DE3236288C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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- B23K37/02—Carriages for supporting the welding or cutting element
- B23K37/0264—Carriages for supporting the welding or cutting element magnetically attached to the workpiece
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Übertragungsvorrich
tung für die Aufnahme und für die Führung eines Arbeits
werkzeuges, wie z. B. eines Schneidbrenners für eine ther
mische Materialabtrennung, oder eines Schweißmundstückes,
z. B. von Halbautomaten in der Schutzgasatmosphäre CO2.
Die bisher bekannten Übertragungsvorrichtungen,
z. B. für die Aufnahme und für die Führung des Brenners
für das Sauerstoffbrennschneiden, weisen eine unterschied
liche Ausbildung auf.
Eine der bekannten Vorrichtungen besteht aus einer Führungs
schiene, auf der ein verschiebbarer Support aufgenommen ist,
der durch Laufrollen geführt und mit einem Ritzelantrieb
versehen ist, wobei dieser Antrieb auf einer auf der Füh
rungsschiene gelagerten Zahnstange befestigt ist. Der Brenner
ist auf einem Tragarm gelagert, der auf dem Support angeord
net ist. Diese Vorrichtung wird mittels der Führungsschiene
auf dem Werkstück befestigt.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist die Begrenzung des
Brennerarbeitsbereichs durch die Schienenform, die für die
geradlinige Fahrbewegung des Supports bestimmt ist. Die Be
nutzung dieser Vorrichtung in den Innen- und Außenschweißungs
räumen ist oft durch die Führungsschienenlänge begrenzt. Ein
weiterer Nachteil liegt darin, daß bei einer gewellten un
ebenen Oberfläche des Materials Formenabweichungen bei der
Schweißkantendurchführung entstehen. Dieselben Nachteile
entstehen bei der Trennung von formgegliederten Material
oberflächen, weil das Schienenlaufrad durch seine Steifheit
eine andere als die verlangte Form einnimmt.
Weiter ist eine Vorrichtung ohne Führungsschiene bekannt,
wo sich die Fahrgestellräder auf dem getrennten Material mit
einer zufälligen Führungsmöglichkeit auf der Schiene bewegen.
Diese Vorrichtungen sind meist zweiachsig, wobei eine dieser
Achsen als Lenkachse ausgebildet ist und der Antrieb zwi
schen den beiden Achsen angeordnet ist. Der Brenner ist
außerhalb der Laufräderachsen gelagert.
Der Nachteil dieser Lösung liegt darin, daß für die Er
reichung eines befriedigenden Andrückens der Laufräder und
für die Behinderung des Räderschlupfes diese Vorrichtung
eine große Masse aufweisen muß, was die Aktionsfähigkeit
dieser Vorrichtung nur auf eine waagerechte, bzw. mäßig
geneigte Fläche begrenzt. Die Minimallänge dieser Vorrich
tung ist mindestens zweimal so groß als der Laufraddurch
messer. Das hat einen proportionalen Totarbeitsweg der
Brenner zur Folge.
Die angeführten Nachteile beseitigt die erfindungsgemäße
Übertragungsvorrichtung, deren Wesen darin liegt,
daß sie durch ein Einachsfahrgestell gebildet ist, welches
aus drehbar auf der Fahrgestellachse gelagerten Laufrädern
besteht, die mit zwischen den Laufrädern oder innerhalb der
Laufräder und dem Außendurchmesser nicht überragenden un
abhängigen Antrieben versehen sind. Ein jedes der Lauf
räder ist mittels mindestens zweier Polschuhe mit Magneten,
z. B. Permanentmagneten gebildet, wobei an der Fahrgestell
achse mindestens ein Tragarm für den Arbeitswerkzeughalter
und die Stütze vorgesehen ist.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist die
Stütze in der Berührungsstelle mit dem Werkstück mit minde
stens einem Magnet versehen.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die
Oberfläche der Polschuhe an den Laufrädern mit Rändeln, z. B.
Evolventrändeln, versehen ist.
Weiter ist es vorteilhaft, daß die Polschuhe durch ihren
Innendurchmesser über ein Federglied auf den Naben der
Laufräder gelagert sein können.
