DE3119895C2 - Schaltvorrichtung für Daten übertragende elektrische Kontakte in einer Kamera - Google Patents
Schaltvorrichtung für Daten übertragende elektrische Kontakte in einer KameraInfo
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Abstract
Eine Schaltvorrichtung für Daten übertragende elektrische Kontakte in einer Kamera ist sowohl für automatische Belichtung mit Verschlußpriorität als auch automatische Belichtung mit Blendenpriorität brauchbar. An dem objektivseitigen Anschluß und am kameraseitigen Anschluß sind ein erster bzw. ein zweiter Schaltkontakt derart vorgesehen, daß sie einander gegenüberstehen. Der erste Schaltkontakt ist federbelastet, so daß er aus einer Fläche des objektivseitigen Anschlusses hervortritt, während der zweite Schaltkontakt gegenüber der Anschlußfläche des kameraseitigen Anschlusses zurückversetzt ist. Der erste Schaltkontakt sitzt an einer Schaltplatte, die an einem Ende einen Stift trägt. Dieser Stift liegt in einer Umfangsnut eines Blendeneinstellringes, wodurch verhindert wird, daß der erste Schaltkontakt aus dem objektivseitigen Anschluß heraustritt, solange nicht die Stellung für automatische Blendensteuerung angewählt worden ist. In der Stellung für automatische Blendensteuerung jedoch fällt der Stift in eine Vertiefung oder Kerbe in der Seitenwand der in Umfangsrichtung des Blendeneinstellringes verlaufenden Nut, so daß dann der erste Schaltkontakt mit dem zweiten, kameraseitigen Kontakt in Berührung kommen muß.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für Daten übertragende elektrische Kontakte in einer Kamera
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Gemäß einem älteren Vorschlag nach der DE-OS 06 592 dient eine elektrische Kontaktanordnung für
eine Kamera mit auswechselbaren Objektiven zur Übertragung von spezifischen Blendenwerten und
Schaltinformationen vom Wechselobjektiv zum Kamerakörper. Bei dieser Konstruktion ist eine zur Übertragung der die spezifischen Blendenwerte kennzeichnenden Informationen dienende erste Gruppe von Kontakten in der Weise angeordnet, daß die an der Objektivfas
sung vorgesehenen Kontaktstücke gegen das Herausragen aus der zugeordneten Oberfläche fixiert sind, während die an dem Kamerakörper vorgesehenen Gegenkontaktstücke derart vorgespannt sind, daß sie im Normalzdstand aus der zugeordneten Oberfläche herausra
gen, während eine zweite Gruppe von Kontakten in der Weise angeordnet ist, daß die an dem Kamerakörper
vorgesehenen Kontaktstücke gegen ein Herausragen aus der zugeordneten Oberfläche fixiert sind, während
ίο die an der Objektivfassung vorgesehenen Gegenkontaktstücke elektrisch mit der Objektivfassung verbunden und derart vorgespannt sind, daß sie im Normalzustand aus der zugeordneten Oberfläche herausragen.
Ferner ist bei dieser Konstruktion auch ein Schaltglied
vorgesehen, durch dessen Betätigung Stromkreise, die
über diese Gruppen von Kontakten verlaufen, schließbar oder auftrennbar sind.
Da das Schaltglied von Hand betätigt werden muß, besteht hier die Gefahr, daß die Betätigung des Schalt
gliedes, wenn Informationen übertragen werden sollen,
leicht vergessen werden kann und dadurch keine Informationen übertragen werden.
Aus dem DE-GM 66 05 215 ist eine photographische Kamera mit Belichtungsmesser und Wechselobjektiven
bekannt, deren photoelektrische Zelle im Strahlengang hinter dem Aufnahmeobjektiv angeordnet ist, mit einer
im Aufnahmeobjektiv vorgesehenen Blende, deren Blendenlamellen aus der Vollöffnung in die durch einen
Blendensteller vorgewählte Arbeitsstellung bewegbar
sind.
Um die kameraseitige Belichtungsmeßvorrichtung ohne Beeinträchtigung ihrer Funktionstüchtigkeit mit
unterschiedlichen Objektivtypen sowie Zwischenringen und Balgennaheinstellgeräten verwenden zu können, ist
der Blendensteller mit dem Schleifkontakt eines im Meßstromkreis angeordneten Stellwiderstandes betriebsmäßig verbunden und ein den durch den Schleifkontakt am Stellwiderstand abgegriffenen Widerstandswert überbrückender Umschalter vorgesehen, so daß in
dessen Offenstellung der Meßstrom durch den Stellwiderstand bei Vollöffnung der Blende und in dessen
Schließsteilung der Meßstrom durch die Arbeitsöffnung der Blende steuerbar ist. Bei dieser bekannten Konstruktion sind ferner am Kameragehäuse und am Wech-
seiobjektiv mit Gegenkontakten bzw. Kontakten elektrisch leitend verbundene Kontaktbuchr*n vorgesehen,
in die untereinander über ein Kabel verbundene Kontaktstecker einsetzbar sind.
Bei dieser bekannten Konstruktion hängt jedoch die
so Kontaktgabe ausschließlich davon ab, ob die Objektivfassung auf das Kameragehäuse aufgesetzt ist oder
nicht
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung für Daten übertragende elektrische
Kontakte in einer Kamera zu schaffen, die bei sehr einfachem Aufbau die Möglichkeit bietet, abhängig von der
Steuerungsart der Blende (von Hand — automatisch) Kontaktverbindungen herzustellen oder nicht herzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Konstruktion nach der vorliegenden Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, eine Kontaktgabe zwischen den objektivseitigen Anschlußkontakten
und den kameraseitigen Anschlußkontakten immer dann sicherzustellen, wenn der Blendeneinstellring in
eine bestimmte Stellung gedreht wird, die einer bestimmten Betriebsart der Kamera entspricht so daß da-
durch die bei der eingangs erläuterten Konstruktion gegebene Möglichkeit eine Kontaktherstellung versehentlich
zu vergessen, vollständig ausgeschaltet wird.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran-Sprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
Fi g. IA eine Vorderansicht des Kameragehäuses im
Anschlußbereich des Objektivs;
F i g. 1B iine perspektivische Darstellung des Objektivs
mit Blick auf den Anschlußring des Objektivs;
F i g. 2 einen Schnitt durch die wesentlichen Teile der Schaltkontakteinrichiung in einer Schaltstellung für
Blendensteuerung von Hand;
F i g. 3 die gleiche Schnittdarstellung, jedoch in einer Einstellung für automatische Blendensteuerung;
F i g. 4 eine Schnittdarstellung wesentlicher Teile der Blendenschaltkontakte;
F i g. 5 wesentliche Teile der Umschaltkontakteinrichtung gemäß F i g. 4 in perspektivischer Ansicht;
Fig.6 eine Draufsicht auf einen Schnitt durch die
Umschaltkontakteinrichtung gemäß F i g. 4 in der Schaltstellung für Handsteuerung der Blende; und
F i g. 7 die gleiche Ansicht wie F i g. 6, jedoch in der Schaltstellung für automatische Blendensteuerung.
In den F i g. 1A und 1B ist der Gehäuseanschluß 2 der
Kamera dargestellt, der elektrisch leitend ist und mit Schrauben 3 am Kameragehäuse 1 befestigt ist. Auch
der Objektivanschluß 5 besteht aus elektrisch leitendem Werkstoff und ist mit der Objektivfassung 4 dyrch
Schrauben 6 verbunden. Die Anschlußteile 2 und 5 besitzen elektrische Kontakte, die in einer solchen Position
daran angebracht sind, daß sie miteinander in Verbindung treten können. Genauer gesagt sind elektrische
Kontakte 7 und 8 an den Anschlußteilen 2 und 5 derart paarweise angebracht, daß vom Objektiv her auf das
Gehäuse der Kamera Daten übertragen werden können, die für eine automatische Blendensteuerung benötigt
werden, während ebenfalls paarweise elektrische Kontakte 9 und 10 vorgesehen sind, um vom Objektiv
auf das Kameragehäuse die eingestellten Blendenwerte (Blendenöffnungswerte und minimaler Blendenwert) zu
übertragen, welche sich abhängig von dem verwendeten Objektiv unterscheiden.
