können, sind Saccharose, Glucose, Fructose, Maissirupfeststoffe
und Honig. Besonders bevorzugte nahrhafte Kohlehydrate,
die als Süßmittel eingesetzt werden können, sind Saccharose,
Maissirupfeststoffe und Fructose. Natürlich sind Gemische
der vorstehenden Stoffe ebenfalls einsetzbar.
Wenn auch die vorstehend genannten Süßmittel in hochgereinigter
Form erhältlich sind, so können aber auch andere Süßmittelquellen
verwendet werden, die nicht so hoch gereinigt
sind. Beispielsweise kann ein verhältnismäßig billiges Material
wie Apfelsaftpulver (oder Apfelpulver, wie es im Handel
genannt wird), das zu 70 Gew.-% (Trockenbasis) aus
Zuckern besteht, als nahrhaftes Kohlehydrat-Süßmittel eingesetzt
werden. Wenn solche unreinen Zuckerquellen verwendet
werden, werden sie in Mengen eingesetzt, die nach ihrem Gesamtzuckergehalt
bestimmt werden. Bis zu 25% der nahrhaften
Kohlehydrat-Süßmittel, die erfindungsgemäß eingesetzt werden,
können in Form solcher unreinen Süßmittel bereitgestellt werden.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen
Süßspeisengemische ist ein Formgebungsmittel. Die erfindungsgemäß
eingesetzten Formgebungsmittel dienen der Mengen- und
Formbildung und stellen, was sehr wichtig ist, weitere Feststoffe
zur Verfügung, mit deren Hilfe die Realisation der
Süßspeisengemische mit Feuchtigkeitsgehalten innerhalb der
nachstehend angegebenen wesentlichen Bereiche ermöglicht
wird. Der Formgebungsbestandteil ist in Mengen
von 1 bis 15 Gew.-% vorhanden. Überlegene Ergebnisse
im Hinblick auf die organoleptischen Eigenschaften
werden erhalten, wenn der Formgebungsbestandteil in dem Süßspeisengemisch
der vorliegenden Erfindung in Mengen von
3 bis 10 Gew.-% vorhanden ist. Für noch bessere Ergebnisse
sollte der Formgebungsbestandteil jedoch in Mengen von
4 bis 6 Gew.-% eingesetzt werden.
Es ist wichtig bei der Herstellung gefrorener Süßspeisengemische
mit organoleptisch annehmbarer Süße, daß das Formgebungsmittel
mild ist und nur eine minimale Süße aufweist.
Zu den geeigneten Formgebungsmitteln gehören Maltodextrine
mit einem geringen Dextroseäquivalent (D. E.), Polydextrose
und Gemische daraus. Unter einem geringen Dextroseäquivalent
soll ein Maltodextrin mit einem Dextroseäquivalent von
weniger als 20 verstanden werden. Maltodextrine mit
einem geringen Dextroseäquivalent sind im Handel über viele
Lieferanten erhältlich, und der Fachmann wird keine Schwierigkeit
haben, geeignete Maltodextrine für die Verwendung
gemäß vorliegender Erfindung auszuwählen. Im allgemeinen
können Maltodextrine aber auch durch Abbau von Stärke zu
Dextrin, insbesondere von Maisstärke, erhalten werden. Es
kann eine enzymatische Hydrolyse, gegebenenfalls unter sauren
Bedingungen, von Stärke angewendet werden. Die Bedingungen
sind so mild, daß höchstens eine vernachlässigbare Repolymerisation
auftritt. Dies steht im Gegensatz zu Dextrinen,
die typischerweise durch Hydrolyse und Repolymerisation
unter Anwendung hoher Temperaturen und Drucke durch trockenes
Erhitzen oder Rösten von Stärken aus Stärke hergestellt
werden (Pyrodextrine).
