DE3228508A1

DE3228508A1 - Kraftstoffversorgungsleitung

Info

Publication number: DE3228508A1
Application number: DE19823228508
Authority: DE
Inventors: Udo Ing.(Grad.) 7073 Lorch Hafner; Heinrich Dipl.-Phys. Dr. 7250 Leonberg Knapp
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1982-07-30
Filing date: 1982-07-30
Publication date: 1984-02-02
Also published as: US4860710A; DE3228508C2; JPH0312666B2; JPS5934473A

Description

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8,7.1982 Kb/Wl

HOBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1

Stand der Tecänik

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Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffversorgungs- {■

leitung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist * schon eine Kraftstoffversorgungsleitung bekannt, durch

die die Mundstücke von Einspritzventilen ragen. Dabei |

ergeben,sich jedoch Lagerprobleme für das Einspritz- ^

•ventil uad nur begrenzte Möglichkeiten zur Wärmeabfuhr ! aus dent Ventil und zur Wärmeisolierung des Einspritz-

veatiles. ·

Vorteile der Erfindung ;

Die erfindungsgemäße Kraftstoffversorgungsleitung mit I

den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat · demgegenüber den Vorteil, daß eine einwandfreie Lagerung des Einspritzventiles erfolgt bei gleichzeitiger
guter Wärmeabfuhr und Wärmeisolierung.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ;.

sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen j,

der im Hauptanspruch angegebenen Kraf tstof fversorgungs- '.

leitung möglich. ' '

Zeichnung

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung _;, vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine erfindungsgemäße Kraftstoffversorgungsleitung, Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Figur 1 , Figur eine Kraftstoffversorgungsleitung im Schnitt mit einem Ventil und Luftaufbereitung, Figur k einen Schnitt durch eine Kraftstoffversorgungsleitung mit einem Zuströmq.uerschnitt und einem Rückströmq.uerschnitt. .

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

.In Figur 1 ist mit 1 eine Kraftstoffversorgungsleitung dargestellt, die vorteilhafterweise als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet ist. An der Kraftstoffversorgungsleitung 1 sind Aufnahmen 2 angeformt, die zur Halterung von je einem Kraftstoffeinspritzventil einer Kraftstoffeinspritzanlage dienen. Über Befestigungsstege 3 kaan die Kraftstoffversorgungsleitung an einer Brennkraftaaschi- ' / ne befestigt werden. Die Kraftstoff Versorgungsleitung 1 '■■'--steht über einen Zustromnippel 5 mit einer nicht darge- „, stellten Kraf tstof f versorgungsq.uelle in Verbindung, beispielsweise einer Kraftstoffpumpe, die Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter fördert. An dem dem Zustromnip- - pel 5 abgewandten Ende der Kraftstoffversorgungsleitung T ;"V^! ist ein Aufnahmeflansch β vorgesehen, in dem ein Druckregel-.,'"" ventil 7 bekannter Bauart befestigt ist, durch das der Kraftstoffdruck stromaufwärts des Druckregelventiles T auf einen konstanten Druck geregelt wird und eine Kraftstoff teilmenge zum Kraftstoffbehälter zurückströmen kann.