Diese Daten können als Stromwerte oder sonstige elektrische Größen vorliegen, die durch Widerstände
oder dergleichen bestimmt werden.
Die Objektivfassung 4 ist mit dem Kameragehäuse 1 über eine gewöhnliche Bajonett-Kupplung verbunden.
Unmittelbar vor dem Kuppeln der Objektivfassung 4 mit dem Kameragehäuse 1 greift ein Raststift 11, der
federnd aus dem Kameraanschlußteil 2 hervortritt, in eine Rastnut 12 im Objektivanschluß 5, wodurch die
Objektivfassung 4 derart gegenüber dem Kameragehäuse verriegelt wird, daß die vorstehend genannten
Kontaktpaare aufeinandertreffen.
Ein Blendeneinstellring 13 umschließt drehbar die Objektivfassung 4, die mit dem objektivseitigen An-Schluß
5 einstückig ist. Markierungsanzeigen 14 für die Blendenwerteinstellung des Objektivs bei Handbetrieb
und eine Markierung für automatische Blende 15 für Automatikbetrieb sind auf der Außenfläche des Blendeneinstellrings
13 angebracht.
Die elektrischen Schaltkontakte 7 und 8 werden nun eingehender beschrieben. Der Schaltkontakt 7 ist vom
kameraseitigen Anschluß 2 durch eine Isolierhülse la isoliert. Eine Endfläche des Schaltkontaktes 7 befindet
sich mit einem leitenden Substrat 16 in Verbindung, das an eine (nicht gezeigte) Schaltung angeschlossen ist,
während die andere Endfläche gegenüber der Anschlußfläche 2a des kameraseitigen Anschlusses 2 zurückgesetzt
gelagert ist.
Der elektrische Schaltkontakt 8, der mit dem Schaltkontakt 7 in Verbindung zu bringen ist, befindet sich auf
der Objektivseite. Der Schaltkontakt 8 ist gleitend verschiebbar
in ein Loch 8a in der Befestigungsfläche 5a des objektivseitigen Anschlusses 5 eingesetzt Ein Ende
des Schaltkontaktes 8 sitzt an einem vertikal gerichteten Teil einer Schaltplatte 18, die i-förmig ist Die Schaltplatte
18 läßt sich in einer Führungsnut 20 verschieben, die in der Außenwand der Objektivfassung 4 eingearbeitet
ist Eine Schraubendruckfeder ist zwischen den elektrischen Schaltkontakt 8 und die Objektivfassung 4
eingesetzt und drückt den Kontakt federnd vor, so daß er aus der Anschlußfläche des objektivseitigen Anschlusses
5 hervortritt Am anderen Ende (dem horizontalen Teil) des Gleitführungsteils der Schaltplatte 18
befindet sich ein Stift 19. Wenn eine Marke 14, die Handeinstellbetrieb der Belichtung auf der Außenwand
des Blendeneinsteilringes 13 anzeigt, mit einem (nicht gezeigten) Blendenpfeil ausgerichtet ist, dann liegt der
Stift 19 an der Seitenwand einer in Unifangsrichtung verlaufenden Nut 22 in der Innenwand des Blendeneinsteilringes
13 an, so daß die Schaltplatte 18 zurückgezogen ist, wie es die F i g. 2 und 6 erkennen lassen, und der
Schaltkontakt 8 nicht aus der Anschlußfläche 5a des objektivseitigen Anschlußringe:5 hervortritt.
