DE2240111A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen abtragen einer aufgeschuetteten halde mittels eines quer zur halde verfahrbaren haldenraeumgeraetes - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen abtragen einer aufgeschuetteten halde mittels eines quer zur halde verfahrbaren haldenraeumgeraetes

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DE2240111A1
DE2240111A1 DE19722240111 DE2240111A DE2240111A1 DE 2240111 A1 DE2240111 A1 DE 2240111A1 DE 19722240111 DE19722240111 DE 19722240111 DE 2240111 A DE2240111 A DE 2240111A DE 2240111 A1 DE2240111 A1 DE 2240111A1
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Hellmuth Dipl Ing Kuehn
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HELLMUTH KUEHN TECH BUERO DR I
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Description

  • Anlage 2 Bezeichnung der Erfindung: "Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtragen einer aufgeschiitteter AYalde mittels eines quer zur Halde verfahrbaren HaldenrÄumgerate6" Zusatzanmeidung zum Patent 1 175 157 Beschreibung Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen- Abtragen einer aufgeschütteten Halde mittels eines quer zur Halde verfahrbaren Haldenräumgerätes, das auf einen dicht über dem Erdboden längs der Halde verfahrbaren Brückenträger angeordnet ist und das abgetragene Gut über Brückenträgerfbrderer an einen längs der Halde ortsfest angeordneten Förderer abgibt, wobei das Haldenräumgerät zwecks Einsatzes in beiden Fahrtrichtungen an mindestens einem Ende um1800 schwenkbar auf dem Brückenträger gelagert ist, wobei ferner der Brückenträger aus einem zum Erdboden parallelen, zur Verlagerung von zwei Bruckenträgerförderern dienenden Gitterträger besteht, der auf seinen beiden Außengurten durch eine Bogenschiene verbundene Fahrechienen zur Abstützung des Haldenräumgerätes über Rollen trägt und auf dem in der Mittelzone zwischen den beiden Brückenträgerförderern ein vertikales Gitterwerk in Form eines Kastenträgers aufgesetzt ist, an dessen Außengurten die Fahrschienen für das Haldenräumgerät angeordnet sind. Das in beiden Fahrtrichtungen der Vorrichtung einsetzbare Haldenräumgerät besitzt dazu ein starr verlagertes Schaufelrad, welches das aufgenommene Gut über einen Zubringeförderer einem von den zwei vorhandenen Brückenträgerförderern aufgibt. Das Ausschlaggebende dabei iet, daß die Abwurfstelle des Zubr-ingeförderers unterhalb des Drehkranzes oder Drehzapfens des Haldenräumgerätes liegt, was seinerzeit bei allen bekannten in zwei Fahrtrichtungen einsatzfähigen Geräten nicht der Fall war.
  • Hierdurch kommt die Vorrichtung nach dem Hauptpatent dem ßeinerzeitigen Stand der Technik gegenüber mit einem normalen steigenden Zubringeforderer anstelle eines Steilförderers aus.
  • Dieser Vorteil wird beim Hauptpatent noch durch die konstruktive Maßnahme gesteigert, daß zwei Brückenträgerförderer Verwendung finden, die je nach Fahrtrichtung der Vorrichtung abwechselnd in Einsatz sind. Die beiden Brückenträgerförderer sind dabei auf einem besonderen, parallel zum Erdboden angeordneten ,ittertrager verlagert Beim Aufnehmen von Fördergut arbeitet immer der Geräteförderer, der dicht außerhalb der Peripherie des Schaufelrades und nur wenig oberhalb seiner Drehachse liegt. Aus diesem Grunde kommt die Vorrichtung nach dem Hauptpatent nicht nur mit einem nur wenig ansteigendem sondern dazu auch mit einem verhältnismäßig kurzen Zubringeförderer. aus. Die Verwendung von zwei Brückenträgerförderern ermöglicht somit dem in beiden Fahrtrichtungen einsatzfahigen Gerät, daß der eitliche und vertikale Abstand zwischen Schaufelrad-Peripher und Geräteförderer sehr gering gehalten werden kann.