Auch ist es vorteilhaft, wenn die Magneten auf ihrem
Außendurchmesser mit Federelementen versehen sind.
Erfindungsgemäß ist es von Vorteil, wenn der Tragarm
drehbar und gleichachsig mit der Arretierung in der Fahrge
stellachse gelagert und mit einer Vorschubschraube mit einer
auf den Arbeitswerkzeughalter befestigten Gewindebuchse
versehen ist, wobei die Vorschubschraube entweder an einem
Antriebsmotor oder einem Handantrieb, bzw. an beiden Antrie
ben gleichzeitig angeschlossen ist.
Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn außenseitig zu den
Laufrädern auf der Fahrgestellachse Nocken, mit in die
Fahrspur der Laufräder gerichteten verschiebbaren Fingern,
drehbar gelagert sind, wobei die Nocken miteinander durch
einen Handgriff verbunden sind.
Auch ist es von Vorteil, wenn auf der Fahrgestellachse
ein Richtungsabtaster der Laufräder befestigt ist.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn der Werkzeughalter
mit einem an dem Tragarm angeordneten Lageabtaster versehen
ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Übertragungsvorrichtung
liegen darin, daß die für die Behinderung des
Räderschlupfes notwendige Vorrichtungsmasse durch die
Magnetfeldstärke zwischen den Laufrädern und dem Werkstück
ersetzt ist. Damit kommt die ganze Vorrichtung mit einer
kleinen Masse aus, so daß auch ein Antrieb mit einer kleinen
Leistung und geringen Abmessungen ausreicht, was wiederum
die Lagerung des Antriebs innerhalb des Laufradbereichs
des einachsigen Fahrgestells ermöglicht. Durch die Lagerung
des Tragarmes des Arbeitswerkzeughalters in der Achse der
Laufräder einer Ausführung mit einachsigem Fahrgestell ist
die Operationslänge des Arbeitswerkzeuglaufes, z. B. des Bren
nerlaufes, im Vergleich mit dem bekannten Stand der Technik
fast ohne Begrenzung. Ein weiterer Vorteil, den die geringe
Masse der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer magnetischen
Haftung zu einem aus magnetischem Material hergestellten
Werkstück mit sich bringt, liegt darin, daß ein Hin- und Her
fahren auch auf den senkrechten Flächen einschließlich der
Flächen oberhalb des Kopfes ohne die Notwendigkeit einer
Führunsschienenbenutzung möglich ist. Die einachsige Durch
führung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht einen
stufenlosen Übergang zwischen verschiedenen Ebenen auch bei
einer formgegliederten Werkstückoberfläche. Durch die La
gerung des Tragarmes für den Werkzeughalter in der Laufrad
mitte ist ein Konstantabstand zwischen dem Brenner und dem
Werkstück sichergestellt.
Eine elastische Polschuhlagerung von den Laufrädern auf der
Radnabe ermöglicht eine geringe Lageänderung des Polschuhes
bei dessen Anfahren auf eventuelle Verunreinigungen der
Werkstückoberfläche ohne eine Lageauslenkung des Halters zu
verursachen. Die Auslenkung des Brenners bei dem Auffahren
auf die Verunreinigungen ist durch die Rändelung auf dem
Polschuh-Außendurchmesser verhindert.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die selbständigen
Antriebe der auf einer gemeinsamen Achse gelagerten Laufrä
der eine Fahrtrichtungsänderung in einer beliebigen ge
forderten Richtung ermöglichen. Dazu sind vorzugsweise ver
schiedene Abtaster verwendbar.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch die Übertragungs
vorrichtung;
Fig. 2 die Aufnahme des Werkzeughalters auf dem Tragarm
und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Die Übertragungsvorrichtung ist durch ein Einachs
fahrgestell gebildet, welches aus Laufrädern 11, 11′ be
steht, die auf einer Fahrgestellachse 12 drehbar gelagert
und mit selbsttätigen, zwischen den Laufrädern 11, 11′ oder
innerhalb der Laufräder 11, 11′ angeordneten Antrieben
13, 13′ versehen sind. Jeder der Antriebe 13, 13′ ist z. B.