Wird jedoch der Blendeneinstellring 13 so gedreht, daß der Pfeil oder die Markierung mit einer Marke 15
für automatische Blendeneinstellung übereinstimmt, so gelangt der Stift 19 in eine V-förmige Kerbe 21 in der
Seitenwand der Nut 22, so daß gemäß Darstellung der F i g. 3 oder 7 der Schaltkontakt 8 mit dem elektrischen
Schaltkontakt 7 dadurch in Berührung kommt, das die Schraubenfeder 17 ihn nun aus der Anschlußfläche 5a
herausdrückt.
Die Führungsnut 20 führt die Verschiebungsbewegung der Schaltplatte 18 bei der Umschaltung zwischen
Handbelichtungseinstellung und automatischer Belichtungsstellung und verhindert, daß die Schaltplatte 18
sich um den elektrischen Schaltkontakt 8 drehen kann, wenn der Stift 19 sich gegenübe der Nut 22 verschiebt.
F i g. 4 gibt eine Schnittansicht wieder, in der in einer Position für automatische Blendensteuerung der Kontaktaufbau
für die Blendenwertübertragung gezeigt ist. Ein elektrischer Kontakt 9, der gegenüber dem Anschluß
2 des Gehäuses durch eine Hülse 9a isoliert ist, befindet sich in Kontakt mit einem Substrat 16, wenn er
aus der Anschlußfläche 2a des kameraseitigen Anschlusses 2 durch eine Schraubendruckfeder 17a herausgedrückt
wird. Ein zugehöriger Kontakt 10 ist fest in den objektivseitigen Anschluß 5 eingebaut. Wenn das Objektiv
auf das Kameragehäuse aufgesetzt wird, wird die Verbindung hergestellt, so daß die entsprechenden Daten
vom Objektiv auf das Kameragehäuse übertragen werden.
Es folgt nun eine Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung.
Wenn das Objektiv an das Kameragehäuse angesetzt worden ist, liegt bei Blendensteuerung von Hand
(F i g. 2 oder 6) der Führungsstift 19 an der Seitenwand der Nut 22 im Blendeneinstellring 13 an, so daß der
Schaltkontakt 8, der an der Schaltplatte 18 sitzt, gegenüber
der Anschlußfläche 5a de:> Objektivanschlusses 5
gegen die Kraft der Schraubenfeder 17 zurückgezogen ist. Es besteht also keine elektrische Verbindung zwischen
den Schaltkontakten 7 und 8.
Wird nun auf automatische Blendensteuerung geschaltet, so wird der Einstellring 13 entsprechend gedreht,
so daß der Stift 19 an der Schaltplatte 18 in die Kerbe 21 hineingelangt und die Schraubendruckfeder
17 nun die Schaltplatte 18 in der Führungsnut 20 nach vorn schiebt. Der Schaltkontakt 8 wird dadurch gegen
den Schaltkontakt 7 am Kameragehäuse gedrückt. Damit ist die Verbindung zwischen den Schaltkontakten 7
und 8 hergestellt.
Wenn das Objektiv bei Einstellung auf automatische Blendensteuerung an das Kameragehäuse angesetzt
wird, legt sich der Schaltkontakt 8 an den kameraseitigen Anschluß 2 an und kommt mit den elektrischen
Kontakten 9 in Berührung. Ist jedoch das Objektiv dann fertig an das Gehäuse angeschlossen, dann befindet sich
der Schaltkontakt 8 in einer Stellung, in der er dem Schaltkontakt 7 am Kameragehäuse gegenübersteht
und diesen berührt, während die Kontaktpaare 9 und 10 ebenfalls miteinander in Verbindung gebracht sind.
Wenn das in automatischer Blendensteuerstellung eingestellte Objektiv vom Kameragehäuse abgenommen
wird, dann wird der Schaltkreis in dem Augenblick geöffnet, wenn der Schaltkontakt 8 auf der Objektivseite
vom Schaltkontakt 7 des Kameragehäuses gelöst wird.