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In Figur 2 ist ein Querschnitt durch die Kraftstoffversorgungsleitung 1 und die Aufnahme 2 entlang der Linie II-II in Figur 1 mit einem in der Aufnahme 2 angeordneten Kraftstoffeinspritzventil 9 dargestellt. Die Aufnahme 2 weist eine abgestufte Aufnahmebohrung 10 auf, die in axialer Richtung das Einspritzventil 9 umschließt und zum Mundstück 11 und zum diesem abgewandten Anschlußende 12 des Einspritzventiles hin offen ist. Die Aufnahmebohrung 10 weist einen Halteabsatz 13 auf, an dem das Einspritzventil 9 mit einer Halteschulter 1k anliegend von einem Haltekörper 15 gehalten wird, der an dem Anschlußende 12 des Einspritzventiles 9 angreift und das Einspritzventil 9 in axialer Richtung fixiert. Am Anschlußende 12 des Einspritzventiles 9 greift ein elektrischer Steckkontakt 16 an. Die Kraftstoffversorgungsleitung 1 hat einen Durchströmquerschnitt 18. Die Aufnahmen 2 sind so an der Kraftstoffversorgungsleitung 1 angeordnet, daß die zugeordneten Aufnahmebohrungen 10 außerhalb des Durchströmqjierschnittes 18 verlaufen. Hierdurch läßt sich das Spritzgußwerkzeug zur Herstellung der Kraftstoffversorgungsleitung einfacher gestalten. Am Umfang des Einspritzventiles 9 sind Kraftstoffnuten 19 und 20 ausgebildet, von denen ausgehend KraftstoffÖffnungen 21 und 22 ins Innere des Einspritzventiles führen. Der ins Innere des Einspritzventiles 9 gelangende Kraftstoff kann über einen Ventilsitz, der mittels eines elektromagnetisch betätigbaren Ventilteiles gesteuert wird, zum Mundstück 11 strömen, über das der Kraftstoff in ein Saugrohr 23 oder direkt in einen Zylinder der Brennkraftmaschine abgespritzt wird. Das Einspritzventil 9 wird teilweise von einem Siebelement 2k umhüllt, das zwischen einem unteren Trägerring 25 und einem mittleren Trägerring 26 mit einem ersten Siebbereich 27 die

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Kraftstoffnut 19 und zwischen dem mittleren Trägerring 26 und einem oberen Trägerring 28 mit einem zweiten Siebbereich 29 die Kraftstoffnut 20 überdeckt. Dem Einspritzventil 9 abgewandt bilden der untere Trägerring 25 und der obere Trägerring 28 mit der Wandung der Aufnahmebohrung 10 eine Kraftstoffringnut 31» die über eine Strömungsöffnung 32 mit dem Durch.strOmq.uerschnitt 18 der Kraftstoffversorgungsleitung 1 in Verbindung steht. Zur Abdichtung ist nahe des unteren Trägerrringes 25 ein Dichtring 33 und nahe des oberen Trägerringes 28 ein Dichtring 3U zwischen dem Umfang des Einspritzventiles 9 und der Aufnahmebohrung 10 angeordnet. Jede Aufnahme 2 ist vorteilhafterweise in eine abgestufte Lagerbohrung 36 am Saugrohr 23 oder am Zylinder der Brennkraftmaschine eingesetzt, wobei ein Dichtring 37 zwischen Lagerbohrung 36 und Aufnahme 2 der Abdichtung nach außen dient.

Das in Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel weicht lediglich von dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 dadurch ab, daß in der Lagerbohrung 36 des Saugrohres 23 bzw. im Zylinders der Brennkraftmaschine eine Luftringnut 39 ausgebildet ist, die über eine Luftleitung ^O entweder mit dem Saugrohr stromaufwärts einer nicht dargestellten Drosselklappe oder einer anderen Luftq,uelle in Verbindung steht. Im Bereich der Luftringnut 39 sind in der Wandung der Aufnahme 2 Luftkanäle U-I ausgebildet, die zu einem zwischen der Aufnahmebohrung 10 und dem Mundstück 11 gebildeten Luftraum kz führen. Aus dem Luftraum k2 kann die Luft zur Aufbereitung des über das Mundstück 11 abgespritzten Kraftstoffes mittels Luftführungskanälen k-3 so auf den abgespritzten Kraf tstof f strahl geleitet werden, daß sich eine intensive Durchmischung ergibt.

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Die Luftführungskanäle k-3 können sowohl in Achsrichtung des Einspritzventiles 9 verlaufen, als auch geneigt gegenüber der Ventilachse, so daß die Luft mit einem Drall versehen auf den Kraftstoff trifft.

