DE3221875C2 - - Google Patents

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DE3221875C2
DE3221875C2 DE19823221875 DE3221875A DE3221875C2 DE 3221875 C2 DE3221875 C2 DE 3221875C2 DE 19823221875 DE19823221875 DE 19823221875 DE 3221875 A DE3221875 A DE 3221875A DE 3221875 C2 DE3221875 C2 DE 3221875C2
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DE19823221875
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DE3221875A1 (de
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Yasuyuki Haneishi
Shinsuke Tokio/Tokyo Jp Komoto
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/20Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with change of lens
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung der im Gattungs­ begriff des Patentanspruchs beschriebenen Art.
Bei Kameras mit automatischer Belichtungssteuerung unter­ scheidet man zwischen Betriebsarten, bei denen die Belich­ tungszeit vorgewählt und die Blende automatisch gesteuert wird, und solchen, bei denen umgekehrt die Blende vorgewählt und die Belichtungszeit automatisch gesteuert wird. Die erst­ genannte Betriebsart sei im folgenden mit "AUTO" bezeichnet, die zweite mit "MANUAL" bezeichnet, wobei diese Bezeichnung auch den Betrieb umfassen möge, bei der sowohl Belichtungs­ zeit als auch Blende manuell eingestellt werden.
Für die automatische Blendensteuerung muß eine Kennzeichnung des Blendenbereichs des jeweiligen Wechselobjektivs von diesem zum Kamerakörper übertragen werden. Es war früher üblich, diese Übertragung mit mechanischen Mitteln vorzuneh­ men, was mit dem Nachteil verbunden ist, daß der entsprechen­ de Mechanismus bei hohen Genauigkeitsanforderungen relativ kompliziert, sperrig und teuer ist.
Durch die GB-PS 20 11 099 ist eine elektrische Kontaktanord­ nung bekannt, bei der die erwähnte Blendenbereichskennzeich­ nung in binär kodierter Form vom jeweiligen Wechselobjektiv zum Kamerakörper übertragen wird. Dies geschieht durch eine Kontaktgruppe mit einer genügend großen Anzahl von Kontakten, um die kodierte Übertragung der kleinsten und größten Blen­ denwerte der in Betracht kommenden Wechselobjektive zu ermöglichen. Diese Kontakte bestehen jeweils aus beweglichen Kontaktstücken, die unter Vorspannung aus einer kamerakörper­ seitigen Flanschoberfläche des Bajonetts zur Anbringung des Wechselobjektivs herausragen, sowie aus an der korrespondie­ renden Flanschoberfläche des jeweiligen Wechselobjektivs vorgesehenen Gegenstücken, die entsprechend der Kodierung der zu übertragenden Blendenwerte aus kontaktgebenden bzw. iso­ lierenden Bereichen bestehen. Bei der Betriebsart "AUTO" muß außer dem Blendenbereich noch eine diese Betriebsart kenn­ zeichnende Schaltinformation vom Wechselobjektiv zum Kamera­ körper übertragen werden. Die geschieht bei der Kontakt­ anordnung gemäß GB-PS 20 11 099 durch einen an dem Wechsel­ objektiv vorgesehenen Schalter, der in die über die genannten Kontakte zur Blendenbereichskennzeichnung verlaufenden Stromkreise eingefügt ist und diese aktiviert.