durch einen Elektro-Getriebemotor gebildet. Bei dem Aus
führungsbeispiel (Fig. 1) sind die selbständigen Antriebe
13, 13′ umlaufartig zwischen den Laufrädern 11, 11′ auf
dem Umfang der Fahrgestellachsen 12 angeordnet und überragen
den Außendurchmesser der Laufräder 11, 11′ nicht. Die selb
ständigen Antriebe 13, 13′ sind durch ein Rohr 26, das zwischen
den Innenstirnflächen, unterhalb des Außendurchmesserpegels
der Laufräder 11, 11′ gelagert ist, abgedeckt. Jedes der
Laufräder 11, 11′ ist über Naben 113 bzw. 113′ auf der Fahr
gestellachse gelagert und durch mindestens zwei Polschuhe
111 mit Magneten 112, z. B. Permanentmagneten gebildet. In
einer beispielsweisen Ausführung ist der Außenumfang der
Polschuhe 111 von den Laufrädern 11, 11′ mit einer Rändelung,
z. B. einer Evolventrändelung, versehen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Polschuhe 111
mittels ihres Innendurchmessers über ein Federglied 114 auf
den Naben 113, 113′ der Laufräder 11, 11′ gelagert. Dabei
sind die Magnete 112 auf ihrem Außendurchmesser mit
Federelementen 115 versehen. Die Federglieder 114 und
die Federelemente 115 können z. B. O-Ringe aus Gummi sein.
Auf bzw. in der Fahrgestellachse 112 ist mindestens ein
Tragarm 14 für einen Werkzeughalter 15 gelagert. Gemäß
dem Ausführungsbeispiel ist der Tragarm 14 drehbar und
gleichachsig in der Fahrgestellachse 12 gelagert und mit
einer Arretierung 19 für den Einstellungswinkel des Werk
zeughalters 15 versehen. Durch die Mitte der Fahrgestell
achse 12 und des Tragarms 14 ist eine Vorschubschraube 17
mit einer auf dem Werkzeughalter 15 befestigten Gewindebuch
se 18 geführt. Die Vorschubschraube 17 ist entweder an einem,
z. B. in einer Bohrung der Fahrgestellachse 12 gelagerten
selbständigen Motor-Antrieb 20, oder an einem auf der
Vorschubschraube 17 an dem Ende des Tragarms 14 befestigten
Hand-Antrieb 27 angeschlossen. Es können auch beide Antriebe 20,
27 gleichzeitig vorgesehen sein. Bei der Verwendung von zwei
Tragarmen 14 sind diese gleichachsig auf beiden Seiten der
Fahrgestellachse 12 gelagert. Auf der Fahrgestellachse 12
ist weiter eine Stütze 16 gehalten, die durch eine an ih
rem mit dem Werkstück in Berührung tretenden Ende und z. B.
mit einem Magnet, bzw. mit den z. B. drehbaren rollenförmigen
Polschuhen versehene Stange gebildet ist. Bei dem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Stütze 16 auf beiden
Seiten im Endbereich der Fahrgestellachsen 12 vorgesehen.
Die Stütze 16 kann auch auf der Stelle der installierten
Antriebe 13, 13′ zwischen den Laufrädern 11, 11′ angeord
net werden. An der Außenseite der Laufräder 11, 11′ sind
auf der Fahrgestellachse 12 Nocken 21, 21′, die mit in die
Spur der Laufräder 11, 11′ gerichteten verschiebbaren Fin
gern 22, 22′ versehen sind, drehbar gelagert. Die verschieb
baren Finger 22, 22′ sind jeweils durch eine in einer mit
einer Rückstellfeder ausgestatteten Führung gleitend ge
lagerte Stange gebildet, wobei die Führung fest an der
Fahrgestellachse 12 angeschlossen ist. Die Nocken 21, 21′
sind miteinander durch einen Handgriff 23 verbunden. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist auf der Fahrgestellachse 12
ein Richtungsabtaster 24 für die elektrische Richtungs
steuerung der Laufräderfahrt befestigt. Der Werkzeughalter
15 ist mit einem Lageabtaster 25 versehen, der die Lage
des Werkzeughalters 15 auf dem Tragarm 14 abtastet und zur
Steuerung des Antriebs 20 der Vorschubschraube 17 dient.
