DE3229279C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Bildpunktdruckers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Bildpunktdruckers

Info

Publication number
DE3229279C2
DE3229279C2 DE3229279A DE3229279A DE3229279C2 DE 3229279 C2 DE3229279 C2 DE 3229279C2 DE 3229279 A DE3229279 A DE 3229279A DE 3229279 A DE3229279 A DE 3229279A DE 3229279 C2 DE3229279 C2 DE 3229279C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signals
signal
reference signal
memory
pixel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3229279A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3229279A1 (de
Inventor
Kiyoshi Arai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE3229279A1 publication Critical patent/DE3229279A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3229279C2 publication Critical patent/DE3229279C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/50Picture reproducers
    • H04N1/506Reproducing the colour component signals picture-sequentially, e.g. with reproducing heads spaced apart from one another in the subscanning direction
    • H04N1/508Reproducing the colour component signals picture-sequentially, e.g. with reproducing heads spaced apart from one another in the subscanning direction using the same reproducing head for two or more colour components

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Color, Gradation (AREA)
  • Fax Reproducing Arrangements (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern eines Bildpunkt-Druckers sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es wurden in jüngster Zeit Drucker auf den Markt gebracht, mit denen sichtbare Bilder auf Videosignale hin gedruckt werden können. Solche Drucker dienen dazu, Kopien (soge­ nannte Hard-Kopies) von Fernsehbildern zu drucken. Bei einer Ausführungsform eines derartigen Druckers wird ein Bild auf Farbfernsehsignale hin gedruckt.
Bei einem Drucker des zuvor genannten Typs wird ein pigmen­ tiertes Medium zwischen einem Aufzeichnungsträger bzw. -medium, wie beispielsweise Papier, und einer Druckkopfan­ ordnung, die beispielsweise eine Vielzahl von individuellen Druckköpfen aufweist, angeordnet. Wenn ein spezieller Druck­ kopf erregt wird, wird Farbstoff auf das Aufzeichnungsmedium von zumindest einem Pigmentbereich des Pigmentmediums ge­ druckt. Die Intensität oder Dunkelheit des gedruckten Farb­ stoffs hängt von der Stärke des Signals ab, welches den entsprechenden Druckkopf erregt.
Bei einer Ausführungsform eines derartigen Farbdruckers hängt die Intensität oder Dunkelheit des gedruckten Farb­ stoffs von der Dauer des Erregungssignals ab, welches dem thermischen Druckkopf zugeführt wird. Je länger die Dauer des Erregungssignals ist, desto dunkler oder intensiver ist der Farbpunkt, der gedruckt wird.
Das pigmentierte Medium, das benutzt wird, um Farbstoffe verschiedener Farben zu drucken, ist vorzugsweise als Gewebe ausgebildet, das ein wiederholtes Muster von farbi­ gen sublimierbaren Stoffen enthält. Der sublimierbare Farb­ stoff oder ein anderes thermisch übertragbares Material verdampft in Abhängigkeit von der Wärme, die ihm zugeführt wird, überträgt sich auf das Aufzeichnungsmedium bzw. den Aufzeichnungsträger und konden­ siert darauf. Wenn ein farbiges Bild derart hergestellt wird, wird ein vollständiges Bild von einem farbigen Ab­ schnitt des Gewebes in Abhängigkeit von den Erregungssigna­ len, die aus den Videosignalen für eine Farbe abgeleitet sind, gedruckt. Das Gewebe wird dann weitertransportiert, um ein zu überlagerndes Bild von einem anderen Farbab­ schnitt des Gewebes in Abhängigkeit von Erregungssigna­ len, die aus den Videosignalen für eine andere Farbe abge­ leitet werden, zu drucken.
Danach wird das Gewebe wiederum weiterbewegt, um ein ande­ res Farbbild einer anderen Farbe auf dem Aufzeichnungsme­ dium den bereits vorhandenen Farbbildern zu überlagern. Das sich ergebende Überlagerungsbild wird als integriertes Vollfarbbild wahrgenommen.
Es wurde herausgefunden, daß sich die Druckeigenschaften der verschiedenen farbigen Abschnitte des Farbstoffträgerme­ diums, das in dem zuvor erläuterten thermischen Farbdrucker verwendet wird, voneinander unterscheiden. Das heißt, daß die Dunkelheit oder Intensität eines gedruckten Farbpunktes von einem farbigen Abschnitt auf ein Er­ regungssignal gegebener Intensität oder Dauer hin sich von der Dunkelheit oder Intensität des Bildes unterscheidet, das von einem anderen farbigen Abschnitt auf dassel­ be Erregungssignal hin gedruckt wird, ist. Außerdem variiert die Beziehung zwischen der Dunkelheit oder Intensität des Farbstoffes, der von einem einzigen farbigen Abschnitt ge­ druckt wird, nichtlinear mit der Intensität oder Dauer der Erregungssignale, die verwendet werden, um derartige Farb­ stoffe zu drucken. Solche Nichtlinearitäten in den Druckei­ genschaften der betreffenden farbigen Abschnitte des Farb­ stoffträgermediums können als analog zu sog. Gamma-Abwei­ chungen in Farbbildaufnahmeröhren aufgefaßt werden, die in Farbfernsehkameras benutzt werden.
Aus der Druckschrift DE 29 18 710 A1 ist ein Verfahren zur Steuerung eines Druckers bekannt, bei dem eine Vielzahl von Druckköpfen vorhanden ist, denen jeweils von Verstärkern ein Erregungssignal zugeführt wird. Dabei ist die Zeitdauer, innerhalb derer das Erregungssignal an den einzelnen Druck­ köpfen anliegt, abhängig vom jeweils aufzuzeichnenden Hellig­ keitswert.
Aus der Druckschrift US 40 74 319 ist eine digitale Anord­ nung bestehend aus einer Vielzahl von lichtemittierenden Dioden LED′s und einer zugehörigen Schaltungsanordnung zur Steuerung der Anordnung zur optischen Anzeige beliebiger Zeichen bekannt.
Aus der Druckschrift DE 26 16 947 A2 ist ein Verfahren zum Aufzeichnen der durch Abtasten zu reproduzierender Bildvor­ lagen gewonnenen Bildsignale bekannt, das ebenfalls digital arbeitet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein verbes­ sertes Verfahren sowie eine verbesserte Vorrichtung zur Steuerung eines Bildpunkt-Druckers zu schaffen, wobei die zuvor erläuterten Differenzen und Nichtlinearitäten in den Druckeigenschaften der verschiedenen farbigen Abschnitte des Farbstoffträgermediums, welches verwendet wird, um Farbstoffe in einem derartigen Drucker zu drucken, auf einfache und zuverlässige Weise kompensiert werden sollen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Verfahrensmerkmale bzw. durch die im Anspruch 4 angegebenen Vorrichtungsmerkmale.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß auf relativ einfache Weise Nichtlinearitäten in den Druckeigenschaften des Druckers kompensiert werden. Diese Kompensation ist analog der sogenannten Gamma-Korrektur bei einer Fernsehkamera.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Verfahrens gemäß der Er­ findung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 und 3.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß der Er­ findung ergeben sich aus den Ansprüchen 5 bis 8.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf mehrere Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Druckers, bei dem die Erfindung gute Anwend­ barkeit findet.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanord­ nung, die die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung des Druckers enthält.
Fig. 3A - Fig. 3I zeigen Impuls/Zeit-Diagramme, die für das Verständnis der Wirkungsweise der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung hilfreich sind.
Zunächst wird Fig. 1 betrachtet. Diese Figur zeigt, wie bereits erläutert, einen Teil eines Druckers oder Druckappa­ rates, auf den die vorliegende Erfindung gut anzuwenden ist. Der Druckapparat ist dazu bestimmt, Farbpunkte auf ein Aufzeichnungsmedium 10, beispielsweise Papier, zu drucken. Dies wird durch die Kombination einer Druckkopfanordnung 12, einer drehbaren Druckwalze 14 und eines Farbstoffträger­ mediums 16 erreicht. Die Druckwalze 14 ist mechanisch mit einem Antriebsmotor 18 über einen Transmissionsriemen 20 gekoppelt, der um eine Motorriemenscheibe 22 und eine Druck­ walzenriemenscheibe 24 gelegt ist. Wie gezeigt, ist die Motorriemenscheibe mit einer Antriebswelle des Antriebsmo­ tors 18 gekoppelt; sie wird durch den Antriebsmotor 18 ge­ dreht. Die Druckwalzenriemenscheibe 24 ist mechanisch mit der Druckwalze 14 gekoppelt und dient, wenn sie über den Transmissionsriemen 20 angetrieben wird, dazu, die Druckwal­ ze zu drehen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Antriebsmotor 18 ein Schrittmotor, der dazu bestimmt ist, die Druckwalze 14 jeweils schrittweise über einen vor­ bestimmten Winkel weiterzudrehen.