  • Dieser im Hauptpatent herausgestellte Vorteil, daß ein Zubringeförderer verwendet wird, der keine große Ausladung aufweist und in normaler Lage, also nicht als Steilförderer, angeordnet ist, bringt auch eine gewisse raumsparende Bauweise für die Gesamtvorrichtung mit sich. Es wurde im Hauptpatent aber nicht erkannt, daß nicht nur ein kurzer Zubringeßörderer sondern vor allem eine geringe Ausladung des Schaufelrades gegenüber der vertikalen Schwenkachse für die bauliche Größe der Geeaatvorrichtung daß Rebend ist. Hierfür eine optimale Lösung zum Bau eines besonders einfchen und leichten Gesamtgerätes zu finden, ist die Aufgabe der Erfindung Sie will unter Aufrechterhaltung aller nach dem Hauptpatente erzielten Vorteile eine Vorrichtung schaffen, die insgesamt und auch für den Schwenkvorgang des Räumgerätes einen sehr geringen Raumbedarf aufweist und dazu sehr einfach ist und leicht und billig baut.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, die Bereite des 4uf seinen Außengurten Fahrschienen tragenden Gitterträgers, die durch eine Bogenschiene miteinander verbunden sind, gegenüber dem Hauptpatent weitgehend zu reduzieren. Ermöglicht werden soll dies durch eine neuartige Ausbildung der Verbindung zwischen Gitterträger und dem in der Mittelzone aufgesetzten Kastenträger, an dessen Obergurten die Fahrschienen für das Räumgerät angeordnet sind. Der zum Erdboden parallele Gitterträger soll erfindungsgemäß mit dem Kastenträger durch mehrere Stützen verbunden sein, die nur an dem der Bogenschiene abgewandten Ende des Gitterträgers an den Außenseiten der beiden Brückenträgerförderer, sonst aber zwischen diesen Förderern angeordnet sind. Ein auf diese Weise auf den Gitterträger aufgesetzter Kastenträger ermöglicht, daß die beiden Brückenträgerförderer weitgehend zur Längemittelachse des Brückenträgers hin verschoben und teilsweise oder auch ganz unterhalb des Kastenträger liegend angeordnet werden können. Dies gibt eine schmale Bauweise für den Gitterträger.
  • Ein zweiter Lösungsweg der Erfindung besteht in einer trapez- oder dreieckaförmigen Ausführung des Querschnittes des Kastenträgers1 so daß durch diese Formgebung an beiden Seiten des Kastenträgers Raum für ein dichtes Reranrücken der beiden Brückenträgerförderer zur Mittelachse des Gesamtgerätes hin verfügbar wird. Besonders bei einem Dreiecksquerschnitt des Kastenträgers rücken die beiden Geräteförderer ziemlich nah parallel nebeneinander. Ein nahes Aneinanderrücken der beiden parallelen Brückenträgerförderer bedeutet wiederum, daß der zum Erdboden parallele Gitterträger zur Verlagerung der Brückenträgerförderer viel schmaler als beim Hauptpatent und der Radiua der verbindenden Bogenschiene entsprechend kleiner ausgeführt werden kann. Dadurch baut das Gesamtgerät der Erfindung bedeutend schmaler als das des Hauptpatentes. Sein Flächenbedarf im Grundriß wird kleiner und vor allem auch der Raumbedarf für das Verschwenken des Räumgerätes von der einen Fahrtrichtung zu der anderen wird bedeutend gerinder Dies ist besonders für eine günstige Ausnutzung der jweile zur Verfügung stehenden Oesamtlagerfläche wichtig, wenn darauf mehrere Halden nebeneinander angeordnet werden müssen, was in der Regel der Fall ist.