Der Richtungsabtaster 24 und der Lageabtaster 25 sind durch
ein Potentiometer gebildet, das mit einem Finger für die
mechanische Abtastung einer auf dem Werkstück befestigten Schab
lone oder eines Lineals ausgerüstet ist. Diese Abtaster kön
nen auch optoelektrisch für die Abtastung eines elektrischen
Strahls, z. B. Lasers, oderfür die Schablonenabtastung so
wie elektromagnetische Abtastung u. ä. ausgebildet sein. Die
Schablone oder das Lineal kann sogar das Werkstück selbst
oder eines seiner Teile bilden.
Bei der Befestigung der übertragbaren Arbeitsvorrichtung
auf dem Werkstück sind die Nocken 21, 21′ mittels des Hand
griffs 23 in eine solche Lage gedreht, in welcher die ver
schiebbaren Finger 22, 22′ in der Spurstelle der Laufräder
11, 11′ über ihren Umriß ausgeschoben sind. Dies ermöglicht
eine einfache Befestigung der übertragbaren Arbeitsvorrich
tung auf dem Werkstück. Durch das nachfolgende Kippen des
Handgriffs 23 kommt es zur Einschiebung der Finger 22, 22′
und zum Andrücken der Laufräder 11, 11′ ans Werkstück unter
dem Einfluß der magnetischen Kraft. Durch den entgegenge
setzten Vorgang wird das Abreißen der übertragbaren Arbeits
vorrichtung von der Werkstückoberfläche durchgeführt. Nach
dem Befestigen der übertragbaren Arbeitsvorrichtung auf
dem Werkstück folgt das Einstellen des Werkzeuges, z. B. des
Schweißbrenners zum Werkzeughalter 15 und das Einstellen der
Arbeitsbedingungen, z. B. der Fahrtgeschwindigkeit, sowie
das Einstellen des Richtungsabtasters 24, bzw. des Lageab
tasters 25, auf das die Werkzeuglage und die Fahrtrichtung
bestimmende, geforderte Abtastobjekt. Nach dieser Befestigung
wird die Vorrichtung mit Hilfe von Steuerelementen betätigt,
die entweder auf der Arbeitsvorrichtung, so z. B. auf dem
Handgriff 23, oder auf einer für die Fernbetätigung bestimm
ten Steuertafel angeordnet sind. Eine Elektronik 29, die
in der Arbeitsvorrichtung oder entfernt von ihr gelagert und
durch Kabel verdrahtet ist, gewährleistet die Funktion aller
Antriebsbewegungen entsprechend den eingestellten Werten,
wie den Drehrichtungswechsel von allen Elektromotoren, ihre
stufenlose Drehzahlregulierung, sowie die Auswertung der
Lageabweichungen, die durch den Richtungsabtaster 24 und
den Lageabtaster 25 festgestellt wurden. Außerdem gewähr
leistet sie die Funktion auch ohne diese Abtaster, d. h. sie
ermöglicht gemäß den vorher eingestellten Werten, z. B. für
die geradlinige Richtung, die Drehzahlaufrechterhaltung von
Elektromotoren. Bei einer gewählten unterschiedlichen Ge
schwindigkeit der beiden Laufräder 11, 11′ bewegt sich die
Vorrichtung auf einer Kreisbahn.