Die Druckwalze 14 ist dazu bestimmt, ein Blatt Papier, näm­ lich das Aufzeichnungsmedium 10, aufzunehmen und zu sichern, und dann, wenn die Druckwalze 14 gedreht wird, das Papier bis hinter eine feste Druckzone zu drehen, in welcher die Druckkopfanordnung fest angeordnet ist. Die Druckkopfanordnung besteht aus einer Vielzahl von individuel­ len, einander benachbarten Druckköpfen 12₁, 12₂ . . . 12₂₅₆, die am besten aus Fig. 2 ersichtlich sind und die im Zusam­ menhang mit Fig. 2 beschrieben werden.
Das Farbstoffträgermedium 16 ist vorzugsweise in Form eines Gewebes mit thermisch übertragbarem Farbstoff ausgebildet. Bei einer Ausführungsform des Druckers ist das Gewebe mit einer wiederholten Folge von entsprechenden Abschnitten oder Rahmen von thermisch übertragbarem Farbstoff ausgebil­ det, wobei die Abschnitte oder Rahmen auf einanderfolgend unter­ schiedliche Farben aufweisen. Beispielsweise kann jede Folge von Abschnitten einen Abschnitt mit gelbem thermisch über­ tragbarem Farbstoff gefolgt von einem magentafarbigen Ab­ schnitt thermisch übertragbaren Farbstoffes und dieser wie­ derum gefolgt von einem zyanfarbigen Abschnitt thermisch übertragbaren Farbstoffes enthalten. Der thermisch übertrag­ bare Farbstoff kann durch eine thermisch aktivierbare Tinte oder ein anderes geeignetes Material ersetzt sein. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Farbstoff ein subli­ mierbares Material, das in Abhängigkeit von der ihm durch die Druckkopfanordnung zugeführten Wärme verdampft, sodann zu dem Aufzeichnungsmedium 10 übertragen wird und darauf kon­ densiert.
Es werden Erregungssignale, die weiter unten beschrieben werden, an die Druckkopfanordnung 12 geliefert, die selektiv die thermischen Elemente, die in dieser Anordnung enthalten sind, mit Energie versorgen, um so den Farbstoff von einem Abschnitt des Farbstoffträgermediums 16 zum Aufzeich­ nungsmedium 10 zu übertragen. Wenn sich das Aufzeichnungsme­ dium 10 durch die Druckzone bewegt, führt die selektive Energiezufuhr zu der Druckkopfanordnung 12 zum Drucken eines Farbbildes auf dem Aufzeichnungsmedium. Die Farbgebung des Bildes ist durch die Farbe des thermisch übertragba­ ren Farbstoffes bestimmt, der in dem betreffenden Abschnitt des Farbstoffträgersmediums 16 enthalten ist, das nun hin­ ter der Druckzone angetrieben wird. Nachdem ein vollständi­ ges Farbvollbild des Videobildes gedruckt ist, wird das Aufzeichnungsmedium 10 in seine anfängliche Position oder Ausgangsposition zurücktransportiert, das Farbstoffträ­ germedium 16 wird fortbewegt, um einen anderen Farbab­ schnitt in die Position zum Drucken zu bringen, und die Druckkopfanordnung 12 wird selektiv mit Energie versorgt, um so das nächste Farbvollbild des Videobildes überlagert dem ersten gedruckten Bild drucken zu können.
Fig. 2 zeigt die Steuereinrichtung, durch die die Druckkopf­ anordnung 12 selektiv mit Energie versorgt werden kann, um die sich überlagernden Farbvollbilder des Videobildes auf das Aufzeichnungsmedium 10 drucken zu können. Die Druck­ kopfanordnung wird in Abhängigkeit von den Farb-Videosignalen, die ein Stehteilbild oder ein Stehvollbild eines Fern­ sehbildes repräsentieren, mit Energie versorgt. Als Zahlen­ beispiel sei angegeben, daß die Druckkopfanordnung aus 256 individuellen Druckköpfen oder thermischen Elementen gebil­ det ist, wobei je ein Druckkopf für jede horizontale Reihe bzw. Zeile von Bildpunkten, die zu drucken sind, vorgesehen ist. Das Teilbild- oder Vollbildintervall des Videosignals kann als in separate Bildpunkte für jede horizontale Zeile unterteilt angenommen werden. Das Videosignal wird abgetastet, um aufeinander­ folgend Abtastproben eines speziellen Bildelements in jedem Zeilenintervall zu erzeugen, woraufhin Abtastproben für das nächste Bildelement in den Zeilenintervallen usw. folgen. Die aufeinanderfolgenden Abtastproben eines speziellen Bildelements in jedem Zeilenintervall werden benutzt, um die Druckköpfe 12₁, 12₂ . . . 12₂₅₆ mit Energie zu versorgen, um eine vertikale Reihe von korrespondierenden Farbpunkten zu erzeugen. Wenn das nächste Bildelement in jeder horizontalen Zeile abgetastet wird, die Druckköpfe 12₁, 12₂ . . . 12₂₅₆ in Abhängigkeit davon mit Energie ver­ sorgt, um die nächste, benachbarte vertikale Reihe von Farb­ punkten zu drucken. Dieser Vorgang wird wiederholt, um so aufeinanderfolgende vertikale Reihen zu drucken, was dazu führt, daß ein gedrucktes Bild einer Farbgebung entsteht, das mit den einzelnen farbigen Abschnitten des Farbstoffträ­ germediums 16, von dem das Bild dann gedruckt ist, kor­ respondiert.
Die Vorrichtung zum Erzeugen und Liefern der betreffenden Erregungssignale an die Druckkopfanordnung 12 besteht aus ei­ ner Abtastschaltung 32, einem Analog/Digital (A/D) - Wand­ ler 34, einem Bildsignalspeicher 36, einem Adressengenera­ tor 38, einem Komparator 40, einem Referenzsignalgenerator 42, einer Pufferschaltung 44, einer Verriegelungsschaltung 46 und getasteten Verstärkern 48. Die Abtastschaltung 32 ist mit einer Video-Eingangsklemme 30 verbunden, um Videosi­ gnale aufnehmen zu können, die ein Teilbild oder ein Vollbild eines Fernsehbildes repräsentieren. Es ist ersichtlich, daß die Videosignale nicht notwendigerweise von einem Fernseh­ bild abgeleitet sein müssen, sondern vielmehr lediglich ein Teilbild oder ein Vollbild eines Videobildes repräsentieren können. Vorzugsweise ist das Teilbild oder das Vollbild ein Stehteil- oder -vollbild.
Die Abtastschaltung 32 ist dazu bestimmt, jeweils ein Bildelement in jedem Zeilen­ intervall (oder alternativ dazu in ausgewählten Zeilenintervallen) des Teil- oder Vollbildes von Steh­ bild-Videosignalen, die zugeführt werden, abzutasten. Die abgetasteten Bildelemente in aufeinanderfolgenden Zei­ lenintervallen werden der Reihe nach dem A/D-Wandler 34 zugeführt.
Der A/D-Wandler 34 kann von einer herkömmlichen Bauart sein und ist dazu bestimmt, beispielsweise ein 5-bit-Digitalsi­ gnal zu erzeugen, das den Pegel des abgetasteten Bildele­ ments repräsentiert. Es ist ersichtlich, daß der A/D-Wand­ ler 34 dazu bestimmt ist, aufeinanderfolgende 5-bit-Signale zu erzeugen, die repräsentativ für die korrespondierenden abgetasteten Bildsignale sind, welche zugeführt sind. Selbst­ verständlich kann der A/D-Wandler, wenn dies gewünscht ist, so ausgelegt sein, daß er ein Digitalsignal mit jeder geeigneten Anzahl von Bits erzeugen kann. Der A/D-Wandler 34 ist mit dem Bildsignalspeicher 36 verbunden, welcher dazu bestimmt ist, die aufeinanderfolgenden digitalisierten Bildelementabtastproben, die durch die Kombination der Ab­ tastschaltung 32 und des A/D-Wandlers 34 erzeugt werden, zu speichern.
