DE3237010C2 - - Google Patents
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- DE3237010C2 DE3237010C2 DE19823237010 DE3237010A DE3237010C2 DE 3237010 C2 DE3237010 C2 DE 3237010C2 DE 19823237010 DE19823237010 DE 19823237010 DE 3237010 A DE3237010 A DE 3237010A DE 3237010 C2 DE3237010 C2 DE 3237010C2
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G65/28—Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for
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- B65G65/02—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
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- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
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- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von
Kohle aus zentralen Kohlelagern gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, insbesondere weist die Fördereinrichtung einen
schabertragenden Kettenförderer auf, wobei die Wippachse
des Schwenkarms etwa in halber Haldenhöhe angeordnet ist.
Derartige Vorrichtungen sind im Stand der Technik wohl be
kannt, sind jedoch in ihrem Aufbau zu groß und unbeweglich,
so daß ein Umschwenken auf eine andere Haldenseite bzw. zu
einem andere Schüttguthaufen verhältnismäßig aufwendig ist.
Aus der deutschen Zeitschrift "Schiff und Hafen" von 1965,
Seite 516 bis 521 ist ein Schiffsentladegerät für Massen
gutfrachter bekannt, mit dem Massengüter wie Erz, Kohle
oder Kalkstein mit einer kontinuierlichen Kette aus dem in
neren des Schiffes gefördert werden können. Diese bekannte
Förderanlage hat jedoch den Nachteil, daß die Förderkette
nur in einem relativ kleinem Winkelbereich von der
Wippachse aus gesehen auf- und abschwenkbar ist, um das
Schüttgut aus dem Inneren des Schiffsbauches zu fördern.
Förderanlagen dieser Art sind jedoch für den Gebrauch von
Kohlehalden nicht geeignet, da der Schwenkarm allenfalls
in eine waagerechte Lage verschwenkt werden kann, so daß
ein höher liegendes Schüttgut nicht staubfrei abgetragen
werden kann.
Auch aus der deutschen Offenlegungsschrift 24 21 628 ist
eine Einrichtung zum Aufnehmen und Abfördern von aufge
schüttetem Material bekannt. Bei dieser Einrichtung befin
det sich der Schwenkarm auf einer Brücke, die wiederum auf
zwei fahrbaren Untersätzen gelagert ist. Der Schwenkarm ist
mit einem Gegengewicht auf der gegenüberliegenden Seite des
Schaufelradauslegers versehen, um die Beweglichkeit des ge
samten Schwenkarms mit verhältnismäßig geringem Energieauf
wand zu bewerkstelligen. Als nachteilig bei dieser Einrich
tung wird auch der Umstand angesehen, daß der gesamte
Schwenkarm nur in einem relativ kleinen Winkelbereich um
die Wippachse schwenkbar ist. Ebenfalls ist mit diesem Förderer
auch kein staubarmes Abtragen von hohen Halden möglich.
Um die Staubentwicklung aus Gründen einer geringem Umwelt
belastung möglichst gering zu gestalten, wurden verschie
dene Ausführungsformen von Vorrichtungen zur Entnahme von
Kohle aus zentralen Kohlelagern vorgeschlagen. Bei Vorrich
tungen zwischen linken und rechten Schutzwänden, zwischen
denen die Kohle aufgehäuft ist, wird im allgemeinem ein be
weglicher Träger angeordnet. Eine kohleaufnehmende Einrich
tung wird auf dem Träger derart angeordnet, daß sie im
rechten Winkel zu den Schutzwänden bewegt werden kann. Die
von der kohleaufnehmenden Einrichtung aufgenommene Kohle
wird auf ein entlang dem Träger angeordnetes Förderband ab
gelegt und die Kohle dann auf entlang der Schutzwände ge
führtes Entladeförderband übertragen und bis zum Ende die
ser Schutzwände transportiert.
Bei derartigen herkömmlichen Entladevorrichtungen besteht
die kohleaufnehmende Einrichtung jedoch aus einer Eimer
kette, so daß nur der Teil des Kohlehaufens, der sich un
terhalb der kohleaufnehmenden Einrichtung befindet, erfaßt
werden kann. Aus diesem Grunde ist es notwendig, daß die
Kohle des oberen Bereichs des Kohlehaufens entweder selb
ständig oder über eine entsprechende Schabeeinrichtung in
den unteren Bereich des Kohlehaufens rinnt. Hierdurch wer
den große Mengen Staub aufgewirbelt, was weitreichende Um
weltprobleme hervorruft. Obwohl vielerlei Lösungen vorge
schlagen wurden, ist dieses Problem noch nicht in zufrie
denstellender Weise gelöst worden.
Da ein gewöhnliches Entladeförderband normalerweise seit
lich oder an der Oberfläche der Schutzwände angeordnet
wird, ist es möglich, daß das Entladeförderband den Bewe
gungen des beweglichen Trägers und damit der kohleaufneh
menden Einrichtung im Wege steht und sie dadurch zerstört.
Derartige konventionelle Entladeeinrichtungen sind daher
nicht mit der notwendigen Betriebssicherheit ausgestattet.
Daher ist es Aufgabe der vorliegende Erfindung ein Gerät
zum Abtragen von angehäuftem Schüttgut leicht, einfach im
Aufbau und platzsparend unter einem Giebeldach einsetzbar
zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 befindlichen Merkmale gelöst. Demnach ist
die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Entnahme von Kohle aus
zentralen Kohlelagern dadurch gekennzeichnet, daß die Gut
aufnehmende Fördereinrichtung ein schabertragender Ket
tenförderer ist, der Ausleger horizontal drehbar ist und
auch nach oben um einen großen Winkel wippbar ist und daß
die Wippachse etwa in halber Haldenhöhe angeordnet ist.
Die Erfindung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vor
teil, daß in Folge der Versenkung des Förderbandes in dem
beweglichen Träger eine Behinderung der kohleaufnehmenden
Einrichtung vermieden wird und daß durch diese Bauweise
eine größere Staubentwicklung bei der Umschüttung des
Schüttgutes gar nicht erst entstehen kann. Ferner ist durch
die Maßnahme, den Schwenkzylinder der kohleaufnehmenden
Einrichtung unterhalb des Drehzentrums des schabertragenden
Kettenförderers anzuordnen, die Möglichkeit gegeben, die
gesamte Fördereinrichtung kompakter zu konstruieren, was
letztlich einen wesentlichen Vorteil im Hinblick auf
Materialkosten und Beweglichkeit der Fördereinrichtung ha
ben kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im
folgenden beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 von vorn ein Schnittbild der gesamten Vorrichtung
zur Entnahme von Kohle aus einem zentralen Kohlela
ger;
Fig. 2 ein seitliches Schnittbild des wesentlichen Teiles
einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 3 ein seitliches Schnittbild einer anderen Ausfüh
rungsform der Erfindung.
Bei der Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 zwei Schutz
wände, die z. B. 700 bis 800 m lang sind und parallel zuein
ander im Abstand von etwa 50 m angeordnet sind. Diese
Schutzwände 1 werden am Boden des Kohlelagers angeordnet
oder in Ausnehmungen des Bodens, den man zu diesem Zweck
dort aushebt. Die Kohle C wird im Zwischenraum zwischen
diesen Schutzwänden 1 aufgehäuft und gelagert. Eine oben
offene, sich längs erstreckende Ausnehmung 1a
ist in mindestens
einer dieser linken oder rechten Schutzwände 1
angeordnet. Innerhalb dieser Ausnehmung 1a ist ein Entladeförderband
2 angeordnet.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, sind auf der oberen Außen
fläche der Schutzwände 1 Schienen 3 geführt, wobei über
Motoren 4 angetriebene Räder 5 auf diesen Schienen laufen.
Ein Träger 6 ist so angeordnet, daß er die Schutzwände 1
überspannt und entlang den Schutzwänden 1 bewegt werden
kann.
Auf der oberen Außenfläche des beweglichen Trägers 6 sind
zwei Schienen 7 geführt, die einen beweglichen Wagen 9
über Räder 8 aufnehmen, wobei diese Räder über entspre
chende hier nicht dargestellte Motoren angetrieben werden.
Eine drehbare Grundplatte 10 ist auf dem Wagen 9 so be
festigt, daß sie mit Hilfe eines Spezialmotors 11 nach
links und rechts gedreht werden kann. Auf der drehbaren
Grundplatte 10 ist ein Hauptträger 12 angeordnet. Dieser
weist an seinem freien Ende ein Lagerteil 12a auf. An diesem
Lagerteil 12a sind Seitenträger 13 so befestigt, daß sie
über schwenkbare Zylinder 14 in vertikaler Richtung ver
schwenkt werden können. Zwischen den linken und rechten
Seitenträgern 13 ist ein schabertragender Kettenför
derer 15 angeordnet, der über an den freien Enden der
Seitenträger 13 angeordnete Schaber 15a die Kohle C auf
nimmt. Die so aufgenommene Kohle C wird über das Förderband
15 bis zum Lagerteil 12a geführt. Das Drehzentrum des
schabertragenden Kettenförderbandes 15, in diesem Fall das
Lagerteil 12a, ist in ungefähr halber Höhe des Kohlehaufens
C angeordnet. Wenn man die schwenkbaren Zylinder 14 aus
fährt, um den schabertragenden Kettenförderer 15 in eine Position entspre
chend der gestrichelten Darstellung in den Figuren zu
bringen, kann man die Kohle des oberen Teiles des Kohle
haufens C aufnehmen. Um den schabertragenden Kettenförderer 15 in eine in
den Zeichnungen mit ausgezogenen Linien dargestellte Posi
tion zu bringen, bei der die Kohle vom unteren Teil des
Kohlehaufens C aufgenommen werden kann, werden die Zylinder
14 beim Verschwenken der drehbaren Grundplatte 10 nach links
und rechts allmählich eingefahren.
Ein trägergeführtes Förderband 16 ist entlang dem beweg
lichen Träger 6 angeordnet. Die über den schabertragenden Kettenförderer
15 aufgenommene Kohle C wird über das Lagerteil 12a auf das
trägergeführte Förderband 16 überführt. Das Förderband 16
erstreckt sich bis zum Ende des beweglichen Trägers 6, und
zwar bis über die Ausnehmung 1a.
Entsprechend der Darstellung der Fig. 1 befindet sich
auf den Schutzwänden 1 ein über Stützen 17 abgestütztes
Dach 18, das den Kohlehaufen C abdeckt. Ein Beladeförderband
befindet sich im oberen Teil des Daches 18, wobei über
eine Zuführeinrichtung 20 die Kohle in dem Raum unterhalb
des Daches 18 aufgehäuft wird. Das Bezugszeichen 21 be
zeichnet dabei eine Abdeckung für das Förderband 19.
Um mit Hilfe einer entsprechend dem Vorstehenden ausge
stalteten Ausführungsform die Kohle von einem Kohlehaufen C
eines Kohlelagers zu entnehmen, werden der Träger 6 und der
Wagen 9 in eine entsprechende Position bewegt und dann
die schwenkbaren Zylinder 14 zur Aufwärtsbewegung des
schabertragenden Kettenförderers 15 ausgefahren und so
die Kohle aus dem oberen Teil des Kohlehaufens C entnommen.
Die vom schabertragenden Kettenförderer 15 aufgenommene Kohle wird über das
Lagerteil 12a und ein entsprechend ausgestaltetes Endstück
auf das trägergeführte Förderband 16 abgeladen. Die über
nommene Kohle wird dann bis zum Ende des Trägers 6 trans
portiert und auf das Entladeförderband 2 übertragen. Die
Kohle wird dann bis zum Ende der Schutzwände 1 bewegt. Der
schabertragende Kettenförderer 15 kann über die schwenk
baren Zylinder 14 auf und ab bewegt werden, und über den
Motor 11 nach links und rechts. Bei entsprechender Kom
bination dieser vertikalen und horizontalen Schwenkbewe
gungen mit der Einzelbewegung des Wagens 9 und des beweg
lichen Trägers 6 kann die Kohle C zunächst vom oberen Teil
des Kohlehaufens und dann vom unteren Teil des Kohlehaufens
aufgenommen werden, ohne daß der Kohlehaufen in sich zusam
menbricht.
In der Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist
die drehbare Grundplatte 10 so ausgestaltet, daß sie um
360° gedreht werden kann und der schabertragende Kettenför
derer 15 nicht nur auf eine Seite des beweglichen Trägers
6 in vertikaler Richtung verschwenkt werden kann, sondern
auch auf die gegenüberliegende Seite. Deshalb ist es zur
Entnahme von Kohle C aus dem Kohlelager nach Erreichen des
Endes der Schutzwände 1 nicht notwendig, den beweglichen
Träger wieder in seine ursprüngliche Position zurückzufüh
ren. Nachdem man die Kohle vollständig aus dem Kohlelager
entfernt hat, wird unmittelbar danach über die Zuführein
richtung 20 in den Bereich hinter dem bewegbaren Träger
Kohle aufgehäuft, wobei sich der Träger hinsichtlich des
ersten Entladevorganges in der Endposition befindet. Nach
Beendigung des vorausgehenden Entnahmevorganges zur Entnahme
der Kohle C aus dem Kohlelager wird der schabertragende Kettenförderer 15
in horizontaler Richtung um 180° bei ortsfester Position des
Wagens 9 bewegt, womit erneut mit der Entnahme der Kohle aus
dem neuen Kohlehaufen des Kohlelagers begonnen werden kann.
