DE3223363A1 - Strassenbegrenzungspfahl - Google Patents
StrassenbegrenzungspfahlInfo
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- A01M29/06—Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using visual means, e.g. scarecrows, moving elements, specific shapes, patterns or the like
- A01M29/08—Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using visual means, e.g. scarecrows, moving elements, specific shapes, patterns or the like using reflection, colours or films with specific transparency or reflectivity
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/604—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
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Description
JZZOOOJ
Die Erfindung betrifft einen Pfahl, insbesondere zur optischen Begrenzung von Wegen und Straßen, die am Straßenrand
aufgestellt den Fahrweg durch ihre Anordnung und Ausbildung markieren, wozu die meist einen dreieckförmigen
Querschnitt aufweisenden Hohlrohre aus Beton oder Kunststoff auf der dem Fahrer zugewandten Seite das Licht
reflektierende Markierungen tragen.
Sogenannte Straßenbegrenzungspfähle werden insbesondere bei Landstraßen und Wegen ohne Mittelstreifen aufgestellt,
um den aus beiden Richtungen kommenden Fahrzeugen als Sichtmarkierung zu dienen. Hierzu sind sie in der Regel
weiß angestrichen und werden auch durch Straßenfahrzeuge oder von Hand in regelmäßigen Abständen saubergehalten.
Auf den beiden von den Verkehrsteilnehmern einzusehenden Seiten der Straßenbegrenzungspfähle sind Markierungen
angebracht, die unterschiedlich ausgebildet sind, so daß der Verkehrsteilnehmer auch an der Form feststellen kann,
ob er die Straße in der richtigen Fahrtrichtung benutzt. Die Markierungen sind aus reflektierendem Material, meist
Kunststoff hergestellt und werden auch als Katzenaugen oder ähnliches bezeichnet.
Insbesondere auf Land- und Fernstraßen, die weite Gebiete
oder Wälder durchkreuzen sind die Verkehrsteilnehmer durch Tiere gefährdet, die bei beginnender Dunkelheit von der
einen auf die andere Straßenseite überwechseln. Dabei werden verschiedene Tieren durch das von den Wagen ausgestrahlte
Licht angezogen und irritiert, so daß sie einmal von dem Lichtkegel eingefangen häufig eine zusätzliche
Gefahr für den Verkehrsteilnehmer darstellen. Die bekannten Straßenbegrenzungspfähle werden dabei von den Tieren nicht
wahrgenommen bzw. wirken in keiner Weise warnend oder abschreckend auf die Tiere. An besonders gefährdeten Stellen
werden daher gesonderte Gatter oder Zäune aufgestellt, um
- 5-
das Wild daran zu hindern, über die Straße zu wechseln. Derartige Zäune oder Gatter sind sehr kostenaufwendig
und bedürfen darüberhinaus einer regelmäßigen Wartung, wobei sie zusätzlich für Fußgänger eine Behinderung darstellen,
die das Anlegen von Toren oder ähnlichem in regelmäßigem Abstand erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Begrenzungspfahl zu schaffen, der dem Verkehr als Wegmarkierung
dient und zugleich als Wildabschreckung wirkt.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Markierungen oder die zugehörige Wandung teilweise lichtdurchlässig und auf der gegenüberliegenden Innenwand
ein Reflektor angeordnet ist, während die dritte vom austretenden Lichtstrahl getroffene Wandung lichtdurchlässige
Ausnehmungen aufweist oder lichtdurchlässig ist.
Ein derartiger Pfahl dient in vorteilhafter Weise wie
bisher als Markierung für die Verkehrsteilnehmer und schreckt außerdem eventuell auf die Straße bzw. den Weg
zulaufende Tiere so ab, daß diese erst gar nicht in die Nähe der Straße kommen. Das Licht des bzw. der ankommenden
Fahrzeuge wird durch den Reflektor im Pfahl aufgenommen und rechtwinklig zur Straße abgeleitet, so daß
herannahende Tiere den Lichtstrahl, der aufgrund der Bewegungen des Fahrzeuges unregelmäßig ist, sehen und davon
abgelenkt bzw. abgeschreckt werden. Nach dem Passieren des Fahrzeuges erlischt das vom Pfahl ausgehende Warnlicht
und das Tier kann die Straße ungehindert passieren. Durch geeignete Einrichtungen wird sichergestellt, daß der Warnstrahl
nach beiden Seiten aus dem Pfahl austritt und somit auch auf der anderen Seite ankommendes Wild gewarnt wird.
