DE323660C - Stellvorrichtung fuer Signale u. dgl. mit mehr als zwei Stellungen - Google Patents
Stellvorrichtung fuer Signale u. dgl. mit mehr als zwei StellungenInfo
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- DE323660C DE323660C DE1919323660D DE323660DD DE323660C DE 323660 C DE323660 C DE 323660C DE 1919323660 D DE1919323660 D DE 1919323660D DE 323660D D DE323660D D DE 323660DD DE 323660 C DE323660 C DE 323660C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/12—Visible signals
- B61L5/14—Form signals, e.g. semaphore arms
- B61L5/16—Local operating mechanisms for form signals
- B61L5/161—Local operating mechanisms for form signals using electromotive driving means
- B61L5/162—Wiring diagrams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
Description
Die Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird, stellt sich, an einem Beispiel erläutert,
folgendermaßen dar.
Ein durch einen Schieber α bewegtes Signal
j soll außer seiner Grundstellung (o, Fig. i) und seiner Endstellung III noch
zwei Zwischenstellungen I, II einnehmen können. Auf elektrischem Wege soll bestimmt
werden, bis zu welcher der Stellungen I, II,
ίο III das Signal.? durch Bewegung des Schiebers
α gelangen kann.
Die Anordnung, durch die das ermöglicht wird, ist in Fig. ι und 2 in einem Ausführungsbeispiel
schematisch dargestellt. Wird der Schieber α in Fig. 1 nach rechts bewegt,
so entfernt sich das Signal aus der Grundstellung o, gelangt aber nur bis zur Stellung
I, da bei dieser Lage eine auf den Schieber α schleifende Sperrklinke 1 in eine Sperrlücke
c des Schiebers α einfällt.
Soll das Signals die LageII erreichen, so.
wird der Kontakthebel Z2 aus der Lage I in die Lage II gebracht. Es fließt dann ein
Strom von der Batterie B durch den Elektromagneten E1, und dieser hält die als Anker
ausgebildete Sperrklinke 1, die durch den Schieber α an dem Magneten E1 gehalten
wird, auch dann fest, wenn sich die Lücke c unter dieser Klinke befindet, so daß die
Klinke 1 nicht einfallen und den Schieber a
nicht festhalten kann. Dieser bewegt sich also bis in die Lage II, nach deren Erreichung
die Sperrklinke 2 in die Lücke des Schiebers α fällt und diesen festhält (Fig. 2).
Soll das Signal ί die Lage III erreiche^ so
wird der Stellhebel s& auf Kontakt III gelegt,
während Z2 auf II liegen bleibt. Es fließt
dann auch ein Strom durch den Elektromagneten E2 und hindert auch die Sperrklinke 2
am Einfallen, so daß der Schieber α so weit bewegt werden kann, bis sein Ansatz w gegen
einen festen Anschlags trifft, was der Stellung III des Signales s entspricht.
Wird der Schieber α durch einen Elektromotor
bewegt, so kann mit der beschriebenen Vorrichtung eine Einrichtung verbunden
werden, durch die dem Motor nach Erreichung der gewünschten Stellung des Signales
s der Strom entzogen wird. Eine solche Einrichtung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt,
die den Stellungen nach Fig. 1 und 2 entsprechen. Für die Lage I ist ein besonderer
Schalter z1 angeordnet, und die Schalthebel z2 und z3 sind als Doppelschalter ausgeführt.
Die auf diese Weise hinzugefügten Kontakte liegen in der Betriebsleitung des Motors M1, die über die Sperrklinken 1 und 2
geführt und dort mit Unterbrechungskontakten U1, M2 versehen sind. Außerdem ist statt
der Anschläge w, y aus Fig. 1 und 2 eine
dritte auf dem Schieber α schleifende Klinke 3 mit einem weiteren Unterbrechungskontakt us
für die Motorleitung angeordnet, so daß beim Einfallen einer der Klinken 1, 2, 3 in die
Lücke c, also nach Erreichung der gewünschten Signalstellung I, II oder III, der Motorstrom
abgestellt wird.
Das Festhalten der Sperren 1, 2 kann natürlich auch, anstatt durch Elektromagneten,
durch ändere Mittel geschehen. ·
Claims (1)
- Patent-Ansprüche: nach Bedarf festgehalten und dadurchi. Stellvorrichtung für Signale u. dgl. außer Wirksamkeit gesetzt werdenmit mehr als zwei Stellungen, dadurch ge- können.kennzeichnet, daß für die einzelnen Stel- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da-lungen selbsttätig einfallende, den Stell- durch gekennzeichnet, daß durch das Ein-teil (a) in seiner Bewegung begrenzende fallen einer der Sperren ein die Stellbe-Sperren (1, 2) angeordnet sind, die durch wegung hervorrufender Motorstromkreis Fernsteuerungsvorrichtungen (E1, E2) f unterbrochen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.EERLlK. GEDRUCKT IN DEK RElCHSDPUCKEREt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE323660T | 1919-11-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE323660C true DE323660C (de) | 1920-07-31 |
Family
ID=6174825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919323660D Expired DE323660C (de) | 1919-11-21 | 1919-11-21 | Stellvorrichtung fuer Signale u. dgl. mit mehr als zwei Stellungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE323660C (de) |
-
1919
- 1919-11-21 DE DE1919323660D patent/DE323660C/de not_active Expired
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