Die Zufallunebenheiten werden mittels der Federglieder 114,
ohne ein Lageauslenkung des Werkzeuges, z. B. des Brenners,
ausgeglichen. Die Schlupfverhinderung, vor allem bei der
Steilflächenfahrt, ist durch die Rändelung der Außendurch
messer der Polschuhe 111 gewährleistet, wobei durch den
Einfluß der Kraftlinienkonzentration auf den Rändelspitzen,
Verunreinigungen, wie Metallstaub, zwischen diese Spitzen
eingedrückt und gehalten werden, wodurch kein Anhaften von
Verunreinigungen auf der Berührungsfläche der Polschuhe 111
stattfindet. Dazu ist die Adhäsion durch z. B. als ein O-Ring
ausgebildete Federelemente 115, die auf den Außendurchmes
sern der Magnete 112 gelagert sind, erhöht. Bei dem Ausfüh
rungsbeispiel ist die Stütze 16 in der Berührungsstelle mit
dem Werkstück durch einen Magnet für die Anhebungsverhin
derung der Stütze 16 über die Werkstückoberfläche versehen.
Die magnetische Befestigung der Stütze 16 zum Werkstück er
möglicht auch die Arbeit in der Überkopflage.
Der Erfindungsgegenstand ist in allen Bereichen der Technik
anwendbar, wo die Schweißung oder eine thermische Material
trennung mittels einer Übertragungsvorrichtung durch
eine maschinelle Führung des Schweiß- oder Schneidbrenners
durchzuführen ist und wo eine Maximaloperationslänge des
Schweiß- oder Schneidbrenners bei der Arbeit in allen Ar
beitslagen gefordert wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist auch für das Festhalten und für die Führung von
anderen Arbeitswerkzeugen geeignet.
Claims (9)
1. Übertragungsvorrichtung für Arbeitswerkzeuge, insbes. für Schweiß- und Schneidbrenner, dadurch
gekennzeichnet, daß sie durch ein Einachs
fahrgestell gebildet ist, welches aus drehbar auf der
Fahrgestellachse (12) gelagerten Laufrädern (11, 11′)
oder innerhalb der Laufräder (11, 11′) und ihre Außen
durchmesser nicht überragenden unabhängigen Antrieben
(13, 13′) versehen sind, wobei ein jedes der Laufräder
(11, 11′) mittels mindestens zweier Polschuhe (111) mit
Magneten (112), z. B. Permanentmagneten gebildet ist,
wobei an der Fahrgestellachse (12) mindestens ein Trag
arm (14) für einen Arbeitswerkzeughalter (15) und eine
Stütze (16) aufgenommen ist.
2. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Stütze
(16) in der Berührungsstelle mit dem Werkstück mit min
destens einem Magnet (28) versehen ist.
3. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberfläche der Polschuhe (111) von den Laufrädern (11, 11′)
mit einer Rändelung, z. B. einer Evolventrändelung, ver
sehen ist.
4. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Polschuhe (111) durch ihren Innendurchmesser über ein
Federglied (114) auf den Naben (113, 113′) der Laufräder
(11, 11′) gelagert sind.
5. Übertragungsvorrichtung nach den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magneten (112) auf ihrem Außendurchmesser mit
Federelementen (115) versehen sind.
6. Übertragungsvorrichtung nach den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (14) drehbar und gleichachsig in der mit
einer Arretierung (19) versehenen Fahrgestellachse (12)
gelagert und mit einer Vorschubschraube (17) mit einer
auf den Arbeitswerkzeughalter (15) angeschlossenen Ge
windebuchse (18) versehen ist, wobei die Vorschubschraube
(17) entweder an einem Motor-Antrieb (20) oder einem
Hand-Antrieb (27), bzw. an beiden Antrieben gleichzeitig
angeschlossen ist.
7. Übertragungsvorrichtung nach den vorhergenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß außenseitig zu den Laufrädern (11, 11′) auf der
Fahrgestellachse (12) Nocken (21, 21′) mit in die Fahr
spur der Laufräder (11, 11′) gerichteten verschiebbaren
Fingern (22, 22′) drehbar gelagert sind, wobei die Nocken
(21, 21′) miteinander durch einen Handgriff (23) verbunden
sind.
8. Übertragungsvorrichtung nach den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fahrgestellachse (12) ein Richtungsabtaster
(24) für die Laufräder (11, 11′) befestigt ist.
9. Übertragungsvorrichtung nach den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitswerkzeughalter (15) mit einem an dem Trag
arm (14) angeordneten Lageabtaster (25) versehen ist.
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