Durch Wahl der Größe und Art des lichtdurchlässigen Teils der Markierung bzw. der zugehörigen Wandung, Art und Aus-
JZZOOOO
bildung des Reflektors sowie der gegenüberliegenden lichtdurchlässigen
Wand kann je nach Gegebenheiten die Leit- und Warnfunktion des erfindungsgemäßen Pfahles eingestellt
und variiert werden.
Nach einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Reflektor von einem gebogenen Spiegel gebildet wird,
über den gebogenen Spiegel bzw. Reflektor wird das vom ankommendem Fahrzeug ausgehende Licht günstig aufgenommen
und reflektiert, wobei die Bewegungen des Fahrzeugs und damit die Bewegungen des Lichtstrahles naturgetreu über
den Spiegel weitergegeben werden.
Zur Erhöhung des Warneffektes der vom erfindungsgemäßen Pfahl ausgehenden Lichtstrahlen ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß der Reflektor durch unregelmäßig angeordnete viereckige Spiegel gebildet ist. Durch die einzelnen
Spiegel und ihre unterschiedliche Anordnung und Einstellung ist es möglich, ein mehr oder weniger diffuses Licht zu
erzeugen, das eine zusätzlich abschreckende Wirkung auf herannahende Tiere hat.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Reflektor von nicht glattem, vorzugsweise rotem Staniolpapier
gebildet, über einen derart ausgebildeten Reflektor wird mehr oder weniger intensiv farbiges Licht abgestrahlt,
was zusätzlich zu einer Irritation des herannahenden Wildes führt.
über Prismengläser wird das weiße Lampenlicht unterschiedlicher
Wellenlänge in einzelne Komponenten zerlegt. Durch Anordnung von Prismengläser auf der gegenüberliegenden
Innenwand oder auch im Bereich der lichtdurchlässigen dritte: Wandung wird somit ebenfalls eine unruhige Lichtabgabe
erreicht, die den gewünschten Abschreckungseffekt vergrößert
Eine andere Möglichkeit, ein flackerndes oder unruhiges Licht zu erzeugen bzw. zu reflektieren ist erfindungsgemäß
darin zu sehen, daß der als Reflektor dienende Spiegel vor der Innenwand beweglich aufgehängt ist. Der vom Spiegel
aufgenommene Lichtstrahl wird dann den Bewegungen des Spiegels entsprechend reflektiert, wobei allein schon aufgrund
der entsprechenden Aufhängung eine dauerende Bewegung des Spiegels gewährleistet ist. Diese fortwährende Bewegung
des Spiegels oder sonstiger Einrichtungen wird erfindungsgemäß dadurch verbessert und gewährleistet, daß
das oben eine Abdeckung aufweisende Hohlrohr unten und im Bereich der Abdeckung öffnungen aufweist. Durch diese
öffnungen ist ein kontinuierlicher Luftzug gegeben, der den Spiegel oder sonstige freibeweglich aufgehängte Einrichtungen
fortwährend in Bewegung hält.
Ebenfalls zur Erzeugung eines unruhigen Lichtes dient eine Einrichtung, bei der erfindungsgemäß zwischen der die
Markierung tragenden Wandung und dem Reflektor oder Reflektor und dritter Wandung eine drehbar bzw. eine beweglich
aufgehängte Spirale aus reflektierendem Material angeordnet ist. Auch diese Spirale wird zweckmäßig über
den konstanten Luftzug in Bewegung gehalten und strahlt den ankommenden Lichtstrahl entweder bereits entsprechend
unruhig auf den Reflektor oder den vom Reflektor ausgehenden Lichtstrahl unregelmäßig in die Umgebung.
Um das aus dem Pfahl austretende Warnlicht gegebenenfalls zu konzentrieren oder auf sonstweiche geeignete Form zu
beeinflussen ist es von Vorteil, vor der dritten vom austretenden Lichtstrahl getroffenen Wandung eine Linse anzuordnen.
Diese Linse kann entweder die Größe der Ausnehmung in der Wandung aufweisen oder gegebenenfalls auch kleiner
sein, wobei es ausreicht, wenn die Hauptmenge des austretenden Lichtstrahls durch diese Linse hindurchgeleitet
ΟΔΔΟΟΌΟ
- 8 wird.
Auch bereits aufgestellte Pfähle können erfindungsgemäß einfach umgerüstet werden, indem der Reflektor einem
aus lichtdurchlässigen Material bestehenden Aufsatz zugeordnet ist, der auf Hohlrohre mit oder ohne Markierungen
aufsetzbar ausgebildet ist. Ein derartiger Aufsatz kann in Form eines Hutes auf jeden bestehenden Begrenzungspfahl aufgesetzt werden, ohne daß eine weitere Umrüstung
überhaupt notwendig ist. In der Regel wird es noch nicht einmal notwendig sein, die den bestehenden Pfahl schützende
Abdeckung auszuwechseln, weil der innerhalb des Aufsatzes verbleibende Hohlraum für die Anordnung der einzelnen
Teile ausreicht.
Um auch das ankommende Licht zu bündeln oder sonstwie gezielt zu beeinflussen ist es von Vorteil, gemäß der Erfindung
den lichtdurchlässigen Teil der Markierungen bzw. der Wandung von einer Linse oder linsenähnlichen
Anordnung zu bilden. Der ankommende Lichtstrahl kann so beispielsweise auch über die gesamte Breitseite der
Wandung aufgefangen und dann dem auf der Innenwandung der gegenüberliegenden Wand angeordneten Reflektor zugeleitet werden.
Zur Warnung des entgegenkommenden Verkehrs und auch zur Warnung von auf der gegenüberliegenden Straßenseite
herannahenden Tieren dient eine Ausbildung der Erfindung, bei der der Reflektor und die ihn tragende Wandung korrespondierende
Ausnehmungen aufweisen. Durch diese korrespondierenden Ausnehmungen können gezielt einzelne Lichtstrahlenabgesendet
werden, die gegebenenfalls durch Verstärkungseinrichtungen konzentriert oder sonstwie beeinflußt
sind, um so den auf der falschen Seite herannahenden Fahrer zu warnen bzw. das auf der entgegengesetzten Straßenseite
- 9 ankommende Wild abzuschrecken.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Straßenbegrenzungspfahl geschaffen ist, der sowohl
zur Abschreckung des Wildes als auch zur Verkehrsleitung verwendet werden kann. Der Begrenzungspfahl dient als
Markierung des Weges sowohl für den auf der richtigen Straßenseite wie auf der gegenüberliegenden Straßenseite
herannahenden Verkehrsteilnehmer und zur Abschreckung des Wildes, das sich aus naheliegenden Waldungen oder
Feldern der Straße oder dem sonstigen Verkehrsweg nähert. Besonders vorteilhaft ist, daß ein derartiger Begrenzungspfahl ohne großen Investitions- und sonstigen Aufwand hergestellt
werden kann und praktisch keiner zusätzlichen Wartung bedarf. Es handelt sich um rein mechanische Teile,
die zusätzlich im Begrenzungspfahl vorgesehen werden müssen, nicht aber um irgendwelche angetriebenen oder
antreibbaren Aggregate. Zusätzlich ist es möglich, durch Zuordnung einer alle wichtigen Zusatzteile aufweisenden
Anordnung auch bestehende Begrenzungspfähle entsprechend umzurüsten. Bei Anordnung derartiger Begrenzungspfähle
kann auf die bisher notwendige Aufstellung von Zäunen und Gattern verzichtet werden, was zu einer Entlastung der
Umwelt und zur Senkung von Investitionskosten für die Straßenbauarbeiten führt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Pfahl, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Pfahles gemäß
Fig. 1,
- 1o -
- 1ο - .
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Pfahl mit
Inneneinrichtung und Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Pfahl mit
anderen Inneneinrichtungen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Pfahl handelt es sich beispielsweise um einen Pfahl 1, der aus einem Kunststoffhohlrohr
2 hergestellt ist. Er hat eine im Querschnitt dreieckige Grundform und auf der dem ankommenden Fahrzeug
zugewandten Seite eine reflektierende Markierung 3 und eine lichtdurchlässige Markierung 5. Auf der dem
entgegenkommenden Fahrzeug zugewandten Seite ist eine Markierung 4 beispielsweise in Form eines Katzenauges angeordnet.
Die Wandungen 6, 7, 8 des Pfahles 1 sind gleich stark, wobei die Wandung 6 im Bereich der lichtdurchlässigen
Markierung 5 eine Ausnehmung oder ein lichtdurchlässiges Teil aufweist. Auf der Innenwand 9 der Wandung 7 ist ein
Reflektor 1o vorgesehen, über den das durch die Markierung 5 und die Wandung 6 hindurchdringende Licht in Richtung
Wandung 8 reflektiert wird. Um das Licht nach außen dringen zu lassen, weist die Wandung 8 eine Ausnehmung 11 oder ein
entsprechendes lichtdurchlässiges Teil auf. Nach oben hin ist das Hohlrohr 2 durch eine Abdeckung 12 verschlossen,
so daß die geschilderten Inneneinrichtungen des Pfahles 1 vor Wettereinflüssen geschützt sind.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Pfahles 1, wobei die
für das Reflektieren des Lichtes notwendigen Teile einem Aui 14 zugeordnet sind, der praktisch über die bestehenden
Hohlrohre 2 bzw. Pfähle 1 gestülpt wird , um so den Pfahl erfindungsgemäß umzufunktionieren.
Das Hohlrohr 2 bzw. der Aufsatz 14 weist oben und unten öffnungen 15, 16 auf, über die ein natürlicher Luftzug
innerhalb des Pfahles 1 gewährleistet ist. Durch diesen natürlichen Luftzug ist sichergestellt, daß aufgrund von
Temperatur- oder Luftdruckschwankungen Beeinflussungen
- 11 -
• · * «an«
- 11 -
der Inneneinrichtungen des Hohlrohres 2 ausgeschaltet sind. Die öffnung 15 ist zweckmäßigerweise im Bereich des
Aufsatzes 14 oder kurz darunter vorgesehen, während die öffnung 16 im Bereich des Fußes 17 des Hohlrohres 2 vorgesehen
ist. Art und Größe der öffnungen 15, 16, richten
sich je nach Höhe und Abmessungen des Hohlrohres 2.
Die Fig. 3 und 4 zeigen verschiedene zweckmäßige Inneneinrichtungen von Pfählen, die als Straßenbegrenzungspfahl
dienen sollen und die gleichzeitig als Wildabschreckung und als Fahrbahnmarkierung eingesetzt werden. Gemäß Fig.
3 ist auf der Innenwand 9 ein gebogener Spiegel 19 vorgesehen.
Statt dieses Spiegels 19 ist es nach Fig. 4 auch
möglich, hier unregelmäßig gefaltetes Staniolpapier 2o
vorzusehen, um so die eintreffenden Lichtstrahlen unregelmäßig nach außen zu reflektieren. Hierzu dienen auch die
in Fig. 4 dargestellten Spiralen 21, 22, die entweder vor der Wandung 6 oder der Wandung 8 angeordnet sind, um so
die eintreffenden oder austretenden Lichtstrahlen unregelmäßig zu reflektieren. Durch diese unregelmäßig reflektierten
Lichtstrahlen wird herannahendes Wild gewarnt bzw. abgeschreckt. Zur Verstärkung der Lichtstrahlwirkung ist es
gemäß Fig. 3vorgesehen, vor der Ausnehmung 11 eine Linse
23 anzuordnen.
Zur Bündelung oder Raffung des eintretenden Lichtes dient eine linsenähnliche Anordnung 24, die es beispielsweise
ermöglicht, die gesamte Breite der Wandung 6 voll zur Aufnahme bzw. Durchleitung des vom herannahenden
Fahrzeug ausgehenden Lichtstrahles auszunutzen.
Gezielt können einzelne Lichtstrahlen auch durch die Wandung 7 hindurch auf den entgegenkommenden Fahrer oder
dort herannahendes Wild gerichtet werden, um hier ebenfalls eine Warnfunktion zu erfüllen. Hierzu sind im Spiegel 19 bzw.
in dem Reflektor 1o Ausnehmungen 25 vorgegeben, die mit
Ausnehmungen 26 in der Wandung 7 korrespondieren.
- 12 -
Besonders zweckmäßig ist es, an gefährdeten Stellen die Pfähle in kurzem Abstand zueinander anzuordnen, so daß
ein annähernd durchgehendes flackerndes Lichtband erzeugt wird, so daß das Wild vorunsichert wird und der Straße
fernbleibt.
-/3-Leerseite
Claims (12)
1. Pfahl, insbesondere zur optischen Begrenzung von Wegen und Straßen, die am Straßenrand aufgestellt den
Fahrweg durch ihre Anordnung und Ausbildung markieren, wozu die meist einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisenden
Hohlrohre aus Beton oder Kunststoff auf der dem Fahrer zugewandten Seite das Licht reflektierende
Markierungen tragen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (3, 5) oder die zugehörige Wandung
(6) teilweise lichtdurchlässig und auf der gegenüberliegenden
Innenwand (9) ein Reflektor (1o) angeordnet ist, während die dritte vom austretenden Lichtstrahl
getroffene Wandung (8) lichtdurchlässige Ausnehmungen
(11) aufweist.
2. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1o) von einem gebogenen Spiegel (19)
gebildet ist.
3. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (1o) durch unregelmäßig angeordnete viereckige Spiegel gebildet ist.
4. Pfahl nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1o) von nicht glattem, vorzugsweise rotem Staniolpapier (2o) gebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1o) von nicht glattem, vorzugsweise rotem Staniolpapier (2o) gebildet ist.
5. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Prismengläser auf der gegenüberliegenden Innenwand (9) angebracht sind.
6. Pfahl nach Anspruch 1 und Anspruch 2 oder einem der nachfolgenden Ansprüche,
d a d urch gekennzeichnet, daß der als Reflektor (1o) dienende Spiegel (19) vor der
Innenwand (9) beweglich aufgehängt ist.
7. Pfahl nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch geken nzeichnet,
daß das oben eine Abdeckung (12) aufweisende Hohlrohr (2) unten und im Bereich der Abdeckung öffnungen (15, 16) aufweist.
8. Pfahl nach Anspruch 1 und Anspruch 2 oder einem der nachfolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Markierung (3, 5) tragenden Wandung
(6) und dem Reflektor (To) oder Reflektor und dritter Wandung (8) eine drehbar aufgehängte Spirale (21, 22} aus reflektierendem
Material angeordnet ist.
9. Pfahl nach Anspruch 1 und Anspruch 2 oder einem der
nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß vor der dritten vom austretendem Lichtstrahl getroffenen Wandung (8) eine Linse (23) angeordnet ist.
10. Pfahl nach Anspruch 1 und einem oder mehrerei der
nachfolgenden Ansprüche, dadurch geken nzeichnet,
daß der Reflektor (1o) einem aus lichtdurchlässigen Material bestehenden Aufsatz (14) zugeordnet ist, der auf Hohlrohre
(2) mit oder ohne Markierungen (3, 4, 5) aufsetzbar ausgebildet ist.
11. Pfahl nach Anspruch . 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der lichtdurchlässige Teil der Markierungen (5) bzw.
der Wandung (6) von einer Linse oder linsenähnlichen Anordnung (24) gebildet ist.
12. Pfahl nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder einem der
nachfolgenden Ansprüche, dadurch gek en nzeichnet, daß der Reflektor (1o) und die ihn tragende Wandung (7)
korrespondierende Ausnehmungen (25, 26) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823223363 DE3223363A1 (de) | 1982-06-23 | 1982-06-23 | Strassenbegrenzungspfahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823223363 DE3223363A1 (de) | 1982-06-23 | 1982-06-23 | Strassenbegrenzungspfahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3223363A1 true DE3223363A1 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=6166609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823223363 Withdrawn DE3223363A1 (de) | 1982-06-23 | 1982-06-23 | Strassenbegrenzungspfahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3223363A1 (de) |
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1982
- 1982-06-23 DE DE19823223363 patent/DE3223363A1/de not_active Withdrawn
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WO2015164899A1 (de) | 2014-04-29 | 2015-11-05 | Diethart Franz Josef | Vorrichtung zum abstrahlen von licht |
AT515764A1 (de) * | 2014-04-29 | 2015-11-15 | Franz Josef Diethart | Vorrichtung zum Abstrahlen von Licht, vorzugsweise zum Abschrecken von Tieren |
RU2733249C1 (ru) * | 2019-12-25 | 2020-09-30 | Общество с ограниченной ответственностью "РЕГИОНЗНАК" | Столбик сигнальный дорожный |
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Legal Events
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