Erfindungsgemäß wird als Formgebungsmittel vorzugsweise ein
Maltodextrin mit einem geringen Dextroseäquivalent eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen Süßspeisengemische (weisen als wesentlichen
Bestandteil auch 0,3 bis 1,5 Gew.-% eines
säurebeständigen Verschäumungsmittels auf. Bessere Ergebnisse
werden erhalten, wenn die erfindungsgemäßen Gemische
0,4 bis 0,8 Gew.-% des Verschäumungsmittels enthalten. Unter
dem Ausdruck "säurebeständig" ist hier zu verstehen, daß die
verwendbaren Verschäumungsmittel fähig sind, die Süßspeisengemische,
die einen pH-Wert von etwa 2,5 bis 5,5 aufweisen,
auf eine Dichte von 0,2 bis 0,95 g/cm³ zu verschäumen
bzw. aufzulockern, wenn das Verschäumungsmittel in der vorstehend
angegebenen Menge vorhanden ist.
Verschäumungsmittel in der Lebensmitteltechnik sind bekannt, so daß die Auswahl eines
geeigneten Mittels für die erfindungsgemäße Verwendung als
säurebeständiges Verschäumungsmittel dem Fachmann keine
Schwierigkeiten macht. Geeignete Mittel können als Proteinhydrolysate
beispielsweise von pflanzlichen Proteinen abgeleitet
werden. Die Proteinhydrolysate, die erfindungsgemäß
eingesetzt werden, sind wasserlöslich (d. h. löslich zu mindestens
20 Gew.-% bei 25°C im gesamten pH-Bereich von
2,0 bis 10,0). Besonders wirksame Verschäumungsmittel
auf Proteingrundlage sind Sojabohnenproteinhydrolysate, wie
sie in der US-PS 38 14 816, auf die verwiesen wird, beschrieben
sind. Diese Proteine sind im Handel erhältlich
und können hergestellt
werden, indem man das Sojaprotein zunächst bis zu einem vorgeschriebenen
Viskositätsbereich chemisch hydrolysiert und
es anschließend enzymatisch mit Pepsin hydrolysiert, wobei
ein durch Pepsin modifiziertes, hydrolysiertes Sojaprotein
erhalten wird, das als Verschäumungsmittel geeignet ist.
Andere geeignete Verschäumungsmittel sind in der US-PS
38 89 001, auf die hier verwiesen wird, beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Süßspeisengemische weisen als wesentlichen
Bestandteil auch ein säurebeständiges Polysaccharid-
Pflanzengummi auf. Der Ausdruck "säurebeständig", wie er
hier im Zusammenhang mit den Polysaccharid-Pflanzengummis
angewendet wird, besagt, daß die Viskosität der Pflanzengummidispersionen
mit spezifischen Temperaturen durch den pH-Wert der
Dispersion wenig beeinflußt wird. Noch spezieller soll der
Ausdruck "säurebeständig" hier besagen, daß wäßrige Pflanzengummidispersionen
im gesamten pH-Bereich der erfindungsgemäßen
Nahrungsmittelgemische, d. h. in einem pH-Bereich von
2,5 bis 5,5, bei Raumtemperatur (25°C) in ihrer Viskosität
um weniger als 25% variieren.
Die physikalischen und chemischen Eigenschaften eßbarer
Polysaccharid-Pflanzengummis sind auf dem Nahrungsmittelgebiet
bekannt, und die Auswahl spezieller säurebeständiger
Pflanzengummis ist für den Fachmann nicht schwierig (vgl.
z. B. "Gum Technology in the Food Industry", M. Glicksman,
Academic Press, N.Y., 1969; "Food Colloids", verlegt von
H. D. Graham, Avi Publishing Co., Westport, CT, 1977;
und "Industrial Gums", R.L. Whistler, 2. Auflage, Academic
Press, NY, 1973, auf die hier verwiesen wird). Bevorzugte
Pflanzengummis für die Verwendung gemäß vorliegender Erfindung
sind Guargummi, Johannisbrotgummi, Xanthangummi und
Gemische daraus. Beste Ergebnisse im Hinblick auf Mundgefühl,
Syntheseverhinderung und Schaumbeständigkeit werden
erreicht, wenn das Polysaccharid-Pflanzengummi ein Gemisch
aus Xanthan-, Johannisbrot- und Guargummis ist.