Das Ausführungsbeispiel nach Figur k weicht von den vorherigen Ausführungsbeispielen lediglich dadurch ab, daß der Durchströmquerschnitt der Kraftstoffversorgungsleitung 1 durch eine Trennwand 1+5 in einen Zuströmquerschnitt k6 und einen Rückströmquerschnitt i+7 geteilt ■wird und der mittlere Trägerring 26 des Siebelementes 2U sich vom Umfang des Einspritzventiles bis zur Aufnahmebohrung 10 erstreckt, so daß die Kraftstoffnuten 19 und am Einspritzventil voneinander getrennt sind. Der über den Zuströmquerschnitt U6 zugeführte Kraftstoff gelangt somit über den zweiten Siebbereich 29 in die Kraftstoffnut 20 und durch die Kraftstofföffnungen 22 ins Innere des Sinspritzventiles. licht zugemessener Kraftstoff kann über die Kraftstofföffnungen 21 aus dem Inneren des Sinspritzventiles in die Kraftstoffnut 19 und von dort über den ersten Siebbereich 27 zum Rückströmquerschnitt 47 abströmen, der über das Druckregelventil 7 zum Kraftstoffbehälter zurückgeführt ist.

Leerseite

Claims

■8.7·1982 Kh/Wl

ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1

Ansprüche

I1./Kraftstoffversorgungsleitung einer Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen, die formsteif ausgebildet Aufnahmen zur Halterung für mehrere Einspritzventile aufveist, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Aufnahme (2) eine abgestufte Aufnahmebohrung (10) ausgebildet ist, die in axialer Sichtung das Einspritzventil (9) umschließend am Mundstück (11) des Einspritzventiles (9) sowie am diesem abgewandten Anschlußende (12) offen ist und einen Halteabsatz (13) aufweist, an dem das Einspritzventil (9)mit einer Halteschulter (lh) anliegend von einem Haltekörper (15) gehalten wird, der an dem Anschlußende (12) angreift.

2. Kraftstoffversorgungsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (2) so an der Kraftstoffversorgungsleitung (1) angeordnet sind, daß die Aufnahmebohrungen (10) außerhalb des Durchströmquerschnittes (18, k6, 1+7) der Kraftstoffversorgungsleitung (1) verlaufen.

3· Kraftstoffversorgungsleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Burchströmq.uer schnitt (18, k6, k"J) der Kraftstoffversorgungsleitung (1) mit den Aufnahmebohrungen (10) in Verbindung steht.

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k. Kraftstoffversorgungsleitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromungsveg des Kraftstoffes zwischen dem Durchströmquerschnitt (18, kS, kl) der Kraftstoffversorgungsleitung (1) und Kraftstoffoffnungen (21, 22) am Umfang der Einspritzventil (9) Siebelemente {2k) vorgesehen und in den Aufnahmebohrungen (10) gelagert sind.

5. Kraftstoffversorgungsleitung nach Anspruch U» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchströmg.uerschnitt der Kraftstoffversorgungsleitung (1) durch eine Trennwand (J+5) in einen Zuströmq,uerschnitt {k6) und einen ,Rückstrom-Querschnitt (^?) geteilt ist.

β. Kraftstoffversorgungsleitung aach einem der vorher- "";ⁿ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet'-, daß jede Aufnahme (2) in eine Lagerbohrung (36) am Saugrohr (23) oder Zylindern der Brennkraftmaschine dichtend einsetz- , . <,^J<

bar ist. ·,

T. Kraftstoffversorgungsleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daS in den ' ** .. "''^r Aufnahmebohrungen (10) Luftkanäle (M) münden, über > ** die dem an den Mundstücken (11) der EinspritZVeAtile (9) " ^K' abgespritzten Kraftstoff Aufbereitungsluft zufulirbar ist. _f

8. Kraftstoffversorgungsleitung nach einem der vorher- "' gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die < Versorgungsleitung (1) mit den Aufnahmen (2) aus Kunst- ^ \ , ν ^ stoff gefertigt ist. / . . ■ > " -, n