Vorzugsweise ist der Bildsignalspeicher 36 als ein adres­ sierbarer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) ausgebildet, der eine Anzahl von adressierbaren Speicherplätzen hat, deren Anzahl zumindest gleich der Anzahl der digitalisierten Bildelementsignale ist, die während eines einzigen Teil- oder Vollbildintervalls erzeugt werden. Bei dem zahlenmäßigen Beispiel, das hier beschrieben wird, werden 256 digitali­ sierte Bildelementabtastproben erzeugt, und demzufolge hat der als RAM ausgebildete Bildsignalspeicher 36 zumindest 256 adressierbare Speicherplätze zum Speichern der betref­ fenden digitalisierten Bildelementabtastproben. Die gespeicherten, digitalisierten Bildelementeabtastproben werden im folgenden der Einfachheit halber als Bildsignale bezeichnet.
Während eines Einschreibvorgangs werden die aufeinander­ folgenden Bildsignale in entsprechend adressierte Speicher­ plätze eingeschrieben.
Der als RAM ausgeführte Bildsignalspeicher 36 wird außerdem betrieben, um einen Auslesezyklus auszuführen, während die Bildsignale, die in ihm gespeichert sind, in einer vorbe­ stimmten Reihenfolge ausgelesen werden. Der Adressengenera­ tor 38 fungiert dahingehend, daß er die Speicherplätze in dem RAM während dieses Auslesezyklus adressiert, so daß die gespeicherten Bildsignale ausgelesen werden können. Der Ausgang des als RAM ausgeführten Bildsignalspeichers, aus dem die in ihm gespeicherten Bildsignale ausgelesen werden, ist mit einem Eingang des Komparators 40 verbunden. Dieser Komparator enthält einen weiteren Eingang, der an dem Aus­ gang des Referenzsignalgenerators 42 angeschlossen ist. Der Referenzsignalgenerator 42 ist dazu bestimmt, ein Referenz­ signal zu erzeugen, das repräsentativ für einen Intensitäts­ pegel ist. Der Wert des Referenzsignals und damit jener des Intensitätspegels ändert sich mit der Zeit. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Referenzsignal schrittweise erhöht. Vorzugsweise steigt die Intensitätspegelrepräsentation des Referenzsi­ gnals schrittweise an. Alternativ dazu kann indessen der Intensitätspegel schrittweise verringert wer­ den. Dementsprechend kann der Referenzsignalgenerator 42 aus einem Zähler bestehen, der hier im folgenden auch als Grauwertzähler bezeichnet wird, dessen Zählerstand sich schrittweise in Abhängigkeit von Impulsen, die ihm zuge­ führt werden, ändert, um so einen sich ändernden Intensitäts­ pegel korrespondierend beispielsweise mit der Graustufung zu erzeugen. Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält der Zähler, der den Referenzsignalgenerator 42 darstellt, einen Impulseingang, der mit dem Ausgang des Adressengenera­ tors 38 verbunden ist; er ist dazu bestimmt, Ausgangssigna­ le, die von dem Adressengenerator erzeugt werden, aufzuneh­ men, wie dies noch beschrieben wird.
Wie zuvor erwähnt, dient der Komparator 40 dazu, die Bildsignle, die aus dem als RAM ausgeführten Bildsignalspeicher 36 ausgelesen sind, mit dem Referenzsi­ gnal zu vergleichen, das durch den Referenzsignalgenerator 42 erzeugt wird. Nachdem alle ausgelesenen Bildsignale mit dem Referenzsignal verglichen sind, wird letzte­ res erhöht, was durch Erhöhen des Zählerstandes des Zählers geschieht, der den Referenzsignalgenerator 42 darstellt. Dann werden die Bildsignale erneut aus dem als RAM ausgeführten Bildsignalspeicher ausgelesen und mit dem erhöhten Referenzsignal verglichen. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis das Referenzsignal auf einen Maximal­ wert erhöht worden ist. Zu der Zeit wird ein neuer Satz von Bildsignalen in dem als RAM ausgeführten Bildsignalspei­ cher 36 gespeichert, wobei dieser neue Satz das nächste Bildelement in jedem Horizontalzeilenintervall repräsen­ tiert, und es wird der vorangegangene Vorgang, durch den die Bildsignale, die in dem dem als RAM ausgeführten Bildsignal­ speicher 36 gespeichert waren, in einer vorbestimmten Reihen­ folge mit dem sich erhöhenden, durch den Referenzsignalgenerator 42 erzeugten Referenzsignal verglichen wur­ den, wiederholt.
Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung repräsentiert ein Bildsignal, das einen maximalen Wert hat, einen Bildpunkt, der den größten Helligkeitswert, nämlich beispielsweise Weiß, hat, und Bildsignale, die niedrigere Werte haben, repräsentieren Bildpunkte, die dunkler sind und demzufolge eine größere Intensität der Farbe, die auszu­ drucken ist, haben. Auf diese Weise wird ein Bildpunkt, der eine dunklere Farbe oder eine intensivere Farbgebung hat, in Abhängigkeit von einem Bildsignal gedruckt, das einen verhältnismäßig niedrigeren Wert hat. Der Komparator 40 dient dazu, eine binäre "0" zu erzeugen, wenn ein Bildsignal DI, das aus dem als RAM ausgeführten Bildsignal­ speicher 36 ausgelesen ist, größer als das Referenzsignal Dg ist, das zu diesem Zeitpunkt von dem Referenzsignalgene­ rator 42 erzeugt worden ist. Außerdem ist der Komparator dazu bestimmt, eine binäre "1" zu erzeugen, wenn der Wert des Bildsignals kleiner als der Wert des Referenzsignals ist. Auf andere Weise ausgedrückt heißt dies:
Dg < DI → "0"; Dg ≧ DI → "1".
Selbstverständlich wird die Dauer des Ausgangssignals, das durch den Komparator 40 erzeugt wird, durch den Wert des Bildsignals DI mit Rücksicht auf den Pegel des Referenzsi­ gnals Dg bestimmt. Es ist ersichtlich, daß sich der Pegel des Referenzsignals periodisch erhöht. Das Ausgangssignal, das von dem Komparator erzeugt wird, wird auf diese Weise von einer binären "0" in eine binäre "1" geändert, wenn das Referenzsignal auf einen Wert erhöht worden ist, der zumin­ dest gleich dem Wert des Bildsignals ist, mit dem es ver­ glichen wird. Demzufolge ist die Dauer des Ausgangssignals, das durch den Komparator 40 erzeugt wird, eine Funktion der Länge der Zeit, die benötigt wird, um das Referenzsignal von seinem minimalen Wert auf einen Wert zu erhöhen, der zumindest gleich dem des betreffenden Bildsignals ist.
Das Ausgangssignal oder die Erregungssignale, die von dem Komparator 40 erzeugt werden, werden an die Pufferschaltung 44 geliefert. Diese Pufferschaltung kann aus einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bestehen, und sie kann dementsprechend ähnlich dem als RAM ausgeführten Bildsignalspeicher 36 aus­ gebildet sein. Wie gezeigt, ist die Pufferschaltung 44 au­ ßerdem mit dem Adressengenerator 38 verbunden, der ersterer die gleichen Adressen in derselben Reihenfolge liefert, wie sie dem als RAM ausgeführten Bildsignalspeicher 36 zuge­ führt werden, um die gespeicherten Bildsignale aus letzte­ rem auszulesen. Es ist erkennbar, daß die Pufferschaltung 44 dazu bestimmt ist, in einem Speicherplatz, der mit dem Speicherplatz korrespondiert, aus dem ein Bildsignal aus dem als RAM ausgeführten Bildsignalspeicher 36 ausgelesen wird, das Erregungssignal zu speichern, das dem Bildsignal zugeordnet ist. Wenn der Wert des Referenzsignals, das von dem Referenzsignalgenerator 42 erzeugt wird, erhöht wird, wird erwartet, daß die Erregungssignale, die in den ent­ sprechenden Speicherplätzen der Pufferschaltung 44 gespei­ chert sind, zu Zeitpunkten, die durch die Bildsignale be­ stimmt sind, welche aus dem als RAM ausgeführten Bildsignal­ speicher 36 ausgelesen sind, von einer binären "0" in eine binäre "1" geändert werden.