Die Polysaccharid-Pflanzengummis sind in den erfindungsgemäßen
Süßspeisengemischen in Mengen von 0,05 bis 0,5%,
vorzugsweise von 0,1 bis 0,5% vorhanden. Beste Ergebnisse
werden erhalten, wenn die Pflanzengummis in Mengen
von 0,2 bis 0,3% vorhanden sind.
Die besonderen Mengen an Pflanzengummi, die eingesetzt werden,
hängen ab vom Gesamtfeuchtigkeitsgehalt in den erfindungsgemäßen
Gemischen, der Menge und Art der Früchte, die
zur Herstellung des Fruchtmarks verwendet werden, der besonderen
Art des oder der eingesetzten Pflanzengummis und
den organoleptischen Eigenschaften, die nach der Verschäumung
in den erfindungsgemäßen Süßspeisengemischen erwünscht
sind. Im allgemeinen werden jedoch höhere Mengen an Pflanzengummi
angewendet, wenn höhere Feuchtigkeitsgehalte der
Gemische und geringere Mengen an Fruchtmark angewendet werden.
Die Mengen an Pflanzengummi haben auch einen mäßigen
Einfluß auf die gewünschte Dichte der schaumigen, gefrorenen
Süßspeise. Erfindungsgemäße Gemische, die höhere Mengen
an Pflanzengummi enthalten ergeben im allgemeinen nach dem
Verschäumen geringere, leichtere Dichten.
Die erfindungsgemäßen Süßspeisengemische weisen als wesentlichen
Bestandteil auch 1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise
6 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gemisch, eines
eßbaren Fettsäuretriglycerids auf. Es ist wichtig, daß die Menge
des eßbaren Fettsäuretriglycerids innerhalb der vorstehenden
Bereiche gehalten wird, um gefrorene Süßspeisen mit
einem erwünscht reichen Mundgefühl zu erhalten. Außerdem
können übermäßige Mengen an Fettsäuretriglyceriden zu gefrorenen
Süßspeisen führen, die bei Gefrierschranktemperaturen
(z. B. -17,8°C) nicht mehr mit dem Löffel bearbeitbar
sind, weil bei solchen Temperaturen die physikalischen Eigenschaften
der Fettphase dominieren.
Geeignete Fettsäuretriglyceride können entweder Fette oder
Öle sein. Brauchbare Fette sollten Schmelzpunkte unterhalb
der Mundtemperaturen, d. h. unterhalb von 36,7°C haben.
Es kann jedoch jedes Fettsäuretriglyceridöl eingesetzt werden,
einschließlich sogar der entstearinisierten Öle. Natürlich
können auch Gemische aus Fetten und Ölen verwendet werden.
Geeignete Fette und Öle sollten mild im Geschmack, d. h. desodorisiert
sein. Bevorzugte Triglyceridöle sind zusätzlich
hell in der Farbe, d. h. haben einen Farbwert auf der Farbskala
nach Gardener von weniger als 4. Für diejenigen Ausführungsformen,
die im Haushalt vom Verbraucher statisch
gefroren werden sollen, werden vorzugsweise entstearinisierte
Öle verwendet. Die Entstearinisierung ist ein übliches Verfahren
in der Ölindustrie, bei dem höherschmelzende Fraktionen
aus eßbaren Ölen entfernt werden, um Trübungen bei
Kühlschranktemperaturen zu verhindern.