  • Als eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent schlägt die Erfindung vor, daß eine Schaufel des Schaufelrades des Räumgerätes für den 180-grädigen Schwenkvorgang ins Radinnere einziehbar ist. Mit dem Hauptpatent wird der Vorteil ereicht, daß dae Räumwerkzeug während des Verschwenkens von der einen in die andere Arbeitsrichtung nicht angehoben werden muß. Für den Fall, daß die eine Schiene längs der Halde, über die das Räumgerät hinweggeschwenkt werden muß, nicht in der Höhe des Lagerplatzea angeordnet werden kann, sondern höher liegt, so liefert die eingezogene Schaufel zwischen Schaufelradusng und hochliegender Schiene den notwendigen Spielraum, um über die Oberkante dieser Schiene berührungsfrei hinwegechwenken zu können. Wenn man sich vergegenwärtigt, daß die Höhe einer Schaufel bei einem Schaufelrad von ca. 6 m Durchmesser etwa 1 Meter betragen kann, dann gibt eine solche eingezogene Schaufel genügend Spielraum für ein aicheres Hinwegschwenken des Schaufelrades über eine mit ihrem Kopf höher als der Lagerplatz liegenden 8chiene. Es ist auch einzusehen, daß für eine einziehbare Schaufel ein vergleichsweise viel kleinerer Bauaufwand notwendig iet gegenüber dem Aufwand an zusätzlichen Einrichtungen, wenn das ganze Räumwerkzeug zul Zwecke des Verschwenkens angehoben werden muß. Es stellt somit die einziehbare Schaufel eine weitere echte und preisgünstige Vervollkommnung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent dar.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens.
  • In Abbildung 1 ist eine Seitenansicht der durch Zwischenschaltung von Stützen 35 zwischen Gitterträger 8 und Kastenträger 9 verbesserten, vor allem schmaler bauenden Vorrichtung gegenüber der nach Patent 1 175 157 zu sehen. Abbildung 2 läßt die neuartige Ausfuehrung der Vorrichtung ait einer trapez- bzw. dreiecksförmigen Querschnittsform des Kastenträgers 9 erkennen und die dadurch möglicheAnordnung der beiden Brückenträgerförderer nahe beieinander, so daß diese teilweise unterhalb des Kastenträgers 9 liegen. Abbildung 3 zeigt einen Teil eines Schaufelrades 21 mit einem Ausführungsbeiepi.l einer ins Radinnere einziehbaren Schaufel 37.
  • Zum Verständnis der Erfindung soll zuerst die Gesamtvorrichtung und ihre Wirkungsweise beschrieben werden An der längeren Seite der Halde 1 sind Schienen 2 und 3 verlagert, auf welchen mittels Fahrwerken 4 und 5 ein Brückenträger, bestehend aus dem horizontalen Gitterträger 8 und dem mit Hilfe von Stützen 35 auf ihn aufgesetzten vertikalen Kastenträger 9 verfahrbar ist. Der Kastenträger 9 trägt auf den Obergurten 10 die Fahrschienen 11 und 12 für das verfahrbare Haldenräumgerät. Das Haldenråumgerät besteht im wesentlichen aus einen Unterbau 13 mit den Fahrwerken 14, dem Kugeldrehkranz 15 sowie dem Oberbau 16. Die Spurkränze der Räder der Fahrwerke 14 können auch durch horizontale Rollen, die seitlich am Kopf der Schienen 11 und 12 angreifen, ersetzt sein. Anstelle des Kugeldrehkranzes 15 kann auch eine Königswelle nit Kugelzepfen angeordnet werden, auf welcher sich der Oberbau gelenkig und somit statisch besteht abstützt. Der Oberbau 16 besteht aus einen Ausleger, der an der einen Seite durch ein Gitterwerk 17 nit den Gegengewicht 18 und an der anderen Seite durch den Schaufelradausleger 19 mit den Stachelwalzenausleger 20 gebildet wird. Anstelle der Stachelwalze kann aber auch ein anderes Lösegerät, z.B ein Kratzer, Verwendung finden. In dem Ausleger 19 ist das schaufelrad 21 starr verlagert, und er trägt außerdem ein ansteigendes Förderband, den Zubringeförderer 22. Vorzugsweise ist in Ausleger 20 eine rotierende Stachelwalse gelagert, die durch den Motor 24 angetrieben wird. Zu. Anpassen an die Haldenneigung 25 ist die Stachelwalze außerdem über eine Seilwinde 26 und einen Seilzug 27 heb- und senkbar angeordnet. Die Seilwinde 26 wird durch den Motor 26a angetrieben. Das von den Lösegerät 23 abgelöste Gut rollt durch die eigene Schwere zum Fuße der Halde und wird hier von der Schaufelrad 21 aufgenommen und über den Zubringeförderer 22 auf den Brückenträgerförderer 28 abgeworfen. Ist die Fahrtrichtung der Gesamtvorrichtung entgegen der gezeichneten Darstellung, so wird das vom Schaufelrad aufgenommene Gut über den Zubringeförderer 22 auf den Brückenträgerförderer 29 aufgegeben. Die Brückenträgerförderer 28 und 29 bringen das empfangen. Gut quer zur Halde auf einen weiteren außerhalb und länge der Halde ortsfest angeordneten Gurtförderer. Um die vom Räumgerät herrührenden Kräfte mit einfachsten Mitteln auf das Fahrgestell der Vorrichtung zu übertragen, und um das Löse- und Räumwerkzeug sicher von der einen Arbeitsrichtung in die andere Richtung zu verschwenken1 ist der Oberbau 16 des Räumgerätes außer über den Kugeldrehkranz 15 über Rollen 33 an Fahrschienen 34 abgestützt, die der Gitterträger 8 auf seinen beiden Außengurten trägt und die durch eine Bogenschiene miteinander verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß soll die Breite des Gitterträgers 8, der auf seinen beiden Außengurten die durch eine Bogenschiene verbundenen Fahrschienen 34 trägt, gegenüber beim Hauptpatent so klein wie möglich gehalten werden.