Die Erregungssignale, die in der Pufferschaltung 44 gespei­ chert sind und die vom Binärwert "0" zum Binärwert "1" während verschiedener Zeiten, in denen der Referenzsi­ gnalwert erhöht wird, wechseln können, werden parallel ent­ sprechenden Stellen in der Verriegelungsschaltung 46 zuge­ führt. Die Verriegelungsschaltung ist dazu bestimmt, als zeitweilige Speicherschaltung zu fungieren, und sie wird mit dem Ausgangsimpuls versorgt, der durch den Adressengene­ rator 38 erzeugt wird, um den Zählerstand des Zählers zu erhöhen, der den Referenzsignalgenerator 42 darstellt. Dieser Ausgangsimpuls dient dazu, die Inhalte der Verriegelungsschaltung am Ende eines jeden Auslesezyklus auf den jeweils neuesten Stand zu bringen.
Die Erregungssignale, die kurzzeitig in der Verriegelungs­ schaltung 46 gespeichert werden, werden von dieser an die getasteten Verstärker 48 geliefert, wobei diese Verstärker dazu dienen, genügend hohe Erregungsströme oder -spannungen an die individuellen Druckköpfe zu liefern, die in der Druckkopfanordnung 12 enthalten sind. Die getasteten Verstär­ ker 48 können aus individuellen verstärkenden Schaltkreisen bestehen, deren jeder einen Tast- bzw. Gate-Anschluß hat, der gemeinsam mit allen anderen Tast- bzw. Gate-Anschlüssen mit einem Tast- bzw. Gate-Signalgenerator 50 verbunden ist. Dieser Signalge­ nerator ist ebenfalls so angeordnet, daß er die Ausgangs­ impulse, die von dem Adressengenerator 38 erzeugt werden, aufnehmen kann, und er dient dazu, ein Tast- bzw. Gate-Signal zu erzeugen, das beginnt, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Ausgangsimpulsen erzeugt worden ist. Das heißt, daß nach einer vorbestimmten Anzahl von Auslesezyklen, auf­ grund derer das Referenzsignal auf einen vorbestimmten Wert erhöht worden ist, der Signalgenerator 50 das Tastsi­ gnal an die getasteten Verstärker 48 liefert. Der Si­ gnalgenerator 50 ist außerdem mit dem Referenzsignalgenerator 42 verbunden, um ein "Beendigungssignal" zu erhalten, wenn das Referenzsignal auf seinen Maximalwert erhöht worden ist. Alternativ dazu kann dieses "Beendigungssignal" er­ zeugt werden, wenn das Referenzsignal auf jeden gewünsch­ ten vorbestimmten Wert erhöht worden ist. Der Signalge­ nerator 50 beendet das Tast- bzw. Gate-Signal, das den getasteten Ver­ stärkern 48 zugeführt wird, in Abhängigkeit von diesem "Be­ endigungssignal". Es ist ersichtlich, daß dann, wenn das Tast- bzw. Gate-Signal endet, auch alle Erregungssignale, die den Druckköpfen in der Druckkopfanordnung 12 zugeführt werden, enden. Das "Beendigungssignal", das durch den Refe­ renzsignalgenerator erzeugt wird, wird außerdem für den als Schrittmotor ausgeführten Antriebsmotor 18 benutzt, um das Aufzeichnungsmedium 10 in Form von Papier weiterzutrans­ portieren, so daß die nächste, benachbarte vertikale Reihe darauf gedruckt werden kann.
Die Betriebsweise der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanord­ nung wird, soweit sie beschrieben worden ist, im folgenden näher anhand der in Fig. 3A bis Fig. 3I gezeigten Impuls/ Zeit-Diagramme erklärt. Zur Vereinfachung sei angenommen, daß jedes Bildsignal in vier getrennten Quantisierungsstu­ fen mit den korrespondierenden Werten 0, 1, 2 u. 3 quanti­ siert ist. Es ist ersichtlich, daß daher jedes Bildsignal ein 2-bit-Digitalsignal sein kann. Es sei nun ferner ange­ nommen, daß die Druckkopfanordnung 12 mit nur vier Druckköpfen gebildet ist und daß diese vier Druckköpfe mit A, B, C u. D bezeichnet sind. Schließlich ist ersichtlich, daß - da die Bildsi­ gnale in vier Quantisierungsstufen quantisiert sind - das Referenzsignal, das durch den Referenzsignalgenerator 42 erzeugt wird, von einem Minimalwert, der einen korrespon­ dierenden Intensitätspegel des Bildpunktes, welcher in Abhängig­ keit von den Bildsignalen zu drucken ist, von beispielswei­ se 0 zu einem Maximalwert oder einem maximalen Intensitäts­ pegel von beispielsweise 3 erhöht wird.
Mit der zuvor getroffenen Vereinfachung wird der Adressenge­ nerator 38 mit Adressentaktimpulsen A, die in Fig. 3A ge­ zeigt sind, versorgt. Es sei ferner angenommen, daß die Wiederholfrequenz solcher Adressentaktimpulse A durch f₂ reprä­ sentiert wird. Der Adressengenerator 38 spricht auf jeden Adressentaktimpuls A an, um ein neues Adressensignal zu erzeugen. Wie zuvor erwähnt, kann der Adressengenerator einen Zähler enthalten, dessen Zählerstand durch die Adressen­ taktimpulse erhöht wird. Diese Zählerstände werden als Ausleseadressen für den als RAM ausgeführten Bildsignalspei­ cher 36 benutzt. Der Zähler ist vorzugsweise ein zyklisch zählender Zähler. Nachdem alle Adressensignale erzeugt worden sind, wird der Zählerstand dieses Zählers auf seinen anfänglichen Zählstand zurückgesetzt, und es wird ein Über­ tragsimpuls erzeugt, der hier als Ausgangsimpuls bezeichnet ist. Dieser Ausgangsimpuls B ist in Fig. 3B gezeigt; er tritt mit einer Wiederholfrequenz f₃ auf, wobei f₃<f₂ gilt. Bei dem hier beschrie­ benen vereinfachten Beispiel wird ange­ nommen, daß die Druckkopfanordnung 12 aus vier Druckköp­ fen besteht, und daher ist der als RAM ausgeführte Bildsi­ gnalspeicher 36 mit vier Speicherplätzen versehen, in denen vier getrennte Bildsignale gespeichert werden. Demzufolge wird der Zähler, der in dem Adressengenerator 38 enthalten ist, von einem Zählstand 0, auf einen Zählstand 4 erhöht. Dementsprechend ist bei diesem Beispiel f₃=f₂/4. Bei einem praktischeren Ausführungsbeispiel, bei dem die Druckkopfanordnung 12 aus 256 Druckköpfen besteht, enthält der als RAM ausgeführte Bildsignalspeicher 36 insgesamt 256 Speicherplät­ ze, und der Zähler, der in dem Adressengenerator 38 enthal­ ten ist, wird von einem Zählstand 0 auf einen Zählstand 256 erhöht, womit f₃=f₂/256 gilt.
Das Referenzsignal, das von dem Referenzsignalgenerator 42 erzeugt wird, wird in Abhängigkeit von jedem Ausgangsimpuls B erhöht. Dieses Referenzsignal C wird dabei wie folgt erhöht. 0, 1, 2, 3, 0, 1, 2 . . . usw., wie dies in Fig. 3C gezeigt ist. Das heißt, daß das Referenzsignal ein­ mal je RAM-Auslesezyklus erhöht wird. Die Bildsignale, die in dem als RAM ausgeführten Bildsignalspeicher 36 gespei­ chert sind, werden aus diesem in Übereinstimmung mit der vorbe­ stimmten Reihenfolge, die durch die Adressen gegeben ist, welche durch den Adressengenerator 38 erzeugt werden, ausgelesen. Solche ausgelesenen Bildsignale D sind in Fig. 3D gezeigt; sie sind durch entsprechende Werte 1, 2, 3 u. 1 repräsentiert, welche die Intensitäten der Bildpunkte reprä­ sentieren, die durch die korrespondierenden Druckköpfe A, B, C bzw. D gedruckt werden. Während jedes Auslesezyklus werden diese Bildsignale in der angegebenen Reihenfolge aus dem RAM ausgelesen.