Die erfindungsgemäß eingesetzten eßbaren Fettsäuretriglyceridfette
und -öle können von jedem der natürlich vorkommenden,
flüssigen Glyceridöle, wie z. B. Sojabohnenöl,
Baumwollsamenöl, Erdnußöl, Sesamöl, und Sonnenblumensamenöl,
abgeleitet sein. Auch flüssige Ölfraktionen, die
aus Palmöl oder Talg beispielsweise durch Aussalzen oder
gesteuerte Umesterung und anschließende Abtrennung des
Öls erhalten wurden, sind geeignet. Andere geeignete eßbare
Öle und Verfahren zu ihrer Herstellung sind in Bailey,
"Industrial Oil and Fat Products" (3. Aufl. 1964), worauf
hier verwiesen wird, beschrieben. Bevorzugte Fettsäuretriglyceride
für die vorliegende Erfindung sind Kokosnußöl,
Sojabohnenöl und Gemische daraus. Kokosnußöl und insbesondere
teilweise gehärtetes Kokosnußöl (z. B. Kokosnußöl
24,4°C, d. h. Kokosnußöl, das auf einen Schmelzpunkt von
24,4°C teilweise gehärtet wurde) sind die für die
vorliegende Erfindung am meisten bevorzugten Fettsäuretriglyceride.
Der Gesamtfeuchtigkeitsgehalt der erfindungsgemäßen Süßspeisengemische
liegt zwischen 45
und 75 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 62 und 72 Gew.-%.
Typischerweise wird ein großer Teil des Wassers durch den
Fruchtmarkbestandteil zur Verfügung gestellt.
Wenn jedoch in den erfindungsgemäßen Süßspeisengemischen
Fruchtmarks mit Bestandteilen mit geringem Feuchtigkeitsendgehalt
eingesetzt werden, muß zusätzliches Wasser verwendet
werden, damit der Feuchtigkeitsgehalt des Süßspeisengemisches
innerhalb des vorstehend angegebenen
Bereiches liegt.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß bestimmte Bestandteile,
die früher als wesentliche Bestandteile einer gekochten
Grundlage für die Herstellung von Gemischen auf
der Grundlage von Nichtmolkereiprodukten für schaumige gefrorene
Süßspeisen angesehen wurden, weggelassen werden
können, ohne daß wesentliche nachteilige Wirkungen auftreten.
So können beispielsweise die erfindungsgemäßen Süßspeisengemische
in befriedigender Weise hergestellt werden,
ohne daß in die ungekochte Fruchtgrundlage einer der
folgenden Bestandteile eingemischt wird: nicht-gelatinierte
Stärke, ein für Nahrungsmittel zugelassenes Ansäuerungsmittel,
Wasser oder wasserlösliches Pectin. Darüberhinaus
wurde überraschenderweise gefunden, daß die gemäß der bisherigen
Technik als wesentlich erachtete Kochstufe bei der
Herstellung von schaumigen, gefrorenen Süßspeisen auf der
Grundlage von Nichtmolkereiprodukten weggelassen werden
kann.
Die erfindungsgemäßen Süßspeisengemische können wahlweise
verschiedene zusätzliche Bestandteile enthalten, die geeignet
sind, um diese Gemische organoleptisch oder ästhetisch
beliebter oder nahrhafter zu machen. Zu solchen
wahlweisen Bestandteilen gehören z. B. Geschmacksstoffe,
Farbstoffe, Ansäurerungsmittel, Nüsse, Vitamine, Konservierungsmittel
u. dgl.. Wenn sie vorhanden sind, sollten
solche wahlweisen Bestandteile, die nur in geringen Mengen
vorhanden sind, 0,1 bis 2,5% des Süßspeisengemisches
auszumachen.
Ein bevorzugter wahlweiser Bestandteil sind übliche stabilisierte
Früchte für Eiscreme. Stabilisierte Früchte
für Eiscreme werden in der Eiscreme-Industrie üblicherweise
eingesetzt. Derartige Materialien sind Fruchtstücke,
die mit Zucker behandelt wurden, um bei den typischen Gefrierschranktemperaturen,
bei denen Eiscreme üblicherweise
gelagert wird, z. B. bei -13,3°C, weich zu bleiben.