Wie oben im einzelnen beschrieben, wird die Schaltplatte 18 in der Führungsnut 20 längsverschoben, wenn
der Blendeneinstellring 13 aus der Stellung für Blendeneinstellung
von Hand in die Automatik-Stellung oder umgekehrt gedreht wird. Die Schaltplatte 18 und der
elektrische Schaltkontakt 8 werden bei dieser Bewegung von der Schraubenfeder 17 sanft verschoben, um
den Schaltkontakt 8 federnd vortreten zu lassen. Die Führungsnut 20 führt nicht nur die Schaltplatte 18 bei
dieser Bewegung, sondern verhindert auch ihre Deformation, wenn der Stift 19 aus der Kerbe wieder in die
Nut 22 zurückgeführt wird, sobald von der automatischen Blendensteuerung auf Blendensteuerung von
Hand umgeschaltet wird.
Bei dieser Gestaltung und Anordnung steht ein weiter Spielraum für Material, Dicke und Ausbildung der
Schaltplatte zur Verfügung. Außerdem brauchen keine gewöhnlichen Schalter und Anschlußleitungen verwendet
zu werden. Die Schaltkontaktvorrichtung für die Übertragung elektrischer Daten gemäß der Erfindung
hat nur wenig Bauteile und braucht geringen Platz, und die Bauteile selbst sind einfach, was ihren Einbau beim
Zusammensetzen des Objektivs und der Kamera erleichtert Der Platzbedarf ist gering.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
60
65
Claims (4)
1. Schaltvorrichtung für Daten übertragende elektrische Kontakte in einer Kamera, bei der im objektivseitigen Anschluß und im kameraseitigen Anschluß ein erster und ein zweiter Schaltkontakt in
solchen Stellungen angeordnet sind, daß sie einander gegenüberstehen, wenn die Objektivfassung an das
Kameragehäuse angesetzt ist, mit einer Feder (17), die den objektivseitigen ersten Schaltkontakt federnd aus der Fläche des Objektivanschlusses (5)
herausdrückt und der zweite Schaltkontakt (7) am Gehäuse (1) gegenüber der Anschlußfläche zurückversetzt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Objektivfassung axial
verschiebbar gelagerte Schaltplatte (18) vorgesehen ist, die. den ersten Schaltkontakt (8) trägt daß im
Blendeneinstellring (13) des Objektivs in Umfangsrichtung eine Nut (22) verläuft, in deren Seitenwand
eine Kerbe (21) eingeformt ist, daß an einem Ende der Schaltplatte (18) sich ein Stift (19) befindet, der
an der Nut-Seitenwand anliegt, wodurch der erste Schaltkontakt (8) hinter die Anschlußfläche des objektivseitigen Anschlusses (5) zurückgezogen ist, so
lange der Blendeneinstellring (13) in einer Stellung für Blendensteuerung von Hand steht, und daß der
Stift (19) bei Stellung des Blendeneinstellringes (13) auf automatische Blendensteuerung in die Kerbe
(21) eindringt und dabei der erste Kontakt (8) aus der Anschlußfläche des objektivseitigen Anschlusses (5)
so hervortritt, daß er mit dem zweiten, gehäuseseitigen Kontakt (7) in Verbindung tritt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Objektivfassung (4) eine Führungsnut (20) eingearbeitet ist und die Schaltplatte
(18) L-förmig ist mit einem ersten, in der Führungsnut (20) liegenden Schenkel und einem zweiten
Schenkel, an dem der erste Schaltkontakt (8) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalskontakt von einer
Isolierhülse (7a) umgeben ist, die gegenüber dem Kameragehäuse (1) isoliert.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nut (22) im
Blendeneinstellring (13) über einen Teil des Umfangs des Blendeneinstellrings (13) erstreckt und in einer
zur Objektivachse senkrecht verlaufenden Ebene verläuft, und daß die Kerbe (21) V-förmig ausgebildet ist und sich von der Nut (22) in Richtung auf den
objektivseitigen Anschluß (5) erstreckt.
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