Die sequentiell ausgelesenen Bildsignale werden jeweils mit dem gerade vorhandenen Wert des Referenzsignals verglichen. Wie in Fig. 3E gezeigt, erzeugt der Komparator 40 dann, wenn das Referenzsignal auf einen Wert erhöht wor­ den ist, der gleich dem Wert der Bildsignale ist, die den Druckköpfen A und D zugeordnet sind, eine binäre "1" in Abhängigkeit vom Auslesen dieser Bildsignale. Der Komparator 40 erzeugt dann, wenn das Referenzsignal weiter auf einen Wert erhöht worden ist, der gleich dem Wert des Bild­ signals ist, das dem Druckkopf B zugeordnet ist, eine binä­ re "1", und zwar wenn sowohl dieses Bildsignal ausgelesen wird als auch, wenn die Bildsignale ausgelesen werden, die den Druck­ köpfen A und D zugeordnet sind. Schließlich erzeugt der Komparator 40 dann, wenn das Referenzsignal auf einen Wert erhöht worden ist, der gleich dem das Bildsignals ist, das dem Druckkopf C zugeordnet ist, eine binäre "1", wenn so­ wohl dieses Bildsignal als auch alle verbleibenden Bildsi­ gnale aus dem als RAM ausgeführten Bildsignalspeicher 36 ausgelesen werden.
Die Erregungssignale E (vergl. Fig. 3E), die von dem Kompa­ rator 40 erzeugt werden, werden den entsprechenden Elemen­ ten in der Pufferschaltung 44 zugeführt und in diesen ge­ speichert. Diese gespeicherten Erregungssignale F sind in Fig. 3F gezeigt. Auf diese Weise wird das in dem Element gespeicherte Erregungssignal, das dem Druckkopf A zugeord­ net ist, vom Binärwert "0" in den Binärwert "1" geän­ dert, und zwar zu einer Zeit, zu der das Erregungssignal, das für den Druckkopf A durch den Komparator 40 erzeugt wird, geändert wird. Auf gleiche Weise wird das Erregungssi­ gnal, das in dem Element der Pufferschaltung 44 gespeichert ist, welches dem Druckkopf B zugeordnet ist, vom Binär­ wert "0" in den Binärwert "1" geändert, wenn das Ausgangssi­ gnal des Komparators 40, das diesem Druckkopf zugeordnet ist, geändert wird. Die übrigen Impulsfolgen, die in Fig. 3F gezeigt sind, zeigen auf gleiche Weise, daß die entsprechenden Erregungssignale in korrespondierenden Elementen der Pufferschaltung 44 zu einer Zeit gespeichert werden, zu der solche Erregungssignale von ihrem Binärwert "0" in ihren Binärwert "1" durch den Komparator geändert werden.
Die entsprechenden Erregungssignale, die durch die Puffer­ schaltung 44 bereitgestellt werden, werden in der Verriege­ lungsschaltung 45 in einem zeitlich gesteuerten Synchronis­ mus mit den Ausgangsimpulsen B, die vom Adressengenera­ tor erzeugt werden, gespeichert. Demzufolge speichert die Verriegelungsschaltung vorübergehend solche Erregungssigna­ le zu Zeiten bzw. Zeitpunkten, die in Fig. 3G gezeigt sind. Diese vorüberge­ hend gespeicherten Erregungssignale G werden verstärkt und der Druckkopfanordnung 12 über die getasteten Verstärker 48 zugeführt, wie dies in Fig. 3I angedeutet ist. Die getaste­ ten Verstärker werden durch ein Tast- bzw. Gate-Signal H, das in Fig. 3H gezeigt ist und durch den Signalgenerator 50 er­ zeugt wird, eingeschaltet oder aktiviert. Es ist ersicht­ lich, daß das Tast- bzw. Gate-Signal H mit dem ersten Ausgangsimpuls, der von dem Adressengenerator 38 erzeugt wird, beginnt und endet, wenn das Referenzsignal, das von dem Referenzsignal­ generator 42 erzeugt wird, auf einen vorbestimmten Wert, der in dem vorliegenden Beispiel als der Maximalwert ange­ nommen ist, erhöht worden ist. Solche Erregungssignale, die vorübergehend in der Verriegelungsschaltung 46 während des Tast- bzw. Gate-Signalintervalls gespeichert werden, werden den betref­ fenden Druckköpfen der Druckkopfanordnung 12 zugeführt.
Fig. 3I kann entnommen werden, daß die Dauer des Erregungs­ signals, das einem Druckkopf zugeführt wird, eine Funktion des Wertes des korrespondierenden Bildsignals ist, das aus dem als RAM ausgeführten Bildsignalspeicher 36 ausgelesen ist. Bildsignale mit relativ niedrigen Werten führen zu Erregungssignalen von größerer Dau­ er, welche Bildpunkte mit größerer Intensität erzeugen. Das heißt, daß die Bildpunkte relativ dunkler sind. Das Bildsi­ gnal, das benutzt wird, um den Druckkopf C mit Energie zu versorgen, zeigt beispielsweise einen Maximalwert, und auf diese Weise wird der Druckkopf C nicht in Abhängigkeit da­ von mit Energie versorgt. Dementsprechend resultiert daraus ein heller oder weißer Bildpunkt von diesem Druckkopf.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel beginnen die Erregungssignale zu Zeiten, die durch den relativen Wert der Bildsignale bestimmt sind, jedoch enden solche Erre­ gungssignale gleichzeitig aufgrund der Beendigung des Tast- bzw. Gate- Signals H. Alternativ dazu können alle Erregungssignale gleichzeitig beginnen, beispielsweise zu Beginn des Tast- bzw. Gate- Signals H, und zu unterschiedlichen Zeiten abhängig von den relativen Werten der betreffenden Bildsignale enden.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Drucker, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird, ein Thermo­ drucker. Auf diese Weise erregen die Erregungssignale, die der Druckkopfanordnung 12 zugeführt werden, die betreffenden Druckköpfe derart, daß diese Wärme erzeugen. Die Wärmemenge, die erzeugt wird, und demzufolge die Intensität oder Dunkelheit des Bildpunktes, der gedruckt wird, ist durch die Dauer des Erregungssignals bestimmt, das zugeführt wird. Es ist ersichtlich, daß die Ausgangsimpulse B, die von dem Adressengenerator 38 erzeugt werden, zu Einheitsauf­ wärmzeiten führen. Das heißt, daß die Periode solcher Aus­ gangsimpulse derartige Einheitsaufwärmzeiten bildet. Aus Fig. 3G u. Fig. 3I ist zu ersehen, daß die Erregungssigna­ le, die den Druckköpfen A u. D zugeführt werden, diesen für zwei Einheitaufwärmzeiten zugeführt werden. Das Erregungssi­ gnal, das dem Druckkopf B zugeführt wird, wird diesem für eine Einheitsaufwärmzeit zugeführt. Demzufolge kann die Wärmemenge, die durch jeden Druckkopf erzeugt wird, und dadurch die Intensität oder Dunkelheit des Bildpunktes, der somit gedruckt wird, erhöht oder erniedrigt werden, und zwar durch selektives Erhöhen oder Erniedrigen der Periode der Dauer jeder der Einheitsaufwärmzeiten.
Die Einrichtung, die nun beschrieben wird, fungiert dahinge­ hend, daß die Dauer der Erregungssignale durch Variation der Periode der Dauer der Einheitsaufwärmzeiten variiert wird, um so die Nichtlineritäten in den Druckeigenschaften jeder der betreffenden Abschnitte von Farbstoffen auf dem Farbstoffträgermedium 16 zu kompensieren und um ebenfalls die Differenzen in dem Druckeigenschaften von einem Ab­ schnitt zum anderen zu kompensieren.