Wenn solche stabilisierten Früchte vorhanden sind, können
sie in Mengen bis 20 Gew.-%, bezogen auf die
erfindungsgemäßen Süßspeisengemische, vorzugsweise in Mengen
von 5 bis 10%, in den Gemischen eingesetzt werden.
Stabilisierte Früchte werden den erfindungsgemäßen
Gemischen vorzugsweise nach dem Verschäumen und Gefrieren
zugesetzt.
Ein übliches Emulgiermittel für gefrorene Schaumspeisen
kann den erfindungsgemäßen Gemischen wahlweise zugesetzt
werden. Es kann eine große Vielzahl von Emulgiermitteln
verwendet werden. Zu den geeigneteren Emulgiermitteln
gehören die Mono- oder Diglyceride von Fettsäuren, wie
z. B. Monostearin und Dipalmitin; Polyoxyethylenether von
Fettsäureestern mehrwertiger Alkohole, wie z. B. Sorbitanmonostearat
oder Sorbitandistearat, Fettsäureester mehrwertiger
Alkohole, wie z. B. Sorbitanmonostearat; Mono-
und Diester von Glykolen und Fettsäuren, wie z. B. Propylenglykolmonostearat
und Propylenglykolmonopalmitat und
Gemische daraus. Wenn sie vorhanden sind, sollten die
Emulgiermittel in Mengen von 0,05 bis 0,5% in den
erfindungsgemäßen Süßspeisengemischen vorliegen.
Die Süßspeisengemische der vorliegenden Erfindung werden
hergestellt, indem man zuerst die wesentlichen und wahlweisen
Bestandteile in jeder Reihenfolge und in jeder
üblichen Vorrichtung miteinander vermischt. Zweckmäßigerweise
wird ein Vorgemisch der trockenen Bestandteile unter
mäßiger Rührung in einen Mischkessel gegeben, der zuvor
mit dem Fruchtmark und dem Wasser beschickt wurde.
Nach dem Befeuchten der trockenen Bestandteile durch Wasseranlagerung
wird das eßbare Fettsäuretriglycerid zu dem
Gemisch gegeben.
Im erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Süßspeisengemischen
ist es wichtig, daß das Gemisch homogenisiert
wird, nachdem die Bestandteile sorgfältig miteinander vermischt
wurden. Die Homogenisierung ist wichtig, um den Triglyceridbestandteil
zu dispergieren. Die wesentliche Homogenisierungsstufe
wird unter Anwendung üblicher Vorrichtungen,
z. B. von Homogenisierern, die in zwei Stufen arbeiten,
durchgeführt. Um die gewünschte Stabilisierungswirkung
sowie die Dispersion des erfindungsgemäß eingesetzten eßbaren
Fettsäuretriglycerid-Bestandteils zu erreichen, wird
die Homogenisierung zweckmäßig in der ersten Stufe bei
Drucken von 13,8 · 10⁶ - 20,7 · 10⁶ Pa und in der zweiten Stufe bei
Drucken von 20,7 · 10⁵ - 34,5 · 10⁵ Pa durchgeführt.
Nachdem die Bestandteile sorgfältig vermischt wurden, kann
das Gemisch in üblichen Verpackungsmitteln, wie z. B. Beuteln,
Fässern oder Kartons, verpackt werden. Es ist vorgesehen,
daß die erfindungsgemäßen Süßspeisengemische ungefroren
und unverschäumt vertrieben und für den Handel mit
rasch zu verzehrenden Nahrungsmitteln oder für den Gasstättenvertrieb
in der Masse verpackt werden können.
Um aus den erfindungsgemäßen Gemischen weich zu servierende
Formen gefrorener Süßspeisen herzustellen, können zum Gefrieren
und Verschäumen der Süßspeisengemische übliche Vorrichtungen,
z. B. eine Eismaschine
verwendet werden. Zweckmäßig arbeiten diese
Vorrichtungen in der Gefrierstufe bei -5,56°C unter
Rühren, um Produkte von einer Dichte von 0,25 bis
0,5 g/cm³ zu erhalten. Natürlich können andere Vorrichtungen,
die bei anderen Gefriertemperaturen arbeiten, zur Herstellung
anderer Formen gefrorener Süßspeisen aus den erfindungsgemäßen
Gemischen verwendet werden. Beispielsweise
kann eine übliche Verschäumungs- und Gefriervorrichtung
zur Herstellung von Eiscreme verwendet werden, die den Gefriervorgang
bei üblichen Temperaturen von -8,89 bis
-7,78°C bewirkt und die erfindungsgemäßen Gemische unter
Herstellung gefrorener Süßspeisen mit Überlauf- und Härteeigenschaften,
die denen von Eiscreme ähnlich sind, verschäumen.
Die erfindungsgemäßen Süßspeisengemische werden durch die
folgenden Beispiele erläutert:
Ein erfindungsgemäßes Süßspeisengemisch auf der Grundlage
von Nichtmolkereiprodukten, das für die großtechnische Herstellung
einer schaumigen, weich zu servierenden, gefrorenen
Süßspeise geeignet ist, wird mit der folgenden Zusammensetzung
hergestellt:
Die Gesamtkonzentration an Maltodextrin im Gemisch beträgt
4,32%. Die Gesamtmenge an Süßmittel beträgt 21,64%. Der
Gesamtfeuchtigkeitsgehalt beträgt 64,4%.
Ein Erdbeermark wird aus gefrorenen Erdbeeren "4 plus 1",
d. h. 4 Teilen Erdbeeren und 1 Teil Saccharose (um ein Zerreißen
von Zellen während der Lagerung im gefrorenen
Zustand zu verhindern) hergestellt. Die ganzen Erdbeeren
werden in ein Püriergerät gegeben, in dem sie zu Erdbeermark
zerkleinert werden. Das Mark wird dann entkernt, indem
man es durch ein Siebgerät gibt. Das entkernte Erdbeermark
wird dann in einen Homogenisierer gegeben, der mit zwei
Stufen bei einem Druck von 17,3 · 10⁶ bzw. 35 · 10⁵ Pa
arbeitet, um ein homogenisiertes, entkerntes Erdbeermark zu
erhalten. Das Erdbeermark wird dann ein zweites Mal in
einem mit zwei Stufen bei 38,0 · 10⁶ bzw. 35 · 10⁵ Pa arbeitenden
Homogenisierer homogenisiert.
Anschließend wird das homogenisierte, entkernte Erdbeermark
in einen Kessel gegeben, der mit einem Rührwerk ausgestattet
ist. Nun wird zusammen mit dem Maissirup ein Vorgemisch
aller trockenen Bestandteile in den Kessel gegeben. Dann
wird das Erdbeermark 5 Minuten bei niedriger bis mittlerer
Geschwindigkeit mit den anderen wesentlichen und wahlweisen
Bestandteilen gemischt. Dann wird das Gemisch in einer Verschäumungs-
und Gefriervorrichtung bei -5,56°C verschäumt
und gefroren.
Das erhaltene Produkt ist eine schaumige, weiche, gefrorene
Süßspeise, die die Textur und das Aussehen von handelsüblicher
weich zu servierender Eiscreme und eine Dichte von
0,3 g/cm³ hat.
Zusammensetzungen mit ähnlichen physikalischen und organoleptischen
Eigenschaften werden erhalten, wenn in den Süßspeisengemischen
von Beispiel 1 das Erdbeermark ersetzt
wird durch eine äquivalente Menge eines Marks, das aus zuvor
gefrorenen Kirschen, Blaubeeren, Himbeeren oder Gemischen
daraus hergestellt wurde.
Zusammensetzungen mit ähnlichen physikalischen und organoleptischen
Eigenschaften werden auch erhalten, wenn in den
Süßspeisengemischen gemäß Beispiel 1 das Sojabohnenöl ersetzt
wird durch eine äquivalente Menge an Maisöl, Safloröl,
Erdnußöl, Sonnenblumensamenöl oder Gemischen daraus.
Ein erfindungsgemäßes Süßspeisengemisch auf der Grundlage
von Nichtmolkereiprodukten wird mit der folgenden Zusammensetzung
hergestellt:
Zur Herstellung des Süßspeisengemisches wird zunächst ein
Vorgemisch aller trockenen Bestandteile außer dem Emulgiermittel
durch einfaches trockenes Vermischen hergestellt.
Das Emulgiermittel wird in das Kokosnußfett eingeschmolzen,
indem man zunächst das Kokosnußfett auf 37,8°C
erhitzt und dann das Emulgiermittel unter leichtem Rühren
zu dem Kokosnußöl gibt und noch 5 Minuten weiter rührt.
Das Fruchtmark wird in einen großen Kessel gegeben, der
mit einem Rührwerk ausgestattet ist. Dann wird das Wasser
zugesetzt. Darauf wird das Vorgemisch der trockenen
Bestandteile langsam zugesetzt und eingemischt, bis es
gelöst ist, wozu etwa 5 Minuten erforderlich sind. Anschließend
wird der Maissirup mit hohem Fruktosegehalt
zugesetzt, wozu eine Dosierpumpe verwendet wird. Dann
werden das noch heiße Kokosnußöl mit dem darin enthaltenen
Emulgiermittel zusetzt und eingemischt.
Das gesamte Gemisch wird dann auf 43°C erhitzt, um sicherzustellen,
daß das Kokosnußfett ein Öl bleibt, und die
Süßspeisenzusammensetzung wird in einem Homogenisierer,
der in zwei Stufen bei Drucken von 17,3 · 10⁶ bzw.
35 · 10⁵ Pa arbeitet, homogenisiert.
Dann wird das Süßspeisengemisch bei -8,89 bis -7,78°C in
einer technischen Vorrichtung zur Herstellung von Eiscreme
auf eine Dichte von 0,4 g/cm³ verschäumt und gefroren.
Es wird ein Süßspeisengemisch mit folgender Zusammensetzung
hergestellt:
Der Feuchtigkeitsgehalt des Süßspeisengemisches beträgt
62,74%.
Das Süßspeisengemisch wird nach der Arbeitsweise von Beispiel
2 hergestellt.
Claims (16)
1. Nahrungsmittelgemisch auf der Grundlage von Nichtmolkereiprodukten,
das zur Herstellung einer Vollfruchtmark
enthaltenden schaumigen gefrorenen Süßspeise geeignet
ist, bestehend aus
- A. 25-75 Gew.-% eines nicht wärmebehandelten Marks aus ganzen Früchten, die mechanisch in eine fließfähige Masse umgewandelt wurden,
- B. 12-28 Gew.-% eines nahrhaften Kohlehydrates als Süßmittel;
- C. 0,3-1,5 Gew.-% eines säurebeständigen Verschäumungsmittels zum Auflockern des Gemisches auf eine Dichte von 0,2-0,95 g/cm³;
- D. 0,05-0,5 Gew.-% eines Pflanzengummis, dessen wäßrige Dispersion in einem pH-Bereich von 2,5 bis 5,5 bei 25°C in ihrer Viskosität um weniger als 25% variiert;
- E. 1-15 Gew.-% eines eßbaren Fettsäureglycerids;
- F. 1-15 Gew.-% Maltodextrine mit einem geringen DE, Polydextrose oder Gemische daraus als Formgebungsmittel;
- G. Wasser in einer für einen Feuchtigkeitsgehalt des Gemisches von 45-75% ausreichenden Menge und
- H. gegebenenfalls 0,1-2,5 Gew.-% zusätzlichen Bestandteilen, die geeignet sind, das Nahrungsmittelgemisch organoleptisch oder ästhetisch beliebter oder nahrhafter zu machen.
2. Nahrungsmittelgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fruchtmark homogenisiert ist.
3. Nahrungsmittelgemisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fruchtmark in einer Menge von 25 bis
45 Gew.-% vorhanden ist.
4. Nahrungsmittelgemisch nach Ansprüchen 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fruchtmark in einer Menge von 25 bis
40 Gew.-% vorhanden ist.
5. Nahrungsmittelgemisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das säurebeständige Verschäumungsmittel in
einer Menge von 0,4 bis 6,8 Gew.-%, das Polysaccharid-
Pflanzengummi in einer Menge von 0,1 bis 0,5 Gew.-% und
daß eßbare Fettsäuretriglycerid in einer Menge von 6 bis
10 Gew.-% vorhanden ist.
6. Nahrungsmittelgemisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feuchtigkeitsgehalt 62 bis 72 Gew.-%
beträgt.
7. Nahrungsmittelgemisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polysaccharid-Pflanzengummi aus
Johannisbrot-, Guar- oder Xanthangummi oder Gemischen
daraus besteht.
8. Nahrungsmittelgemisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Süßmittel in der Mischung in einer
Menge von 15 bis 20 Gew.-% vorhanden ist.
9. Nahrungsmittelgemisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Maltodextrin in einer Menge von 4 bis
6 Gew.-% vorhanden ist.
10. Nahrungsmittelgemisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das eßbare Fettsäuretriglycerid entstearinisiert
ist und der Feuchtigkeitsgehalt 62 bis 72
Gew.-% beträgt.
11. Nahrungsmittelgemisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich 0,05 bis 0,5 Gew.-% eines
Emulgiermittels, ausgewählt aus Mono- oder Diglyceriden
von Fettsäuren und Fettsäureestern mehrwertiger
Alkohole, enthält.
12. Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittelgemisches,
das zur Herstellung einer schaumigen, gefrorenen
Süßspeise geeignet ist, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es im wesentlichen aus der folgenden
Stufenfolge besteht:
A. Verringerung der Teilchengröße stückiger ganzer
Früchte unter Bildung eines weichen Fruchtmarks;
B. Vermischen der folgenden Bestandteile zu einem
Gemisch:
- (1) 25-75% des Fruchtmarks,
- (2) 12-28 Gew.-% eines nahrhaften Kohlehydrates als Süßmittel,
- (3) 0,3-1,5 Gew.-% eines säurebeständigen Verschäumungsmittels zum Auflockern des Gemisches auf eine Dichte von 0,2-0,95 g/cm³
- (4) 0,05-0,5 Gew.-% eines Pflanzengummis, dessen wäßrige Dispersion in einem pH-Bereich von 2,5 bis 5,5 bei 25°C in ihrer Viskosität um weniger als 25% variiert,
- (5) 1-15 Gew.-% eines eßbaren Fettsäuretriglycerids,
- (6) 1-15 Gew.-% Maltodextrine mit einem geringen DE, Polydextrose oder Gemische daraus als Formgebungsmittel,
- (7) Wasser in einer für einen Feuchtigkeitsgehalt des Gemisches von 45 bis 75% ausreichenden Menge,
- (8) gegebenenfalls 0,1 bis 2,5 Gew.-% zusätzliche Bestandteile, die geeignet sind, das Nahrungsmittelgemisch organoleptisch oder ästhetisch beliebter oder nahrhafter zu machen,
und
C. Homogenisieren des Gemisches unter Bildung eines
Süßspeisengemisches.
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