Wenn entsprechend dieser Ausführungsform das Lagerteil 12a
des schabertragenden Kettenförderers 15 gerade über dem ein Förderband
16 enthaltenden Träger 6 angeordnet ist, kann bei Bewegung
des Trägers 6 die Kohle C auf diesem Förderband 16
abgeladen werden, und zwar unabhängig von der Richtung,
in der der schabertragende Kettenförderer 15 verschwenkt wird.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Erfindung ist die kohleaufnehmende
Einrichtung in etwa der halben Höhe des Kohlehaufens
angeordnet und besteht aus einem schabertragenden
Kettenförderer 15, der in vertikaler und horizontaler
Richtung verschwenkt werden kann. Daher kann, ohne
daß Kohle vom Kohlehaufen C herunterfällt,
zunächst vom oberen Teil des
Kohlehaufens und dann schließlich vom unteren Teil
des Kohlehaufens C abgenommen werden. Die Kohleaufnahme kann
daher staubfreier vor sich gehen. Die Länge des schabertragenden Kettenförderers
15 kann reduziert werden, so daß man kein Gegengewicht
benötigt. Dies ermöglicht es, die Vorrichtung
kompakt und mit geringem Gewicht aufzubauen. Die Antriebselemente
für die Schneideelemente, die dem schabertragenden
Kettenförderer zugeordnet sind, können in dessen Lagerteil
über einem Kettenförderbandgehäuse angeordnet sein. Aus
diesem Grunde wird die Anordnung der Schneideelemente nicht
durch diese Antriebselemente behindert, und deshalb sind kaum
Ausfälle zu verzeichnen. Da außerdem das Entladeförderband innerhalb der
Schutzwände angeordnet ist, kann es sicher geführt werden
und behindert nicht die Bewegungen und die Funktion des beweglichen
Trägers und der Kohleaufnahmeeinrichtung. Auf
diese Weise wird die Entnahme von Kohle aus dem Kohlelager
schnell und sicher bewerkstelligt. Da die Kohle C auf das
Entladeförderband 2 von beiden Seiten der entsprechenden
Schutzwand 1 her abgeladen werden kann, kann man das Entladeförderband
2 bei mehreren Schutzwänden 1 in jeder beliebigen
Schutzwand 1 anordnen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Entnahme vom Kohle aus zentralen Kohle
lagern, bestehend aus
parallel zueinander in einem vorgegebenen Abstand ange ordneten Schutzwänden, mit darauf befindlichen Lauf schienen (3);
einem beweglichen, die Schutzwände (1) überspannenden Träger (6);
einer Kohle aufnehmenden, dem Träger (6) in Richtung senkrecht zu den Schutzwänden (1) sich bewegenden Ein richtung, die derart ausgestaltet ist, daß sie die Kohle von einem zwischen den Schutzwänden (1) befindli chen Kohlenhaufen (C) aufnimmt und auf ein trägerge führtes, sich über diesem Träger erstreckendes Förder band (16) auflädt, wobei die Rahmen (13) der Kohle auf nehmenden Einrichtung um einen großen Winkel wippbar angeordnet ist;
einem, die Kohle vom trägergeführten Förderband (16) aufnehmenden, mindestens in einem der Schutzwände (1) angeordneten Entladeförderband (2) und einem die ge samte Vorrichtung überspannenden Giebeldach (18), da durch gekennzeichnet,
parallel zueinander in einem vorgegebenen Abstand ange ordneten Schutzwänden, mit darauf befindlichen Lauf schienen (3);
einem beweglichen, die Schutzwände (1) überspannenden Träger (6);
einer Kohle aufnehmenden, dem Träger (6) in Richtung senkrecht zu den Schutzwänden (1) sich bewegenden Ein richtung, die derart ausgestaltet ist, daß sie die Kohle von einem zwischen den Schutzwänden (1) befindli chen Kohlenhaufen (C) aufnimmt und auf ein trägerge führtes, sich über diesem Träger erstreckendes Förder band (16) auflädt, wobei die Rahmen (13) der Kohle auf nehmenden Einrichtung um einen großen Winkel wippbar angeordnet ist;
einem, die Kohle vom trägergeführten Förderband (16) aufnehmenden, mindestens in einem der Schutzwände (1) angeordneten Entladeförderband (2) und einem die ge samte Vorrichtung überspannenden Giebeldach (18), da durch gekennzeichnet,
- - daß die Gut aufnehmende Fördereinrichtung ein schaber tragender Kettenförderer (15) ist,
- - daß der Ausleger horizontal drehbar ist,
- - daß der Ausleger auch nach oben um einen großen Win kel wippbar ist und
- - daß die Wippachse etwa in halber Haldenhöhe angeord net ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kohle aufnehmende Ein
richtung derart ausgestaltet ist, daß sie in horizonta
ler Richtung einen Drehbereich von 360° aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das trägergeführte Förder
band (16) entlang dem beweglichen Träger (6) im
Schwenkbereich der Kohle aufnehmenden Einrichtung ange
ordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DE3237010C2 true DE3237010C2 (de) | 1992-11-19 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3237010A1 (de) |
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