Die Beziehung zwischen der Intensität oder Dunkelheit des Bildpunktes, der durch den Druckkopf gedruckt wird, und der Länge der Zeit oder der Dauer, während der Wärme erzeugt wird, kann nichtlinear sein. Idealerweise wäre diese Beziehung linear. In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung wird diese Nichtlinearität kompensiert. Beispiels­ weise kann es mit Bezug auf das vereinfachte Beispiel, das zuvor mit Rücksicht auf die Impuls/Zeit-Diagramme gemäß Fig. 3 beschrieben worden ist, sein, daß zur Erzeugung eines Bildpunktes, der die gewünschte Intensität oder Dunkelheit in Abhängigkeit von einem Bildsignal hat, dessen Wert 1 ist, wie beispielsweise eines Bildpunktes, der durch den Druckkopf A erzeugt wird, dieser Druckkopf für eine Zeit erregt werden sollte, die geringfügig größer als zwei Ein­ heitsaufwärmzeiten ist. Auf gleiche Weise kann, um einen Bildpunkt gewünschter Intensität oder Dunkelheit in Abhän­ gigkeit von einem Bildsignal, das den Wert 2 hat, zu erzeu­ gen, die Dauer des Erregungssignals auf einen Wert gering­ fügig kleiner als eine Einheitsaufwärmzeit verringert wer­ den. Die Nichtlinearität in der Beziehung zwischen der Dun­ kelheit des gedruckten Bildpunktes und der Dauer der Ener­ giezuführung durch das Erregungssignal, das benutzt wird, um den Bildpunkt zu drucken (d. h. die Aufwärmzeit), ist eine Funktion der speziellen Eigenschaften des Farbstoffes oder des thermisch übertragbaren Materials, das verwendet wird. Solche Eigenschaften können auf einfache Weise ermittelt werden, bei­ spielsweise durch Messung der Intensität oder Dunkelheit des Bildpunktes, der in Abhängigkeit von Erregungssigna­ len mit progressiv zu- oder abnehmender Dauer gedruckt wird. Als Ergebnis können Kompensations­ veränderungen in der Periode der Ausgangsimpulse B, die von dem Adressengenerator 38 erzeugt werden, für jede Erhöhungs­ stufe des Bildsignals eingestellt werden.
Die Kompensationsänderungen in der Periode der Ausgangsim­ pulse B, die von dem Adressengenerator 38 erzeugt werden, werden durch Kombination einer Taktimpulsquelle, nämlich eines Oszillators 52, eines variablen Frequenztei­ lers 54, eines Speichers, beispielsweise eines Nur-Lesespei­ chers ROM 56, und eines Adressengenerators 58 erreicht. Der Oszillators 52 ist vorzugsweise ein stabiler Oszillator, der Taktimpulse erzeugt, die eine im wesentlichen feste Fre­ quenz haben. Der Oszillator kann beispielsweise ein Quarzos­ zillator sein. Die Taktimpulse, die eine Wiederholfrequenz von beispielsweise f₁ haben, sind mit dem variablen Frequenztei­ ler 54 gekoppelt, durch den die Wiederholfrequenz sol­ cher Taktimpulse bei einem voreinstellbares Teilungsverhält­ nis geteilt werden kann. Das Teilungsverhältnis des variab­ len Frequenzteilers kann durch ein digitales Teilungsver­ hältnissignal, das diesem von dem ROM 56 zugeführt wird, eingestellt werden. Auf diese Weise fungieren der Oszilla­ tor 52, der variable Frequenzteiler 54 und der ROM 56 in einer Weise ähnlich der digitalen Schaltkreistechnik, wie sie in Frequenz-Synthesizer-Abstimmgeräten, die in High-Fi­ delity-Rundfunkempfangseinrichtung angewandt sind, be­ nutzt wird. Wenn das Teilungsverhältnissignal, das von dem ROM 56 bereitgestellt wird, ein Teilungsverhältnis x einstellt, fungiert der variable Frequenzteiler 54 dahinge­ hend, daß er Adressentaktimpulse A erzeugt, die eine Fre­ quenz von f₂=f₁/x haben.
Vorzugsweise ist der ROM 56 mit einer Vielzahl von Speicher­ abschnitten versehen, wobei jeder Abschnitt einem farbigen Abschnitt des Farbstoffträgermediums 16 zuge­ ordnet ist. Jeder dieser Abschnitte ist dazu bestimmt, eine Vielzahl von Teilungsverhältnissignalen zu speichern, wobei jedes Teilungsverhältnissignal dazu dient, die Frequenz f₂ der Adressentaktimpulse A so einzustellen, daß sie die zu­ vor genannten Nichtlinearitäten in den Druckeigenschaften des einzelnen, gerade für das Drucken vorliegenden Abschnittes des Farbstoffträgermediums kompensiert. Der ROM 56 weist Adresseneingänge A₅, A₆ auf, an die ein Abschnittsadres­ sensignal gelegt wird. Dieses Abschnittsadressensignal kann in Synchronismus mit der Bewegung des Farbstoffträgermedi­ ums 16 erzeugt werden, um beispielsweise den Abschnitt in dem ROM 56 auszuwählen, der dem Gelbabschnitt des Farb­ stoffträgermediums zugeordnet ist, wenn dieser Gelbab­ schnitt zu der Druckkopfanordnung hin bewegt wird, um den Zyan­ abschnitt des ROM auszuwählen, wenn der Zyanabschnitt des Farbstoffträgermediums vorbewegt wird, um den Magentaab­ schnitt in dem ROM auszuwählen, wenn der Magentaabschnitt des Farbstoffträgermediums vorbewegt wird, usw. Der ROM 56 weist außerdem Adressenleitungen A₀-A₄ auf, die mit sequen­ tiellen 5-bit-Adressensignalen versorgt werden, welche von dem Adressengenerator 58 erzeugt werden.
Die Adressensignale, die von dem Adressengenerator 58 er­ zeugt werden, dienen dazu, die Speicherplätze in dem ausgewählten Abschnitt des ROM zu adressieren. Diese Speicherplätze halten die zuvor erläuterten Teilungsverhält­ nissignale gespeichert. Es kann ersehen werden, daß der Adressengenerator 58 mit Ausgangsimpulsen B versorgt wird, die von dem Adressengenerator 38 erzeugt werden. Vorzugswei­ se enthält der Adressengenerator 58 einen Zähler, dessen Zählerstand in Abhängigkeit von den genannten Ausgangsimpulsen erhöht wird. Der spezielle Zählerstand, der gerade von dem Zähler erreicht wird, wird zum Adressieren des ROM benutzt.
Da der Zähler, der in dem Adressengenerator 58 enthalten ist, in Synchronismus mit dem Zähler erhöht wird, der in dem Referenzsignalgenerator 42 enthalten ist, ist ersicht­ lich, daß die Teilungsverhältnissignale, die aus dem ROM 56 ausgelesen und dem variablen Frequenzteiler 54 zugeführt werden, solche Teilungsverhältnissignale sind, die benutzt werden, um die Nichtlinearitäten in den Druckeigenschaften zu kompensieren, wenn sich die Intensität oder Dunkelheit des gedruckten Bildpunktes ändert. Demzufolge wird der ROM 56 dann, wenn sich der Pegel oder Wert des Referenzsignals, das von dem Referenzsignalgenerator 42 erzeugt wird, pro­ gressiv erhöht, übereinstimmend damit adressiert, um dem variablen Frequenzteiler 54 die speziellen Teilungsverhält­ nissignale zuzuführen, durch die die Nichtlinearitäten der Druckeigenschaften zu kompensieren sind. Wo die Dauer des Erregungssignals für einen speziellen Pegel des Bildsignals geringfügig erhöht werden sollte, neigt das Teilungsverhält­ nissignal, das dem variablen Frequenzteiler 54 zugeführt wird, dazu, die Frequenz f₂ der Adressentaktsignale A zu erhöhen. Dies erhöht die Ausleserate bzw. -frequenz des als RAM ausgeführ­ ten Bildsignalspeichers 36 und reduziert darüber hinaus übereinstimmend damit die Periode oder das Intervall der Ausgangsimpulse B, wodurch die Dauer des Erregungssignals reduziert wird. Umgekehrt neigt dann, wenn ein Ansteigen in der Dauer des Erregungssignals notwendig ist, um einen Bild­ punkt zu erzeugen, der die erforderliche Dunkelheit hat, das Teilungsverhältnissignal, das dem variablen Frequenztei­ ler 54 von ROM 56 zugeführt wird, dazu, die Frequenz f₂ der Adressentaktimpulse A herabzusetzen.
Bei dem Beispiel, das in Fig. 2 gezeigt ist, kann die Wiederholfrequenz f₂ der Adressentaktimpulse A durch f₂=f₁/x repräsentiert sein. Die Wiederholfrequenz der Ausgangsimpulse B, die durch den Adressengenerator 38 erzeugt werden (und auf diese Weise die RAM-Auslesezyklus­ rate bzw. -frequenz), kann als f₃=f₂/256 ausgedrückt werden. Die Frequenz f₄ des Tast- bzw. Gate-Signalbeendigungsimpulses, der durch den Refe­ renzsignalgenerator 42 erzeugt wird, kann mit f₄=f₃/32 angegeben werden.