Um größere Gestaltungsfreiheit beim Schaltungsentwurf zu haben und den erwähnten Schalter am Wechselobjektiv einzu­ sparen, wurde in dem nicht vorveröffentlichten Stand der Technik gemäß DE-PS 31 06 592 vorgeschlagen, die Schalt­ informationen zur Kennzeichnung der Betriebsart "AUTO" über separate Kontakte zu übertragen, die ähnlich ausgebildet sind wie die Kontakte für die Übertragung des Blendenbereichs. Die vorgeschlagene Kontaktanordnung umfaßt zu diesem Zwecke eine zweite Kontaktgruppe mit wenigstens einem Kontakt, der durch ein vorzugsweise mit dem Blendeneinstellring gekuppeltes mechanisches Betätigungsglied in seine kontaktgebende Posi­ tion verbringbar ist und der aus einem beweglichen Kontaktteil besteht, das unter Vorspannung aus einer Flanschoberfläche des Wechselobjektivs herausragt, sowie aus einem an der kor­ respondierenden Flanschoberfläche des Kamerakörpers vorgese­ henen feststehenden Kontaktteil, das nicht über die Flansch­ oberfläche heraussteht. Durch diese "inverse" Anordnung der Kontakte in den beiden Kontaktgruppen zur Blendenbereichs­ übertragung einerseits und zur Übertragung der Schaltinforma­ tion andererseits wird erreicht, daß beim Ansetzen oder Lösen des Wechselobjektivs an den bzw. vom dem Kamerakörper eine kontaktgebende Berührung zwischen den Kontakten beider Kontaktgruppen und damit eine fehlerhafte Beeinflussung der Schaltung zur Blendenwertübertragung durch die Kontakte zur Schaltinformationsübertragung und umgekehrt sowie die Gefahr eines Kurzschlusses der Stromquelle verhindert ist.
Diesem dem Oberbegriff des Patentanspruchs entsprechenden Stand der Technik gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Ausbildung der zur Übertragung des Blenden­ bereichs dienenden Kontaktstücke auf der Seite des Wechsel­ objektivs zu vereinfachen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1A zeigt einen Teil eines Kamerakörpers in Frontansicht.
Fig. 1B zeigt ein mit dem Kamerakörper von Fig. 1 verbindba­ res Wechselobjektiv.
Fig. 2 zeigt Kontakte zur Übertragung einer Schaltinforma­ tion in der Betriebsart "AUTO" in einem Vertikal­ schnitt.
Fig. 3 zeigt dieselben Schaltkontakte in der Betriebsart "MANUAL" in einem entsprechenden Vertikalschnitt.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform in einem entspre­ chenden Schnitt.
Fig. 5 zeigt Kontakte zur Übertragung spezifischer Blenden­ werte.
Fig. 6 zeigt die Kontaktanordnung im AUS-Zustand.
Fig. 7 bis 9 zeigen weitere Ausführungsformen der Kontakt­ anordnung zur Übertragung der spezifischen Blenden­ werte.
Fig. 1 bis Fig. 5 sind bereits in der DE-OS 31 06 592 darge­ stellt und beschrieben und seien hier noch einmal erläutert, damit die vorliegende Anmeldung auch ohne Zuhilfenahme der Unterlagen der genannten DE-OS aus sich verständlich ist.
Der in Fig. 1A teilweise dargestellte Kamerakörper 1 besitzt einen Flansch für die Objektivmontage, der mit Hilfe von Schrauben 31 befestigt ist. Der Flansch 2 umfaßt ein Messing­ teil, ist also elektrisch leitend. Die in Fig. 1B gezeigte Objektivfassung 3, die mit dem Flansch 2 des Kamerakörpers 1 kuppelbar ist, verfügt über einen mit Schrauben 22 befestig­ ten Montageflansch 4, der ebenfalls ein Messingteil umfaßt, und dementsprechend elektrisch leitfähig ist. Die Flansche 2 bis 4 sind mit Kontaktteilen versehen, die paarweise ein­ ander entsprechen und einander gegenüberliegen, wenn Kamera und Objektiv miteinander verbunden sind. Die Kontaktteile umfassen Kontaktpaare zur Übertragung von die Betriebsarten "AUTO" oder "MANUAL" kennzeichnenden Informationen von dem Objektiv zu dem Kamerakörper sowie Kontaktpaare zur Übertra­ gung der spezifischen Blendenwerte (größte und kleinste Blen­ denöffnung) des betreffenden Objektivs in Form elektrischer Ströme oder anderer elektrischer Größen, z. B. in Form von Wi­ derstandswerten.
Wenn die in Fig. 1B dargestellte Objektivfassung mit Hilfe der in den Zeichnungen erkennbaren Bajonettverbindung an dem Kamerakörper befestigt wird, gelangt am Ende der für das Ver­ binden erforderlichen Schwenkbewegung ein Verriegelungsstift 23 in eine entsprechende Ausnehmung 21 an dem Flansch 4. In dieser Verriegelungsposition liegen die einander entsprechen­ den Kontaktteile paarweise einander gegenüber.
Die Flanschteile 2 bzw. 4 und die an ihnen angebrachten Kon­ taktteile haben die aus den folgenden Figuren ersichtliche Konstruktion. Zunächst sei anhand von Fig. 2 und 3 die Kon­ taktanordnung für die Betriebsartumschaltung AUTO/MANUAL nä­ her erläutert. Fig. 2 zeigt, in welcher Weise die Kontakt­ stücke miteinander verbunden werden, wenn ein durch ein Be­ dienungsorgan, beispielsweise den Blendeneinstellring 11, be­ tätigbares Schaltglied bewegt und in die der Betriebsart "AUTO" entsprechende Position gebracht wird. Fig. 3 zeigt die Lage der Kontaktteile, wenn sich das genannte Schaltglied in der der Betriebsart "MANUAL" entsprechenden Position be­ findet.
An dem Kamerakörper sind die mit 6 bezeichneten Kontaktstücke stiftartig ausgebildet und durch kragenförmige Isolierteile 5 gegenüber dem Flansch 2 isoliert. Sie stehen elektrisch mit einer Basisplatte 7 in Verbindung, die ihrerseits mit einer (nicht dargestellten) Schaltung verbunden ist. Die Kontakt­ stücke 6 sind in der dargestellten Weise fixiert. Jedes der an dem Objektiv vorgesehenen Gegenkontaktstücke, die mit 8 bezeichnet und ebenfalls stiftartig ausgebildet sind, befin­ det sich in einer in dem Flansch 4 angebrachten Bohrung und ist mittels einer Feder 9 derart vorgespannt, daß es im Nor­ malzustand aus der Flanschoberfläche herausragt. Eine Schalt­ platte 10 hält mit einem ihrer Endbereiche die Kontaktstücke 8 in einer dort angebrachten Bohrung. Der sich über eine mit 10 a bezeichnete Bigestelle anschließende andere Endbereich der Platte 10 erstreckt sich zu einem Übertragungsring, der mit dem Blendeneinstellring 11 drehbar ist. Mit 14 ist eine Kerbe bezeichnet, welche die Schwenkbewegung der Platte 10 begrenzt. Bei der in Fig. 2 dargestellten Position befindet sich das andere Ende der Platte 10 in einem Ausschnitt 13 des Ringes 12, so daß der Kontaktstift 8 von der Vorspannung der Feder 9 gegen den zugeordneten Kontaktstift 6 in dem Ka­ merakörper 1 gedrückt wird. Wenn der Blendeneinstellring aus der Position "AUTO" in seine Position "MANUAL" geschwenkt wird, wird das in dem Ausschnitt 13 gelegene Ende der Platte 10 herausgedrückt, so daß die Platte 10 eine Schwenkbewegung um die Biegestelle 10 a ausführt und der von ihr gehaltene Kontaktstift 8 hinter die Oberfläche des Flanschteils 4 zu­ rückgezogen und von dem Kontaktstift 6 des Kamerakörpers 1 getrennt wird. Hierdurch öffnet sich der betreffende Strom­ kreis (Fig. 3).
Bei der in Fig. 4 dargestellten Varianten der AUTO/MANUAL- Schaltkontakte sind die der Objektivfassung zugeordneten Kontaktteile mit 15 bezeichnet und mit Hilfe kragenförmiger Isolierstücke 16 gegenüber dem Flansch 4 des Objektivs iso­ liert. Durch das freie Ende einer an der Objektivfassung be­ festigten Kontaktfeder 17 sind sie derart vorgespannt, daß sie im Normalzustand aus der äußeren Oberfläche des objek­ tivseitigen Flanschteils 4 herausragen. Fig. 4 zeigt die An­ ordnung in der der Betriebsart "MANUAL" zugeordneten Schalt­ stellung, in welcher das in der Zeichnung untere Ende der Kontaktfeder 17 sich in dem Ausschnitt 13 des Übertragungs­ ringes 12 befindet, so daß die Feder 17 selbst keine Berüh­ rung mit dem Objektivflansch 4 hat und der zugehörige Strom­ kreis geöffnet ist. Wenn der Blendeneinstellring 11 in die dem Betriebszustand "AUTO" entsprechende Stellung gedreht wird, drückt ein Vorsprung des Übertragungsringes 12 gegen die Kontaktfeder 17 und bringt damit deren unteres Ende in Berührung mit dem Flansch 4, so daß der zugehörige Strom­ kreis geschlossen wird.
Fig. 5 zeigt die Kontaktanordnung zur Übertragung der spe­ zifischen Blendenwerte eines Objektivs. Die Zeichnung ent­ spricht wieder einem Schnitt durch die in diesem Zusammen­ hang wesentlichen Teile des Kamerakörpers 1 und der Objek­ tivfassung 3. Die Kontaktstifte 18 sind mit Hilfe von Federn 19 derart vorgespannt, daß sie im Normalzustand über die Oberfläche des Flansches 2 hinausragen. Die dem Objektiv zu­ geordneten Gegenstücke 20 sind stationär an dem objektivsei­ tigen Flansch 4 angeordnet. Sie bestehen entweder aus Metall und sind somit elektrisch leitend oder aus einem Isolierstoff, so daß sie in dem zugeordneten Stromkreis entweder leitend oder nichtleitend sind und damit den gewünschten Schaltzu­ stand herstellen, wenn Objektiv und Kamera miteinander ver­ bunden sind. Wenn der zugeordnete Stromkreis geschlossen sein soll, kann der Stift 20 auch durch das Flanschteil 4 ersetzt sein, da letzteres aus elektrisch leitendem Material besteht.
Die Fassung 4 kann auch aus Isolierstoff herge­ stellt sein. Im letzteren Fall kann der Stift 20 entfallen, wenn der mit dem kameraseitigen Kontaktstift 19 verbundene Stromkreis für das spezielle Objektiv nicht geschlossen sein soll. Der Stift 20 wird in diesem Fall also durch die aus Isolierstoff bestehende Fassung 4 des Objektivs vertreten (Fig. 6). Damit benötigt der Bereich der Fassung 4, an dem der Stift 18 anliegt, keinerlei spezielle Bearbeitung. Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform besteht die Fas­ sung 4 wieder aus elektrisch leitendem Material und der Iso­ lierstoffstift 20 von Fig. 15 ist durch eine Ausnehmung 29 ersetzt. Diese Ausnehmung 29 kann entweder als sitzartige Vertiefung oder als eine um die optische Achse der Fassung 4 umlaufende Nut ausgebildet sein. Zwischen der Fassung 4 und dem Kontaktstift 18 befindet sich stets ein Luftzwischen­ raum zur elektrischen Isolation der beiden Elemente.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Ausnehmung 29 ein Sitz für eine Schraube 30 ist und ebenfalls zur Erzeu­ gung eines AUS-Signals dient. Mit 31 ist ein Kontaktstift des Kamerakörpers bezeichnet. Mit 33 bzw. 32 sind eine Feder und ihre Lagerung bezeichnet.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform dient die Schraube 30 als Kontaktelement zur Übertragung der spezifi­ schen Blendenwerte. Zu diesem Zweck ist der Kontaktstift 31 am Kamerakörper elektrisch mit der Schraube 30 verbunden, wenn Objektiv und Kamerakörper miteinander gekuppelt sind.

Claims (3)

  1. Elekrische Kontaktanordnung für ein Kamerasystem mit einem Kamerakörper und Wechselobjektiven zur Übertragung von den Blendenbereich eines Wechsel­ objektivs kennzeichnenden spezifischen Blendenwerten und zur Übertragung ei­ ner die Betriebsart der Kamera (auto­ matische oder manuelle Blendeneinstel­ lung) kennzeichnenden Schaltinforma­ tionen von dem betreffenden Wechselob­ jektiv zu dem Kamerakörper
    mit einer ersten Kontaktgruppe zur Über­ tragung der genannten spezifischen Blen­ denwerte, die eine die kodierte Über­ tragung dieser Blendenwerte ermöglichende Anzahl von Kontakten umfaßt, welche je­ weils aus beweglichen Kontaktstücken bestehen, die unter Vorspannung aus einer kamerakörperseitigen Flanschoberflä­ che des Bajonetts zur Anbringung des Wechselobjektivs herausragen, sowie aus an der korrespondierenden Flanschober­ fläche des jeweiligen Wechselobjektivs vorgesehenen Gegenstücken, die entspre­ chend der Kodierung der zu übertragen­ den Blendenwerte aus kontaktgebenden bzw. isolierenden Bereichen bestehen, sowie mit einer zweiten Kontaktgruppe mit wenigstens einem Kontakt zur Übertragung der genannten Schaltinformation, der durch ein mechanisches Betätigungsglied in seine kontaktgebende Position ver­ bringbar ist,
    wobei der Kontakt bzw. die Kontakte der zweiten Kontaktgruppe aus beweglichen Kontaktteilen bestehen, die unter Vor­ spannung aus einer Flanschoberfläche des Wechselobjektivs herausragen, so­ wie aus an der korrespondierenden Flansch­ oberfläche des Kamerakörpers vorgesehenen feststehenden Kontaktteilen, die nicht über die Flanschoberfläche herausstehen, derart, daß eine kontaktgebende Berührung zwischen den Kontakten beider Kontakt­ gruppen und damit eine fehlerhafte Blen­ denwertübertragung beim Ansetzen oder Lö­ sen des Wechselobjektivs an den bzw. von dem Kamerakörper verhindert ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die auf der Seite des jeweiligen Wechselobjektivs vorgesehenen Gegen­ stücke der zur kodierten Übertragung von spezifischen Blendenwerten dienen­ den ersten Kontaktgruppe
    für den Fall, daß die Objektivfassung aus elektrisch leitendem Material be­ steht,
    • - zur Übertragung von "1"-Signalen aus Teilen der Oberfläche der Objektiv­ fassung und
    • - zur Übertragung von "0"-Signalen aus in Teilen der Oberfläche vorgesehenen Vertiefungen,
  2. und für den Fall, daß die Objektivfas­ sung aus isolierendem Material besteht,
    • - zur Übertragung von "1"-Signalen aus in Vertiefungen der Objektivfassung eingebetteten elektrisch leitenden Elementen und
    • - zur Übertragung von "0"-Signalen aus Teilen der Oberfläche der Objektivfas­ sung selbst
  3. bestehen.
DE19823221875 1981-06-10 1982-06-09 Elektrische kontaktanordnung fuer eine fotografische systemkamera Granted DE3221875A1 (de)

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DE3221875A1 DE3221875A1 (de) 1983-03-03
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DE19823221875 Granted DE3221875A1 (de) 1981-06-10 1982-06-09 Elektrische kontaktanordnung fuer eine fotografische systemkamera

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DE19747094B4 (de) * 1996-10-25 2010-07-08 Hoya Corp. Vorrichtung zur Auswahl von Belichtungsarten

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