  • Hierzu sind die beiden Brückenträgerförderer 28 und 29 möglichst weit zur Mittelachse des Gitterträgers 8, wie die Abbildungen 1 und 2 zeigen, verschoben angeordnet, so daß sie selbst ganz oder teilweise unterhalb des Kastenträgers 9 liegen. Der auf dem Gitterträger 8 aufgesetzte Kastenträger 9 ist über Stützen 35 mit diesem verbunden. Diese Stützen 35 stehen zum größten Teil zwischen den beiden Gurtförderern 28 und 29. Nur an den der Bogenschiene gegenüberliegenden Ende des Gitterträgers 8 befinden sich die Stützen 35 auch an den Außenseiten der beiden Brückenträgerförderer 28 und 29. Bei einer aolchen Anordnung an den Außenseiten der Brückenträgerförderer können die Stützen 35 die Fahr- und Schwenkbewegungen des Räumgerätes nicht behindern. Das hochliegende Abwurfende des Zubringeförderers 22 kann sich über die ganze Länge jedes Brückenträgerförderera frei bewegen, ohne mit Bauteilen des Brückenträgers zu kollidieren. Das gleiche gilt auch für denschwenkvorgang des Räumgerätes. Auch hin darf das Abwurfende des Z ubringeförderers an keinem Bauteil der Geeamtvorrichtung anstoßen.
  • Während in Abbildung 1 das Querschnittsprofil des Kastenträgers 9 wie im Hauptpatent rechteckig beibehalten ist, ist in Abbildung 2 das Profil des Kastenträgers 9 trapez- bzw. dreieckaförxig ausgeführt. Die Befestigung dieses Kastenträgers 9 auf den Gitterträger 8 ist wie in Abbildung 1 über Stützen 35 bewerkstelligt, wobei wiederum darauf geachtet ist, daß diese Stützen 35 die Fahrbewegung des Räumgerätes nicht beeinträchtigen.
  • Die kurzen Stützen 35 stehen deswegen zwischen den Förderern 28 und 29 und die zur Querabstützung dienenden langen Stützen 35 sind nur an den Ende des Gitterträgers 8 angeordnet, das der Bogenschiene gegenüberliegt.
  • Die Brückenträgerförderer 28 und 29 stehen auch in Abbildung 2 näher bei einander als bei der Vorrichtung des Hauptpatentes. Sie befinden sich in dichter Nachbarschaft zur Schwenkachse des Haldenräumgerätes, die in der Mittelebene des sich nach unten verjüngende. Kastenträgere 9 liegt.
  • Auch hier ergibt sich für den Gitterträger 8 und damit auch für das Gesamtgerät eine bedeutend schmalere Bauweise gegenüber der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, ohne daß dadurch die Vorteil. und Vorzüge der Haupterfindung beeinträchtigt werden.
  • Abbildung 3 zeigt einen Ausschnitt des Schaufelrades 21 des verbesserten Räumgerätes mit einer ins Radinnere einziehbaren Schaufel @7. dis um eine horizontale Achse 36 an der Peripherie der Nabe des Schaufelrades durch ein übliches Zug-Ddruck-Gerät 38 elektromechanisch oder elektrohydraulisch ins Radinnere einziehbar ist. Das neuartige Schaufelrad 21 muß vor jeden Verschwenken des Räungerätes in eine bestimmte Drehstellung gefahren werden, in der die einziehbare Schaufel in ihrer tiefsten Stellung, also in der Nähe der Lagerplatzebene steht. Erst wenn die einziehbare Schaufel in dieser Stellung steht, kann sie ins Radinnere eingezogen und der Schwenkvorgang für das Räumgerät eingeleitet werden.
  • Obwohl die Stronzufuhr zum Zug-Druck-Gerät 38 über Schleifringe durch die Drehachse des Schaufelrades erfolgen nuß, ist für die Einrichtung einer solchen beweglichen Schaufel ein vergleichsweise kleiner Bauaufwand nötig gegenüber den erforderlichen Einrichtungen zu eines Anheben des ganzen Räumwerkzeugee nur zum Zwecke des Verschweenkens.

Claims (3)

  1. Anlage 3
    Bezeichnung der Erfindung "Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtragen einer aufgeschütteten Halde mittels eines quer zur Halde verfahrbaren Haldenräumgerätes" Zusatzanmeldung zum Patent 1 175 157 S c h u t z a n s p r ü c h e 1) Vorrichgung zun kontinuierlichen Abtragen oiner aufgeschütteten Halde mittels eines quer zur Halde vorfahrbaren Haldenräumgerätes, das auf einen dicht über dem erdboden längs der Halde verfahrbaren Brückenträgor angeordnet ist und das abzutragende Gut über Brückenträgerförderer an einen längs der Halde ortsfest angeordneten Förderer abgibt, wobei das Haldenräumgerät zwecks Einsatzes in beiden Fahrtrichtungen an mindestens einen Ende un 180° schwenkbar auf den Brükkenträger gelagert ist, wobei ferner der Brückenträger aus einem zum Erdboden parallelen, zur Verlagerung von zwei Brückenträgerförderern dienenden Gitterträger besteht, der auf seinen beiden Außengurten durch eine Bogenschiene verbundene Fahrachienen zur Abstützung des Haldenräumgerätes über Rollon besitzt und auf dem in der Mittolzone zwischen den beiden Brückonträgerförderern oin vertikales Gitterwerk in Form eines Kastonträgers aufgesetzt ist, an dessen Obergurten die Fahrschienen für das Haldonräungerät angeordnet sind, nach Patent 1 175 157, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Gitterträger (8) aufgesetzte Kastenträger (9) mit diosen durch mehrore Stützen (35) verbunden ist, die an den der Bogenschione abgewandten Ende des Gitterträgers (8) quer zu diesem und im übrigen nur längs seiner Mittelachse zwischen den beiden Brückenträgerförderern (28 und 29) angeordnet sind und daß die beiden auf dem Gitterträger (8) verlagerten Brückenförderer (28 und 29) teilweise oder auch ganz unterhalb des Kastenträgera (9) liegen.
  2. 2) Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Gitterträger (8) aufgesetzte, die Fahrachienen des Haldenräumgerätes tragende Kastenträger (9) ein sich nach unten verjüngendes Trapez-oder Dreiecksprofil aufweist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaufel (37) des Schaufelrades (21) des Haldenräurgerätes für den 180-grädigen Schwenkvorgang ins Radinnere einziehbar ist.
    L e e r s e i t e
DE19722240111 1972-08-16 1972-08-16 Vorrichtung zum kontinuierlichen abtragen einer aufgeschuetteten halde mittels eines quer zur halde verfahrbaren haldenraeumgeraetes Pending DE2240111A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237010A1 (de) * 1981-10-06 1983-09-08 Tokyu Construction Co. Ltd., Tokyo Vorrichtung zur entnahme von kohle aus zentralen kohlelagern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3237010A1 (de) * 1981-10-06 1983-09-08 Tokyu Construction Co. Ltd., Tokyo Vorrichtung zur entnahme von kohle aus zentralen kohlelagern

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