Claims (8)

1. Verfahren zum Steuern eines Bildpunkt-Druckers, bei dem
  • - jeder Druckkopf mit einem pulsbreitenmodulierten Erregungssignal zum Bestimmen der Intensität des zu drucken­ den Bildpunktes erregt wird,
  • - die Bildpunkte mindestens einer Aufzeichnungszeile als digitalisierte Bildsignale gespeichert werden,
  • - die gespeicherten Bildsignale mit einer Auslesefrequenz zeilenweise mit einem digitalen konstanten Graustufen-Re­ ferenzsignal verglichen werden,
  • - das Vergleichsergebnis bildpunktweise das Erregungssignal ergibt,
  • - der Vergleich für jede Aufzeichnungszeile mit schrittweise geändertem Graustufenwert durchgeführt wird, und
  • - bei jedem Schritt die einem Graustufenwert zugeordnete Auslesefrequenz aus einer gespeicherten Tabelle entnommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslesefrequenz des Auslesens der gespeicherten Bildsignale in Synchronismus mit der Ver­ änderung der Intensität des jeweils zu druckenden Bildpunk­ tes geändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Änderung der Auslesefrequenz durch Ändern des Teilungsverhältnisses einer mit konstanter Taktfrequenz auftretenden Taktimpulsfolge entsprechend einem Satz gespeicherter Teilungsverhältnisse als Funktion des Farbstoffs erfolgt, der auf einen Aufzeichnungsträger zu übertragen ist.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Steuern eines Bildpunkt-Druckers, der eine Vielzahl von zu erregenden Druckköpfen zum Drucken von Bildpunkten unterschiedlicher Farben durch Übertragen je­ weils eines Farbstoffs von einem Farbstoffträger auf einen Aufzeichnungsträger aufweist, wobei jeder Druckkopf durch ein Erregungssignal während einer Zeitspanne angesteuert wird, welche die relative Intensität des Bildpunkts bestimmt, der dadurch auf Bild­ signale hin gedruckt wird, die entsprechende Werte haben, welche die Intensitäten der Bildpunkte darstellen, die durch die Druckköpfe gedruckt werden,
mit einem Referenzsignalgenerator zum Erzeugen eines Referenzsignals, welches einen Wert aufweist, der sich über die Zeit ändert und der Nichtlinearitäten des Auf­ zeichnungsträgers kompensiert,
mit einem Komparator zum Vergleichen der Bildsignale in einer vorbestimmten Reihenfolge mit dem Referenzsignal, derart, daß die Erregungssignale jeweils mit einer Dauer erzeugt werden, welche durch die Werte der Bildsignale in bezug auf den Wert des Referenzsignals bestimmt ist,
wobei die Erregungssignale den Druckköpfen zugeführt werden,
mit einer Speicherschaltung zum Speichern der Bildsignale und
mit einem Adressengenerator, der zyklisch Adressen in der vorbestimmten Reihenfolge mit einer Auslesefrequenz zum Auslesen der gespeicherten Bildsignale während eines Auslesezyklus für einen Vergleich mit dem Referenzsignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Signaldauer-Variationsschaltung (38, 42, 52, 54, 56, 58) vorgesehen ist, welche die jeweilige Signaldauer der Erre­ gungssignale variiert, die von einer Taktimpulse mit einer im wesentlichen festliegenden Frequenz (f₁) abgebenden Taktimpulsquelle (52) abgegeben werden,
daß ein an der Taktimpulsquelle (52) angeschlossener variabler Frequenzteiler (54) die von der Taktimpulsquel­ le (52) abgegebenen Taktimpulse entsprechend dem bei ihm eingestellten Teilungsverhältnis unterteilt und Adressen­ taktimpulse an den Adressengenerator (38) abgibt, und
daß eine Voreinstellschaltung (56, 58) das Teilungs­ verhältnis des variablen Frequenzteilers (54) derart vor­ einstellt, daß unterschiedliche Druckcharakteristika des Farbstoffträgers, von dem die Druckköpfe die Bildpunkte drucken, kompensiert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß die Signaldauer-Variations­ schaltung (38, 42, 52, 54, 56, 58) die Zeitspannen der Erre­ gungssignale in einem ausgewählten Muster aus einer Viel­ zahl unterschiedlicher Signaldauer-Variationsmuster (56) variiert, und
daß eine Auswahleinrichtung (A₅, A₆) vorgesehen ist, die ein Variationsmuster als Funktion des Farbabschnitts des Farbstoffträgers auszuwählen gestattet, von dem die Bildpunkte gedruckt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Voreinstellschaltung einen Speicher (56), in welchem eine Vielzahl von Frequenz­ teilungsverhältnisse repräsentierenden Teilungsverhältnis- Signalen gespeichert ist, und eine Ausleseschaltung (58) umfaßt, mit deren Hilfe aus dem Speicher (56) aufeinan­ derfolgende Teilungsverhältnis-Signale in Synchronismus mit dem Verändern des Referenzsignals auslesbar sind, wobei die Teilungsverhältnis-Signale dem variablen Frequenzteiler (54) jeweils zugeführt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß der Speicher (56) eine Viel­ zahl von Speicherabschnitten aufweist, deren jeder einem bestimmten Farbstoff zugeordnet ist und einen entsprechen­ den Satz von Teilungsverhältnis-Signalen speichert, und
daß durch Zuführen einer bestimmten Adresse (A₅, A₆) derjenige Speicherabschnitt zum Auslesen der gespeicherten Teilungsverhältnis-Signale auswählbar ist, welcher dem­ jenigen Abschnitt des Farbstoffs entspricht, von dem Bildpunkte gedruckt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß der Adressengenerator am Ende jedes Auslesezyklus einen Ausgangsimpuls (B) abgibt und
daß die Ausleseschaltung einen Zähler aufweist, der die Ausleseimpulse (B) zählt und mit dessen jeweiligen Auslese-Zählwert ein bestimmtes Teilungsverhältnis-Signal aus dem Speicher (56) auslesbar ist.
DE3229279A 1981-08-08 1982-08-05 Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Bildpunktdruckers Expired - Fee Related DE3229279C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56123588A JPS5825965A (ja) 1981-08-08 1981-08-08 プリンタにおける着色特性補正回路

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3229279A1 DE3229279A1 (de) 1983-03-24
DE3229279C2 true DE3229279C2 (de) 1994-02-10

Family

ID=14864301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3229279A Expired - Fee Related DE3229279C2 (de) 1981-08-08 1982-08-05 Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Bildpunktdruckers

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4399749A (de)
JP (1) JPS5825965A (de)
AT (1) AT385730B (de)
AU (1) AU546145B2 (de)
CA (1) CA1180371A (de)
DE (1) DE3229279C2 (de)
FR (1) FR2510948B1 (de)
GB (1) GB2110036B (de)
NL (1) NL8203142A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19631469C1 (de) * 1996-08-03 1998-02-19 Roland Man Druckmasch Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von Druckaufträgen

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5857977A (ja) * 1981-10-02 1983-04-06 Canon Inc 熱転写プリンタ
DE3239994C2 (de) * 1981-10-31 1984-12-13 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Farbkopiergerät
US4532523A (en) * 1982-03-16 1985-07-30 Victor Company Of Japan, Ltd. Tone control for thermal ink-transfer printing apparatus
JPS5917567A (ja) * 1982-07-22 1984-01-28 Fuji Xerox Co Ltd 静電印刷方法
JPS5952968A (ja) * 1982-09-20 1984-03-27 Sony Corp カラ−書画装置
DE3338722A1 (de) * 1982-10-26 1984-05-03 Victor Company Of Japan, Ltd., Yokohama, Kanagawa Tintenuebertragungs-thermodrucker mit hohem aufloesungsvermoegen
US4514738A (en) * 1982-11-22 1985-04-30 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Thermal recording system
JPS5998878A (ja) * 1982-11-29 1984-06-07 Toshiba Corp サ−マル記録装置
