DE323518C - Heiz- und Trockenvorrichtung an Maschinen zur Erzeugung von Teer-Steinschlag u. dgl. - Google Patents

Heiz- und Trockenvorrichtung an Maschinen zur Erzeugung von Teer-Steinschlag u. dgl.

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DE323518C
DE323518C DE1914323518D DE323518DD DE323518C DE 323518 C DE323518 C DE 323518C DE 1914323518 D DE1914323518 D DE 1914323518D DE 323518D D DE323518D D DE 323518DD DE 323518 C DE323518 C DE 323518C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/001Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors
    • F26B17/003Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors with fixed floors provided with scrapers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Heiz- und Trockenvorrichtung an IViaschinen zur Erzeugung von Teer-Steinschlag u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Heiz- und Trockenvorrichtung an Maschinen zur Erzeugung von Teer-Steinschlag, deren Zubehörteile in bezug auf die Vereinigung mit einem fahrbaren Gestell sowie mit den Steinschlagfördervorrichtungen und mit der Feuerung unterhalb des Trockenofens als bekannt zugrunde gelegt werden. Die Heiz- und Trockenvorrichtung hat nach bekanntem Vorbild die Bauart eines mehretagigen Trockenofens, bei welchem die das Trockengut aufnehmenden Heizkanäle und die getrennten Feuerkanäle wechselweise übereinander liegen, während von einer sich drehenden, stehenden Welle ausgehende radiale Förderarme dazu bestimmt sind, das Trockengut von Etage zu Etage getrennt durch abwärtsleitende Rohre zu fördern.
  • Die Erfindung bezweckt, das Trockengut, nämlich den mit Teer behandelten Steinschlag, diesen Ofen auf möglichst langem Wege von oben nach unten durchlaufen zu lassen; hierzu sind gemäß der Erfindung die von Etage zu Etage niederführenden Durchsetzungsrohre, welche den Übergang zwischen den von den sich drehenden Förderarmen bestrichenen Trockenkammern vermitteln, nach Wendeltreppenart schraubenförmig versetzt. Das Trockengut selbst kommt auf dem so geschaffenenlangen schraubenförmigen Treppenwege mit den Feuergasen nicht in Berührung.
  • Der Ofen mit der Einrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in -einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist Fig. F ein senkrechter Schnitt, Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach der Linie A-A der Fig. = mit Hindurchlegung des Schnitts durch die Feuerzugkammer h4, Fig.3 ein ebensolcher Schnitt nach der Linie B-B der Fig. x mit Hindurchlegung des Schnitts durch eine-Trocken- oder Heizkammer g6.
  • Der Steinschlag wird, bevor er in den Ofen f von oben her eingeführt wird, in einer sich drehenden Trommel vorbereitet und gemischt. In Fig. x ist mit d die Schüttrinne bezeichnet, zu der der Steinschlag mittels bekannter Fördervorrichtung gehoben wird, um von da in den obersten flachen Etagenraum g1 des Ofens zu gelangen. Die Etagenräume g1, g2 usw. bilden die Heiz- oder Trocknungskammern des Ofens und wechseln mit den Feuerzugkammern hl, h2 usw: ab, die als Kanäle für die Feuergase dienen, deren Abzug im Schornstein k stattfindet. Die Übergangswege zwischen den Feuerzugkanälen oder Kammern hl, h2 - von Etage zu Etage - bilden seitlich im Ofen geschaffene Kammern i, i; wodurch ein Zickzackweg für das Durchstreichen der Feuergase von unten nach oben geschaffen wird.
  • Die Feuergase gehen vors der Feuerung j aus, die unterhalb des Ofens angebracht ist, und.-treten in den Zickzackweg ein, wie durch die Pfeile in Pig. = angegeben ist. Eine Welle l erstreckt sich senkrecht dureh die Etagen des Trockenofens und wird durch einen Kegelantrieb oben in Drehung versetzt. Die Durchführung der Welle l von Etage zu Etage ist so angeordnet, daß die mit Flanschen versehenen Teile o den Durchgang der Heizgase verhindern. Der Raum jeder der Heizkammern gl, g2 usw. wird von einer Anzahl Arme p bestrichen, die an der Welle l befestigt sind und bei deren Drehung als Fördermittel wirken. Im Boden jeder Heizkammer, worin das Trockengut im Kreise fortschreitet, ist als Übergangskanal zur nächsttieferen Etage ein Ausschnitt ql, q2 usw. vorhanden; derselbe durchsetzt die jeweilig dazwischenliegende Feuerzugkammer hl, h2 usw., so daß kein Gasdurchgang zwischen den Raumabteilen stattfindet, während das Trockengut durch die genannten Ausschnitte ql, q2 usw. von Stufe zu Stufe hinüberwechseln kann. Auf langem Wege ist es somit der Bsheizung durch die Zwischenwände ausgesetzt. In der Nähe der Enden der Arme gelangt das Trockengut abwegig in die rechteckigen Ecken der Heizräume.
  • Die Durchgänge q1 und q2 usw. sind -so angeordnet, däß das durch die Arme bewegte Trockengut einen möglichst langen Weg durch die Heizkammern zurückzulegen hat. Indem nämlich die Arme P in jedem Heizraum g das Trockengut beinahe um 36o° zu bewegen haben, sind genannte Offnungen q1, q2 USW. in wendeltreppenartiger Anordnung versetzt zueinander, d. h. in einer Schraubenlinie zur Ofenachse angebracht. Die Hindurchförderung des Gutes in dem treppenartigen Rundlaufwege findet mit solcher Gleichmäßigkeit statt, daß Verstopfungen im Ofen ausgeschlossen sind. Die Offnungen q1, q2 usw. können eine sektorförmige Gestalt haben, wie aus Fig 2 ersichtlich ist. Aus dem untersten Raumabteil g10 wird das hoch erhitzte Gut durch die Arme P durch einen seitlich auslaufenden Kanal zum Teerbehälter befördert, worin der Steinschlag mit dem Teer vereinigt und fertig vorbereitet wird. Die Seitenwände des Ofens zum Abschluß der Übergangswege für die Feuergase sind mit e bezeichnet; außerdem sind Türen z (Fig. _) zur Reinigung der Feuerzugetagen vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Heiz- und Trockenvorrichtung an Maschinen zur Erzeugung von Teer-Steinschlag u. dgl. in Form eines Ofens mit wechselweise übereinanderliegenden Heiz- und Feuerkanälen und mit an einer sich drehenden, stehenden Welle sitzenden Förderarmen, die das Trockengut in den Heizkanälen von Etage zu Etage getrennt von den Feuerkanälen durch abwärtsleitende Rohre fördern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Heiz- oder Trockenkanäle mittels -nach Wendeltreppenform schraubenförmig angeordneter - Durchsetzungsrohre (q1, q2 USW.) erfolgt.
DE1914323518D 1913-08-16 1914-02-17 Heiz- und Trockenvorrichtung an Maschinen zur Erzeugung von Teer-Steinschlag u. dgl. Expired DE323518C (de)

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