DE3373051D1 (en) * 1982-12-27 1987-09-17 Fuji Photo Film Co Ltd Exposure device for hard-copy
GB2139450B (en) * 1983-03-08 1987-12-16 Canon Kk Color picture forming apparatus
AU577046B2 (en) * 1983-06-08 1988-09-15 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha A printer for a television receiver
KR870001840B1 (ko) * 1983-06-08 1987-10-15 미쓰비시덴기 가부시기가이샤 텔레비젼 수신기의 프린터장치
GB2147763B (en) * 1983-10-05 1987-03-04 Suwa Seikosha Kk Printing apparatus
JPS6085675A (ja) * 1983-10-17 1985-05-15 Fuji Xerox Co Ltd カラ−複写機
JPS60105559A (ja) * 1983-11-14 1985-06-11 Tokyo Electric Co Ltd 印字装置
CA1228503A (en) * 1984-02-29 1987-10-27 Mitsuru Shinma Ink donor sheet color detecting device
EP0160860B1 (de) * 1984-04-17 1989-03-15 Tokyo Electric Co., Ltd. Apparat zum Drucken
JPS60260068A (ja) * 1984-06-06 1985-12-23 Brother Ind Ltd 多色プリンタ
US4618870A (en) * 1984-06-07 1986-10-21 Ricoh Company, Ltd. Device for compensating for fluctuation of ink transfer in thermal transfer type printer
JPH064352B2 (ja) * 1984-08-08 1994-01-19 東京電気株式会社 ラベルプリンタ
JPS61192569A (ja) * 1985-02-21 1986-08-27 Tokyo Electric Co Ltd 計量印字装置
JPS61208366A (ja) * 1985-03-12 1986-09-16 Victor Co Of Japan Ltd 感熱転写階調制御装置
JPS61237570A (ja) * 1985-04-12 1986-10-22 Victor Co Of Japan Ltd 熱転写形階調記録装置
JPH0673990B2 (ja) * 1985-07-15 1994-09-21 日本ビクター株式会社 熱転写印刷方法
EP0730370B1 (de) * 1985-11-18 2002-02-06 Canon Kabushiki Kaisha Bilderzeugungsgerät
JPS62256576A (ja) * 1986-04-30 1987-11-09 Fuji Xerox Co Ltd 感熱記録装置
JPS63114677A (ja) * 1986-10-31 1988-05-19 Mitsubishi Electric Corp サ−マルプリンタ
JPS63114676A (ja) * 1986-10-31 1988-05-19 Mitsubishi Electric Corp サ−マルプリンタ
JPS6487369A (en) * 1987-09-30 1989-03-31 Kodak Japan Color printer
US4768046A (en) * 1987-10-23 1988-08-30 Eastman Kodak Company Dot printer with toner characteristic compensation means
JP2923958B2 (ja) * 1989-01-10 1999-07-26 ソニー株式会社 感熱プリンタ
JPH03193469A (ja) * 1989-12-25 1991-08-23 Oki Electric Ind Co Ltd サーマルヘッドの階調制御回路
DK0455849T3 (da) * 1990-05-08 1993-03-22 Polytrend Ges Fuer Polymere We Fremgangsmåde og apparat til påføring af en farvedekoration på et plastsubstrat samt et dekoreret plastsubstrat
US5546114A (en) * 1991-09-18 1996-08-13 Tektronix, Inc. Systems and methods for making printed products
US5512930A (en) * 1991-09-18 1996-04-30 Tektronix, Inc. Systems and methods of printing by applying an image enhancing precoat
US5399031A (en) * 1993-02-25 1995-03-21 Eastman Kodak Company Assisting movement of dye receiver past thermal print head
WO1994028488A1 (en) * 1993-05-21 1994-12-08 Fargo Electronics, Inc. Patterned intensities printer
EP0720351B1 (de) * 1994-12-28 2003-04-02 Fuji Photo Film Co., Ltd. Verfahren zur Erzeugung von Farbprobeabzügen
US6493018B1 (en) 1999-04-08 2002-12-10 Gerber Scientific Products, Inc. Wide format thermal printer
US6532032B2 (en) 1999-05-07 2003-03-11 Fargo Electronics, Inc. Printer using thermal printhead
US6384854B1 (en) 1999-05-07 2002-05-07 Fargo Electronics, Inc. Printer using thermal print head
US7439995B2 (en) * 2002-02-08 2008-10-21 Kodak Polychrome Graphics, Gmbh Method and apparatus for laser induced thermal transfer printing
US6894713B2 (en) * 2002-02-08 2005-05-17 Kodak Polychrome Graphics Llc Method and apparatus for laser-induced thermal transfer printing

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3554123A (en) * 1967-12-15 1971-01-12 Hurletron Inc Control of color densities and tones in multicolor printing
US3567923A (en) * 1968-04-03 1971-03-02 Hurlectron Inc System for monitoring and controlling the color density of ink during printing
GB1456852A (en) * 1973-02-01 1976-12-01 Kodak Ltd Television density measuring device
JPS51123511A (en) * 1975-04-22 1976-10-28 Oki Electric Ind Co Ltd Degree recording method
US4074319A (en) * 1976-12-13 1978-02-14 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Light emitting diode array imaging system - parallel approach
JPS54146528A (en) * 1978-05-09 1979-11-15 Nec Corp Electron distribution recording device
JPS6033021B2 (ja) * 1978-09-13 1985-07-31 沖電気工業株式会社 記録制御方法
US4284876A (en) * 1979-04-24 1981-08-18 Oki Electric Industry Co., Ltd. Thermal printing system
US4250511A (en) * 1979-08-16 1981-02-10 Tektronix, Inc. Thermal transfer color printer
JPS5664884A (en) * 1979-11-02 1981-06-02 Sony Corp Color hard copying apparatus
FR2469841A1 (fr) * 1979-11-09 1981-05-22 Thomson Csf Dispositif de restitution de teintes utilisant une tete d'impression thermique et systeme d'impression thermique comportant un tel dispositif
JPS5698183A (en) * 1980-01-09 1981-08-07 Oki Electric Ind Co Ltd Controller for concentration of thermoprinting
JPS56115280A (en) * 1980-02-16 1981-09-10 Sony Corp Thermal head driving circuit for facsimile apparatus
JPS6036397B2 (ja) * 1980-03-31 1985-08-20 株式会社東芝 熱記録装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19631469C1 (de) * 1996-08-03 1998-02-19 Roland Man Druckmasch Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von Druckaufträgen

Also Published As

Publication number Publication date
US4399749A (en) 1983-08-23
JPS5825965A (ja) 1983-02-16
ATA303982A (de) 1987-10-15
GB2110036B (en) 1985-05-22
GB2110036A (en) 1983-06-08
FR2510948B1 (fr) 1990-10-19
CA1180371A (en) 1985-01-02
NL8203142A (nl) 1983-03-01
FR2510948A1 (fr) 1983-02-11
DE3229279A1 (de) 1983-03-24
AU8615782A (en) 1983-02-17
AT385730B (de) 1988-05-10
AU546145B2 (en) 1985-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3229279C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Bildpunktdruckers
DE2616947C3 (de) Verfahren zum Aufzeichnen der durch Abtasten zu reproduzierender Bildvorlagen gewonnenen Bildsignale
DE69424559T2 (de) Verfahren zum regeln der farbdichte
DE3302388C2 (de)
DE3049349C2 (de) Vorrichtung zur digitalen Farbkorrektur bei der elektronischen Druckerproduktion
DE3750101T2 (de) Elektronische Graphiksysteme.
DE69316984T2 (de) Verfahren zur Bilderzeugung durch direkte thermische Aufzeichnung
DE3333801C2 (de)
DE3143562A1 (de) Farbstrahl-farbendruckeinrichtung
CH630473A5 (de) Einrichtung zur herstellung von korrigierten farbauszuegen.
DE3307381A1 (de) Thermo-druckeinrichtung
DE69225442T2 (de) Verfahren zur Kalibrierung eines Mehrkanal-Druckers
EP0011722A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum digitalen Steuern der Bildung farbiger Wiedergaben
DE69508351T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wärmedrucken mit Spannungsabfallkompensation
DE3309328A1 (de) Heizsteuereinrichtung fuer einen durch waermeeinwirkung farbe uebertragenden drucker
DE3884668T2 (de) Bilderzeugungsgerät.
DE69015101T2 (de) Thermo-Drucker.
DE3610081A1 (de) Thermokopf-treiberschaltung
DE60129996T2 (de) Druck auf der vorderseitenschicht eines datenaufzeichnungsmediums
DE3435999C2 (de)
DE69929848T2 (de) Automatische Wiederherstellung eines Prints
DE3633237A1 (de) Verfahren bzw. einrichtung zur speisung der aufzeichnungselemente eines eine reihe solcher aufzeichnungselemente aufweisenden thermodruckers
DE3784890T2 (de) Drucker mit Korrekturfunktion.
DE2848321C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines farbigen Thermogramms
DE69122382T2 (de) Parallel-Serie-Umwandlung von Informationsdaten

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee